Tor des Jahres: Drei Arminen gegen Götze

Novum in der Vereinsgeschichte von Drittliga-Spitzenreiter Arminia Bielefeld: Gleich drei Spieler der Ostwestfalen haben die Chance, von den Zuschauern der ARD-Sportschau zum "Torschützen des Jahres 2014" gewählt. Florian Dick, Fabian Klos und Dennis Mast fordern dabei unter anderem die Weltmeister Mario Götze und Bastian Schweinsteiger heraus.

Aus Kontinuität setzt weiterhin Holstein Kiel. Die "Störche" verlängerten jetzt die Verträge mit Trainer Karsten Neitzel und Leistungsträger Tim Siedschlag. Der SSV Jahn Regensburg stellte seine Winterzugänge sechs und sieben vor, der Rumäne Sabrin Sburlea soll zum Klassenverbleib des FC Hansa Rostock beitragen und der FC Energie Cottbus wurde trotz des Abstiegs aus der 2. Bundesliga als "Mannschaft des Jahres" ausgezeichnet. Die DFB.de-Drittligasplitter.

Arminia Bielefeld: Ein Trio von Arminia Bielefeld wurden von der ARD-Sportschau für das "Tor des Jahres 2014" nominiert. Das "Tor des Monats" im April erzielte Bielefelds Rechtsverteidiger Florian Dick, damals noch im Trikot des 1. FC Kaiserslautern, mit einem sehenswerten Distanzschuss. Im August verdiente sich DSC-Kapitän Fabian Klos mit einem Volleytreffer diese Auszeichnung und im November sicherte sich Mittelfeldspieler Dennis Mast per Hackentrick die begehrte Medaille. Das Arminia-Trio misst sich bei der Wahl unter anderem mit Weltmeister Mario Götze (FC Bayern München), der mit seinem 1:0-Siegtreffer im WM-Finale gegen Argentinien die Wahl im Juli für sich entschieden hatte. Insgesamt sind die Bayern sogar mit vier Profis (außer Götze noch Thiago Alcantara, Claudio Pizarro und Bastian Schweinsteiger) vertreten. Auch für das Bundesliga-Rekordtor von Paderborns Mittelfeldspieler Moritz Stoppelkamp aus mehr als 80 Metern zum 2:0-Endstand gegen Hannover 96 ("Tor des Monats" im September) kann noch bis zum 4. Februar abgestimmt werden.

Holstein Kiel: Trainer Karsten Neitzel hat seinen Vertrag bei Holstein Kiel bis zum 30. Juni 2017 verlängert. Der 47 Jahre alte Fußballlehrer sitzt bei den Kieler "Störchen" seit dem 1. Juli 2013 auf der Trainerbank. "Wir wollen den eingeschlagenen Weg fortsetzen und glauben, dass Karsten der richtige Trainer für die zukünftigen Aufgaben der KSV Holstein ist. Er hat die Mannschaft in seiner Amtszeit in Kiel deutlich weiterentwickelt. Mit ihm setzen wir auf Nachhaltigkeit und Kontinuität", so Holsteins Sportlicher Leiter Ralf Heskamp.

SSV Jahn Regensburg: Die Runderneuerung seines Kaders vor dem Restrundenstart setzte der abstiegsbedrohte SSV Jahn Regensburg mit den Verpflichtungen des zweitliga-erfahrenen Innenverteidigers Adli Lachheb (27/zuletzt KSV Hessen Kassel) und des Mittelfeldspielers Kolja Pusch (21) fort, der zuvor für den Ligakonkurrenten Chemnitzer FC gespielt hatte. Es sind die Regensburger Neuverpflichtungen Nummer sechs und sieben während der Winterpause. Lachheb unterschrieb einen Vertrag bis zum Saisonende (plus Option für den Fall des Klassenverbleibs), Pusch band sich bis 2016 an den SSV Jahn. Den Verein verlassen dagegen Torhüter Stephan Loboué und Mittelfeldspieler Zlatko Muhovic. Die Verträge beider Spieler wurden aufgelöst. Muhovic wird seinem ehemaligen Regensburger Trainer Thomas Stratos zum Nordost-Regionalligisten BFC Dynamo folgen.

Chemnitzer FC: Der offensive Mittelfeldspieler Timo Cecen wechselt innerhalb der 3. Liga vom VfB Stuttgart II zum Chemnitzer FC. Der 20-Jährige erhielt nach einem erfolgreichen Probetraining bei den Sachsen einen Vertrag bis zum 30. Juni 2016. "Timo hat uns in den vergangenen Wochen voll überzeugt. Seine Spielweise passt sehr gut zu dem Fußball, den wir uns vorstellen. Trotz seines jungen Alters agiert er schon sehr ruhig und abgeklärt. Er verfügt über die Fähigkeit, auf dem Feld die richtigen Lösungen in engen Situationen zu finden", sagt CFC-Trainer Karsten Heine.

SC Preußen Münster: Ohne Junioren-Nationalspieler Erik Zenga muss der SC Preußen Münster in den kommenden Wochen auskommen. Der 22 Jahre alte Mittelfeldspieler laboriert an einem Riss des vorderen Syndesmosebandes im rechten Sprunggelenk. Dies wurde nun bei einer MRT-Untersuchung in Münster diagnostiziert. Zenga hatte sich während des Trainingslagers in Spanien im Testspiel gegen die U 23 des Bundesligisten Borussia Mönchengladbach (0:0) verletzt. Nach der genauen Diagnose steht nun fest, dass er den Münsteranern zum Start der Restrunde gegen Dynamo Dresden (Sonntag, 14 Uhr) definitiv nicht zur Verfügung stehen wird. Der 22-Jährige absolvierte für den SCP in dieser Saison bisher 19 Spiele und erzielte zwei Tore.

Rot-Weiß Erfurt: Norman Loose, Fußballkoordinator bei Rot-Weiß Erfurt, ist bei den Thüringern bis zum Saisonende nun auch als Cheftrainer der U 23-Mannschaft tätig. Als Assistent steht ihm der 40-jährige Ronny Hebestreit zur Seite. Beide hatten während ihrer aktiven Zeit zusammen für die Erfurter gespielt.



Novum in der Vereinsgeschichte von Drittliga-Spitzenreiter Arminia Bielefeld: Gleich drei Spieler der Ostwestfalen haben die Chance, von den Zuschauern der ARD-Sportschau zum "Torschützen des Jahres 2014" gewählt. Florian Dick, Fabian Klos und Dennis Mast fordern dabei unter anderem die Weltmeister Mario Götze und Bastian Schweinsteiger heraus.

Aus Kontinuität setzt weiterhin Holstein Kiel. Die "Störche" verlängerten jetzt die Verträge mit Trainer Karsten Neitzel und Leistungsträger Tim Siedschlag. Der SSV Jahn Regensburg stellte seine Winterzugänge sechs und sieben vor, der Rumäne Sabrin Sburlea soll zum Klassenverbleib des FC Hansa Rostock beitragen und der FC Energie Cottbus wurde trotz des Abstiegs aus der 2. Bundesliga als "Mannschaft des Jahres" ausgezeichnet. Die DFB.de-Drittligasplitter.

Arminia Bielefeld: Ein Trio von Arminia Bielefeld wurden von der ARD-Sportschau für das "Tor des Jahres 2014" nominiert. Das "Tor des Monats" im April erzielte Bielefelds Rechtsverteidiger Florian Dick, damals noch im Trikot des 1. FC Kaiserslautern, mit einem sehenswerten Distanzschuss. Im August verdiente sich DSC-Kapitän Fabian Klos mit einem Volleytreffer diese Auszeichnung und im November sicherte sich Mittelfeldspieler Dennis Mast per Hackentrick die begehrte Medaille. Das Arminia-Trio misst sich bei der Wahl unter anderem mit Weltmeister Mario Götze (FC Bayern München), der mit seinem 1:0-Siegtreffer im WM-Finale gegen Argentinien die Wahl im Juli für sich entschieden hatte. Insgesamt sind die Bayern sogar mit vier Profis (außer Götze noch Thiago Alcantara, Claudio Pizarro und Bastian Schweinsteiger) vertreten. Auch für das Bundesliga-Rekordtor von Paderborns Mittelfeldspieler Moritz Stoppelkamp aus mehr als 80 Metern zum 2:0-Endstand gegen Hannover 96 ("Tor des Monats" im September) kann noch bis zum 4. Februar abgestimmt werden.

Holstein Kiel: Trainer Karsten Neitzel hat seinen Vertrag bei Holstein Kiel bis zum 30. Juni 2017 verlängert. Der 47 Jahre alte Fußballlehrer sitzt bei den Kieler "Störchen" seit dem 1. Juli 2013 auf der Trainerbank. "Wir wollen den eingeschlagenen Weg fortsetzen und glauben, dass Karsten der richtige Trainer für die zukünftigen Aufgaben der KSV Holstein ist. Er hat die Mannschaft in seiner Amtszeit in Kiel deutlich weiterentwickelt. Mit ihm setzen wir auf Nachhaltigkeit und Kontinuität", so Holsteins Sportlicher Leiter Ralf Heskamp.

SSV Jahn Regensburg: Die Runderneuerung seines Kaders vor dem Restrundenstart setzte der abstiegsbedrohte SSV Jahn Regensburg mit den Verpflichtungen des zweitliga-erfahrenen Innenverteidigers Adli Lachheb (27/zuletzt KSV Hessen Kassel) und des Mittelfeldspielers Kolja Pusch (21) fort, der zuvor für den Ligakonkurrenten Chemnitzer FC gespielt hatte. Es sind die Regensburger Neuverpflichtungen Nummer sechs und sieben während der Winterpause. Lachheb unterschrieb einen Vertrag bis zum Saisonende (plus Option für den Fall des Klassenverbleibs), Pusch band sich bis 2016 an den SSV Jahn. Den Verein verlassen dagegen Torhüter Stephan Loboué und Mittelfeldspieler Zlatko Muhovic. Die Verträge beider Spieler wurden aufgelöst. Muhovic wird seinem ehemaligen Regensburger Trainer Thomas Stratos zum Nordost-Regionalligisten BFC Dynamo folgen.

Chemnitzer FC: Der offensive Mittelfeldspieler Timo Cecen wechselt innerhalb der 3. Liga vom VfB Stuttgart II zum Chemnitzer FC. Der 20-Jährige erhielt nach einem erfolgreichen Probetraining bei den Sachsen einen Vertrag bis zum 30. Juni 2016. "Timo hat uns in den vergangenen Wochen voll überzeugt. Seine Spielweise passt sehr gut zu dem Fußball, den wir uns vorstellen. Trotz seines jungen Alters agiert er schon sehr ruhig und abgeklärt. Er verfügt über die Fähigkeit, auf dem Feld die richtigen Lösungen in engen Situationen zu finden", sagt CFC-Trainer Karsten Heine.

SC Preußen Münster: Ohne Junioren-Nationalspieler Erik Zenga muss der SC Preußen Münster in den kommenden Wochen auskommen. Der 22 Jahre alte Mittelfeldspieler laboriert an einem Riss des vorderen Syndesmosebandes im rechten Sprunggelenk. Dies wurde nun bei einer MRT-Untersuchung in Münster diagnostiziert. Zenga hatte sich während des Trainingslagers in Spanien im Testspiel gegen die U 23 des Bundesligisten Borussia Mönchengladbach (0:0) verletzt. Nach der genauen Diagnose steht nun fest, dass er den Münsteranern zum Start der Restrunde gegen Dynamo Dresden (Sonntag, 14 Uhr) definitiv nicht zur Verfügung stehen wird. Der 22-Jährige absolvierte für den SCP in dieser Saison bisher 19 Spiele und erzielte zwei Tore.

Rot-Weiß Erfurt: Norman Loose, Fußballkoordinator bei Rot-Weiß Erfurt, ist bei den Thüringern bis zum Saisonende nun auch als Cheftrainer der U 23-Mannschaft tätig. Als Assistent steht ihm der 40-jährige Ronny Hebestreit zur Seite. Beide hatten während ihrer aktiven Zeit zusammen für die Erfurter gespielt.

SC Fortuna Köln: Die Personalsituation bei Fortuna Köln ist kurz vor dem Restrundenstart beim Chemnitzer FC (Samstag, 14 Uhr) weiter angespannt. Zwar kehrten die angeschlagenen Julius Biada (Fußprellung), Sascha Marquet (Magen-Darm-Infekt) und Thiemo-Jerome Kialka (Adduktorenprobleme) in dieser Woche ins Mannschaftstraining zurück. Abwehrspieler Boné Uaferro (Hüftbeschwerden) und Angreifer Ercan Aydogmus (Reizung im Knie) fallen aber weiterhin aus. Außerdem stehen die Langzeitverletzten Kristoffer Andersen (Knorpelschaden im Knie) und Michael Kessel (Knorpelschaden im Sprunggelenk) nach wie vor nicht zur Verfügung.

FC Hansa Rostock: Kurz vor dem Ablauf der Transferperiode wurde der FC Hansa Rostock noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv. Der ehemalige rumänische Nationalspieler Sabrin Sburlea (25) soll mit der "Kogge" den Klassenverbleib schaffen. Der Angreifer, der zuletzt für den rumänischen Erstligisten FC Vaslui am Ball war, unterschrieb in Rostock bis zum Saisonende. Der 1,85 Meter große Offensivmann trainiert seit einer Woche bei den Hanseaten mit und konnte die Verantwortlichen um Sportdirektor Uwe Klein und Trainer Karsten Baumann während des Trainingslagers im südspanischen La Manga überzeugen. "Sabrin hat in den vergangenen Tagen bereits angedeutet, wozu er fähig ist. Wir bauen darauf, dass er uns im Angriff verstärkt", sagt Uwe Klein.

MSV Duisburg: Zum ersten Liga-Heimspiel des neuen Jahres gegen den Chemnitzer FC (7. Februar) führt der MSV Duisburg den "ZebraHort" wieder ein. Dabei handelt es sich um ein Betreuungsangebot für kleine Kinder während der Heimspiele der Duisburger. Wegen interner Umstrukturierungsmaßnahmen war es zuvor in dieser Saison nicht möglich, den MSV-Fans eine Kinderbetreuung während der Partien zu ermöglichen. Nun geht der "ZebraHort" aber wieder an den Start. Pro Spieltag können dort 13 Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahren sowie zwei Babys (bis zu einem Jahr) betreut werden.

FC Energie Cottbus: Der FC Energie Cottbus ist bei einer Gala als "Mannschaft des Jahres 2014" geehrt worden. Die Profis Uwe Möhrle, Torsten Mattuschka und Cedrick Mimbala sowie Trainer Stefan Krämer und der Sportliche Leiter Roland Benschneider nahmen die Auszeichnung entgegen. Mit knapp 33 Prozent der Stimmen verwies der FC Energie die Turner des SC Cottbus und die Radsportler vom LKT-Team auf die Plätze. Präsident Wolfgang Neubert sieht im Wahlergebnis eine Bestätigung der jüngsten Entwicklung. "Wir haben zum ersten Mal seit vier Jahren diesen Titel in der Sportstadt Cottbus geholt - und das in einem Abstiegsjahr. Umso mehr wurde offenbar die Leistung unserer Mannschaft und des Trainerstabes seit Juni gewürdigt und geschätzt. Die Auszeichnung gibt den Jungs noch einmal einen Schub, weil sie wissen: Cottbus steht hinter ihnen", so der Funktionär.

Holstein Kiel: Mittelfeldspieler Tim Siedschlag verlängerte seinen Vertrag bei Holstein Kiel bis zum 30. Juni 2017. Der 27-Jährige spielte schon in der Jugend für die "Störche" und steht seit 2011 - nach einem kurzen Engagement beim benachbarten Nord-Regionalligisten VfB Lübeck - wieder bei den Kielern unter Vertrag. "Tim ist ein Eigengewächs mit viel Potenzial und längst ein echtes Kieler Gesicht", so Holsteins Sportlicher Leiter Ralf Heskamp.

SC Preußen Münster: Aufstiegsaspirant SC Preußen Münster kann langfristig mit den Mittelfeldspielern Amaury Bischoff (27) und Mehmet Kara (31) planen. Beide verlängerten ihre Verträge beim Traditionsklub von der Hammer Straße um jeweils drei Jahre bis zum 30. Juni 2018. "Amaury und Mehmet sind feste Größen und wesentliche Säulen unserer Mannschaft. Sie identifizieren sich zu 100 Prozent mit dem SC Preußen", freut sich Sportvorstand Carsten Gockel.

Chemnitzer FC: Gemeinsam mit seinem Marketingpartner läutete der Chemnitzer FC den Vermarktungsstart für das neue Stadion an der Gellertstraße ein. Das Spielstätte der "Himmelblauen" befindet sich aktuell noch im Bau. An der offiziellen Auftaktveranstaltung in einem Autohaus nahmen rund 500 Gäste aus Wirtschaft, Sport und Gesellschaft teil, darunter auch Welt- und Europameister Günter Netzer. "Das neue Stadion wird den Fußballstandort Chemnitz deutlich aufwerten. Davon profitieren alle - die Stadt, der Verein, seine Partner und auch die Fans", sagte der 70-jährige Netzer, der beim Vermarktungspartner des CFC in verantwortlicher Position tätig ist.

SSV Jahn Regensburg: Sebastian Nachreiner vom SSV Jahn Regensburg arbeitet nach einer Sprunggelenk-Operation an seinem Comeback. Der 26 Jahre alter Innenverteidiger, der sich bereits am 3. Spieltag (0:2 gegen die SpVgg Unterhaching) Anfang August verletzt hatte, absolviert derzeit ein reduziertes Programm auf dem Trainingsplatz. Bis er wieder einsatzfähig ist, wird es aber noch einige Wochen dauern. Nach wie vor zählen auch die langzeitverletzten Lukas Sinkiewicz (Riss der Semitendinosussehne), Oliver Hein (Innenbandanriss im Sprunggelenk) und Daniel Franziskus (Knieverletzung) nicht zur Regensburger Trainingsgruppe.