Von Restprogramm bis Relegation: Alles zum Aufstiegsrennen

Das Aufstiegsrennen in der 3. Liga ist ein Fall für drei. Die ersten drei Plätze sind an den 1. FC Heidenheim 1846, RB Leipzig und den SV Darmstadt 98 vergeben, das steht bereits vier Spieltage vor Saisonende fest. Die Frage ist nur, welche beiden Klubs direkt aufsteigen und wer in die Relegationsspiele gegen den Tabellen-16. der 2. Bundesliga geht.

DFB.de widmet sich den wichtigsten Fragen und Fakten zur Situation an der Tabellenspitze der 3. Liga.

So ist die Konstellation: Die ersten beiden Mannschaften steigen direkt in die 2. Bundesliga auf, der Dritte bestreitet die Relegation. Der 1. FC Heidenheim hat als Spitzenreiter 75 Punkte und 56:22 Tore auf dem Konto. Der Vorsprung auf die zweitplatzierten Leipziger (67, 55:32) beträgt acht Zähler, auf die Darmstädter (66, 54:24) und Relegationsplatz drei sind es neun Punkte. Mit einem Sieg beim SV Elversberg am Samstag (ab 14 Uhr) wäre den Heidenheimern der Aufstieg nicht mehr zu nehmen, da sich die Verfolger aus Leipzig und Darmstadt zeitgleich im direkten Duell gegenüberstehen und die Punkte gegenseitig wegnehmen. Das Topspiel, zu dem 30.000 Zuschauer in der Leipziger Arena erwartet werden, wird live im MDR übertragen. Leipzig und Darmstadt trennt nur ein Punkt, die 98er haben aktuell das um sieben Treffer bessere Torverhältnis.

So sieht das Restprogramm aus: Alle drei Aufstiegsanwärter haben noch jeweils zwei Heimspiele und zwei Auswärtsspiele. Heidenheim hat es dabei mit drei Abstiegskandidaten zu tun: Das Team von Trainer Frank Schmidt gastiert beim SV Elversberg und empfängt den VfB Stuttgart II (26.4.) sowie die SpVgg Unterhaching (10.5.). Außerdem tritt der Tabellenführer beim VfL Osnabrück an (3.5.). RB Leipzig muss nach dem Duell gegen Darmstadt zum Derby beim FC Hansa Rostock (26.4.). Anschließend spielt der letztjährige Meister der Regionalliga Nordost gegen den 1. FC Saarbrücken (3.5.) und bei den Stuttgarter Kickers (10.5.). Die letzten drei Gegner von Darmstadt 98 nach dem Gastspiel in Leipzig heißen zu Hause Rot-Weiß Erfurt (26.4.) und Holstein Kiel (10.5.) sowie auswärts SV Wehen Wiesbaden (3.5.).

So läuft die Relegation: Die Saison endet am 10. Mai. Der Drittplatzierte der 3. Liga trifft anschließend in Hin- und Rückspiel auf den Tabellen-16. der 2. Bundesliga. Die Partien finden am Freitag, 16. Mai, und Montag, 19. Mai, statt. Als Anstoßzeit ist jeweils 20.30 Uhr vorgesehen. Im Hinspiel hat der Drittligist Heimrecht, das Rückspiel wird beim Zweitligisten ausgetragen.

Es gilt die aus dem Europapokal bekannte Regel, wonach auswärts erzielte Tore bei Gleichstand im Gesamtergebnis mehr zählen als zu Hause erzielte Treffer. Falls im Rückspiel nach Ende der regulären Spielzeit keine Entscheidung gefallen ist, kommt es zu einer Verlängerung über zweimal 15 Minuten. Steht danach immer noch kein Sieger fest, findet ein Elfmeterschießen statt.

Darum ist auch Platz vier wichtig: Der Tabellenvierte der 3. Liga qualifiziert sich – ebenso wie die ersten drei Klubs - für die erste Runde des DFB-Pokals 2014/2015. Theoretisch kann sich sogar Hansa Rostock als Zwölfter noch Hoffnungen machen bei sieben Punkten Rückstand. Realistisch betrachtet kommen sechs Teams in Frage. Aktuell belegt der VfL Osnabrück (51 Punkte) den vierten Rang. Dahinter folgen die Stuttgarter Kickers (49), der SV Wehen Wiesbaden (49), MSV Duisburg (48), Preußen Münster (46) und der Hallesche FC (46).

Die Stuttgarter haben über den Landespokal bereits einen Platz im DFB-Pokal sicher. Doch Achtung: Sollten die Kickers in der 3. Liga noch Platz vier erobern, würden sie dem Drittliga-Kontingent (vier Startplätze) zugerechnet. Das heißt, es würde nicht der Tabellenfünfte der 3. Liga, sondern ein (Amateur-)Vertreter aus dem Württembergischen Fußballverband in den DFB-Pokal nachrücken.

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Das Aufstiegsrennen in der 3. Liga ist ein Fall für drei. Die ersten drei Plätze sind an den 1. FC Heidenheim 1846, RB Leipzig und den SV Darmstadt 98 vergeben, das steht bereits vier Spieltage vor Saisonende fest. Die Frage ist nur, welche beiden Klubs direkt aufsteigen und wer in die Relegationsspiele gegen den Tabellen-16. der 2. Bundesliga geht.

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So ist die Konstellation: Die ersten beiden Mannschaften steigen direkt in die 2. Bundesliga auf, der Dritte bestreitet die Relegation. Der 1. FC Heidenheim hat als Spitzenreiter 75 Punkte und 56:22 Tore auf dem Konto. Der Vorsprung auf die zweitplatzierten Leipziger (67, 55:32) beträgt acht Zähler, auf die Darmstädter (66, 54:24) und Relegationsplatz drei sind es neun Punkte. Mit einem Sieg beim SV Elversberg am Samstag (ab 14 Uhr) wäre den Heidenheimern der Aufstieg nicht mehr zu nehmen, da sich die Verfolger aus Leipzig und Darmstadt zeitgleich im direkten Duell gegenüberstehen und die Punkte gegenseitig wegnehmen. Das Topspiel, zu dem 30.000 Zuschauer in der Leipziger Arena erwartet werden, wird live im MDR übertragen. Leipzig und Darmstadt trennt nur ein Punkt, die 98er haben aktuell das um sieben Treffer bessere Torverhältnis.

So sieht das Restprogramm aus: Alle drei Aufstiegsanwärter haben noch jeweils zwei Heimspiele und zwei Auswärtsspiele. Heidenheim hat es dabei mit drei Abstiegskandidaten zu tun: Das Team von Trainer Frank Schmidt gastiert beim SV Elversberg und empfängt den VfB Stuttgart II (26.4.) sowie die SpVgg Unterhaching (10.5.). Außerdem tritt der Tabellenführer beim VfL Osnabrück an (3.5.). RB Leipzig muss nach dem Duell gegen Darmstadt zum Derby beim FC Hansa Rostock (26.4.). Anschließend spielt der letztjährige Meister der Regionalliga Nordost gegen den 1. FC Saarbrücken (3.5.) und bei den Stuttgarter Kickers (10.5.). Die letzten drei Gegner von Darmstadt 98 nach dem Gastspiel in Leipzig heißen zu Hause Rot-Weiß Erfurt (26.4.) und Holstein Kiel (10.5.) sowie auswärts SV Wehen Wiesbaden (3.5.).

So läuft die Relegation: Die Saison endet am 10. Mai. Der Drittplatzierte der 3. Liga trifft anschließend in Hin- und Rückspiel auf den Tabellen-16. der 2. Bundesliga. Die Partien finden am Freitag, 16. Mai, und Montag, 19. Mai, statt. Als Anstoßzeit ist jeweils 20.30 Uhr vorgesehen. Im Hinspiel hat der Drittligist Heimrecht, das Rückspiel wird beim Zweitligisten ausgetragen.

Es gilt die aus dem Europapokal bekannte Regel, wonach auswärts erzielte Tore bei Gleichstand im Gesamtergebnis mehr zählen als zu Hause erzielte Treffer. Falls im Rückspiel nach Ende der regulären Spielzeit keine Entscheidung gefallen ist, kommt es zu einer Verlängerung über zweimal 15 Minuten. Steht danach immer noch kein Sieger fest, findet ein Elfmeterschießen statt.

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Darum ist auch Platz vier wichtig: Der Tabellenvierte der 3. Liga qualifiziert sich – ebenso wie die ersten drei Klubs - für die erste Runde des DFB-Pokals 2014/2015. Theoretisch kann sich sogar Hansa Rostock als Zwölfter noch Hoffnungen machen bei sieben Punkten Rückstand. Realistisch betrachtet kommen sechs Teams in Frage. Aktuell belegt der VfL Osnabrück (51 Punkte) den vierten Rang. Dahinter folgen die Stuttgarter Kickers (49), der SV Wehen Wiesbaden (49), MSV Duisburg (48), Preußen Münster (46) und der Hallesche FC (46).

Die Stuttgarter haben über den Landespokal bereits einen Platz im DFB-Pokal sicher. Doch Achtung: Sollten die Kickers in der 3. Liga noch Platz vier erobern, würden sie dem Drittliga-Kontingent (vier Startplätze) zugerechnet. Das heißt, es würde nicht der Tabellenfünfte der 3. Liga, sondern ein (Amateur-)Vertreter aus dem Württembergischen Fußballverband in den DFB-Pokal nachrücken.