Unterhaching unterwegs für den guten Zweck

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Trotz des noch nicht gesicherten Verbleibs in der 3. Liga kommt bei der SpVgg Unterhaching das Engagement für den guten Zweck nicht zu kurz. Die Bayern werden zum kommenden Heimspiel gegen den VfL Osnabrück am Freitag (ab 19 Uhr) zwei Schecks an ein Therapiezentrum und einen Kinderverein überreichen. Schon heute steht erneut ein Benefizspiel auf dem Programm.

Äußerst sicher vom Elfmeterpunkt präsentiert sich in dieser Saison Vincenzo Marchese von den Stuttgarter Kickers. Acht Treffer bei acht Versuchen lautet die Bilanz des Kapitäns.

Der VfL Osnabrück hat sich die Dienste von David Pisot über die Saison hinaus gesichert. Der MSV Duisburg bestreitet im Verbandspokal ein "Finale dahoam", beim SC Preußen Münster ist der Verbleib von Trainer Ralf Loose noch offen und Andreas Güntner bleibt beim SSV Jahn Regensburg. Die DFB.de-Drittligasplitter.

SpVgg Unterhaching: Der Dachauer Verein "Löwenkinder" sowie das Therapiezentrum Aiglsdorf dürfen sich demnächst über eine Spende freuen. Die SpVgg Unterhaching übergibt die Einnahmen aus dem Benefizspiel beim SV Odelzhausen (1:0) bei der Drittliga-Partie gegen den VfL Osnabrück am Freitag (ab 19 Uhr). "Wir hoffen, dass wir mit dieser Spende unserem Sozialpartner, dem Therapiezentrum Aiglsdorf, und dem Dachauer Verein 'Löwenkinder' helfen können", erklärt Präsident Manfred Schwabl. Am heutigen Dienstag ist die SpVgg erneut für einen guten Zweck im Einsatz. Die Mannschaft von Trainer Christian Ziege absolviert ein Testspiel am Chiemsee beim Kreisligisten SV Seeon, der in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen feiert. Ein Teil des Eintrittserlöses wird einer karitativen Einrichtung zugeführt.

Rot-Weiß Erfurt: Durch ein 2:1 beim Verbandsligisten BW Dachwig/Döllstädt erreichte Rot-Weiß Erfurt erneut das Finale um den Thüringenpokal. Carsten Kammlott und Nils Pfingsten-Reddig drehten die Partie nach einem 0:1-Rückstand zu Gunsten der Erfurter. Im Endspiel trifft die Mannschaft von Trainer Walter Kogler auf den Sieger der Partie zwischen den beiden Nordost-Regionalligisten FC Carl Zeiss Jena und ZFC Meuselwitz (Mittwoch). Im Endspiel geht es dann um die Qualifikation für die DFB-Pokal-Hauptrunde.

VfB Stuttgart II: Timo Baumgartl aus der U 19 des VfB Stuttgart muss sich bis zu seinem vierten Einsatz in der 3. Liga wohl noch eine Weile gedulden. Der 18 Jahre alte Abwehrspieler laboriert an muskulären Problemen im Oberschenkel und ist nicht voll belastbar. Vor der Partie gegen die SpVgg Unterhaching (3:2) musste Baumgartl das Aufwärmen abbrechen. Für ihn stand Francesco Lovric, 18 Jahre alter Nationalspieler Österreichs, in der Innenverteidigung. Bereits im Abschlusstraining hatte sich Mittelfeldspieler Patrick Funk einen Jochbeinbruch zugezogen.

SV 07 Elversberg: Beim Punktspieldebüt (1:1 gegen den 1. FC Heidenheim) von Roland Seitz als neuer Trainer der SV 07 Elversberg kam Innenverteidiger Onanga Itoua erstmals seit dem 1:2 beim SC Preußen Münster am 15. Februar wieder zum Einsatz. "Bernard hat gezeigt, dass er auf jeden Fall unter die ersten Elf gehört", so Seitz über den 25-jährigen Franzosen, der unter dem ehemaligen SVE-Trainer Dietmar Hirsch nicht mehr berücksichtigt worden war. Auch Daniel Jungwirth und Nico Zimmermann, unter Hirsch ebenfalls seit Monaten nicht mehr im Aufgebot, rückten in die Elversberger Startformation.

SC Preußen Münster: Ob Ralf Loose auch in der kommenden Saison Trainer des SC Preußen Münster sein wird, ist derzeit noch offen. "Es ist keine Entscheidung gefallen", sagte Loose nach dem 2:0-Heimsieg gegen den 1. FC Saarbrücken: "Sollte ich weitermachen, möchte ich die Möglichkeit haben, die 2. Liga anzugreifen. Die Basis dafür ist beim SCP vorhanden." Für die kommende Saison wollen sich die "Adlerträger" auf jeden Fall auf der Torhüter-Position nach einer zusätzlichen Alternative neben Daniel Masuch und Maximilian Schulze Niehues (stand gegen Saarbrücken im Tor, weil Masuch verletzt war) umsehen. Loose gab seiner Mannschaft nach dem Saarbrücken-Sieg zwei Tage frei.

Stuttgarter Kickers: Seine Stärke und Gelassenheit vom Elfmeterpunkt stellte Vincenzo Marchese von den Stuttgarter Kickers auch beim 1:1 in Halle unter Beweis. Der Kickers-Kapitän ist mit nun acht Treffern bei acht Versuchen der sicherste Elfmeterschütze der 3. Liga in dieser Saison. Insgesamt hat der Deutsch-Italiener bereits zwölf Saisontore auf seinem Konto. Hinter "Enzo" Marchese rangieren in der Straftstoß-Statistik Sören Bertram (Hallescher FC) und Dominik Stroh-Engel (SV Darmstadt) mit jeweils sieben Treffern.

Chemnitzer FC: Ohne Angreifer Anton Fink tritt der Chemnitzer FC am Samstag (ab 14 Uhr) zum vorletzten Heimspiel gegen den Aufsteiger Holstein Kiel an. Der Elf-Tore-Stürmer handelte sich beim SV Wehen Wiesbaden (0:1) seine fünfte Gelbe Karte in der laufenden Saison ein und darf nicht eingesetzt werden. Zum Gastspiel beim Kieler Mitaufsteiger SV 07 Elversberg (3. Mai) ist Fink wieder spielberechtigt.

SV Darmstadt 98: Dass die Erfolgsserie des SV Darmstadt 98 von 17 Partien ohne Niederlage ausgerechnet im Spitzenspiel bei RB Leipzig (0:1) endete, hat für Torjäger Dominik Stroh-Engel Folgen. Der 28-Jährige, der mit 26 Treffern die Torschützenliste mit großem Vorsprung anführt, hatte angekündigt, sich seine langen Haare erst im Falle einer Niederlage abschneiden zu lassen. Nun muss/darf er zum Friseur. Das Rennen um den direkten Aufstieg hat Stroh-Engel trotz nun vier Punkten Rückstand auf Rang zwei noch nicht aufgegeben: "Wir wollen aus den drei ausstehenden Partien alles herausholen."

RB Leipzig: Erstmals verfolgte Dietrich Mateschitz, Chef des österreichischen Getränke-Herstellers "Red Bull", beim 1:0 von RB Leipzig gegen den SV Darmstadt ein Spiel der "Roten Bullen" live im Stadion. Die insgesamt 39.147 Zuschauer sorgten für das Spiel mit den zweitmeisten Besuchern in der Geschichte der 3. Liga. Eine noch größere Kulisse gab es nur in der Partie zwischen Fortuna Düsseldorf und Werder Bremen II (1:0 vor 50.095 Zuschauern) am Ende der Saison 2008/2009. "Wir verfügen nun über eine gute Ausgangsposition, aber es ist noch keine Entscheidung gefallen", sagt RB-Kapitän Daniel Frahn, dessen Mannschaft im Aufstiegskampf nun vier Punkte vor den drittplatzierten Darmstädtern liegt. Drei Spieltage stehen noch aus.

Stuttgarter Kickers: Der Württembergische Fußballverband (wfv) hat den Finalort im Verbandspokal festgelegt. Die Stuttgarter Kickers spielen am Mittwoch, 7. Mai, in der Arena des Südwest-Regionalligisten SG Sonnenhof Großaspach gegen den Ligakonkurrenten 1. FC Heidenheim. Anstoß der Partie ist um 19 Uhr. Durch den Finaleinzug haben sich die Blauen bereits für die erste DFB-Pokal-Hauptrunde qualifiziert, da der 1. FC Heidenheim am Ende der Saison sicher unter den ersten vier Mannschaften der 3. Liga landen wird und damit über die Liga das DFB-Pokal-Ticket sicher hat.

SpVgg Unterhaching: Die Personalsituation bei der abstiegsbedrohten SpVgg Unterhaching hat sich vor dem vorletzten Heimspiel gegen den VfL Osnabrück am Freitag ab 19 Uhr weiter verschärft. Neben Kapitän Maximilian Welzmüller, der die letzte Partie seiner Rotsperre absitzt, fällt auch Junioren-Nationalspieler Janik Haberer (fünfte Gelbe Karte) aus. Der 20 Jahre alte Angreifer, der zur neuen Saison zum Bundesligisten 1899 Hoffenheim wechselt, ist mit sechs Treffern zweitbester Torschütze der Bayern.

SV Darmstadt 98: Ob der Aufstiegsaspirant und Tabellendritte SV Darmstadt 98 für den Fall, dass er am Saisonende den dritten Tabellenplatz belegt, ein mögliches Relegationsheimspiel auch im heimischen Stadion austragen darf, ist nach wie vor unklar. Grund für die Ungewissheit sind derzeit noch bestehende bauliche Mängel im Stadion am Böllenfalltor. Der SV 98 wurde daher vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) und der Deutschen Fußball-Liga (DFL) aufgefordert, ein Ausweichstadion zu benennen, das für die Bundesliga oder 2. Liga zugelassen ist. Der Verein hat sich nach Prüfung verschiedener Optionen für die Mainzer Coface-Arena entschieden. Ein entsprechender Mietvertrag mit dem 1. FSV Mainz 05 ist bereits unterzeichnet. Parallel dazu wird aber weiterhin gemeinsam mit der Stadt Darmstadt und den Sicherheitsbehörden daran gearbeitet, um eine Austragung in Darmstadt zu ermöglichen.

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VfL Osnabrück: Der VfL Osnabrück hat den auslaufenden Vertrag mit Abwehrspieler David Pisot verlängert. Der Innenverteidiger unterschrieb für drei weitere Jahre bis zum 30. Juni 2017. Damit bleibt nach Torhüter Daniel Heuer Fernandes, Massimo Ornatelli und Nicolas Feldhahn ein weiterer Stammspieler bei den Lila-Weißen. Pisot war zur Spielzeit 2012/2013 vom FC Ingolstadt 04 zum VfL Osnabrück gewechselt. Der 26-jährige gebürtige Karlsruher kann bisher auf 132 Drittligaspiele, 40 Einsätze in der 2. Bundesliga und eine Erstligapartie zurückblicken und gehört damit zu den erfahrensten Osnabrückern. In der aktuellen Saison lief er in 32 von 34 Ligaspielen für die Lila-Weißen auf und erzielte dabei zwei Treffer.

MSV Duisburg: Das Präsidium des Fußballverbandes Niederrhein (FVN) hat jetzt den Spielort für das Finale im Niederrheinpokal festgelegt. Demnach wird das Endspiel um den Verbandspokal am Donnerstag, 15. Mai, in der Arena des MSV Duisburg stattfinden. Die Anstoßzeit wird später festgelegt. Der MSV steht nach dem Halbfinalspiel bei Rot-Weiss Essen (4:1 nach Elfmeterschießen) als erster Finalist für das Endspiel um den Niederrheinpokal fest. Am 29. April treffen im zweiten Halbfinale der Oberligist TV Jahn Hiesfeld und West-Regionalligist KFC Uerdingen 05 aufeinander. Der Sieger des Niederrheinpokals qualifiziert sich für die erste Hauptrunde um den DFB-Pokal 2014/2015.

SSV Jahn Regensburg: Der SSV Jahn Regensburg kann weiter auf Andreas Güntner bauen. Der 25 Jahre alte defensive Mittelfeldspieler unterschrieb einen neuen Vertrag bis zum 30. Juni 2015. "Andreas Güntner hat sich bei uns zum Stammspieler entwickelt", sagt Jahn-Geschäftsführer Prof. Dr. Christian Keller über den Verbleib von Güntner, der bereits seit 2003 - mit einer Unterbrechung (Studium in den USA von 2009 bis 2012) - für die Regensburger am Ball ist. In dieser Saison kam er auf 24 Einsätze.

FC Hansa Rostock: Bei der Suche nach Zugängen für die kommende Saison testete der FC Hansa Rostock zwei Offensivkräfte aus England im Probetraining. Osayamen Osawe steht beim englischen Fünftligisten Southport FC unter Vertrag. Henoc Mukendi stammt aus der U 21 des Spitzenklubs FC Liverpool. "Es wäre zwar verfrüht, bereits jetzt eine Prognose über die Jungs abzugeben. Aber man konnte schon sehen, wo die beiden das Kicken gelernt haben", so Hansa-Sportvorstand Uwe Vester über das Duo.

MSV Duisburg: Beim MSV Duisburg nehmen die Kaderplanungen für die kommende Saison Fahrt auf. Nun absolvierten mit Mittelfeldspieler Selim Aydemir vom Zweitligisten VfR Aalen und Torhüter Jannik Wetzel (SV Werder Bremen U 19) zwei potenzielle Zugänge ein Probetraining bei den "Zebras". Als bisher einzige Neuverpflichtung steht Mittelfeldspieler Dennis Grote vom Ligakonkurrenten SC Preußen Münster fest.

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Trotz des noch nicht gesicherten Verbleibs in der 3. Liga kommt bei der SpVgg Unterhaching das Engagement für den guten Zweck nicht zu kurz. Die Bayern werden zum kommenden Heimspiel gegen den VfL Osnabrück am Freitag (ab 19 Uhr) zwei Schecks an ein Therapiezentrum und einen Kinderverein überreichen. Schon heute steht erneut ein Benefizspiel auf dem Programm.

Äußerst sicher vom Elfmeterpunkt präsentiert sich in dieser Saison Vincenzo Marchese von den Stuttgarter Kickers. Acht Treffer bei acht Versuchen lautet die Bilanz des Kapitäns.

Der VfL Osnabrück hat sich die Dienste von David Pisot über die Saison hinaus gesichert. Der MSV Duisburg bestreitet im Verbandspokal ein "Finale dahoam", beim SC Preußen Münster ist der Verbleib von Trainer Ralf Loose noch offen und Andreas Güntner bleibt beim SSV Jahn Regensburg. Die DFB.de-Drittligasplitter.

SpVgg Unterhaching: Der Dachauer Verein "Löwenkinder" sowie das Therapiezentrum Aiglsdorf dürfen sich demnächst über eine Spende freuen. Die SpVgg Unterhaching übergibt die Einnahmen aus dem Benefizspiel beim SV Odelzhausen (1:0) bei der Drittliga-Partie gegen den VfL Osnabrück am Freitag (ab 19 Uhr). "Wir hoffen, dass wir mit dieser Spende unserem Sozialpartner, dem Therapiezentrum Aiglsdorf, und dem Dachauer Verein 'Löwenkinder' helfen können", erklärt Präsident Manfred Schwabl. Am heutigen Dienstag ist die SpVgg erneut für einen guten Zweck im Einsatz. Die Mannschaft von Trainer Christian Ziege absolviert ein Testspiel am Chiemsee beim Kreisligisten SV Seeon, der in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen feiert. Ein Teil des Eintrittserlöses wird einer karitativen Einrichtung zugeführt.

Rot-Weiß Erfurt: Durch ein 2:1 beim Verbandsligisten BW Dachwig/Döllstädt erreichte Rot-Weiß Erfurt erneut das Finale um den Thüringenpokal. Carsten Kammlott und Nils Pfingsten-Reddig drehten die Partie nach einem 0:1-Rückstand zu Gunsten der Erfurter. Im Endspiel trifft die Mannschaft von Trainer Walter Kogler auf den Sieger der Partie zwischen den beiden Nordost-Regionalligisten FC Carl Zeiss Jena und ZFC Meuselwitz (Mittwoch). Im Endspiel geht es dann um die Qualifikation für die DFB-Pokal-Hauptrunde.

VfB Stuttgart II: Timo Baumgartl aus der U 19 des VfB Stuttgart muss sich bis zu seinem vierten Einsatz in der 3. Liga wohl noch eine Weile gedulden. Der 18 Jahre alte Abwehrspieler laboriert an muskulären Problemen im Oberschenkel und ist nicht voll belastbar. Vor der Partie gegen die SpVgg Unterhaching (3:2) musste Baumgartl das Aufwärmen abbrechen. Für ihn stand Francesco Lovric, 18 Jahre alter Nationalspieler Österreichs, in der Innenverteidigung. Bereits im Abschlusstraining hatte sich Mittelfeldspieler Patrick Funk einen Jochbeinbruch zugezogen.

SV 07 Elversberg: Beim Punktspieldebüt (1:1 gegen den 1. FC Heidenheim) von Roland Seitz als neuer Trainer der SV 07 Elversberg kam Innenverteidiger Onanga Itoua erstmals seit dem 1:2 beim SC Preußen Münster am 15. Februar wieder zum Einsatz. "Bernard hat gezeigt, dass er auf jeden Fall unter die ersten Elf gehört", so Seitz über den 25-jährigen Franzosen, der unter dem ehemaligen SVE-Trainer Dietmar Hirsch nicht mehr berücksichtigt worden war. Auch Daniel Jungwirth und Nico Zimmermann, unter Hirsch ebenfalls seit Monaten nicht mehr im Aufgebot, rückten in die Elversberger Startformation.

SC Preußen Münster: Ob Ralf Loose auch in der kommenden Saison Trainer des SC Preußen Münster sein wird, ist derzeit noch offen. "Es ist keine Entscheidung gefallen", sagte Loose nach dem 2:0-Heimsieg gegen den 1. FC Saarbrücken: "Sollte ich weitermachen, möchte ich die Möglichkeit haben, die 2. Liga anzugreifen. Die Basis dafür ist beim SCP vorhanden." Für die kommende Saison wollen sich die "Adlerträger" auf jeden Fall auf der Torhüter-Position nach einer zusätzlichen Alternative neben Daniel Masuch und Maximilian Schulze Niehues (stand gegen Saarbrücken im Tor, weil Masuch verletzt war) umsehen. Loose gab seiner Mannschaft nach dem Saarbrücken-Sieg zwei Tage frei.

Stuttgarter Kickers: Seine Stärke und Gelassenheit vom Elfmeterpunkt stellte Vincenzo Marchese von den Stuttgarter Kickers auch beim 1:1 in Halle unter Beweis. Der Kickers-Kapitän ist mit nun acht Treffern bei acht Versuchen der sicherste Elfmeterschütze der 3. Liga in dieser Saison. Insgesamt hat der Deutsch-Italiener bereits zwölf Saisontore auf seinem Konto. Hinter "Enzo" Marchese rangieren in der Straftstoß-Statistik Sören Bertram (Hallescher FC) und Dominik Stroh-Engel (SV Darmstadt) mit jeweils sieben Treffern.

Chemnitzer FC: Ohne Angreifer Anton Fink tritt der Chemnitzer FC am Samstag (ab 14 Uhr) zum vorletzten Heimspiel gegen den Aufsteiger Holstein Kiel an. Der Elf-Tore-Stürmer handelte sich beim SV Wehen Wiesbaden (0:1) seine fünfte Gelbe Karte in der laufenden Saison ein und darf nicht eingesetzt werden. Zum Gastspiel beim Kieler Mitaufsteiger SV 07 Elversberg (3. Mai) ist Fink wieder spielberechtigt.

SV Darmstadt 98: Dass die Erfolgsserie des SV Darmstadt 98 von 17 Partien ohne Niederlage ausgerechnet im Spitzenspiel bei RB Leipzig (0:1) endete, hat für Torjäger Dominik Stroh-Engel Folgen. Der 28-Jährige, der mit 26 Treffern die Torschützenliste mit großem Vorsprung anführt, hatte angekündigt, sich seine langen Haare erst im Falle einer Niederlage abschneiden zu lassen. Nun muss/darf er zum Friseur. Das Rennen um den direkten Aufstieg hat Stroh-Engel trotz nun vier Punkten Rückstand auf Rang zwei noch nicht aufgegeben: "Wir wollen aus den drei ausstehenden Partien alles herausholen."

RB Leipzig: Erstmals verfolgte Dietrich Mateschitz, Chef des österreichischen Getränke-Herstellers "Red Bull", beim 1:0 von RB Leipzig gegen den SV Darmstadt ein Spiel der "Roten Bullen" live im Stadion. Die insgesamt 39.147 Zuschauer sorgten für das Spiel mit den zweitmeisten Besuchern in der Geschichte der 3. Liga. Eine noch größere Kulisse gab es nur in der Partie zwischen Fortuna Düsseldorf und Werder Bremen II (1:0 vor 50.095 Zuschauern) am Ende der Saison 2008/2009. "Wir verfügen nun über eine gute Ausgangsposition, aber es ist noch keine Entscheidung gefallen", sagt RB-Kapitän Daniel Frahn, dessen Mannschaft im Aufstiegskampf nun vier Punkte vor den drittplatzierten Darmstädtern liegt. Drei Spieltage stehen noch aus.

Stuttgarter Kickers: Der Württembergische Fußballverband (wfv) hat den Finalort im Verbandspokal festgelegt. Die Stuttgarter Kickers spielen am Mittwoch, 7. Mai, in der Arena des Südwest-Regionalligisten SG Sonnenhof Großaspach gegen den Ligakonkurrenten 1. FC Heidenheim. Anstoß der Partie ist um 19 Uhr. Durch den Finaleinzug haben sich die Blauen bereits für die erste DFB-Pokal-Hauptrunde qualifiziert, da der 1. FC Heidenheim am Ende der Saison sicher unter den ersten vier Mannschaften der 3. Liga landen wird und damit über die Liga das DFB-Pokal-Ticket sicher hat.

SpVgg Unterhaching: Die Personalsituation bei der abstiegsbedrohten SpVgg Unterhaching hat sich vor dem vorletzten Heimspiel gegen den VfL Osnabrück am Freitag ab 19 Uhr weiter verschärft. Neben Kapitän Maximilian Welzmüller, der die letzte Partie seiner Rotsperre absitzt, fällt auch Junioren-Nationalspieler Janik Haberer (fünfte Gelbe Karte) aus. Der 20 Jahre alte Angreifer, der zur neuen Saison zum Bundesligisten 1899 Hoffenheim wechselt, ist mit sechs Treffern zweitbester Torschütze der Bayern.

SV Darmstadt 98: Ob der Aufstiegsaspirant und Tabellendritte SV Darmstadt 98 für den Fall, dass er am Saisonende den dritten Tabellenplatz belegt, ein mögliches Relegationsheimspiel auch im heimischen Stadion austragen darf, ist nach wie vor unklar. Grund für die Ungewissheit sind derzeit noch bestehende bauliche Mängel im Stadion am Böllenfalltor. Der SV 98 wurde daher vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) und der Deutschen Fußball-Liga (DFL) aufgefordert, ein Ausweichstadion zu benennen, das für die Bundesliga oder 2. Liga zugelassen ist. Der Verein hat sich nach Prüfung verschiedener Optionen für die Mainzer Coface-Arena entschieden. Ein entsprechender Mietvertrag mit dem 1. FSV Mainz 05 ist bereits unterzeichnet. Parallel dazu wird aber weiterhin gemeinsam mit der Stadt Darmstadt und den Sicherheitsbehörden daran gearbeitet, um eine Austragung in Darmstadt zu ermöglichen.

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VfL Osnabrück: Der VfL Osnabrück hat den auslaufenden Vertrag mit Abwehrspieler David Pisot verlängert. Der Innenverteidiger unterschrieb für drei weitere Jahre bis zum 30. Juni 2017. Damit bleibt nach Torhüter Daniel Heuer Fernandes, Massimo Ornatelli und Nicolas Feldhahn ein weiterer Stammspieler bei den Lila-Weißen. Pisot war zur Spielzeit 2012/2013 vom FC Ingolstadt 04 zum VfL Osnabrück gewechselt. Der 26-jährige gebürtige Karlsruher kann bisher auf 132 Drittligaspiele, 40 Einsätze in der 2. Bundesliga und eine Erstligapartie zurückblicken und gehört damit zu den erfahrensten Osnabrückern. In der aktuellen Saison lief er in 32 von 34 Ligaspielen für die Lila-Weißen auf und erzielte dabei zwei Treffer.

MSV Duisburg: Das Präsidium des Fußballverbandes Niederrhein (FVN) hat jetzt den Spielort für das Finale im Niederrheinpokal festgelegt. Demnach wird das Endspiel um den Verbandspokal am Donnerstag, 15. Mai, in der Arena des MSV Duisburg stattfinden. Die Anstoßzeit wird später festgelegt. Der MSV steht nach dem Halbfinalspiel bei Rot-Weiss Essen (4:1 nach Elfmeterschießen) als erster Finalist für das Endspiel um den Niederrheinpokal fest. Am 29. April treffen im zweiten Halbfinale der Oberligist TV Jahn Hiesfeld und West-Regionalligist KFC Uerdingen 05 aufeinander. Der Sieger des Niederrheinpokals qualifiziert sich für die erste Hauptrunde um den DFB-Pokal 2014/2015.

SSV Jahn Regensburg: Der SSV Jahn Regensburg kann weiter auf Andreas Güntner bauen. Der 25 Jahre alte defensive Mittelfeldspieler unterschrieb einen neuen Vertrag bis zum 30. Juni 2015. "Andreas Güntner hat sich bei uns zum Stammspieler entwickelt", sagt Jahn-Geschäftsführer Prof. Dr. Christian Keller über den Verbleib von Güntner, der bereits seit 2003 - mit einer Unterbrechung (Studium in den USA von 2009 bis 2012) - für die Regensburger am Ball ist. In dieser Saison kam er auf 24 Einsätze.

FC Hansa Rostock: Bei der Suche nach Zugängen für die kommende Saison testete der FC Hansa Rostock zwei Offensivkräfte aus England im Probetraining. Osayamen Osawe steht beim englischen Fünftligisten Southport FC unter Vertrag. Henoc Mukendi stammt aus der U 21 des Spitzenklubs FC Liverpool. "Es wäre zwar verfrüht, bereits jetzt eine Prognose über die Jungs abzugeben. Aber man konnte schon sehen, wo die beiden das Kicken gelernt haben", so Hansa-Sportvorstand Uwe Vester über das Duo.

MSV Duisburg: Beim MSV Duisburg nehmen die Kaderplanungen für die kommende Saison Fahrt auf. Nun absolvierten mit Mittelfeldspieler Selim Aydemir vom Zweitligisten VfR Aalen und Torhüter Jannik Wetzel (SV Werder Bremen U 19) zwei potenzielle Zugänge ein Probetraining bei den "Zebras". Als bisher einzige Neuverpflichtung steht Mittelfeldspieler Dennis Grote vom Ligakonkurrenten SC Preußen Münster fest.