Traditionsduell zwischen Chemnitz und Erfurt

Bei Rot-Weiß Erfurt sieht es personell vor dem traditionsreichen Nordost-Duell beim Chemnitzer FC heute ab 14 Uhr (Livestream im Internet auf MDR.de) nicht optimal aus. Kevin Möhwald und Rafael Czichos handelten sich beim 2:3 gegen den SSV Jahn Regensburg jeweils die Gelb-Rote, Luka Odak seine zehnte Gelbe Karte ein. Das Trio steht damit in Chemnitz nicht zur Verfügung. Außerdem sind André Laurito (Knieverletzung), Jens Möckel (Schienbeinbruch) und Mijo Tunjic (Mittelfußbruch) nach wie vor verletzt.

Die Chemnitzer sind in der Liga seit fünf Heimspielen ungeschlagen und könnten Erfurt mit einem Sieg überholen. Abwehrspieler Fabian Stenzel und Stürmer Tino Semmer haben jeweils eine Erfurter Vergangenheit.

Beide Vereine waren unter der Woche erfolgreich im Verbandspokal am Ball. Der CFC erreichte durch ein 3:0 beim Regionalligisten VfB Auerbach das Endspiel um den Sachsenpokal, Erfurt setzte sich bei Auerbachs Ligakonkurrenten FSV Wacker Nordhausen 3:1 durch und steht damit im Thüringenpokal in der Runde der letzten vier Vereine.

Auf eine bemerkenswerte Serie kann Borussia Dortmund II vor der Partie gegen den Aufstiegsanwärter RB Leipzig zurückblicken. Die vergangenen vier Begegnungen mit Beteiligung der Mannschaft von BVB-Trainer David Wagner endeten allesamt mit einem Remis. Nach wie vor kann Wagner nicht mit Kapitän und Mittelfeldspieler David Solga planen, dessen Rotsperre keinen Einsatz zulässt.

Die Leipziger, im Hinspiel 1:0 siegreich, können nicht auf Angreifer Matthias Morys zurückgreifen. Wegen einer Wadenverletzung fällt er aus. Gleiches gilt für Torhüter Erik Domaschke (Aufbautraining), Christian Müller und Henrik Ernst (beide Kreuzbandriss). Für die "Roten Bullen" ist im Rote Erde-Stadion das elfte Spiel in Serie ohne Niederlage möglich.

Einen Dämpfer setzte es in dieser Woche allerdings im sächsischen Verbandspokal. Gegen den Oberliga-Zweiten FC Oberlausitz Neugersdorf musste sich die Mannschaft von Trainer Alexander Zorniger, der zahlreiche Ergänzungsspieler aufgeboten hatte, 0:1 geschlagen geben und verpasste damit den Einzug ins Finale. Für den DFB-Pokal ist RB Leipzig allerdings trotzdem qualifiziert, weil mindestens Rang drei schon sicher ist.

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Bei Rot-Weiß Erfurt sieht es personell vor dem traditionsreichen Nordost-Duell beim Chemnitzer FC heute ab 14 Uhr (Livestream im Internet auf MDR.de) nicht optimal aus. Kevin Möhwald und Rafael Czichos handelten sich beim 2:3 gegen den SSV Jahn Regensburg jeweils die Gelb-Rote, Luka Odak seine zehnte Gelbe Karte ein. Das Trio steht damit in Chemnitz nicht zur Verfügung. Außerdem sind André Laurito (Knieverletzung), Jens Möckel (Schienbeinbruch) und Mijo Tunjic (Mittelfußbruch) nach wie vor verletzt.

Die Chemnitzer sind in der Liga seit fünf Heimspielen ungeschlagen und könnten Erfurt mit einem Sieg überholen. Abwehrspieler Fabian Stenzel und Stürmer Tino Semmer haben jeweils eine Erfurter Vergangenheit.

Beide Vereine waren unter der Woche erfolgreich im Verbandspokal am Ball. Der CFC erreichte durch ein 3:0 beim Regionalligisten VfB Auerbach das Endspiel um den Sachsenpokal, Erfurt setzte sich bei Auerbachs Ligakonkurrenten FSV Wacker Nordhausen 3:1 durch und steht damit im Thüringenpokal in der Runde der letzten vier Vereine.

Auf eine bemerkenswerte Serie kann Borussia Dortmund II vor der Partie gegen den Aufstiegsanwärter RB Leipzig zurückblicken. Die vergangenen vier Begegnungen mit Beteiligung der Mannschaft von BVB-Trainer David Wagner endeten allesamt mit einem Remis. Nach wie vor kann Wagner nicht mit Kapitän und Mittelfeldspieler David Solga planen, dessen Rotsperre keinen Einsatz zulässt.

Die Leipziger, im Hinspiel 1:0 siegreich, können nicht auf Angreifer Matthias Morys zurückgreifen. Wegen einer Wadenverletzung fällt er aus. Gleiches gilt für Torhüter Erik Domaschke (Aufbautraining), Christian Müller und Henrik Ernst (beide Kreuzbandriss). Für die "Roten Bullen" ist im Rote Erde-Stadion das elfte Spiel in Serie ohne Niederlage möglich.

Einen Dämpfer setzte es in dieser Woche allerdings im sächsischen Verbandspokal. Gegen den Oberliga-Zweiten FC Oberlausitz Neugersdorf musste sich die Mannschaft von Trainer Alexander Zorniger, der zahlreiche Ergänzungsspieler aufgeboten hatte, 0:1 geschlagen geben und verpasste damit den Einzug ins Finale. Für den DFB-Pokal ist RB Leipzig allerdings trotzdem qualifiziert, weil mindestens Rang drei schon sicher ist.