Trio bleibt: Cottbus stellt Weichen

Der FC Energie Cottbus stellt in der 3. Liga bereits die Weichen für die Zukunft. Mit drei Spielern, darunter auch der schwer verletzte Stammtorhüter René Renno, einigten sich die Lausitzer auf eine Vertragsverlängerung. Fans von Dynamo Dresden setzen sich für eine gute Sache ein, beim FC Erzgebirge Aue feierte Nils Miatke sein Comeback und der Chemnitzer FC bangt um Rekordspieler Fabian Stenzel. Die DFB.de-Drittligasplitter.

FC Energie Cottbus: Der FC Energie Cottbus stellt die Weichen für die Zukunft. Die Lausitzer verlängerten die Verträge mit Torwart René Renno, Mittelfeldspieler Marco Holz und Außenstürmer Sven Michel. Während der 36-jährige Renno, der aktuell wegen einer Schultereckgelenkssprengung mehrere Monate ausfällt, einen neuen Kontrakt bis 2017 unterzeichnete und Marco Holz einen Kontrakt bis 2018 erhielt, unterschrieb Sven Michel sogar ein neues Arbeitspapier bis Juni 2019. Renno spielt seit 2010 für Cottbus, Holz und Michel sind seit 2014 in der Lausitz am Ball.

1. FC Magdeburg: Die Euphorie rund um den 1. FC Magdeburg hält an. Innerhalb von nur zwei Verkaufstagen waren beim Aufsteiger und Tabellenvierten für die Begegnung mit dem früheren Bundesligisten FC Hansa Rostock am Samstag, 5. März (ab 14 Uhr), sämtliche Tickets für den Heimbereich vergriffen. Schon zuvor war das Traditionsduell gegen Tabellenführer Dynamo Dresden (15./16./17. April) ausverkauft.

FC Erzgebirge Aue: Positive Nachrichten für den FC Erzgebirge Aue: In einem Testspiel beim Nordost-Regionalligisten FC Carl Zeiss Jena (1:2) gab Linksverteidiger Nils Miatke sein Comeback im Trikot der Veilchen. Der 26-Jährige war wegen eines Kreuzbandrisses fast ein Jahr lang außer Gefecht. Seinen letzten Pflichtspieleinsatz für Aue hatte Miatke am 6. März 2015 im Zweitligaspiel gegen den FC Ingolstadt 04 (0:3) bestritten. In Jena wurde er jetzt zu Beginn der zweiten Halbzeit eingewechselt. Für das zwischenzeitliche Führungstor des FC Erzgebirge war Nachwuchsspieler Ivan Franjic verantwortlich.

Dynamo Dresden: Anhänger von Spitzenreiter Dynamo Dresden ("Ultras Dynamo") engagieren sich für den guten Zweck. Die Fans verwendeten jetzt die überschüssigen Spendengelder aus der historischen Stadion-Choreografie "Projekt X" zum Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg (3:2), um Geschenke für hilfsbedürftige Menschen in der Landeshauptstadt zu kaufen. Vor der Partie gegen den FCM hatten Dresdner Anhänger im gesamten Stadion ein riesiges Banner der SG Dynamo präsentiert. Die Choreografie war durch zahlreiche Spenden unterstützt worden. Jetzt besuchte ein Vertreter der "Ultras Dynamo" das Hospiz Radebeul und übergab sechs neue Fernsehgeräte. Außerdem erhielten die Patienten der Kinderklinik im Krankenhaus Dresden-Neustadt eine neue Tischtennisplatte und Klettergutscheine. Darüber hinaus wurden unter dem Motto "Egal ob Jung oder Alt - was zählt, ist der Zusammenhalt" kleine Geschenke für einige Kindergärten und Pflegeheime verteilt.

Chemnitzer FC: Beim Chemnitzer FC absolvieren Drittliga-Rekordspieler Fabian Stenzel (241 Einsätze), der an einer Sprunggelenkverletzung laboriert, sowie Jamil Dem (Nasenbeinbruch) und Kevin Conrad (Patellasehnenreizung) derzeit ein individuelles Training, sind nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte. Tom Scheffel (Kreuzband-OP) arbeitet im Aufbautraining an seinem Comeback. Wegen einer Rotsperre fehlt Angreifer Daniel Frahn in den nächsten beiden Partien beim SV Wehen Wiesbaden (13. Februar) und gegen den sächischen Rivalen Dynamo Dresden (20. Februar). Erst in der Begegnung beim SC Preußen Münster am 27. Februar steht Frahn dem CFC wieder zur Verfügung.

Würzburger Kickers: Aufsteiger Würzburger Kickers hat den ersten Zugang für die neue Spielzeit verpflichtet. Im Sommer wechselt Franko Uzelac an den Dallenberg. Der 21-jährige Abwehrspieler kommt vom Nord-Regionalligisten VfB Oldenburg. Er erhält bei den Mainfranken einen Zweijahresvertrag bis zum 30. Juni 2018. Der Name Uzelac ist in Würzburg kein Unbekannter: Predrag Uzelac war im Jahr 2009 schon Trainer der Rothosen. Nun schließt sich der Kreis, wenn der Sohn als Spieler zu den Kickers kommt. "Ich hatte Franko schon seit langem im Blick, umso mehr freut es mich, dass er sich jetzt für uns entschieden hat", sagt Würzburgs Cheftrainer Bernd Hollerbach: "Trotz seiner gerade einmal 21 Jahre hat er bereits seine Qualität als Führungsspieler bewiesen."

Holstein Kiel: Für Patrick Herrmann von Holstein Kiel ist das Duell mit dem VfL Osnabrück am Samstag (ab 14 Uhr) ein besonderes Spiel. Der 27 Jahre alte Rechtsverteidiger war von 2009 bis 2011 für die erste und zweite Mannschaft der Lila-Weißen am Ball. Das Trikot der Profis trug er zwölfmal, darunter beim 0:1 im DFB-Pokal-Viertelfinale gegen den FC Schalke 04. Für Kiels Mittelfeldspieler Milad Salem fällt das Wiedersehen mit den Ex-Kollegen dagegen aus. Der 27-Jährige, im Sommer vom VfL an die Kieler Förde gewechselt, laboriert an einer langwierigen Knieverletzung. Er wartet noch auf seinen ersten Einsatz für Holstein. Für die Osnabrücker lief Salem in der Saison 2014/2015 16-mal auf.

SV Wehen Wiesbaden: Beim SV Wehen Wiesbaden kann Cheftrainer Sven Demandt personell fast aus dem Vollen schöpfen. Nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte sind lediglich die beiden Offensivspieler Luca Schnellbacher (Sprunggelenkverletzung) und Patrick Mayer (Aufbautraining). Bei Schnellbacher steht fest, dass er auch für das Spiel gegen den Chemnitzer FC am Samstag ab 14 Uhr ausfallen wird. Besser sieht es bei Sven Mende aus. Der Mittelfeldspieler hatte nach überstandener Oberschenkelzerrung individuell mit Fitness- und Reha-Trainer Sebastian Wagener trainiert, kann jetzt wieder voll einsteigen.

VfL Osnabrück: Die Fanabteilung des VfL Osnabrück lädt gemeinsam mit dem Fanprojekt Osnabrück und der Ultra-Gruppierung "Violet Crew" zum "1. Osnabrücker Fanrechtetag" ein. Dieser findet am kommenden Sonntag, 14. Februar, in der Zeit von 13 bis 21 Uhr im VHS-Gebäude in Osnabrück statt. Im Zentrum der Diskussionen stehen Konfrontationen bei Fußballspielen und deren Prävention. Vorträge gibt es über Stadionverbote, Polizeiliche Maßnahmen im Fußballkontext sowie über Verbandsstrafen und die Sportgerichtsbarkeit. Darüber hinaus wird der Film "Ayaktakımı" gezeigt, ein Dokumentarfilm über die türkische Fankultur zwischen industriellem Fußball und staatlicher Repression. Im Anschluss findet eine Diskussion mit den Filmemachern Naz Gündogdu und Friedemann Pitschak statt.

SC Fortuna Köln: Uwe Koschinat, Trainer von Fortuna Köln, muss in der Partie am Samstag (ab 14 Uhr) beim Aufsteiger 1. FC Magdeburg ohne Kristoffer Andersen auskommen. Der 30 Jahre alte belgische Mittelfeldspieler handelte sich beim 2:3 gegen Holstein Kiel die fünfte Gelbe Karte in dieser Saison ein. Zum Spiel gegen den SV Wehen Wiesbaden (20. Februar) kehrt Andersen in das Kölner Aufgebot zurück. Nach Abwehrspieler Markus Pazurek sowie den Mittelfeldspielern Kusi Kwame und Michael Kessel ist Andersen der vierte Fortune, der wegen einer Gelbsperre einmal aussetzen muss.

[mspw]

Der FC Energie Cottbus stellt in der 3. Liga bereits die Weichen für die Zukunft. Mit drei Spielern, darunter auch der schwer verletzte Stammtorhüter René Renno, einigten sich die Lausitzer auf eine Vertragsverlängerung. Fans von Dynamo Dresden setzen sich für eine gute Sache ein, beim FC Erzgebirge Aue feierte Nils Miatke sein Comeback und der Chemnitzer FC bangt um Rekordspieler Fabian Stenzel. Die DFB.de-Drittligasplitter.

FC Energie Cottbus: Der FC Energie Cottbus stellt die Weichen für die Zukunft. Die Lausitzer verlängerten die Verträge mit Torwart René Renno, Mittelfeldspieler Marco Holz und Außenstürmer Sven Michel. Während der 36-jährige Renno, der aktuell wegen einer Schultereckgelenkssprengung mehrere Monate ausfällt, einen neuen Kontrakt bis 2017 unterzeichnete und Marco Holz einen Kontrakt bis 2018 erhielt, unterschrieb Sven Michel sogar ein neues Arbeitspapier bis Juni 2019. Renno spielt seit 2010 für Cottbus, Holz und Michel sind seit 2014 in der Lausitz am Ball.

1. FC Magdeburg: Die Euphorie rund um den 1. FC Magdeburg hält an. Innerhalb von nur zwei Verkaufstagen waren beim Aufsteiger und Tabellenvierten für die Begegnung mit dem früheren Bundesligisten FC Hansa Rostock am Samstag, 5. März (ab 14 Uhr), sämtliche Tickets für den Heimbereich vergriffen. Schon zuvor war das Traditionsduell gegen Tabellenführer Dynamo Dresden (15./16./17. April) ausverkauft.

FC Erzgebirge Aue: Positive Nachrichten für den FC Erzgebirge Aue: In einem Testspiel beim Nordost-Regionalligisten FC Carl Zeiss Jena (1:2) gab Linksverteidiger Nils Miatke sein Comeback im Trikot der Veilchen. Der 26-Jährige war wegen eines Kreuzbandrisses fast ein Jahr lang außer Gefecht. Seinen letzten Pflichtspieleinsatz für Aue hatte Miatke am 6. März 2015 im Zweitligaspiel gegen den FC Ingolstadt 04 (0:3) bestritten. In Jena wurde er jetzt zu Beginn der zweiten Halbzeit eingewechselt. Für das zwischenzeitliche Führungstor des FC Erzgebirge war Nachwuchsspieler Ivan Franjic verantwortlich.

Dynamo Dresden: Anhänger von Spitzenreiter Dynamo Dresden ("Ultras Dynamo") engagieren sich für den guten Zweck. Die Fans verwendeten jetzt die überschüssigen Spendengelder aus der historischen Stadion-Choreografie "Projekt X" zum Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg (3:2), um Geschenke für hilfsbedürftige Menschen in der Landeshauptstadt zu kaufen. Vor der Partie gegen den FCM hatten Dresdner Anhänger im gesamten Stadion ein riesiges Banner der SG Dynamo präsentiert. Die Choreografie war durch zahlreiche Spenden unterstützt worden. Jetzt besuchte ein Vertreter der "Ultras Dynamo" das Hospiz Radebeul und übergab sechs neue Fernsehgeräte. Außerdem erhielten die Patienten der Kinderklinik im Krankenhaus Dresden-Neustadt eine neue Tischtennisplatte und Klettergutscheine. Darüber hinaus wurden unter dem Motto "Egal ob Jung oder Alt - was zählt, ist der Zusammenhalt" kleine Geschenke für einige Kindergärten und Pflegeheime verteilt.

Chemnitzer FC: Beim Chemnitzer FC absolvieren Drittliga-Rekordspieler Fabian Stenzel (241 Einsätze), der an einer Sprunggelenkverletzung laboriert, sowie Jamil Dem (Nasenbeinbruch) und Kevin Conrad (Patellasehnenreizung) derzeit ein individuelles Training, sind nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte. Tom Scheffel (Kreuzband-OP) arbeitet im Aufbautraining an seinem Comeback. Wegen einer Rotsperre fehlt Angreifer Daniel Frahn in den nächsten beiden Partien beim SV Wehen Wiesbaden (13. Februar) und gegen den sächischen Rivalen Dynamo Dresden (20. Februar). Erst in der Begegnung beim SC Preußen Münster am 27. Februar steht Frahn dem CFC wieder zur Verfügung.

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Würzburger Kickers: Aufsteiger Würzburger Kickers hat den ersten Zugang für die neue Spielzeit verpflichtet. Im Sommer wechselt Franko Uzelac an den Dallenberg. Der 21-jährige Abwehrspieler kommt vom Nord-Regionalligisten VfB Oldenburg. Er erhält bei den Mainfranken einen Zweijahresvertrag bis zum 30. Juni 2018. Der Name Uzelac ist in Würzburg kein Unbekannter: Predrag Uzelac war im Jahr 2009 schon Trainer der Rothosen. Nun schließt sich der Kreis, wenn der Sohn als Spieler zu den Kickers kommt. "Ich hatte Franko schon seit langem im Blick, umso mehr freut es mich, dass er sich jetzt für uns entschieden hat", sagt Würzburgs Cheftrainer Bernd Hollerbach: "Trotz seiner gerade einmal 21 Jahre hat er bereits seine Qualität als Führungsspieler bewiesen."

Holstein Kiel: Für Patrick Herrmann von Holstein Kiel ist das Duell mit dem VfL Osnabrück am Samstag (ab 14 Uhr) ein besonderes Spiel. Der 27 Jahre alte Rechtsverteidiger war von 2009 bis 2011 für die erste und zweite Mannschaft der Lila-Weißen am Ball. Das Trikot der Profis trug er zwölfmal, darunter beim 0:1 im DFB-Pokal-Viertelfinale gegen den FC Schalke 04. Für Kiels Mittelfeldspieler Milad Salem fällt das Wiedersehen mit den Ex-Kollegen dagegen aus. Der 27-Jährige, im Sommer vom VfL an die Kieler Förde gewechselt, laboriert an einer langwierigen Knieverletzung. Er wartet noch auf seinen ersten Einsatz für Holstein. Für die Osnabrücker lief Salem in der Saison 2014/2015 16-mal auf.

SV Wehen Wiesbaden: Beim SV Wehen Wiesbaden kann Cheftrainer Sven Demandt personell fast aus dem Vollen schöpfen. Nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte sind lediglich die beiden Offensivspieler Luca Schnellbacher (Sprunggelenkverletzung) und Patrick Mayer (Aufbautraining). Bei Schnellbacher steht fest, dass er auch für das Spiel gegen den Chemnitzer FC am Samstag ab 14 Uhr ausfallen wird. Besser sieht es bei Sven Mende aus. Der Mittelfeldspieler hatte nach überstandener Oberschenkelzerrung individuell mit Fitness- und Reha-Trainer Sebastian Wagener trainiert, kann jetzt wieder voll einsteigen.

VfL Osnabrück: Die Fanabteilung des VfL Osnabrück lädt gemeinsam mit dem Fanprojekt Osnabrück und der Ultra-Gruppierung "Violet Crew" zum "1. Osnabrücker Fanrechtetag" ein. Dieser findet am kommenden Sonntag, 14. Februar, in der Zeit von 13 bis 21 Uhr im VHS-Gebäude in Osnabrück statt. Im Zentrum der Diskussionen stehen Konfrontationen bei Fußballspielen und deren Prävention. Vorträge gibt es über Stadionverbote, Polizeiliche Maßnahmen im Fußballkontext sowie über Verbandsstrafen und die Sportgerichtsbarkeit. Darüber hinaus wird der Film "Ayaktakımı" gezeigt, ein Dokumentarfilm über die türkische Fankultur zwischen industriellem Fußball und staatlicher Repression. Im Anschluss findet eine Diskussion mit den Filmemachern Naz Gündogdu und Friedemann Pitschak statt.

SC Fortuna Köln: Uwe Koschinat, Trainer von Fortuna Köln, muss in der Partie am Samstag (ab 14 Uhr) beim Aufsteiger 1. FC Magdeburg ohne Kristoffer Andersen auskommen. Der 30 Jahre alte belgische Mittelfeldspieler handelte sich beim 2:3 gegen Holstein Kiel die fünfte Gelbe Karte in dieser Saison ein. Zum Spiel gegen den SV Wehen Wiesbaden (20. Februar) kehrt Andersen in das Kölner Aufgebot zurück. Nach Abwehrspieler Markus Pazurek sowie den Mittelfeldspielern Kusi Kwame und Michael Kessel ist Andersen der vierte Fortune, der wegen einer Gelbsperre einmal aussetzen muss.