Viel Wirbel um Luca Toni

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Ginge es nach den Regensburgern, hätte Bayerns Weltmeister Luca Toni zu seinem Aufsehen erregenden Gastspiel in der 3. Liga einen eigenen Alu-Koffer mitbringen müssen - mit lauter Toni-Trikots drin. Auf dem Spielfeld aber war es mit der Verehrung für den 32-Jährigen vorbei. Recken wie der gleichaltrige Alexander Maul kennen vielleicht Respekt, aber keine Angst.

Tonis Gegenspieler lauerten auf die wohl einmalige Chance, dem Italiener im Zweikampf den Schneid abzukaufen - und sein Trikot als Skalp mitzunehmen. "Da sind einige Wünsche an mich herangetragen worden", beschrieb der Manndecker des Jahn in der "Bild"-Zeitung den Hype an der Donau. "So viele Trikots hat er wohl nicht dabei."

Vor allem die Damenwelt ist dem italienischen Stargast stark zugetan - auch in der Oberpfalz. "Luca Toni ist bei den weiblichen Fans in Regensburg sehr beliebt", verriet Maul nichts Neues. Sein Torhüter Rouven Sattelmaier bemerkte gegenüber dem Radiosender "Antenne Bayern" trocken, den Dress des prominenten Gegners staube wohl einfach der ab, der fragt.

Ein Meisterschaftsspiel um drei Punkte

Unter dem Strich aber blieb es ein Meisterschaftsspiel. Sportlich war der Gast vor der Partie deutlich besser gestellt als die Bayern. Regensburg wies mit 18 doppelt so viele Zähler auf wie der Münchner Nachwuchs. Dies spiegelte sich auch im Spiel wieder: Regensburg gewann mit 5:0 (2:0). Tobias Schlauderer gab im Interview mit der "Mittelbayerische Zeitung" aber zumindest flachsend zu: "Tonis Salär liegt angeblich bei zehn Millionen Euro im Jahr. Da gehe ich schon davon aus, dass er Qualitäten hat und gefährlich ist."

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Wegen dieser Qualitäten warf Trainer Weinzierl sein bisher so erfolgreiches Konzept jedoch keineswegs über den Haufen. "Wir werden von unserer Spielweise und unserem Vorhaben überhaupt nichts ändern. Wir wollen einfach gewinnen", so der 34-Jährige.

Toni: "Ich bin überzeugt von meinen Qualitäten"

Die verzückte Regensburger Damenwelt mal außen vor gelassen: Sein Aussehen alleine spült Toni nicht zurück in die Stammelf des Rekordmeisters. "Ich bin überzeugt von meinen Qualitäten." Wenn er gesund sei, brauche er sich "vor niemandem zu verstecken." Alleine die Spielpraxis fehlt. Dass Toni sich diese gegen den Jahn holte, ist klasse für den Traditionsverein und die gesamte 3. Liga. "Hauptsache, ich spiele Fußball", so Toni in der "Bild".

Gegentore, so bemerkte Regensburgs Keeper Sattelmaier noch, täten ihm immer weh. Egal, ob von einem Welt- oder einem Kreismeister. Nach seinen Achillessehnenproblemen gelang es Toni in 45 Minuten aber nicht, Sattelmaier zu überwinden und Regensburgs weiblichem Anhang weh zu tun.

[jr]

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Ginge es nach den Regensburgern, hätte Bayerns Weltmeister Luca Toni zu seinem Aufsehen erregenden Gastspiel in der 3. Liga einen eigenen Alu-Koffer mitbringen müssen - mit lauter Toni-Trikots drin. Auf dem Spielfeld aber war es mit der Verehrung für den 32-Jährigen vorbei. Recken wie der gleichaltrige Alexander Maul kennen vielleicht Respekt, aber keine Angst.

Tonis Gegenspieler lauerten auf die wohl einmalige Chance, dem Italiener im Zweikampf den Schneid abzukaufen - und sein Trikot als Skalp mitzunehmen. "Da sind einige Wünsche an mich herangetragen worden", beschrieb der Manndecker des Jahn in der "Bild"-Zeitung den Hype an der Donau. "So viele Trikots hat er wohl nicht dabei."

Vor allem die Damenwelt ist dem italienischen Stargast stark zugetan - auch in der Oberpfalz. "Luca Toni ist bei den weiblichen Fans in Regensburg sehr beliebt", verriet Maul nichts Neues. Sein Torhüter Rouven Sattelmaier bemerkte gegenüber dem Radiosender "Antenne Bayern" trocken, den Dress des prominenten Gegners staube wohl einfach der ab, der fragt.

Ein Meisterschaftsspiel um drei Punkte

Unter dem Strich aber blieb es ein Meisterschaftsspiel. Sportlich war der Gast vor der Partie deutlich besser gestellt als die Bayern. Regensburg wies mit 18 doppelt so viele Zähler auf wie der Münchner Nachwuchs. Dies spiegelte sich auch im Spiel wieder: Regensburg gewann mit 5:0 (2:0). Tobias Schlauderer gab im Interview mit der "Mittelbayerische Zeitung" aber zumindest flachsend zu: "Tonis Salär liegt angeblich bei zehn Millionen Euro im Jahr. Da gehe ich schon davon aus, dass er Qualitäten hat und gefährlich ist."

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Wegen dieser Qualitäten warf Trainer Weinzierl sein bisher so erfolgreiches Konzept jedoch keineswegs über den Haufen. "Wir werden von unserer Spielweise und unserem Vorhaben überhaupt nichts ändern. Wir wollen einfach gewinnen", so der 34-Jährige.

Toni: "Ich bin überzeugt von meinen Qualitäten"

Die verzückte Regensburger Damenwelt mal außen vor gelassen: Sein Aussehen alleine spült Toni nicht zurück in die Stammelf des Rekordmeisters. "Ich bin überzeugt von meinen Qualitäten." Wenn er gesund sei, brauche er sich "vor niemandem zu verstecken." Alleine die Spielpraxis fehlt. Dass Toni sich diese gegen den Jahn holte, ist klasse für den Traditionsverein und die gesamte 3. Liga. "Hauptsache, ich spiele Fußball", so Toni in der "Bild".

Gegentore, so bemerkte Regensburgs Keeper Sattelmaier noch, täten ihm immer weh. Egal, ob von einem Welt- oder einem Kreismeister. Nach seinen Achillessehnenproblemen gelang es Toni in 45 Minuten aber nicht, Sattelmaier zu überwinden und Regensburgs weiblichem Anhang weh zu tun.