Turek-Darsteller Stock verlässt Magdeburg

Drittligist 1. FC Magdeburg muss sich einen neuen Torwarttrainer suchen. Der Vertrag mit Jo Stock, der auch als Schauspieler tätig ist, wurde aufgelöst. Gleich doppelt hat sich der MSV Duisburg auf der Torhüterposition verstärkt, beim SV Wehen Wiesbaden können sich Fans im Elfmeterschießen mit Stammtorwart Markus Kolke messen und der Chemnitzer FC freut sich auf ein ganz besonderes Testspiel. Die DFB.de-Drittligasplitter.

1. FC MAGDEBURG: Der 1. FC Magdeburg hat den Vertrag mit seinem Torwarttrainer Jo Stock mit sofortiger Wirkung aufgelöst. "Ich bedanke mich beim FCM, meinem Wunsch nach Auflösung des Arbeitsverhältnisses nachgekommen zu sein", so der 52-jährige Stock, der seit Februar 2015 beim Traditionsklub tätig war. Die Gründe für die Trennung wurden nicht mitgeteilt. Der gebürtige Monheimer Stock war als Torwarttrainer auch schon für die U 19 des SC Fortuna Köln, den SV Babelsberg 03, den SV Tasmania Gropiusstadt 73, den FC Hansa Rostock (unter anderem Aufstieg in die 2. Bundesliga), die TSG Neustrelitz und Free State Stars F.C. (Südafrika) tätig. Parallel dazu trieb er seine Karriere als Theater-, Film- und TV-Schauspieler voran. So wirkte Jo Stock in mehreren Fernsehfilmen (unter anderem "Plötzlich Millionär", "Freundinnen für immer") und Serien (unter anderem "Pastewka", "Gute Zeiten, schlechte Zeiten", "Marienhof", "SK Kölsch") mit. In Sönke Wortmanns Kinofilm "Das Wunder von Bern" (2003) übernahm er die Rolle des deutschen Nationaltorhüters und Weltmeisters Toni Turek.

MSV DUISBURG: Nach Mark Flekken (SpVgg Greuther Fürth) hat Zweitligaabsteiger MSV Duisburg mit Daniel Zeaiter einen weiteren Torhüter verpflichtet. Der 21-Jährige kommt ablösefrei vom 1. FSV Mainz 05 und erhält bei den Meiderichern einen Vertrag bis zum Sommer 2018. "Daniel passt genau zu unserem Wunsch, junge und hungrige Spieler zu verpflichten, die zwar noch wachsen können und müssen, aber auch schon Spielpraxis und damit Erfahrung mitbringen", sagt MSV-Trainer Ilia Gruev. In der gerade abgelaufenen Saison kam Zeaiter für die Mainzer U 23 fünfmal in der 3. Liga zum Einsatz, spielte zweimal zu Null. Indes hat der MSV den Vertrag mit Kingsley Onuegbu um ein Jahr plus Option auf eine weitere Spielzeit verlängert. Der 30 Jahre alte Angreifer war im Sommer 2013 an die Wedau gewechselt. In 75 Ligaspielen gelangen dem Nigerianer seither 32 Treffer für die Zebras.

SV WEHEN WIESBADEN: Am kommenden Samstag (ab 10 Uhr) bittet Torsten Fröhling, Trainer des SV Wehen Wiesbaden, zur ersten Trainingseinheit der Saisonvorbereitung. Rund um die Nachmittagseinheit, die um 15 Uhr beginnt, organisiert der Klub ein Rahmenprogramm für seine Anhänger. Einer der Höhepunkte: Drei SVWW-Anhänger dürfen im Elfmeterschießen gegen Stammtorhüter Markus Kolke antreten. Als Preis winkt das neue Heimtrikot. Außerdem stehen Trainer Fröhling und Sportdirektor Christian Hock sowie die bisherigen Zugänge bei einer Präsentation Rede und Antwort.

HOLSTEIN KIEL: Der Gegner von Holstein Kiel auf dem Weg in die erste Hauptrunde um den DFB-Pokal steht fest. Die Auslosung im Verbandspokal bescherte den Störchen in der Runde der letzten 16 Vereine ein Gastspiel beim Schleswig-Holstein-Ligisten VfR Neumünster. Die Partie soll zwischen dem 15. und 17. Juli über die Bühne gehen. Im Viertelfinale (noch ohne konkreten Termin) erwartet den Sieger dann der Gewinner des Achtelfinalspiels zwischen dem ETSV Weiche Flensburg (RL Nord) und dem TSV Schilksee (Oberliga). Holstein Kiel hat den Verbandspokal bisher zwölfmal gewonnen, zuletzt 2014.

SV WERDER BREMEN II: Der SV Werder Bremen II hat Innenverteidiger Dominic Volkmer vom Nord-Regionalligisten VfB Oldenburg unter Vertrag genommen. Der 20-Jährige unterschreibt einen Vertrag bis 2019. "Dominic ist ein junger Spieler, der in der abgelaufenen Saison mit guten Leistungen auf sich aufmerksam gemacht hat. Trotz mehrerer Angebote anderer Bundesligisten sind wir froh, ihn als Neuzugang präsentieren zu können", sagt Tim Steidten, Sportlicher Leiter beim SV Werder.



Drittligist 1. FC Magdeburg muss sich einen neuen Torwarttrainer suchen. Der Vertrag mit Jo Stock, der auch als Schauspieler tätig ist, wurde aufgelöst. Gleich doppelt hat sich der MSV Duisburg auf der Torhüterposition verstärkt, beim SV Wehen Wiesbaden können sich Fans im Elfmeterschießen mit Stammtorwart Markus Kolke messen und der Chemnitzer FC freut sich auf ein ganz besonderes Testspiel. Die DFB.de-Drittligasplitter.

1. FC MAGDEBURG: Der 1. FC Magdeburg hat den Vertrag mit seinem Torwarttrainer Jo Stock mit sofortiger Wirkung aufgelöst. "Ich bedanke mich beim FCM, meinem Wunsch nach Auflösung des Arbeitsverhältnisses nachgekommen zu sein", so der 52-jährige Stock, der seit Februar 2015 beim Traditionsklub tätig war. Die Gründe für die Trennung wurden nicht mitgeteilt. Der gebürtige Monheimer Stock war als Torwarttrainer auch schon für die U 19 des SC Fortuna Köln, den SV Babelsberg 03, den SV Tasmania Gropiusstadt 73, den FC Hansa Rostock (unter anderem Aufstieg in die 2. Bundesliga), die TSG Neustrelitz und Free State Stars F.C. (Südafrika) tätig. Parallel dazu trieb er seine Karriere als Theater-, Film- und TV-Schauspieler voran. So wirkte Jo Stock in mehreren Fernsehfilmen (unter anderem "Plötzlich Millionär", "Freundinnen für immer") und Serien (unter anderem "Pastewka", "Gute Zeiten, schlechte Zeiten", "Marienhof", "SK Kölsch") mit. In Sönke Wortmanns Kinofilm "Das Wunder von Bern" (2003) übernahm er die Rolle des deutschen Nationaltorhüters und Weltmeisters Toni Turek.

MSV DUISBURG: Nach Mark Flekken (SpVgg Greuther Fürth) hat Zweitligaabsteiger MSV Duisburg mit Daniel Zeaiter einen weiteren Torhüter verpflichtet. Der 21-Jährige kommt ablösefrei vom 1. FSV Mainz 05 und erhält bei den Meiderichern einen Vertrag bis zum Sommer 2018. "Daniel passt genau zu unserem Wunsch, junge und hungrige Spieler zu verpflichten, die zwar noch wachsen können und müssen, aber auch schon Spielpraxis und damit Erfahrung mitbringen", sagt MSV-Trainer Ilia Gruev. In der gerade abgelaufenen Saison kam Zeaiter für die Mainzer U 23 fünfmal in der 3. Liga zum Einsatz, spielte zweimal zu Null. Indes hat der MSV den Vertrag mit Kingsley Onuegbu um ein Jahr plus Option auf eine weitere Spielzeit verlängert. Der 30 Jahre alte Angreifer war im Sommer 2013 an die Wedau gewechselt. In 75 Ligaspielen gelangen dem Nigerianer seither 32 Treffer für die Zebras.

SV WEHEN WIESBADEN: Am kommenden Samstag (ab 10 Uhr) bittet Torsten Fröhling, Trainer des SV Wehen Wiesbaden, zur ersten Trainingseinheit der Saisonvorbereitung. Rund um die Nachmittagseinheit, die um 15 Uhr beginnt, organisiert der Klub ein Rahmenprogramm für seine Anhänger. Einer der Höhepunkte: Drei SVWW-Anhänger dürfen im Elfmeterschießen gegen Stammtorhüter Markus Kolke antreten. Als Preis winkt das neue Heimtrikot. Außerdem stehen Trainer Fröhling und Sportdirektor Christian Hock sowie die bisherigen Zugänge bei einer Präsentation Rede und Antwort.

HOLSTEIN KIEL: Der Gegner von Holstein Kiel auf dem Weg in die erste Hauptrunde um den DFB-Pokal steht fest. Die Auslosung im Verbandspokal bescherte den Störchen in der Runde der letzten 16 Vereine ein Gastspiel beim Schleswig-Holstein-Ligisten VfR Neumünster. Die Partie soll zwischen dem 15. und 17. Juli über die Bühne gehen. Im Viertelfinale (noch ohne konkreten Termin) erwartet den Sieger dann der Gewinner des Achtelfinalspiels zwischen dem ETSV Weiche Flensburg (RL Nord) und dem TSV Schilksee (Oberliga). Holstein Kiel hat den Verbandspokal bisher zwölfmal gewonnen, zuletzt 2014.

SV WERDER BREMEN II: Der SV Werder Bremen II hat Innenverteidiger Dominic Volkmer vom Nord-Regionalligisten VfB Oldenburg unter Vertrag genommen. Der 20-Jährige unterschreibt einen Vertrag bis 2019. "Dominic ist ein junger Spieler, der in der abgelaufenen Saison mit guten Leistungen auf sich aufmerksam gemacht hat. Trotz mehrerer Angebote anderer Bundesligisten sind wir froh, ihn als Neuzugang präsentieren zu können", sagt Tim Steidten, Sportlicher Leiter beim SV Werder.

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SSV JAHN REGENSBURG: Robin Urban wechselt fest zum Aufsteiger SSV Jahn Regensburg. Der 22 Jahre alte Verteidiger war im letzten Halbjahr vom künftigen Ligakonkurrenten Hallescher FC ausgeliehen. Nun unterschrieb er beim SSV einen Kontrakt bis Sommer 2017. Wegen einer Sperre sowie einer Außenbandverletzung kam Urban bisher nur auf zwei Einsätze für die Regensburger. Mittelfeldspieler Oliver Hein bleibt dem SSV Jahn Regensburg auch in der 3. Liga treu. Der 26-Jährige setzte seine Unterschrift unter einen neuen Zweijahresvertrag. Er geht damit bereits in sein zehntes Jahr beim ehemaligen Zweitligisten.

VfR AALEN: Die Zugänge Nummer fünf und sechs hat der VfR Aalen jetzt unter Dach und Fach gebracht: Der 25 Jahre alte Innenverteidiger Thomas Geyer kommt vom Ligakonkurrenten SV Wehen Wiesbaden. Aus der Regionalliga West-Reserve von Borussia Dortmund stößt der 24 Jahre alte Mittelfeldspieler Oguzhan Kefkir zur Mannschaft von VfR-Trainer Peter Vollmann. Mit 17 Feldspielern und drei Torhütern starten die Schwarz-Weißen nach aktuellem Stand am 21. Juni in die Saisonvorbereitung. Ergänzt werden soll der Kader durch zwei bis drei Akteure aus der eigenen U 19. "Wenn wir noch Handlungsbedarf sehen, ist auch ein weiterer Neuzugang noch möglich. Vorerst bleibt es allerdings bei dieser Besetzung", so Aalens Geschäftsführer Markus Thiele.

FSV MAINZ 05 II: Michael Falkenmayer, Routinier bei der U 23 des FSV Mainz 05, beendet seine Spielerkarriere zum 30. Juni. Seit einem Adduktoren-Abriss im Oktober 2014 hatte der 33 Jahre alte Defensivspieler lange Zeit an seiner Genesung gearbeitet und nebenbei das U 23-Funktionsteam um Trainer Sandro Schwarz unterstützt. Weil ein Comeback als Spieler nicht mehr in Sicht ist, hängt er die Fußballschuhe endgültig an den Nagel. In der nächsten Saison will Falkenmayer sein BWL-Studium möglichst zügig abschließen, um sich auch beruflich neu orientieren zu können. "Ich kenne den Fußball zu gut, um jetzt schon konkrete Pläne über das Jahr hinaus zu machen. Aber in meiner Freizeit werde ich Sandro Schwarz weiter nach Kräften unterstützen und mich bei der U 23 bestmöglich einbringen", kündigt Michael Falkenmayer an.

SC PADERBORN 07: Auf Zugang Dino Medjedovic konnte René Müller, Cheftrainer des Zweitliga-Absteigers SC Paderborn 07, noch nicht zurückgreifen. Der Stürmer hat bis Donnerstag verlängerten Urlaub erhalten, weil für ihn die Saison mit dem Regionalliga Nord-Meister VfL Wolfsburg II wegen der Play-off-Spiele um den Aufstieg in die 3. Liga (1:0 und 0:2 gegen den SSV Jahn Regensburg) länger dauerte. Auf drei Positionen will Müller den aktuellen Kader noch erweitern, wobei das defensive Mittelfeld und die Innenverteidigung im Fokus stehen. "Bis zum Trainingslager Anfang Juli soll alles stehen. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir die noch geplanten Verpflichtungen auch deutlich früher realisieren können", sagt Müller.

CHEMNITZER FC: Das zweite Testspiel der Sommervorbereitung ist für den Chemnitzer FC eine ganz besondere Partie. Erstmals treten die CFC-Kicker beim "Tag der offenen Stadiontore" am Samstag, 18. Juni, in ihrer modernisierten Arena an. Gegner im Rahmen des Stadion-Eröffnungsfestes ist eine Stadtauswahl. Jede der 28 Mannschaften des Kreisverbandes Chemnitz konnte einen Spieler nominieren. Trainiert wird die Auswahl vom ehemaligen Profi und Ex-CFC-Trainer Christoph Franke (71). Für die Fans wird außerdem ein umfangreiches Rahmenprogramm geboten. Unter anderem stehen Stadionführungen und die Besichtigung des Mannschaftsbusses auf dem Programm. Die Feuerwehr ist mit einem Drehleiter-Wagen vertreten, der einen Blick aus der Vogelperspektive auf das neue Stadion ermöglicht. Bereits am Freitag (ab 17 Uhr) bestreitet der Chemnitzer FC, der seit Montag wieder im Training ist, sein erstes Testspiel gegen den B-Kreisligisten SpVg. Möhnesee (Kreis Soest/NRW).

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