Voting: Wer wird der "Spieler des Monats April"?

Das traditionsreichste Voting der 3. Liga geht in die nächste Runde. DFB.de und FUSSBALL.de suchen den "Spieler des Monats April". Zur Wahl stehen wie gewohnt fünf Kandidaten, darunter ein Torhüter (Jan Zimmermann vom SV Darmstadt 98), zwei torgefährliche Mittelfeldspieler (Sören Bertram vom Halleschen FC und Marc Schnatterer, Kapitän des künftigen Zweitligisten 1. FC Heidenheim) sowie zwei ausgewiesene Torjäger (Preußen Münsters Soufian Benyamina und Daniel Frahn, Kapitän von Doppelaufsteiger RB Leipzig).

Das Voting läuft bis nächsten Dienstag um 12 Uhr. Zu Abstimmung geht es hier. Und das sind die fünf Kandidaten:

Soufian Benyamina (SC Preußen Münster): Am "Goldenen April" des SC Preußen Münster hatte der gebürtige Berliner Soufian Benyamina entscheidenden Anteil. Mit sieben Punkten aus vier Partien, zu denen der 25 Jahre alte Angreifer gleich vier Treffer beisteuerte, machten die "Adlerträger" am Ende einer insgesamt enttäuschenden Saison zumindest den Klassenverbleib endgültig perfekt. Außerdem traf Benyamina auch beim 3:1 im Westfalenpokal-Halbfinale beim SuS Stadtlohn, mit dem sich die Preußen für die erste Hauptrunde des DFB-Pokals qualifizierten. Die User von DFB.de wählten die Leihgabe des Zweitligisten Dynamo Dresden nach dem Doppelpack beim 4:2 in Rostock auch schon zum "Spieler des 34. Spieltages".

Sören Bertram (Hallescher FC): Nach einer frustrierenden Saison 2012/2013 beim VfL Bochum mit nur drei Zweitliga-Einsätzen hat sich für den offensiven Mittelfeldspieler Sören Bertram der Wechsel auf Leihbasis zum Halleschen FC gelohnt. Beim HFC entwickelte sich der 22-Jährige zum "Dauerbrenner", kam in 35 von 37 Partien zum Einsatz und spielte dabei 32-mal von Beginn an. Mit elf Treffern und sieben Torvorlagen avancierte der gebürtige Norddeutsche (Uelzen) außerdem zum besten Torschützen und Top-Scorer des Traditionsvereins aus Sachsen-Anhalt und befindet sich seit Wochen in Bestform. Kein Wunder, dass der HFC den Blondschopf gerne halten würde. Nach aktuellem Stand besitzt Sören Bertram ab dem 1. Juli jedoch wieder einen gültigen Vertrag beim VfL Bochum.

Daniel Frahn (RB Leipzig): Die "Tormaschine" des künftigen Zweitligisten RB Leipzig lief auch in der 3. Liga wie geschmiert. Nach 26 Treffern in 34 Partien der A-Junioren-Bundesliga sowie insgesamt 111 Regionalliga-Toren (bei 210 Einsätzen) trumpfte Daniel Frahn als Kapitän und Leitfigur der "Roten Bullen" auch in der dritthöchsten deutschen Spielklasse auf und steuerte 19 Treffer (bei 33 Spielen) zum direkten Durchmarsch bei. Auch im April war Frahn regelmäßig zur Stelle, schnürte beim 3:3 in Dortmund einen Doppelpack und stieß mit seinem 1:0-Siegtreffer in Rostock das Tor zur 2. Bundesliga schon ganz weit auf. Beim 5:1 gegen den Absteiger 1. FC Saarbrücken (erneut mit zwei Frahn-Toren) mussten die Sachsen dann nur noch hindurchgehen. "Er ist eine unserer besten Waffen", sagt RB-Trainer Alexander Zorniger. Frahns Gegenspieler können das bestätigen.

Marc Schnatterer (1. FC Heidenheim): Am 19. April wurde für den 1. FC Heidenheim und seinen Anführer Marc Schnatterer ein Traum wahr. Nach dem 1:1 bei der SV 07 Elversberg stand endgültig fest, dass die Württemberger in der nächsten Saison in der 2. Bundesliga an den Start gehen werden. Für Schnatterer, der seit 2008 für den FCH am Ball ist und gleich in seiner ersten Saison den Aufstieg in die 3. Liga gefeiert hatte, war es die vorläufige Krönung seiner Karriere und auch die logische Fortsetzung des stetigen Aufwärtstrends in den vergangenen Jahren. Obwohl "Schnatti" die erste Drittliga-Saison noch verpasst hatte, belegt er als offensiver Mittelfeldspieler mit inzwischen 57 Treffern den zweiten Platz in der ewigen Torschützenliste hinter dem Chemnitzer Anton Fink (69). Außerdem sind seine 56 Torvorlagen unerreicht. An die von ihm aufgestellte Drittliga-Bestmarke aus der vorausgegangenen Saison (35 Scorerpunkte) kam er diesmal zwar nicht ganz heran ("nur" jeweils 13 Tore und Assists). Am größten Erfolg in der Heidenheimer Vereinsgeschichte hat Spielführer Schnatterer aber zweifellos großen Anteil.

Jan Zimmermann (SV Darmstadt 98): Dass Jan Zimmermann den SV Darmstadt 98 nach dem Saisonende verlassen wird, steht bereits seit Anfang April fest. Den Leistungen des 28 Jahre alten Torhüters der "Lilien" tat das aber keinen Abbruch. Im Gegenteil: In den folgenden fünf Spielen musste Zimmermann nur zweimal hinter sich greifen, viermal verließen die Darmstädter als Sieger den Platz. Bitter nur, dass ausgerechnet das Spitzenspiel beim direkten Aufstiegskonkurrenten RB Leipzig 0:1 verloren ging und deshalb wohl der direkte Sprung in die 2. Bundesliga knapp verpasst wurde. Zimmermann, seit Saisonbeginn ein Muster an Zuverlässigkeit, in allen Punktspielen von der ersten bis zur letzten Minute dabei und gleich 18-mal ohne Gegentreffer geblieben, will sich jetzt auch noch mit dem Aufstieg aus Darmstadt verabschieden. In den beiden Relegationsspielen gegen den Drittletzten der 2. Bundesliga (16. und 19. Mai) wird es nicht zuletzt auf ihn ankommen.

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Das traditionsreichste Voting der 3. Liga geht in die nächste Runde. DFB.de und FUSSBALL.de suchen den "Spieler des Monats April". Zur Wahl stehen wie gewohnt fünf Kandidaten, darunter ein Torhüter (Jan Zimmermann vom SV Darmstadt 98), zwei torgefährliche Mittelfeldspieler (Sören Bertram vom Halleschen FC und Marc Schnatterer, Kapitän des künftigen Zweitligisten 1. FC Heidenheim) sowie zwei ausgewiesene Torjäger (Preußen Münsters Soufian Benyamina und Daniel Frahn, Kapitän von Doppelaufsteiger RB Leipzig).

Das Voting läuft bis nächsten Dienstag um 12 Uhr. Zu Abstimmung geht es hier. Und das sind die fünf Kandidaten:

Soufian Benyamina (SC Preußen Münster): Am "Goldenen April" des SC Preußen Münster hatte der gebürtige Berliner Soufian Benyamina entscheidenden Anteil. Mit sieben Punkten aus vier Partien, zu denen der 25 Jahre alte Angreifer gleich vier Treffer beisteuerte, machten die "Adlerträger" am Ende einer insgesamt enttäuschenden Saison zumindest den Klassenverbleib endgültig perfekt. Außerdem traf Benyamina auch beim 3:1 im Westfalenpokal-Halbfinale beim SuS Stadtlohn, mit dem sich die Preußen für die erste Hauptrunde des DFB-Pokals qualifizierten. Die User von DFB.de wählten die Leihgabe des Zweitligisten Dynamo Dresden nach dem Doppelpack beim 4:2 in Rostock auch schon zum "Spieler des 34. Spieltages".

Sören Bertram (Hallescher FC): Nach einer frustrierenden Saison 2012/2013 beim VfL Bochum mit nur drei Zweitliga-Einsätzen hat sich für den offensiven Mittelfeldspieler Sören Bertram der Wechsel auf Leihbasis zum Halleschen FC gelohnt. Beim HFC entwickelte sich der 22-Jährige zum "Dauerbrenner", kam in 35 von 37 Partien zum Einsatz und spielte dabei 32-mal von Beginn an. Mit elf Treffern und sieben Torvorlagen avancierte der gebürtige Norddeutsche (Uelzen) außerdem zum besten Torschützen und Top-Scorer des Traditionsvereins aus Sachsen-Anhalt und befindet sich seit Wochen in Bestform. Kein Wunder, dass der HFC den Blondschopf gerne halten würde. Nach aktuellem Stand besitzt Sören Bertram ab dem 1. Juli jedoch wieder einen gültigen Vertrag beim VfL Bochum.

Daniel Frahn (RB Leipzig): Die "Tormaschine" des künftigen Zweitligisten RB Leipzig lief auch in der 3. Liga wie geschmiert. Nach 26 Treffern in 34 Partien der A-Junioren-Bundesliga sowie insgesamt 111 Regionalliga-Toren (bei 210 Einsätzen) trumpfte Daniel Frahn als Kapitän und Leitfigur der "Roten Bullen" auch in der dritthöchsten deutschen Spielklasse auf und steuerte 19 Treffer (bei 33 Spielen) zum direkten Durchmarsch bei. Auch im April war Frahn regelmäßig zur Stelle, schnürte beim 3:3 in Dortmund einen Doppelpack und stieß mit seinem 1:0-Siegtreffer in Rostock das Tor zur 2. Bundesliga schon ganz weit auf. Beim 5:1 gegen den Absteiger 1. FC Saarbrücken (erneut mit zwei Frahn-Toren) mussten die Sachsen dann nur noch hindurchgehen. "Er ist eine unserer besten Waffen", sagt RB-Trainer Alexander Zorniger. Frahns Gegenspieler können das bestätigen.

Marc Schnatterer (1. FC Heidenheim): Am 19. April wurde für den 1. FC Heidenheim und seinen Anführer Marc Schnatterer ein Traum wahr. Nach dem 1:1 bei der SV 07 Elversberg stand endgültig fest, dass die Württemberger in der nächsten Saison in der 2. Bundesliga an den Start gehen werden. Für Schnatterer, der seit 2008 für den FCH am Ball ist und gleich in seiner ersten Saison den Aufstieg in die 3. Liga gefeiert hatte, war es die vorläufige Krönung seiner Karriere und auch die logische Fortsetzung des stetigen Aufwärtstrends in den vergangenen Jahren. Obwohl "Schnatti" die erste Drittliga-Saison noch verpasst hatte, belegt er als offensiver Mittelfeldspieler mit inzwischen 57 Treffern den zweiten Platz in der ewigen Torschützenliste hinter dem Chemnitzer Anton Fink (69). Außerdem sind seine 56 Torvorlagen unerreicht. An die von ihm aufgestellte Drittliga-Bestmarke aus der vorausgegangenen Saison (35 Scorerpunkte) kam er diesmal zwar nicht ganz heran ("nur" jeweils 13 Tore und Assists). Am größten Erfolg in der Heidenheimer Vereinsgeschichte hat Spielführer Schnatterer aber zweifellos großen Anteil.

Jan Zimmermann (SV Darmstadt 98): Dass Jan Zimmermann den SV Darmstadt 98 nach dem Saisonende verlassen wird, steht bereits seit Anfang April fest. Den Leistungen des 28 Jahre alten Torhüters der "Lilien" tat das aber keinen Abbruch. Im Gegenteil: In den folgenden fünf Spielen musste Zimmermann nur zweimal hinter sich greifen, viermal verließen die Darmstädter als Sieger den Platz. Bitter nur, dass ausgerechnet das Spitzenspiel beim direkten Aufstiegskonkurrenten RB Leipzig 0:1 verloren ging und deshalb wohl der direkte Sprung in die 2. Bundesliga knapp verpasst wurde. Zimmermann, seit Saisonbeginn ein Muster an Zuverlässigkeit, in allen Punktspielen von der ersten bis zur letzten Minute dabei und gleich 18-mal ohne Gegentreffer geblieben, will sich jetzt auch noch mit dem Aufstieg aus Darmstadt verabschieden. In den beiden Relegationsspielen gegen den Drittletzten der 2. Bundesliga (16. und 19. Mai) wird es nicht zuletzt auf ihn ankommen.