VfL Osnabrück: Therapie hoch zu Ross

"Das höchste Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde." So lautet ein Spruch unter Pferdeliebhabern. Einige Spieler des Drittligisten VfL Osnabrück konnten sich jetzt bei einer außergewöhnlichen Trainingseinheit selbst davon überzeugen. Rot-Weiß Erfurt muss vorerst auf Fabian Burdenski, Sohn von Ex-Nationaltorhüter Dieter Burdenski, verzichten und Josip Landeka fehlt der SG Sonnenhof Großaspach bis Jahresende. Die DFB.de-Drittligasplitter.

VfL Osnabrück: Hoch zu Ross: Eine ungewöhnliche "Trainingseinheit" absolvierten jetzt Torwart Frank Lehmann, Addy-Waku Menga, Marcos Alvarez und Tom Christian Merkens vom VfL Osnabrück. Zur Stärkung der Muskulatur und zur Steigerung der Körperbalance sowie zur Rehabilitation schwangen sich die lila-weißen Kicker in den Sattel von Pferden. Auf speziell ausgebildeten Therapiepferden der Rasse "Irish Tinker" sollen die Kicker Adduktorenprobleme behandeln und ihnen besser vorbeugen können. VfL-Cheftrainer Joe Enochs und sein "Co" Wolfgang Schütte, der auf einem Pferdezuchthof in Spelle aufgewachsen ist, hatten das Motto vorgegeben: "Unser Trainerteam ist Neuem gegenüber aufgeschlossen. Wir wollen den VfL-Fans erfolgreichen Fußball bieten. Dafür gehen wir auch neue Wege und probieren alles aus."

Rot-Weiß Erfurt: In den nächsten Wochen kann Rot-Weiß Erfurt nicht auf Fabian Burdenski zurückgreifen. Der 24-jährige Sohn von Ex-Nationaltorhüter Dieter Burdenski (64/unter anderem Schalke 04 und Werder Bremen) hat sich einen Mittelfußbruch zugezogen. Mittelfeldspieler Burdenski, dessen Großvater Herbert ebenfalls Nationalspieler war, steht seit Mitte September bei den Thüringern unter Vertrag. Zuvor war er für den Zweitligisten FSV Frankfurt am Ball. Der Einspruch der Erfurter gegen das Strafmaß von Carsten Kammlott (drei Spiele Sperre nach einer Roten Karte wegen groben Foulspiels) war nicht erfolgreich. Der 25-Jährige muss drei Begegnungen pausieren.

SG Sonnenhof Großaspach: Die SG Sonnenhof Großaspach muss bis zum Jahresende ohne Josip Landeka auskommen. Der 28 Jahre alte Abwehrspieler hatte sich vor einigen Tagen an der Schulter verletzt, kam um eine Operation nicht herum. "Im Training war die Schulter herausgesprungen. Zwar konnte sie eingerenkt werden. Ärzte stellten aber einen Knorpelriss fest", so der Kroate zu DFB.de: "Wenn dieser nicht operiert wird, besteht die Gefahr, dass die Schulter immer wieder herausspringt. Dieses Risiko wollte ich nicht eingehen." In den kommenden drei Wochen muss sich Landeka schonen. Auch an Lauftraining ist erst danach zu denken. "Ich benötige Geduld, bin aber guter Dinge, dass ich zum Vorbereitungsstart auf die Rückrunde wieder dabei bin", meint der Defensivspezialist.



"Das höchste Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde." So lautet ein Spruch unter Pferdeliebhabern. Einige Spieler des Drittligisten VfL Osnabrück konnten sich jetzt bei einer außergewöhnlichen Trainingseinheit selbst davon überzeugen. Rot-Weiß Erfurt muss vorerst auf Fabian Burdenski, Sohn von Ex-Nationaltorhüter Dieter Burdenski, verzichten und Josip Landeka fehlt der SG Sonnenhof Großaspach bis Jahresende. Die DFB.de-Drittligasplitter.

VfL Osnabrück: Hoch zu Ross: Eine ungewöhnliche "Trainingseinheit" absolvierten jetzt Torwart Frank Lehmann, Addy-Waku Menga, Marcos Alvarez und Tom Christian Merkens vom VfL Osnabrück. Zur Stärkung der Muskulatur und zur Steigerung der Körperbalance sowie zur Rehabilitation schwangen sich die lila-weißen Kicker in den Sattel von Pferden. Auf speziell ausgebildeten Therapiepferden der Rasse "Irish Tinker" sollen die Kicker Adduktorenprobleme behandeln und ihnen besser vorbeugen können. VfL-Cheftrainer Joe Enochs und sein "Co" Wolfgang Schütte, der auf einem Pferdezuchthof in Spelle aufgewachsen ist, hatten das Motto vorgegeben: "Unser Trainerteam ist Neuem gegenüber aufgeschlossen. Wir wollen den VfL-Fans erfolgreichen Fußball bieten. Dafür gehen wir auch neue Wege und probieren alles aus."

Rot-Weiß Erfurt: In den nächsten Wochen kann Rot-Weiß Erfurt nicht auf Fabian Burdenski zurückgreifen. Der 24-jährige Sohn von Ex-Nationaltorhüter Dieter Burdenski (64/unter anderem Schalke 04 und Werder Bremen) hat sich einen Mittelfußbruch zugezogen. Mittelfeldspieler Burdenski, dessen Großvater Herbert ebenfalls Nationalspieler war, steht seit Mitte September bei den Thüringern unter Vertrag. Zuvor war er für den Zweitligisten FSV Frankfurt am Ball. Der Einspruch der Erfurter gegen das Strafmaß von Carsten Kammlott (drei Spiele Sperre nach einer Roten Karte wegen groben Foulspiels) war nicht erfolgreich. Der 25-Jährige muss drei Begegnungen pausieren.

SG Sonnenhof Großaspach: Die SG Sonnenhof Großaspach muss bis zum Jahresende ohne Josip Landeka auskommen. Der 28 Jahre alte Abwehrspieler hatte sich vor einigen Tagen an der Schulter verletzt, kam um eine Operation nicht herum. "Im Training war die Schulter herausgesprungen. Zwar konnte sie eingerenkt werden. Ärzte stellten aber einen Knorpelriss fest", so der Kroate zu DFB.de: "Wenn dieser nicht operiert wird, besteht die Gefahr, dass die Schulter immer wieder herausspringt. Dieses Risiko wollte ich nicht eingehen." In den kommenden drei Wochen muss sich Landeka schonen. Auch an Lauftraining ist erst danach zu denken. "Ich benötige Geduld, bin aber guter Dinge, dass ich zum Vorbereitungsstart auf die Rückrunde wieder dabei bin", meint der Defensivspezialist.

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SC Fortuna Köln: Beim abstiegsbedrohten SC Fortuna Köln ist ein Duo in das Mannschaftstraining zurückgekehrt. Torhüter André Poggenborg (nach Muskelbündelriss) hatte von Mannschaftsarzt Christian Osebold grünes Licht erhalten. Ob Poggenborg bereits am Samstag (ab 14 Uhr) im Spiel gegen die U 23 von Mainz 05 wieder zum Einsatz kommen kann, entscheidet sich in den nächsten Tagen. Ebenfalls wieder im Training ist Rechtsverteidiger Dennis Engelman, der seine muskulären Probleme überstanden hat. Verzichten muss die Fortuna dagegen auf Tobias Fink, Cauly Oliveira Souza und Oliver Schröder (alle Muskelfaserriss).

SV Wehen Wiesbaden: Stürmer Patrick Mayer, der nach Leistenproblemen gerade wieder in das Mannschaftstraining beim SV Wehen Wiesbaden eingestiegen war, fehlte den Hessen auch noch im Heimspiel gegen Holstein Kiel (3:1). Der 27-Jährige musste wegen erneuter Beschwerden kürzer treten. Außerdem fallen Mittelfeldspieler Jaroslaw Lindner (Schulterverletzung) und Verteidiger Fabian Franke (Reha nach Achillessehnen-Operation) beim SVWW weiterhin aus.

Chemnitzer FC: Vor der Partie gegen den Halleschen FC am Sonntag (15 Uhr) sind beim Chemnitzer FC zwei Spieler angeschlagen. Mittelstürmer Martin Fenin hat mit einem grippalen Infekt zu kämpfen. Der 28-Jährige absolviert daher nur Lauftraining. Ebenfalls nicht im Vollbesitz seiner Kräfte ist Marco Rapp. Dem Mittelfeldspieler machen Adduktorenprobleme zu schaffen. Nach wie vor keine Option ist Rechtsverteidiger Tom Scheffel, der nach seiner Kreuzband-Operation in der Reha am Comeback arbeitet.

SG Dynamo Dresden: Auf eine große Kulisse darf sich Spitzenreiter SG Dynamo Dresden im Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg am Samstag, 31. Oktober (ab 14 Uhr), im Rahmen des 15. Spieltages freuen. Mit rund 29.000 abgesetzten Tickets ist die Begegnung bereits jetzt ausverkauft. Bereits einen Tag nach dem Verkaufsstart waren sämtliche Eintrittskarten vergriffen. An den Bildschirmen können alle Dynamo-Fans, die kein Ticket für die Partie erhalten haben, das Spiel ebenfalls live verfolgen. Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) überträgt das Traditionsduell.

VfR Aalen: Gleich drei Spieler des VfR Aalen gehen vorbelastet in die Partie gegen den VfB Stuttgart II am Samstag (ab 14 Uhr). Sowohl die Außenverteidiger Dennis Chessa und Thorsten Schulz als auch der defensive Mittelfeldakteur Markus Schwabl haben vier Gelbe Karten auf dem Konto. Bei einer weiteren Verwarnung müssten sie in der Partie bei den Würzburger Kickers (Samstag, 31. Oktober, ab 14 Uhr) aussetzen. Ab sofort wieder spielberechtigt ist der zuletzt rotgesperrte Innenverteidiger Oliver Barth (ein Spiel Sperre). Offensivspieler Michael Klauß, der ebenfalls beim 0:0 gegen den SC Preußen Münster des Feldes verwiesen worden war, muss dagegen noch zweimal aussetzen.