VfL Osnabrück und Erzgebirge Aue siegen im Gleichschritt

Das Spitzenduo der 3. Liga marschiert unbeirrt in Richtung Aufstieg. Tabellenführer VfL Osnabrück hat nach dem 3:1 (1:1) gegen Rot-Weiß Erfurt am 34. Spieltag weiterhin einen Punkt Vorsprung auf den ärgsten Verfolger Erzgebirge Aue. Die Sachsen siegten bei der abstiegsbedrohten Reserve von Borussia Dortmund ebenfalls 3:1 (2:1).

Osnabrück konnte sich bei seinem Heimsieg auf Henrich Bencik verlassen. Nach dem Rückstand durch Erfurts Carsten Kammlott (32.) erzielte der Stürmer in der 35. und 61. Minute seine Saisontore Nummer vier und fünf und brachte den VfL damit auf die Siegerstraße. In der 78. Minute setzte Aleksandar Kotuljac (78.) den Schlusspunkt.

Weniger Mühe hatte Verfolger Erzgebirge Aue. Eric Agyemang (6.), der schon am Samstag gegen Osnabrück drei Tore erzielt hatte, sowie Jan Hochscheidt (20.) sorgten in Dortmund für eine schnelle Führung. Zwar kam der BVB durch Daniel Ginczek (30.) noch einmal heran, im zweiten Durchgang stellte Routinier Skerdilaid Curri (58.) aber den alten Abstand wieder her.

Ingolstadt bleibt nach turbulentem Spiel Dritter

Im Kampf um den Relegationsplatz gelang dem FC Ingolstadt ein wichtiges und turbulentes 4:3 (1:0) gegen den direkten Konkurrenten 1. FC Heidenheim. Die 2:0-Führung der Gastgeber durch Moritz Hartmann (27.) und Steffen Wohlfarth (46.) machten Heidenheims Andreas Spann (47.) und Tim Göhlert (58.) zunächst noch wett. Auch das 3:2 durch Moise Bambara (66.) konnte Martin Klarer in der 88. Minute noch ausgleichen. Dem 4:3 in der Nachspielzeit durch einen verwandelten Handelfmeter von Steven Ruprecht (90.) hatten die Gäste aber nichts mehr entgegen zu setzen. Bei Ingolstadt standen zu diesem Zeitpunkt wegen einer Gelb-Roten Karte gegen Ralf Keidel (84.) nur noch zehn Spieler auf dem Platz.

Allerdings sitzt den Ingolstädtern Eintracht Braunschweig im Nacken. Der ehemalige Erstligist gewann dank Toren von Dominick Kumbela (26.), Matthias Henn (81.) und Kingsley Onuegbu (90.) 3:1 (1:1) gegen den SV Wehen Wiesbaden und liegt nur wegen des schlechteren Torverhältnisses mit 56 Punkten auf dem vierten Rang. Für die Gäste machte Suat Türker in der 36. Minute das zwischenzeitliche 1:1.

Hoffnung für Wuppertaler SV

Unterdessen schöpft der Wuppertaler SV nach einem 1:0 (0:0) bei den Kickers Offenbach neue Hoffnung im Abstiegskampf. Mit nun 34 Punkten ist der Abstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz auf vier Punkte zusammengeschmolzen. In Unterzahl traf Steve Müller in der 90. Minute, zuvor hatte Mitja Schäfer die Gelb-Rote Karte gesehen (66.)

Im Tabellenmittelfeld feierte Wacker Burghausen ein deutliche 5:2 (2:2) gegen den SV Sandhausen. Christian Cappek (3.), Ronald Schmidt (44./76.), ein Eigentor von Denis Bindnagel (69.) und Björn Hertl (90.) stellten den Heimsieg sicher. Regis Dorn (26.) mit seinem 20. Saisontor und Alf Mintzel (45.) gelang jeweils nur der Ausgleich für Sandhausen.

[er/mspw]

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Das Spitzenduo der 3. Liga marschiert unbeirrt in Richtung Aufstieg. Tabellenführer VfL Osnabrück hat nach dem 3:1 (1:1) gegen Rot-Weiß Erfurt am 34. Spieltag weiterhin einen Punkt Vorsprung auf den ärgsten Verfolger Erzgebirge Aue. Die Sachsen siegten bei der abstiegsbedrohten Reserve von Borussia Dortmund ebenfalls 3:1 (2:1).

Osnabrück konnte sich bei seinem Heimsieg auf Henrich Bencik verlassen. Nach dem Rückstand durch Erfurts Carsten Kammlott (32.) erzielte der Stürmer in der 35. und 61. Minute seine Saisontore Nummer vier und fünf und brachte den VfL damit auf die Siegerstraße. In der 78. Minute setzte Aleksandar Kotuljac (78.) den Schlusspunkt.

Weniger Mühe hatte Verfolger Erzgebirge Aue. Eric Agyemang (6.), der schon am Samstag gegen Osnabrück drei Tore erzielt hatte, sowie Jan Hochscheidt (20.) sorgten in Dortmund für eine schnelle Führung. Zwar kam der BVB durch Daniel Ginczek (30.) noch einmal heran, im zweiten Durchgang stellte Routinier Skerdilaid Curri (58.) aber den alten Abstand wieder her.

Ingolstadt bleibt nach turbulentem Spiel Dritter

Im Kampf um den Relegationsplatz gelang dem FC Ingolstadt ein wichtiges und turbulentes 4:3 (1:0) gegen den direkten Konkurrenten 1. FC Heidenheim. Die 2:0-Führung der Gastgeber durch Moritz Hartmann (27.) und Steffen Wohlfarth (46.) machten Heidenheims Andreas Spann (47.) und Tim Göhlert (58.) zunächst noch wett. Auch das 3:2 durch Moise Bambara (66.) konnte Martin Klarer in der 88. Minute noch ausgleichen. Dem 4:3 in der Nachspielzeit durch einen verwandelten Handelfmeter von Steven Ruprecht (90.) hatten die Gäste aber nichts mehr entgegen zu setzen. Bei Ingolstadt standen zu diesem Zeitpunkt wegen einer Gelb-Roten Karte gegen Ralf Keidel (84.) nur noch zehn Spieler auf dem Platz.

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Allerdings sitzt den Ingolstädtern Eintracht Braunschweig im Nacken. Der ehemalige Erstligist gewann dank Toren von Dominick Kumbela (26.), Matthias Henn (81.) und Kingsley Onuegbu (90.) 3:1 (1:1) gegen den SV Wehen Wiesbaden und liegt nur wegen des schlechteren Torverhältnisses mit 56 Punkten auf dem vierten Rang. Für die Gäste machte Suat Türker in der 36. Minute das zwischenzeitliche 1:1.

Hoffnung für Wuppertaler SV

Unterdessen schöpft der Wuppertaler SV nach einem 1:0 (0:0) bei den Kickers Offenbach neue Hoffnung im Abstiegskampf. Mit nun 34 Punkten ist der Abstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz auf vier Punkte zusammengeschmolzen. In Unterzahl traf Steve Müller in der 90. Minute, zuvor hatte Mitja Schäfer die Gelb-Rote Karte gesehen (66.)

Im Tabellenmittelfeld feierte Wacker Burghausen ein deutliche 5:2 (2:2) gegen den SV Sandhausen. Christian Cappek (3.), Ronald Schmidt (44./76.), ein Eigentor von Denis Bindnagel (69.) und Björn Hertl (90.) stellten den Heimsieg sicher. Regis Dorn (26.) mit seinem 20. Saisontor und Alf Mintzel (45.) gelang jeweils nur der Ausgleich für Sandhausen.