U 20-Nationaltorhüter Michael Zetterer wechselt zu Werder Bremen

Wenige Tage vor dem Ablauf der Wintertransferperiode (2. Februar) dreht sich das Personalkarussell in der 3. Liga noch rasend schnell. Ein besonders hohes Tempo legt der Tabellenletzte SSV Jahn Regensburg im Wechselendspurt vor. Der österreichische Schlussmann Richard Strebinger (21), der am heutigen Dienstag vom Bundesligisten SV Werder Bremen ausgeliehen wurde, ist der vierte Zugang innerhalb von nur drei Tagen.

Zwei wichtige Stammspieler verlor dagegen die SpVgg Unterhaching. Stürmer Andreas Voglsammer und U 20-Nationaltorhüter Michael Zetterer zieht es jeweils zu höherklassigen Profiklubs.

Der Hallesche FC hat eine neue Nummer eins in seinem Tor, der MSV Duisburg stellte seinen künftigen Trikotwerbepartner vor und beim VfL Osnabrück meldete sich Paul Thomik nach einer langen Zwangspause zurück. Die DFB.de-Drittligasplitter.

SpVgg Unterhaching: Die SpVgg Unterhaching muss in der Restrunde ohne zwei bisherige Leistungsträger auskommen. Nach dem Abgang von Angreifer Andreas Voglsammer (22 Einsätze, sechs Tore und sechs Vorlagen) zum Zweitligisten 1. FC Heidenheim verlässt auch U 20-Nationaltorhüter Michael Zetterer (19 Partien in dieser Saison) die Bayern und schließt sich dem Bundesligisten SV Werder Bremen an. Mit dem erst 19-jährigen Zetterer geht dabei ein Hachinger "Urgestein". Bereits seit der E-Jugend spielte der Schlussmann für den ehemaligen Erstligisten. "Das Vertrauen, das ich schon als ganz junger Spieler bekommen habe, war für meine Entwicklung enorm wichtig. Dafür werde ich der SpVgg Unterhaching immer dankbar sein", so Zetterer: "Der Kontakt wird sicher nie abreißen."

SC Preußen Münster: Die Generalprobe des SC Preußen Münster für den Restrundenstart gegen Dynamo Dresden (Sonntag, 1. Februar, 14 Uhr) ist missglückt. In einem kurzfristig vereinbarten Testspiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit unterlag die Mannschaft von Trainer Ralf Loose dem abstiegsbedrohten West-Regionalligisten SG Wattenscheid 09 am Montagabend 2:3 (2:2). Die SCP-Treffer erzielten Marcel Reichwein und Simon Scherder. In der Schlussphase handelte sich Abwehrspieler Dominik Schmidt die Gelb-Rote Karte ein, die jedoch keine Auswirkungen auf den Spielbetrieb in der 3. Liga hat. Als Gastspieler kam erneut der ehemalige Bundesliga-Profi Stefan Reisinger, der noch beim Südwest-Regionalligisten 1. FC Saarbrücken unter Vertrag steht, zum Einsatz.

SSV Jahn Regensburg: Durch vier Neuverpflichtungen innerhalb von nur drei Tagen rüstet der Tabellenletzte SSV Jahn Regensburg seinen Kader für den Kampf um den Klassenverbleib. Nach der Verpflichtung der beiden Mittelfeldspieler Marcel Hofrath (vom Chemnitzer FC) und Marvin Knoll (SV Sandhausen) nahmen die Bayern zunächst den zuletzt vereinslosen Angreifer Aykut Öztürk unter Vertrag, der bis zum vergangenen Sommer bei Medicana Sivasspor in der türkischen Süper Lig gespielt hatte. Zuvor war Öztürk, der die Jahn-Verantwortlichen während eines zweiwöchigen Probetrainings überzeugt hatte, in Deutschland bereits für den SV Wehen Wiesbaden, FC Carl Zeiss Jena, SV Sandhausen und Rot-Weiß Erfurt am Ball. Als neuen Torhüter liehen die Regensburger außerdem den österreichischen Schlussmann Richard Strebinger vom Bundesligisten SV Werder Bremen aus. "Richard besitzt alle Fähigkeiten, die einen modernen Torwart auszeichnen", sagt Christian Keller, Direktor Profifußball beim SSV Jahn.

FC Energie Cottbus: In den nächsten Wochen muss der FC Energie Cottbus den Ausfall von Mittelfeldspieler Manuel Zeitz und Angreifer Sven Michel verkraften. Während die Mittelfußverletzung des 24-jährigen Zeitz nicht planmäßig verheilt und er nun erneut einen Gips tragen muss, verletzte sich Michel im Testspiel gegen den Bundesligisten Hertha BSC (1:1). Der 24-jährige Außenstürmer zog sich einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zu.

SG Sonnenhof Großaspach: Bereits ihre fünfte Neuverpflichtung für die Restrunde stellte jetzt die SG Sonnenhof Großaspach vor. Der 20-jährige Mirko Schuster kommt von der U 23 des Zweitligisten Karlsruher SC (Oberliga Baden-Württemberg). Der Innenverteidiger, der beim KSC auch zum erweiterten Profikader gehörte, erhält in Großaspach einen Vertrag bis Juni 2016. Zuvor hatte die abstiegsbedrohte SGS bereits Abwehrspieler Fabian Aupperle (1899 Hoffenheim U 23), die beiden Angreifer Matthias Morys (RB Leipzig) und Njazi Kuqi (Olympiakos Volos/Griechenland) sowie Mittelfeldspieler Jeremias Lorch (SGV Freiberg) im Winter verpflichtet. Lorch zog sich allerdings einen Kreuzbandriss zu und fällt für die nächsten Monate aus.

Hallescher FC: Niklas Lomb ist die neue Nummer eins im Tor des Halleschen FC. Der 21-Jährige, der erst während der Winterpause von Bundesligist Bayer 04 Leverkusen ausgeliehen wurde, erhielt schon im Testspiel gegen den Ligakonkurrenten Chemnitzer FC (0:0) den Vorzug und löst zum Start der Restrunde den bisherigen Stammtorhüter Pierre Kleinheider (25) im HFC-Kasten ab. Kleinheider absolvierte in dieser Saison 16 Partien, kassierte 22 Gegentreffer und spielte viermal zu Null. Der 25-jährige Österreicher Lukas Königshofer, der während der Hinrunde sechs Partien im Tor der Rot-Weißen bestritten hatte, leidet seit Ende November an einem Kreuzbandriss und fällt voraussichtlich bis zum Saisonende aus. Dominik Kisiel wechselte zum VfB Oldenburg in die Regionalliga Nord.

MSV Duisburg: Eine Automobilhandelsgruppe mit 13 Standorten im Ruhrgebiet steigt als Trikotsponsor beim MSV Duisburg ein. Die Zusammenarbeit ist zunächst für eineinhalb Jahre bis zum Sommer 2016 vereinbart und beinhaltet eine zusätzliche Klausel für den Fall des Aufstiegs in die 2. Bundesliga. Der neue Werbepartner löst in der Rückserie den Duisburger Zoo auf der Brust der "Zebras" ab. "Im Sommer war das Sondertrikot mit dem Schriftzug Zoo Duisburg ein wichtiges Bekenntnis zu unserer Stadt und ein Signal für den Zusammenhalt in Duisburg. Dass wir nun für die Restrunde wie geplant einen neuen Partner für den MSV begeistern konnten, freut uns sehr", sagt Geschäftsführer Peter Mohnhaupt.

Stuttgarter Kickers: Aufstiegsaspirant Stuttgarter Kickers startet gut gerüstet in die Restrunde. Der Tabellendritte, der am kommenden Sonntag (1. Februar) zum Auftakt bei der U 23 des FSV Mainz 05 antreten muss, gewann seine sämtlichen fünf Vorbereitungsspiele und präsentierte sich dabei in sehr guter Frühform. Bei der "Generalprobe" setzte sich die Mannschaft von Kickers-Trainer Horst Steffen gegen den Ligakonkurrenten SSV Jahn Regensburg 4:2 durch. Zuvor hatten die Schwaben auch gegen die beiden Zweitligisten VfR Aalen (3:2) und SV Sandhausen (2:1) sowie gegen die unterklassigen spanischen Klubs DU Guargacho (12:0) und CD Raqui San Isidro (8:1) als Sieger den Platz verlassen.

VfL Osnabrück: Beim VfL Osnabrück ging jetzt eine lange Leidenszeit zu Ende. Defensivspieler Paul Thomik gab im Testspiel gegen den Zweitligisten VfR Aalen (0:2) nach rund eineinhalb Jahren Verletzungspause sein Comeback. Wegen hartnäckiger Leistenprobleme musste der 29-Jährige seit seinem Einsatz gegen Borussia Dortmund II (1:0) am 2. Spieltag der letzten Saison aussetzen. "Wir hoffen, dass er weiter so gute Fortschritte macht. Einige Wochen wird es aber wohl noch dauern, ehe er wieder zum Einsatz kommen kann", so Trainer Maik Walpurgis gegenüber DFB.de. Thomik war zeitweise sogar Kapitän beim VfL, für den er seit Sommer 2012 wieder am Ball ist. Zuvor hatte er schon zwischen 2007 und 2009 für die Niedersachsen gespielt.

Dynamo Dresden: Jim-Patrick Müller, Neuzugang bei Dynamo Dresden, trifft bei den Sachsen auf einen alten Bekannten. Mit Torhüter Patrick Wiegers (zwei Einsätze in der Hinserie) war der Offensivspieler mehrere Jahre gemeinsam für den SSV Jahn Regensburg am Ball. "Patrick hat mir schon viel über die Stadt, den Verein und die einzigartige Stimmung im Stadion erzählt", so Müller bei seiner Vorstellung. "Mit Jim-Patrick Müller konnten wir einen technisch sehr gut ausgebildeten Spieler nach Dresden holen, der in der Offensive flexibel einsetzbar ist und die Konkurrenzsituation in unserer Mannschaft erhöhen wird", erklärte Dresdens Sport-Chef Ralf Minge. "Wir haben seine Entwicklung seit längerer Zeit verfolgt und freuen uns, dass wir ihn von unserem Projekt überzeugen konnten."

FC Energie Cottbus: Mit Frederick Kyereh verpflichtete der FC Energie Cottbus einen Stürmer mit Perspektive. Der 21 Jahre alte Angreifer kommt vom Südwest-Regionalligisten SV 07 Elversberg, unterschrieb einen Vertrag bis Juni 2018 und wird bei den Lausitzern ab sofort in den Trainingsbetrieb der Profimannschaft integriert. "Frederick Kyereh steht seit geraumer Zeit auf unserer Beobachtungsliste. Er bringt mit seinem Tempo und seiner Beweglichkeit Fähigkeiten für die Offensive mit, die wir so bisher nicht haben. Er soll sich bei uns an höhere Anforderungen gewöhnen, weiterentwickeln und perspektivisch den Konkurrenzkampf beleben", erklärt der Sportliche Leiter Roland Benschneider. In der laufenden Saison 2014/2015 absolvierte der in Saarbrücken geborene Frederick Kyereh in der Regionalliga Südwest für Elvertsberg 18 Spiele und erzielte dabei zwei Tore.

Rot-Weiß Erfurt: Vor dem Bundesgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) legte Rot-Weiß Erfurt fristgerecht Einspruch gegen ein Urteil des DFB-Sportgerichts ein. Die Thüringer waren danach wegen pyrotechnischer Vorkommnisse im Rahmen des Stadion-Abschiedsspiels gegen den niederländischen Erstligisten FC Groningen (1:1) zu einer Geldbuße von 20.000 Euro verurteilt worden. "Rot-Weiß Erfurt hält die Höhe der Strafe für unangemessen", teilte der Verein in einer offiziellen Erklärung mit.

[mspw]

Wenige Tage vor dem Ablauf der Wintertransferperiode (2. Februar) dreht sich das Personalkarussell in der 3. Liga noch rasend schnell. Ein besonders hohes Tempo legt der Tabellenletzte SSV Jahn Regensburg im Wechselendspurt vor. Der österreichische Schlussmann Richard Strebinger (21), der am heutigen Dienstag vom Bundesligisten SV Werder Bremen ausgeliehen wurde, ist der vierte Zugang innerhalb von nur drei Tagen.

Zwei wichtige Stammspieler verlor dagegen die SpVgg Unterhaching. Stürmer Andreas Voglsammer und U 20-Nationaltorhüter Michael Zetterer zieht es jeweils zu höherklassigen Profiklubs.

Der Hallesche FC hat eine neue Nummer eins in seinem Tor, der MSV Duisburg stellte seinen künftigen Trikotwerbepartner vor und beim VfL Osnabrück meldete sich Paul Thomik nach einer langen Zwangspause zurück. Die DFB.de-Drittligasplitter.

SpVgg Unterhaching: Die SpVgg Unterhaching muss in der Restrunde ohne zwei bisherige Leistungsträger auskommen. Nach dem Abgang von Angreifer Andreas Voglsammer (22 Einsätze, sechs Tore und sechs Vorlagen) zum Zweitligisten 1. FC Heidenheim verlässt auch U 20-Nationaltorhüter Michael Zetterer (19 Partien in dieser Saison) die Bayern und schließt sich dem Bundesligisten SV Werder Bremen an. Mit dem erst 19-jährigen Zetterer geht dabei ein Hachinger "Urgestein". Bereits seit der E-Jugend spielte der Schlussmann für den ehemaligen Erstligisten. "Das Vertrauen, das ich schon als ganz junger Spieler bekommen habe, war für meine Entwicklung enorm wichtig. Dafür werde ich der SpVgg Unterhaching immer dankbar sein", so Zetterer: "Der Kontakt wird sicher nie abreißen."

SC Preußen Münster: Die Generalprobe des SC Preußen Münster für den Restrundenstart gegen Dynamo Dresden (Sonntag, 1. Februar, 14 Uhr) ist missglückt. In einem kurzfristig vereinbarten Testspiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit unterlag die Mannschaft von Trainer Ralf Loose dem abstiegsbedrohten West-Regionalligisten SG Wattenscheid 09 am Montagabend 2:3 (2:2). Die SCP-Treffer erzielten Marcel Reichwein und Simon Scherder. In der Schlussphase handelte sich Abwehrspieler Dominik Schmidt die Gelb-Rote Karte ein, die jedoch keine Auswirkungen auf den Spielbetrieb in der 3. Liga hat. Als Gastspieler kam erneut der ehemalige Bundesliga-Profi Stefan Reisinger, der noch beim Südwest-Regionalligisten 1. FC Saarbrücken unter Vertrag steht, zum Einsatz.

SSV Jahn Regensburg: Durch vier Neuverpflichtungen innerhalb von nur drei Tagen rüstet der Tabellenletzte SSV Jahn Regensburg seinen Kader für den Kampf um den Klassenverbleib. Nach der Verpflichtung der beiden Mittelfeldspieler Marcel Hofrath (vom Chemnitzer FC) und Marvin Knoll (SV Sandhausen) nahmen die Bayern zunächst den zuletzt vereinslosen Angreifer Aykut Öztürk unter Vertrag, der bis zum vergangenen Sommer bei Medicana Sivasspor in der türkischen Süper Lig gespielt hatte. Zuvor war Öztürk, der die Jahn-Verantwortlichen während eines zweiwöchigen Probetrainings überzeugt hatte, in Deutschland bereits für den SV Wehen Wiesbaden, FC Carl Zeiss Jena, SV Sandhausen und Rot-Weiß Erfurt am Ball. Als neuen Torhüter liehen die Regensburger außerdem den österreichischen Schlussmann Richard Strebinger vom Bundesligisten SV Werder Bremen aus. "Richard besitzt alle Fähigkeiten, die einen modernen Torwart auszeichnen", sagt Christian Keller, Direktor Profifußball beim SSV Jahn.

FC Energie Cottbus: In den nächsten Wochen muss der FC Energie Cottbus den Ausfall von Mittelfeldspieler Manuel Zeitz und Angreifer Sven Michel verkraften. Während die Mittelfußverletzung des 24-jährigen Zeitz nicht planmäßig verheilt und er nun erneut einen Gips tragen muss, verletzte sich Michel im Testspiel gegen den Bundesligisten Hertha BSC (1:1). Der 24-jährige Außenstürmer zog sich einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zu.

SG Sonnenhof Großaspach: Bereits ihre fünfte Neuverpflichtung für die Restrunde stellte jetzt die SG Sonnenhof Großaspach vor. Der 20-jährige Mirko Schuster kommt von der U 23 des Zweitligisten Karlsruher SC (Oberliga Baden-Württemberg). Der Innenverteidiger, der beim KSC auch zum erweiterten Profikader gehörte, erhält in Großaspach einen Vertrag bis Juni 2016. Zuvor hatte die abstiegsbedrohte SGS bereits Abwehrspieler Fabian Aupperle (1899 Hoffenheim U 23), die beiden Angreifer Matthias Morys (RB Leipzig) und Njazi Kuqi (Olympiakos Volos/Griechenland) sowie Mittelfeldspieler Jeremias Lorch (SGV Freiberg) im Winter verpflichtet. Lorch zog sich allerdings einen Kreuzbandriss zu und fällt für die nächsten Monate aus.

Hallescher FC: Niklas Lomb ist die neue Nummer eins im Tor des Halleschen FC. Der 21-Jährige, der erst während der Winterpause von Bundesligist Bayer 04 Leverkusen ausgeliehen wurde, erhielt schon im Testspiel gegen den Ligakonkurrenten Chemnitzer FC (0:0) den Vorzug und löst zum Start der Restrunde den bisherigen Stammtorhüter Pierre Kleinheider (25) im HFC-Kasten ab. Kleinheider absolvierte in dieser Saison 16 Partien, kassierte 22 Gegentreffer und spielte viermal zu Null. Der 25-jährige Österreicher Lukas Königshofer, der während der Hinrunde sechs Partien im Tor der Rot-Weißen bestritten hatte, leidet seit Ende November an einem Kreuzbandriss und fällt voraussichtlich bis zum Saisonende aus. Dominik Kisiel wechselte zum VfB Oldenburg in die Regionalliga Nord.

MSV Duisburg: Eine Automobilhandelsgruppe mit 13 Standorten im Ruhrgebiet steigt als Trikotsponsor beim MSV Duisburg ein. Die Zusammenarbeit ist zunächst für eineinhalb Jahre bis zum Sommer 2016 vereinbart und beinhaltet eine zusätzliche Klausel für den Fall des Aufstiegs in die 2. Bundesliga. Der neue Werbepartner löst in der Rückserie den Duisburger Zoo auf der Brust der "Zebras" ab. "Im Sommer war das Sondertrikot mit dem Schriftzug Zoo Duisburg ein wichtiges Bekenntnis zu unserer Stadt und ein Signal für den Zusammenhalt in Duisburg. Dass wir nun für die Restrunde wie geplant einen neuen Partner für den MSV begeistern konnten, freut uns sehr", sagt Geschäftsführer Peter Mohnhaupt.

Stuttgarter Kickers: Aufstiegsaspirant Stuttgarter Kickers startet gut gerüstet in die Restrunde. Der Tabellendritte, der am kommenden Sonntag (1. Februar) zum Auftakt bei der U 23 des FSV Mainz 05 antreten muss, gewann seine sämtlichen fünf Vorbereitungsspiele und präsentierte sich dabei in sehr guter Frühform. Bei der "Generalprobe" setzte sich die Mannschaft von Kickers-Trainer Horst Steffen gegen den Ligakonkurrenten SSV Jahn Regensburg 4:2 durch. Zuvor hatten die Schwaben auch gegen die beiden Zweitligisten VfR Aalen (3:2) und SV Sandhausen (2:1) sowie gegen die unterklassigen spanischen Klubs DU Guargacho (12:0) und CD Raqui San Isidro (8:1) als Sieger den Platz verlassen.

VfL Osnabrück: Beim VfL Osnabrück ging jetzt eine lange Leidenszeit zu Ende. Defensivspieler Paul Thomik gab im Testspiel gegen den Zweitligisten VfR Aalen (0:2) nach rund eineinhalb Jahren Verletzungspause sein Comeback. Wegen hartnäckiger Leistenprobleme musste der 29-Jährige seit seinem Einsatz gegen Borussia Dortmund II (1:0) am 2. Spieltag der letzten Saison aussetzen. "Wir hoffen, dass er weiter so gute Fortschritte macht. Einige Wochen wird es aber wohl noch dauern, ehe er wieder zum Einsatz kommen kann", so Trainer Maik Walpurgis gegenüber DFB.de. Thomik war zeitweise sogar Kapitän beim VfL, für den er seit Sommer 2012 wieder am Ball ist. Zuvor hatte er schon zwischen 2007 und 2009 für die Niedersachsen gespielt.

Dynamo Dresden: Jim-Patrick Müller, Neuzugang bei Dynamo Dresden, trifft bei den Sachsen auf einen alten Bekannten. Mit Torhüter Patrick Wiegers (zwei Einsätze in der Hinserie) war der Offensivspieler mehrere Jahre gemeinsam für den SSV Jahn Regensburg am Ball. "Patrick hat mir schon viel über die Stadt, den Verein und die einzigartige Stimmung im Stadion erzählt", so Müller bei seiner Vorstellung. "Mit Jim-Patrick Müller konnten wir einen technisch sehr gut ausgebildeten Spieler nach Dresden holen, der in der Offensive flexibel einsetzbar ist und die Konkurrenzsituation in unserer Mannschaft erhöhen wird", erklärte Dresdens Sport-Chef Ralf Minge. "Wir haben seine Entwicklung seit längerer Zeit verfolgt und freuen uns, dass wir ihn von unserem Projekt überzeugen konnten."

FC Energie Cottbus: Mit Frederick Kyereh verpflichtete der FC Energie Cottbus einen Stürmer mit Perspektive. Der 21 Jahre alte Angreifer kommt vom Südwest-Regionalligisten SV 07 Elversberg, unterschrieb einen Vertrag bis Juni 2018 und wird bei den Lausitzern ab sofort in den Trainingsbetrieb der Profimannschaft integriert. "Frederick Kyereh steht seit geraumer Zeit auf unserer Beobachtungsliste. Er bringt mit seinem Tempo und seiner Beweglichkeit Fähigkeiten für die Offensive mit, die wir so bisher nicht haben. Er soll sich bei uns an höhere Anforderungen gewöhnen, weiterentwickeln und perspektivisch den Konkurrenzkampf beleben", erklärt der Sportliche Leiter Roland Benschneider. In der laufenden Saison 2014/2015 absolvierte der in Saarbrücken geborene Frederick Kyereh in der Regionalliga Südwest für Elvertsberg 18 Spiele und erzielte dabei zwei Tore.

Rot-Weiß Erfurt: Vor dem Bundesgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) legte Rot-Weiß Erfurt fristgerecht Einspruch gegen ein Urteil des DFB-Sportgerichts ein. Die Thüringer waren danach wegen pyrotechnischer Vorkommnisse im Rahmen des Stadion-Abschiedsspiels gegen den niederländischen Erstligisten FC Groningen (1:1) zu einer Geldbuße von 20.000 Euro verurteilt worden. "Rot-Weiß Erfurt hält die Höhe der Strafe für unangemessen", teilte der Verein in einer offiziellen Erklärung mit.