Trotz Unterzahl: Aalen siegt in Unterhaching

Der VfR Aalen hat den 36. Spieltag der 3. Liga mit einem 1:0 (0:0)-Auswärtssieg bei der SpVgg Unterhaching eröffnet. In Unterzahl erzielte Rico Preißinger in der 68. Minute das Siegtor für den VfR. 17 Minuten zuvor hatte Teamkollege Maximilian Welzmüller Gelb-Rot gesehen, der im Bruderduell mit Unterhachings Josef Welzmüller letztlich trotz des Platzverweises jubeln durfte.

Aalen knackte mit dem 13. Saisondreier die 50-Punkte-Marke und liegt auf Tabellenrang zehn noch einen Zähler hinter den direkt vor dem VfR liegenden Hachingern. Vor der Partie hatte Losfee Benjamin Lauth im Alpenbauer Sportpark die Aufstiegsplayoffs zur dritten Liga ausgelost.

Hain: "Hätten auch vier Stunden ohne Tor spielen können"

"Heute war so ein Tag, da hätten wir auch vier Stunden spielen können und hätten kein Tor gemacht", sagte Unterhachings Stürmer Stephan Hain bei Telekom Sport: "Das ist ärgerlich und bitter, wir hätten das Spiel gewinnen müssen. Wir haben nicht schlecht verteidigt. Aalen schießt einmal aufs Tor und dann ist der Ball drin."

Sein Gegenüber Preißinger freute sich dagegen über seinen Treffer und drei Punkte. "Wir sind überglücklich, dass es heute geklappt hat", sagte der Mann des Abends: "Wir wollten die Partie voller Leidenschaft angehen und das ist uns gelungen. Die Mannschaft stand die ganze Zeit sehr gut und hat mit Ausnahme der letzten Minuten kaum Chancen zugelassen." Aalens Coach Peter Vollmann lobte: "Die Mannschaft hat den Kampf angenommen und abgeliefert."

Aalen geht mit erster Chance in Führung

Die Partie plätscherte lange Zeit ohne nennenswerte Torraumszenen dahin. Nach einer ersten Halbzeit ohne einen gefährlichen Abschluss sah Aalens Maximilian Welzmüller für in Halbzeit zwei nach einer Grätsche die Gelb-Rote Karte (51.). Unterhaching wachte nun auf und drängte auf den Führungstreffer. Hain zwang Aalens Schlussmann Raif Husic zur ersten Parade (54.).

Auch Aalen boten sich nun Räume, die die Gäste prompt zu nutzen wussten. Preißinger zog aus 22 Metern mit links ab und die Kugel klatschte als tückischer Aufsetzer rechts ins Netz (68.). Mit dem ersten nennenswerten Abschluss ging Aalen in Führung.

Haching brauchte danach einige Minuten, um wieder Fahrt aufzunehmen. Erst in den Schlussminuten baute der Gastgeber starken Druck auf, brachte den Ball aber nicht mehr über die Linie. Die letzten Gelegenheiten vergaben Joker Gerrit Wegkamp, der aus spitzem Winkel nur das Außennetz traf (87.), sowie Hain, der aus neun Metern nach einem schönen Solo deutlich über das Tor zielte (90+1.).

[sid/mw]

Der VfR Aalen hat den 36. Spieltag der 3. Liga mit einem 1:0 (0:0)-Auswärtssieg bei der SpVgg Unterhaching eröffnet. In Unterzahl erzielte Rico Preißinger in der 68. Minute das Siegtor für den VfR. 17 Minuten zuvor hatte Teamkollege Maximilian Welzmüller Gelb-Rot gesehen, der im Bruderduell mit Unterhachings Josef Welzmüller letztlich trotz des Platzverweises jubeln durfte.

Aalen knackte mit dem 13. Saisondreier die 50-Punkte-Marke und liegt auf Tabellenrang zehn noch einen Zähler hinter den direkt vor dem VfR liegenden Hachingern. Vor der Partie hatte Losfee Benjamin Lauth im Alpenbauer Sportpark die Aufstiegsplayoffs zur dritten Liga ausgelost.

Hain: "Hätten auch vier Stunden ohne Tor spielen können"

"Heute war so ein Tag, da hätten wir auch vier Stunden spielen können und hätten kein Tor gemacht", sagte Unterhachings Stürmer Stephan Hain bei Telekom Sport: "Das ist ärgerlich und bitter, wir hätten das Spiel gewinnen müssen. Wir haben nicht schlecht verteidigt. Aalen schießt einmal aufs Tor und dann ist der Ball drin."

Sein Gegenüber Preißinger freute sich dagegen über seinen Treffer und drei Punkte. "Wir sind überglücklich, dass es heute geklappt hat", sagte der Mann des Abends: "Wir wollten die Partie voller Leidenschaft angehen und das ist uns gelungen. Die Mannschaft stand die ganze Zeit sehr gut und hat mit Ausnahme der letzten Minuten kaum Chancen zugelassen." Aalens Coach Peter Vollmann lobte: "Die Mannschaft hat den Kampf angenommen und abgeliefert."

Aalen geht mit erster Chance in Führung

Die Partie plätscherte lange Zeit ohne nennenswerte Torraumszenen dahin. Nach einer ersten Halbzeit ohne einen gefährlichen Abschluss sah Aalens Maximilian Welzmüller für in Halbzeit zwei nach einer Grätsche die Gelb-Rote Karte (51.). Unterhaching wachte nun auf und drängte auf den Führungstreffer. Hain zwang Aalens Schlussmann Raif Husic zur ersten Parade (54.).

Auch Aalen boten sich nun Räume, die die Gäste prompt zu nutzen wussten. Preißinger zog aus 22 Metern mit links ab und die Kugel klatschte als tückischer Aufsetzer rechts ins Netz (68.). Mit dem ersten nennenswerten Abschluss ging Aalen in Führung.

Haching brauchte danach einige Minuten, um wieder Fahrt aufzunehmen. Erst in den Schlussminuten baute der Gastgeber starken Druck auf, brachte den Ball aber nicht mehr über die Linie. Die letzten Gelegenheiten vergaben Joker Gerrit Wegkamp, der aus spitzem Winkel nur das Außennetz traf (87.), sowie Hain, der aus neun Metern nach einem schönen Solo deutlich über das Tor zielte (90+1.).

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