VfL Osnabrück ist im DFB-Pokal dabei

Als erster Drittligist hat sich der VfL Osnabrück für die Hauptrunde des DFB-Pokals in der Saison 2017/2018 qualifiziert. Nur noch einen Sieg von der Hauptrunde sind der Chemnitzer FC, der 1. FC Magdeburg und der SC Fortuna Köln entfernt. Die Magdeburger treten am Samstag im Rahmen ihres traditionellen "Behindertentags"“ mit einem Sondertrikot gegen die SG Sonnenhof Großaspach an, Sebastian Nachreiner bleibt dem SSV Jahn Regensburg erhalten und René Guder kehrt zu Holstein Kiel zurück. Die DFB.de-Drittligasplitter.

VFL OSNABRÜCK I: Nach dem 2:0 (0:0) gegen den Oberligisten SV Arminia Hannover steht der VfL Osnabrück nicht nur im Endspiel um den Niedersachsenpokal (gegen den Nord-Regionalligisten Lüneburger SK), sondern ist auch schon automatisch für den DFB-Pokal qualifiziert. In Niedersachsen erreichen beide Finalteilnehmer die Hauptrunde. Vor 3041 Zuschauern an der Bremer Brücke trafen Jules Reimerink und Ahmet Arslan mit einem direkten verwandelten Freistoß für den Favoriten.

VFL OSNABRÜCK II: Osnabrück und sein Cheftrainer Joe Enochs werden die erfolgreiche Arbeit fortsetzen. Klub und Trainer einigten sich auf die Verlängerung des zum Sommer auslaufenden Vertrags bis zum 30. Juni 2020. Innerhalb der Spielzeit 2015/2016 übernahm der 45-jährige Amerikaner zunächst als Interimslösung, die aktuelle Saison 2016/2017 ist die erste, in die er als Cheftrainer gestartet ist. Geschäftsführer Jürgen Wehlend erklärt: "Wir sind von der Arbeit von Joe Enochs absolut überzeugt und wollen den eingeschlagenen Weg weitergehen. Wir haben Ziele und die wollen wir gemeinsam erreichen. Deswegen sind wir froh, dass wir in dieser Konstellation als Team weiterarbeiten können."

SPORTFREUNDE LOTTE: Schlechte Nachricht für die Sportfreunde Lotte: Marcel Kaffenberger fällt monatelang aus. Der 23 Jahre alte Mittelfeldspieler hat sich beim 2:1 gegen den Mitaufsteiger FSV Zwickau die linke Achillessehne gerissen. Kaffenberger wurde noch am Spieltag operiert. "Der Schock saß tief, zumal ich aktuell persönlich eine sehr gute Phase hatte. Aber ich blicke nach vorne und weiß, dass ich noch stärker zurückkommen werde", teilte Kaffenberger via Facebook mit. "Mich bekommt man so schnell nicht klein. Ihr seht mich schon bald auf dem Platz wieder."

SSV JAHN REGENSBURG: Sebastian Nachreiner (28) bleibt dem SSV Jahn Regensburg auch in der kommenden Saison erhalten. Der Innenverteidiger verlängerte seinen Vertrag bis zum 30. Juni 2018. Er geht damit bereits in seine achte Saison beim ehemaligen Zweitligisten. "Seit Sebastian im November nach seiner langen Verletzungspause in unsere Mannschaft zurückgekehrt ist, zeigt er eindrucksvoll, warum wir ihn zuvor so schmerzlich vermisst haben", sagt Jahn-Geschäftsführer Christian Keller: "Mit seinen konstant starken Auftritten hat er wesentlichen Anteil an der positiven Gesamtentwicklung unserer Mannschaft." Der gebürtige Niederbayer Nachreiner hatte den Saisonstart wegen einer Außenbandverletzung im Knie verpasst und gab erst im Herbst sein Comeback. Seitdem absolvierte der Abwehrspieler 17 von 19 Partien, gehörte dabei immer zur Startformation von Trainer Heiko Herrlich und wurde nur einmal ausgewechselt. Beim Spiel am Samstag ab 14 Uhr in Wiesbaden steht Nachreiner vor seinem 150. Pflichtspiel für den SSV Jahn. "Ich habe hier viele Höhen und Tiefen erlebt. Man kann definitiv sagen, dass Regensburg meine sportliche Heimat geworden ist. Der gesamte Verein ist mir sehr ans Herz gewachsen", so Nachreiner.

1. FC MAGDEBURG: Im Rahmen des Heimspiels am Samstag ab 14 Uhr gegen die SG Sonnenhof Großaspach richtet Aufstiegsaspirant 1. FC Magdeburg zum achten Mal den schon traditionellen "Behindertentag" in seiner Arena aus. Unter dem Motto "Blau-Weiße Begeisterung kennt kein Handicap!" lädt der Verein in Unterstützung mit seinen Wirtschaftspartnern und Fanclubs mehr als 3.000 Fans mit geistiger oder körperlicher Behinderung ins Stadion ein. Außerdem wird für alle Zuschauer ein buntes Rahmenprogramm geboten, die Mannschaft spielt in einem eigens angefertigten Sondertrikot. Die Behinderten-Fanbetreuung des FCM vergab in den vergangenen Wochen die Eintrittskarten an die entsprechenden Einrichtungen, die mit zahlreichen Gästen aus insgesamt fünf Bundesländern in der Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt vertreten sein werden. Zuletzt wurden noch 220 Karten an die "Pfeifferschen Stiftungen" in Magdeburg übergeben. Deren Geschäftsführer Albrecht Bosse betont: "Viele unserer insgesamt 490 Werkstattbeschäftigten sind Fans des 1. FC Magdeburg. Nicht alle können sich einen Stadionbesuch finanziell leisten. Deshalb ist es ein besonderer Höhepunkt, so viele Eintrittskarten für das Heimspiel gegen Großaspach geschenkt zu bekommen."

CHEMNITZER FC: Einen Tag nach dem Erreichen des Endspiels um den Sachsenpokal (2:1 nach Verlängerung gegen den Ligakonkurrenten FSV Zwickau) meldet der Chemnitzer FC die Vertragsverlängerung mit Angreifer und Eigengewächs Florian Hansch (21) um zwei Jahre bis zum 30. Juni 2019. Anschließend haben beide Vertragsparteien die Möglichkeit, das Vertragsverhältnis per Option um ein weiteres Jahr zu verlängern. Der aktualisierte Arbeitsvertrag behält weiterhin Gültigkeit für die 3. Liga und die 2. Bundesliga.

SC FORTUNA KÖLN: Der SC Fortuna Köln ist nur noch einen Sieg vom Einzug in den DFB-Pokal entfernt. Die Südstädter machten mit einem 2:1 gegen den Mittelrheinligisten TV Herkenrath 09 die Qualifikation für das Endspiel um den Verbandspokal perfekt. Dort trifft das Team von Trainer Uwe Koschinat auf den Gewinner des zweiten Halbfinalspiels zwischen den beiden West-Regionalligisten Bonner SC und FC Viktoria Köln (Dienstag, 2. Mai, 18.30 Uhr). Das Endspiel um den Einzug in die Hauptrunde wird am Donnerstag, 25. Mai, (Christi Himmelfahrt) im Rahmen des zweiten „Finaltags der Amateure“ auf jeden Fall im Bonner Sportpark Nord ausgetragen und live in der ARD übertragen.

SPORTFREUNDE LOTTE: Schlechte Nachricht für die Sportfreunde Lotte: Marcel Kaffenberger fällt monatelang aus. Der 23 Jahre alte Mittelfeldspieler hat sich beim 2:1 gegen den Mitaufsteiger FSV Zwickau die linke Achillessehne gerissen. Kaffenberger wurde noch am Spieltag operiert. "Der Schock saß tief, zumal ich aktuell persönlich eine sehr gute Phase hatte. Aber ich blicke nach vorne und weiß, dass ich noch stärker zurückkommen werde", teilte Kaffenberger via Facebook mit. "Mich bekommt man so schnell nicht klein. Ihr seht mich schon bald auf dem Platz wieder."

HALLESCHER FC: Nach der Niederlage im Halbfinale um den Verbandspokal von Sachsen-Anhalt (1:3 gegen den Ligakonkurrenten 1. FC Magdeburg) kann sich der Hallescher FC nur noch über die Liga für den DFB-Pokal qualifizieren. Dafür müsste die Mannschaft von Trainer Rico Schmitt einen der ersten vier Tabellenplätze belegen. Fünf Spieltage vor dem Saisonende ist der HFC als Tabellenneunter sechs Punkte von Rang vier entfernt. Am kommenden Samstag (ab 14 Uhr) steht die Partie beim Schlusslicht FSV Mainz 05 II auf dem Programm, ehe es am 29. April erneut vor eigenem Publikum gegen den 1. FC Magdeburg geht, diesmal allerdings um Punkte. Für den FCM gibt es im Endspiel um den Landespokal übrigens ein Wiedersehen mit einem alten Bekannten. Trainer des Finalgegners VfB Germania Halberstedt ist Andreas Petersen. Der 56-jährige Vater von Bundesligastürmer und Olympia-Silbermedaillengewinner Nils Petersen (SC Freiburg) war von 2012 bis 2014 selbst in Magdeburg tätig.

SV WERDER BREMEN II: Rechtsverteidiger Philipp Eggersglüß hat seinen Vertrag bei der U 23 des SV Werder Bremen um ein Jahr (bis zum 30. Juni 2018) verlängert. Der 21-Jährige ist bereits seit 2012 für die Grün-Weißen am Ball, schaffte zwei Jahre später den Sprung aus der eigenen Jugend in den Drittliga-Kader des SV Werder. In dieser Saison kam er bislang auf 13 Einsätze und bereitete dabei einen Treffer vor. Der gebürtige Niedersachse (Soltau) war im Nachwuchsbereich auch schon für den VfL Wolfsburg am Ball.

HOLSTEIN KIEL: René Guder kehrt zur kommenden Saison zu Holstein Kiel zurück. Der für ein Jahr an den Nord-Regionalligisten ETSV Weiche Flensburg ausgeliehene Stürmer wird in der kommenden Spielzeit 2017/2018 wieder für die Störche stürmen. "Wir freuen uns sehr darüber, dass René in Flensburg die Entwicklung genommen hat, die wir uns erwünscht haben", sagte Kiels Sportlicher Leiter Ralf Becker. Der 22-Jährige, der im Juli 2013 aus der U 19 des Hamburger SV nach Kiel gewechselt war, sollte in Flensburg Spielpraxis sammeln. Ein Plan, der voll aufgegangen ist: Guder zählt mit 15 Saisontreffern und zwölf Torvorlagen zu den erfolgreichsten Stürmern der Liga und hat maßgeblichen Anteil daran, dass der ETSV derzeit den zweiten Platz belegt. "Ich habe durch meinen Wechsel zum ETSV Weiche einen großen Sprung in meiner Entwicklung gemacht", sagt Guder. Dennoch freut er sich schon auf die baldige Rückkehr nach Kiel und die neue Herausforderung. "Ich habe bereits drei Jahre lang das KSV-Trikot getragen und kann sagen, dass Kiel für mich eine zweite Heimat geworden ist", so der gebürtige Hamburger.

MSV DUISBURG: Tabellenführer MSV Duisburg muss im Saisonendspurt auf Linksverteidiger Kevin Wolze verzichten. Schiedsrichter Patrick Alt (Heusweiler) hatte dem 27-Jährigen im Spiel beim Halleschen FC (1:1) wegen groben Foulspiels die Rote Karte gezeigt (88.). Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) sperrte Wolze nun für zwei Punktspiele. Er verpasst damit die Partien gegen den FSV Frankfurt (Samstag, 14 Uhr) und beim VfR Aalen (29. April). Erst im vorletzten Heimspiel gegen die Sportfreunde Lotte (6. Mai) kann MSV-Trainer Ilia Gruev wieder mit Wolze planen.

ROT-WEISS ERFURT: Die neue Vereinskampagne "GEMEINSAM EINS" des Traditionsvereins Rot-Weiß Erfurt war bei Teilen der Anhänger auf Kritik gestoßen. Um Fans, Mitgliedern und potenziellen Partnern die Motive und Ziele des Projekts näher zu erläutern, laden die Thüringer alle Interessierten zu einer Informationsveranstaltung ein. Diese findet am Sonntag, 23. April, vor dem Heimspiel gegen Preußen Münster (Anstoß um 14 Uhr) ab 11 Uhr in der "Alten Parteischule" (Werner-Seelenbinder-Straße 14) in Erfurt statt. Der Verein hatte die Kampagne, die den Rot-Weißen zusätzliche Einnahmen bescheren soll, vor wenigen Wochen offiziell vorgestellt. Im Rahmen von "GEMEINSAM EINS" können Fans und Sponsoren durch den Erwerb von "Unterstützerpaketen" oder den Kauf eines Sondertrikots dem Klub helfen. Zum Preis von 5750 Euro bieten die Erfurter etwa auch den Auftritt der ersten Mannschaft bei einem Freundschaftsspiel in der Umgebung an. Mit den Einnahmen aus der Kampagne soll nicht nur die Lizenzerteilung durch den DFB für die kommende Saison gesichert, sondern auch der Etat für den Profikader erhöht werden.

[mspw]

Als erster Drittligist hat sich der VfL Osnabrück für die Hauptrunde des DFB-Pokals in der Saison 2017/2018 qualifiziert. Nur noch einen Sieg von der Hauptrunde sind der Chemnitzer FC, der 1. FC Magdeburg und der SC Fortuna Köln entfernt. Die Magdeburger treten am Samstag im Rahmen ihres traditionellen "Behindertentags"“ mit einem Sondertrikot gegen die SG Sonnenhof Großaspach an, Sebastian Nachreiner bleibt dem SSV Jahn Regensburg erhalten und René Guder kehrt zu Holstein Kiel zurück. Die DFB.de-Drittligasplitter.

VFL OSNABRÜCK I: Nach dem 2:0 (0:0) gegen den Oberligisten SV Arminia Hannover steht der VfL Osnabrück nicht nur im Endspiel um den Niedersachsenpokal (gegen den Nord-Regionalligisten Lüneburger SK), sondern ist auch schon automatisch für den DFB-Pokal qualifiziert. In Niedersachsen erreichen beide Finalteilnehmer die Hauptrunde. Vor 3041 Zuschauern an der Bremer Brücke trafen Jules Reimerink und Ahmet Arslan mit einem direkten verwandelten Freistoß für den Favoriten.

VFL OSNABRÜCK II: Osnabrück und sein Cheftrainer Joe Enochs werden die erfolgreiche Arbeit fortsetzen. Klub und Trainer einigten sich auf die Verlängerung des zum Sommer auslaufenden Vertrags bis zum 30. Juni 2020. Innerhalb der Spielzeit 2015/2016 übernahm der 45-jährige Amerikaner zunächst als Interimslösung, die aktuelle Saison 2016/2017 ist die erste, in die er als Cheftrainer gestartet ist. Geschäftsführer Jürgen Wehlend erklärt: "Wir sind von der Arbeit von Joe Enochs absolut überzeugt und wollen den eingeschlagenen Weg weitergehen. Wir haben Ziele und die wollen wir gemeinsam erreichen. Deswegen sind wir froh, dass wir in dieser Konstellation als Team weiterarbeiten können."

SPORTFREUNDE LOTTE: Schlechte Nachricht für die Sportfreunde Lotte: Marcel Kaffenberger fällt monatelang aus. Der 23 Jahre alte Mittelfeldspieler hat sich beim 2:1 gegen den Mitaufsteiger FSV Zwickau die linke Achillessehne gerissen. Kaffenberger wurde noch am Spieltag operiert. "Der Schock saß tief, zumal ich aktuell persönlich eine sehr gute Phase hatte. Aber ich blicke nach vorne und weiß, dass ich noch stärker zurückkommen werde", teilte Kaffenberger via Facebook mit. "Mich bekommt man so schnell nicht klein. Ihr seht mich schon bald auf dem Platz wieder."

SSV JAHN REGENSBURG: Sebastian Nachreiner (28) bleibt dem SSV Jahn Regensburg auch in der kommenden Saison erhalten. Der Innenverteidiger verlängerte seinen Vertrag bis zum 30. Juni 2018. Er geht damit bereits in seine achte Saison beim ehemaligen Zweitligisten. "Seit Sebastian im November nach seiner langen Verletzungspause in unsere Mannschaft zurückgekehrt ist, zeigt er eindrucksvoll, warum wir ihn zuvor so schmerzlich vermisst haben", sagt Jahn-Geschäftsführer Christian Keller: "Mit seinen konstant starken Auftritten hat er wesentlichen Anteil an der positiven Gesamtentwicklung unserer Mannschaft." Der gebürtige Niederbayer Nachreiner hatte den Saisonstart wegen einer Außenbandverletzung im Knie verpasst und gab erst im Herbst sein Comeback. Seitdem absolvierte der Abwehrspieler 17 von 19 Partien, gehörte dabei immer zur Startformation von Trainer Heiko Herrlich und wurde nur einmal ausgewechselt. Beim Spiel am Samstag ab 14 Uhr in Wiesbaden steht Nachreiner vor seinem 150. Pflichtspiel für den SSV Jahn. "Ich habe hier viele Höhen und Tiefen erlebt. Man kann definitiv sagen, dass Regensburg meine sportliche Heimat geworden ist. Der gesamte Verein ist mir sehr ans Herz gewachsen", so Nachreiner.

1. FC MAGDEBURG: Im Rahmen des Heimspiels am Samstag ab 14 Uhr gegen die SG Sonnenhof Großaspach richtet Aufstiegsaspirant 1. FC Magdeburg zum achten Mal den schon traditionellen "Behindertentag" in seiner Arena aus. Unter dem Motto "Blau-Weiße Begeisterung kennt kein Handicap!" lädt der Verein in Unterstützung mit seinen Wirtschaftspartnern und Fanclubs mehr als 3.000 Fans mit geistiger oder körperlicher Behinderung ins Stadion ein. Außerdem wird für alle Zuschauer ein buntes Rahmenprogramm geboten, die Mannschaft spielt in einem eigens angefertigten Sondertrikot. Die Behinderten-Fanbetreuung des FCM vergab in den vergangenen Wochen die Eintrittskarten an die entsprechenden Einrichtungen, die mit zahlreichen Gästen aus insgesamt fünf Bundesländern in der Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt vertreten sein werden. Zuletzt wurden noch 220 Karten an die "Pfeifferschen Stiftungen" in Magdeburg übergeben. Deren Geschäftsführer Albrecht Bosse betont: "Viele unserer insgesamt 490 Werkstattbeschäftigten sind Fans des 1. FC Magdeburg. Nicht alle können sich einen Stadionbesuch finanziell leisten. Deshalb ist es ein besonderer Höhepunkt, so viele Eintrittskarten für das Heimspiel gegen Großaspach geschenkt zu bekommen."

CHEMNITZER FC: Einen Tag nach dem Erreichen des Endspiels um den Sachsenpokal (2:1 nach Verlängerung gegen den Ligakonkurrenten FSV Zwickau) meldet der Chemnitzer FC die Vertragsverlängerung mit Angreifer und Eigengewächs Florian Hansch (21) um zwei Jahre bis zum 30. Juni 2019. Anschließend haben beide Vertragsparteien die Möglichkeit, das Vertragsverhältnis per Option um ein weiteres Jahr zu verlängern. Der aktualisierte Arbeitsvertrag behält weiterhin Gültigkeit für die 3. Liga und die 2. Bundesliga.

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SC FORTUNA KÖLN: Der SC Fortuna Köln ist nur noch einen Sieg vom Einzug in den DFB-Pokal entfernt. Die Südstädter machten mit einem 2:1 gegen den Mittelrheinligisten TV Herkenrath 09 die Qualifikation für das Endspiel um den Verbandspokal perfekt. Dort trifft das Team von Trainer Uwe Koschinat auf den Gewinner des zweiten Halbfinalspiels zwischen den beiden West-Regionalligisten Bonner SC und FC Viktoria Köln (Dienstag, 2. Mai, 18.30 Uhr). Das Endspiel um den Einzug in die Hauptrunde wird am Donnerstag, 25. Mai, (Christi Himmelfahrt) im Rahmen des zweiten „Finaltags der Amateure“ auf jeden Fall im Bonner Sportpark Nord ausgetragen und live in der ARD übertragen.

SPORTFREUNDE LOTTE: Schlechte Nachricht für die Sportfreunde Lotte: Marcel Kaffenberger fällt monatelang aus. Der 23 Jahre alte Mittelfeldspieler hat sich beim 2:1 gegen den Mitaufsteiger FSV Zwickau die linke Achillessehne gerissen. Kaffenberger wurde noch am Spieltag operiert. "Der Schock saß tief, zumal ich aktuell persönlich eine sehr gute Phase hatte. Aber ich blicke nach vorne und weiß, dass ich noch stärker zurückkommen werde", teilte Kaffenberger via Facebook mit. "Mich bekommt man so schnell nicht klein. Ihr seht mich schon bald auf dem Platz wieder."

HALLESCHER FC: Nach der Niederlage im Halbfinale um den Verbandspokal von Sachsen-Anhalt (1:3 gegen den Ligakonkurrenten 1. FC Magdeburg) kann sich der Hallescher FC nur noch über die Liga für den DFB-Pokal qualifizieren. Dafür müsste die Mannschaft von Trainer Rico Schmitt einen der ersten vier Tabellenplätze belegen. Fünf Spieltage vor dem Saisonende ist der HFC als Tabellenneunter sechs Punkte von Rang vier entfernt. Am kommenden Samstag (ab 14 Uhr) steht die Partie beim Schlusslicht FSV Mainz 05 II auf dem Programm, ehe es am 29. April erneut vor eigenem Publikum gegen den 1. FC Magdeburg geht, diesmal allerdings um Punkte. Für den FCM gibt es im Endspiel um den Landespokal übrigens ein Wiedersehen mit einem alten Bekannten. Trainer des Finalgegners VfB Germania Halberstedt ist Andreas Petersen. Der 56-jährige Vater von Bundesligastürmer und Olympia-Silbermedaillengewinner Nils Petersen (SC Freiburg) war von 2012 bis 2014 selbst in Magdeburg tätig.

SV WERDER BREMEN II: Rechtsverteidiger Philipp Eggersglüß hat seinen Vertrag bei der U 23 des SV Werder Bremen um ein Jahr (bis zum 30. Juni 2018) verlängert. Der 21-Jährige ist bereits seit 2012 für die Grün-Weißen am Ball, schaffte zwei Jahre später den Sprung aus der eigenen Jugend in den Drittliga-Kader des SV Werder. In dieser Saison kam er bislang auf 13 Einsätze und bereitete dabei einen Treffer vor. Der gebürtige Niedersachse (Soltau) war im Nachwuchsbereich auch schon für den VfL Wolfsburg am Ball.

HOLSTEIN KIEL: René Guder kehrt zur kommenden Saison zu Holstein Kiel zurück. Der für ein Jahr an den Nord-Regionalligisten ETSV Weiche Flensburg ausgeliehene Stürmer wird in der kommenden Spielzeit 2017/2018 wieder für die Störche stürmen. "Wir freuen uns sehr darüber, dass René in Flensburg die Entwicklung genommen hat, die wir uns erwünscht haben", sagte Kiels Sportlicher Leiter Ralf Becker. Der 22-Jährige, der im Juli 2013 aus der U 19 des Hamburger SV nach Kiel gewechselt war, sollte in Flensburg Spielpraxis sammeln. Ein Plan, der voll aufgegangen ist: Guder zählt mit 15 Saisontreffern und zwölf Torvorlagen zu den erfolgreichsten Stürmern der Liga und hat maßgeblichen Anteil daran, dass der ETSV derzeit den zweiten Platz belegt. "Ich habe durch meinen Wechsel zum ETSV Weiche einen großen Sprung in meiner Entwicklung gemacht", sagt Guder. Dennoch freut er sich schon auf die baldige Rückkehr nach Kiel und die neue Herausforderung. "Ich habe bereits drei Jahre lang das KSV-Trikot getragen und kann sagen, dass Kiel für mich eine zweite Heimat geworden ist", so der gebürtige Hamburger.

MSV DUISBURG: Tabellenführer MSV Duisburg muss im Saisonendspurt auf Linksverteidiger Kevin Wolze verzichten. Schiedsrichter Patrick Alt (Heusweiler) hatte dem 27-Jährigen im Spiel beim Halleschen FC (1:1) wegen groben Foulspiels die Rote Karte gezeigt (88.). Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) sperrte Wolze nun für zwei Punktspiele. Er verpasst damit die Partien gegen den FSV Frankfurt (Samstag, 14 Uhr) und beim VfR Aalen (29. April). Erst im vorletzten Heimspiel gegen die Sportfreunde Lotte (6. Mai) kann MSV-Trainer Ilia Gruev wieder mit Wolze planen.

ROT-WEISS ERFURT: Die neue Vereinskampagne "GEMEINSAM EINS" des Traditionsvereins Rot-Weiß Erfurt war bei Teilen der Anhänger auf Kritik gestoßen. Um Fans, Mitgliedern und potenziellen Partnern die Motive und Ziele des Projekts näher zu erläutern, laden die Thüringer alle Interessierten zu einer Informationsveranstaltung ein. Diese findet am Sonntag, 23. April, vor dem Heimspiel gegen Preußen Münster (Anstoß um 14 Uhr) ab 11 Uhr in der "Alten Parteischule" (Werner-Seelenbinder-Straße 14) in Erfurt statt. Der Verein hatte die Kampagne, die den Rot-Weißen zusätzliche Einnahmen bescheren soll, vor wenigen Wochen offiziell vorgestellt. Im Rahmen von "GEMEINSAM EINS" können Fans und Sponsoren durch den Erwerb von "Unterstützerpaketen" oder den Kauf eines Sondertrikots dem Klub helfen. Zum Preis von 5750 Euro bieten die Erfurter etwa auch den Auftritt der ersten Mannschaft bei einem Freundschaftsspiel in der Umgebung an. Mit den Einnahmen aus der Kampagne soll nicht nur die Lizenzerteilung durch den DFB für die kommende Saison gesichert, sondern auch der Etat für den Profikader erhöht werden.

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