Verflixte Sieben: Magdeburgs dritter Versuch

Zweimal war der 1. FC Magdeburg in dieser Drittligasaison schon sechs Spiele in Serie ohne Niederlage, zweimal ging das siebte Spiel dann verloren. An den kommenden Gegner SV Wehen Wiesbaden hat der FCM vor seinem dritten Versuch am 34. Spieltag aber nur gute Erinnerungen. DFB.de liefert im Voraus zehn wissenswerte Topfakten zu den Begegnungen und zur Lage in der Liga.

DIE VERFLIXTE SIEBEN I: Magdeburg ist aktuell schon zum dritten Mal in dieser Saison in sechs Spielen in Serie ungeschlagen (aktuell vier Siege, zwei Remis). In den ersten beiden Fällen gab es im siebten Spiel stets eine Niederlage: Am 8. Spieltag beim 1:3 beim FSV Zwickau, am 21. Spieltag beim 1:3 beim FC Rot-Weiß Erfurt.

MAGDEBURGS MUTMACHER: Magdeburg verlor aber keines seiner fünf Drittligaduelle mit dem SV Wehen Wiesbaden (zwei Siege, drei Remis) und kassierte dabei noch kein Gegentor. Nur gegen den FC Carl Zeiss Jena kassierte der FCM in der 3. Liga auch kein Tor, allerdings gab es gegen die Thüringer nur ein Spiel. Der SVWW trat gegen kein Team in der 3. Liga so häufig an, ohne dabei zu gewinnen, der FCM ist zudem das einzige Team, gegen das die Hessen in der 3. Liga noch nie trafen.

DIE VERFLIXTE SIEBEN II: Der VfL Osnabrück ist seit sieben Spielen sieglos (vier Remis, drei Niederlagen). Innerhalb einer Drittligasaison wartete der VfL nur einmal länger auf einen Sieg - zwischen Oktober und Dezember 2011 (acht Spiele). Mit 36 Punkten nach 33 Spielen spielt Osnabrück zudem die schlechteste Drittligasaison der Vereinsgeschichte.

DIE SIEBEN KANN ABER AUCH ANDERS: Die SpVgg Unterhaching gewann alle sieben Pflichtspiele gegen Zwickau. Das bislang einzige Drittligaduell gewann Haching in der Hinrunde mit 3:1 in Zwickau, die vorherigen sechs Partien fanden zwischen 1995 und 1998 in der 2. Bundesliga statt.

5 x 0 = VEREINSREKORD: Der SC Paderborn 07 stellte mit dem fünften Zu-null-Spiel in Folge, dem 6:0 gegen Jena, einen neuen Vereinsrekord im Profifußball auf. Zudem schaffte Paderborn nach dem 5:0 beim VfR Aalen den zweiten Kantersieg in Folge. Elf Tore in zwei aufeinanderfolgenden Spielen schaffte in der 3. Liga zuvor nur Wehen Wiesbaden im Oktober 2017, allerdings bei zwei Gegentoren.

BALLERMÄNNER: Mit dem 5:0 des Chemnitzer FC in Erfurt und dem 6:0 von Paderborn gegen Jena erzielte bereits zum 14. und 15. Mal ein Team in 2017/2018 fünf oder mehr Tore in einem Spiel - eingestellter Höchstwert (wie 2009/2010). Alleine der SCP erzielte schon fünfmal fünf oder mehr Tore - eingestellter Rekord (wie Ingolstadt 2009/2010).

REKORDSERIE LEIDER BEENDET: Der Karlsruher SC kassierte beim 0:2 in Magdeburg die erste Niederlage nach 21 ungeschlagenenen Drittligapartien (14 Siege, sieben Remis) und verpasste damit den Drittligarekord von Saarbrücken (21 Spiele von März bis September 2011) zu übertreffen. Für den KSC war es die erste Niederlage seit dem 0:2 beim SV Meppen im Oktober 2017.

REKORDSERIE ZUM GLÜCK BEENDET: Werder Bremen II beendete mit dem 1:0 gegen Aalen die Rekordserie von 28 sieglosen Drittligapartien (zehn Remis, 18 Niederlagen) und feierte den ersten Sieg seit 244 Tagen. Wie beim zuvor letzten Sieg, dem 1:0 gegen Preußen Münster, erzielte Rafael Kazior den Siegtreffer - wie gegen Münster in der 27. Minute und mit dem Kopf.

MANN DER STUNDE: Magdeburgs Philip Türpitz traf gegen den KSC im fünften Spiel in Serie und stellte damit den Vereinsrekord von Christian Beck ein, der zwischen November 2017 und Januar 2018 ebenfalls in fünf aufeinanderfolgenden Drittligaspielen traf. In sechs Partien in Serie traf in dieser Saison in der 3. Liga noch kein Spieler.

DINO SIEHT GANZ ALT AUS: Erfurt kassierte beim 0:5 gegen Chemnitz die höchste Heimniederlage seiner Drittligahistorie - überhaupt verlor der "Dino" nie höher in der 3. Liga (zuvor ebenfalls zweimal 0:5). Für den CFC war es der höchste Auswärtssieg der Drittligahistorie und nur beim 5:0 zu Hause gegen Unterhaching (Mai 2013) gewann Chemnitz ebenfalls so hoch.

[dfb]

Zweimal war der 1. FC Magdeburg in dieser Drittligasaison schon sechs Spiele in Serie ohne Niederlage, zweimal ging das siebte Spiel dann verloren. An den kommenden Gegner SV Wehen Wiesbaden hat der FCM vor seinem dritten Versuch am 34. Spieltag aber nur gute Erinnerungen. DFB.de liefert im Voraus zehn wissenswerte Topfakten zu den Begegnungen und zur Lage in der Liga.

DIE VERFLIXTE SIEBEN I: Magdeburg ist aktuell schon zum dritten Mal in dieser Saison in sechs Spielen in Serie ungeschlagen (aktuell vier Siege, zwei Remis). In den ersten beiden Fällen gab es im siebten Spiel stets eine Niederlage: Am 8. Spieltag beim 1:3 beim FSV Zwickau, am 21. Spieltag beim 1:3 beim FC Rot-Weiß Erfurt.

MAGDEBURGS MUTMACHER: Magdeburg verlor aber keines seiner fünf Drittligaduelle mit dem SV Wehen Wiesbaden (zwei Siege, drei Remis) und kassierte dabei noch kein Gegentor. Nur gegen den FC Carl Zeiss Jena kassierte der FCM in der 3. Liga auch kein Tor, allerdings gab es gegen die Thüringer nur ein Spiel. Der SVWW trat gegen kein Team in der 3. Liga so häufig an, ohne dabei zu gewinnen, der FCM ist zudem das einzige Team, gegen das die Hessen in der 3. Liga noch nie trafen.

DIE VERFLIXTE SIEBEN II: Der VfL Osnabrück ist seit sieben Spielen sieglos (vier Remis, drei Niederlagen). Innerhalb einer Drittligasaison wartete der VfL nur einmal länger auf einen Sieg - zwischen Oktober und Dezember 2011 (acht Spiele). Mit 36 Punkten nach 33 Spielen spielt Osnabrück zudem die schlechteste Drittligasaison der Vereinsgeschichte.

DIE SIEBEN KANN ABER AUCH ANDERS: Die SpVgg Unterhaching gewann alle sieben Pflichtspiele gegen Zwickau. Das bislang einzige Drittligaduell gewann Haching in der Hinrunde mit 3:1 in Zwickau, die vorherigen sechs Partien fanden zwischen 1995 und 1998 in der 2. Bundesliga statt.

5 x 0 = VEREINSREKORD: Der SC Paderborn 07 stellte mit dem fünften Zu-null-Spiel in Folge, dem 6:0 gegen Jena, einen neuen Vereinsrekord im Profifußball auf. Zudem schaffte Paderborn nach dem 5:0 beim VfR Aalen den zweiten Kantersieg in Folge. Elf Tore in zwei aufeinanderfolgenden Spielen schaffte in der 3. Liga zuvor nur Wehen Wiesbaden im Oktober 2017, allerdings bei zwei Gegentoren.

BALLERMÄNNER: Mit dem 5:0 des Chemnitzer FC in Erfurt und dem 6:0 von Paderborn gegen Jena erzielte bereits zum 14. und 15. Mal ein Team in 2017/2018 fünf oder mehr Tore in einem Spiel - eingestellter Höchstwert (wie 2009/2010). Alleine der SCP erzielte schon fünfmal fünf oder mehr Tore - eingestellter Rekord (wie Ingolstadt 2009/2010).

REKORDSERIE LEIDER BEENDET: Der Karlsruher SC kassierte beim 0:2 in Magdeburg die erste Niederlage nach 21 ungeschlagenenen Drittligapartien (14 Siege, sieben Remis) und verpasste damit den Drittligarekord von Saarbrücken (21 Spiele von März bis September 2011) zu übertreffen. Für den KSC war es die erste Niederlage seit dem 0:2 beim SV Meppen im Oktober 2017.

REKORDSERIE ZUM GLÜCK BEENDET: Werder Bremen II beendete mit dem 1:0 gegen Aalen die Rekordserie von 28 sieglosen Drittligapartien (zehn Remis, 18 Niederlagen) und feierte den ersten Sieg seit 244 Tagen. Wie beim zuvor letzten Sieg, dem 1:0 gegen Preußen Münster, erzielte Rafael Kazior den Siegtreffer - wie gegen Münster in der 27. Minute und mit dem Kopf.

MANN DER STUNDE: Magdeburgs Philip Türpitz traf gegen den KSC im fünften Spiel in Serie und stellte damit den Vereinsrekord von Christian Beck ein, der zwischen November 2017 und Januar 2018 ebenfalls in fünf aufeinanderfolgenden Drittligaspielen traf. In sechs Partien in Serie traf in dieser Saison in der 3. Liga noch kein Spieler.

DINO SIEHT GANZ ALT AUS: Erfurt kassierte beim 0:5 gegen Chemnitz die höchste Heimniederlage seiner Drittligahistorie - überhaupt verlor der "Dino" nie höher in der 3. Liga (zuvor ebenfalls zweimal 0:5). Für den CFC war es der höchste Auswärtssieg der Drittligahistorie und nur beim 5:0 zu Hause gegen Unterhaching (Mai 2013) gewann Chemnitz ebenfalls so hoch.