Topspiel in Aalen: Osnabrück winkt Sprung an die Tabellenspitze

Die Spitzenpartie am 15. Spieltag der 3. Liga geht schon heute Abend (ab 19 Uhr, Livestream auf SWR.de) über die Bühne. Der Tabellenvierte VfR Aalen empfängt dabei den zweitplatzierten VfL Osnabrück. Zwei Punkte trennen beide Mannschaften, die aus den vergangenen drei Begegnungen jeweils einen Sieg und ein Remis bei einer Niederlage holten.

Bei VfL-Trainer Joe Enochs ist der Respekt groß. "Aalen hat nicht umsonst erst elf Gegentreffer hinnehmen müssen. Das zeigt, dass der VfR defensiv nicht viel zulässt. Beim jüngsten 0:0 in Paderborn hat es die Mannschaft meines Kollegen Peter Vollmann zum Beispiel wieder einmal gut gemacht. Außerdem ist es den Aalenern gelungen, vorne immer wieder Nadelstiche zu setzen. Darauf müssen wir uns einstellen", so der Osnabrücker Rekordspieler im Gespräch mit DFB.de. Der VfL hat die Chance, mit einem Sieg beim VfR vorläufig Rang eins zu übernehmen. Verzichten muss Enochs dabei auf Mittelfeldspieler Nazim Sangaré, der sich im Training eine Innenbandzerrung im linken Knie zugezogen hat.

Aalens Trainer Peter Vollmann kann nicht mit dem gesperrten Außenbahnspieler Alexandros Kartalis (Gelb-Rote Karte) planen. Defensivspieler Thorsten Schulz steht dagegen nach mehrwöchiger Verletzungspause wegen einer hartnäckigen Schambeinentzündung vor seinem Comeback.

Erfurt-Trainer Krämer muss Duo ersetzen

Nach dem ersten Sieg unter der Regie des neuen Trainers Benno Möhlmann (1:0 beim SC Fortuna Köln) peilt der SC Preußen Münster heute (ab 19 Uhr, Livestream auf MDR.de) gegen Rot-Weiß Erfurt auch den ersten Heimsieg mit dem Trainerroutinier an der Seitenlinie an. SCP-Mittelfeldspieler Danilo Wiebe kann wegen einer Gelbrotsperre nicht mitmischen.

Auch Rot-Weiß-Trainer Stefan Krämer muss Umstellungen vornehmen. Der defensive Mittelfeldspieler Christoph Menz (Gelb-Rote Karte) und Innenverteidiger Ioannis Nikolaou (fünfte Gelbe Karte) wegen Sperren stehen nicht zur Verfügung. Auswärts wartet Erfurt seit vier Begegnungen auf einen Dreier.

Fortuna Köln will ein weiteres Abrutschen mit einem Heimsieg gegen den Aufsteiger FSV Zwickau heute (ab 19 Uhr, Livestream auf MDR.de) verhindern. Aus den zurückliegenden fünf Begegnungen holte die Mannschaft von Fortuna-Trainer Uwe Koschinat lediglich einen Sieg. Mittelfeldspieler Kristoffer Andersen (muskuläre Probleme) ist wieder ein Kandidat für den Kader. Maik Kegel (Kreuzbandriss) fehlt langzeitverletzt.

Die seit drei Partien ungeschlagenen Gäste aus Zwickau, die dennoch nach wie vor auf einem Abstiegsplatz rangieren, müssen ohne Verteidiger Robert Paul auskommen. Der Stammspieler der Westsachsen hatte sich beim 1:1 im Aufsteigerduell gegen die Sportfreunde Lotte die Gelb-Rote Karte eingehandelt.



Die Spitzenpartie am 15. Spieltag der 3. Liga geht schon heute Abend (ab 19 Uhr, Livestream auf SWR.de) über die Bühne. Der Tabellenvierte VfR Aalen empfängt dabei den zweitplatzierten VfL Osnabrück. Zwei Punkte trennen beide Mannschaften, die aus den vergangenen drei Begegnungen jeweils einen Sieg und ein Remis bei einer Niederlage holten.

Bei VfL-Trainer Joe Enochs ist der Respekt groß. "Aalen hat nicht umsonst erst elf Gegentreffer hinnehmen müssen. Das zeigt, dass der VfR defensiv nicht viel zulässt. Beim jüngsten 0:0 in Paderborn hat es die Mannschaft meines Kollegen Peter Vollmann zum Beispiel wieder einmal gut gemacht. Außerdem ist es den Aalenern gelungen, vorne immer wieder Nadelstiche zu setzen. Darauf müssen wir uns einstellen", so der Osnabrücker Rekordspieler im Gespräch mit DFB.de. Der VfL hat die Chance, mit einem Sieg beim VfR vorläufig Rang eins zu übernehmen. Verzichten muss Enochs dabei auf Mittelfeldspieler Nazim Sangaré, der sich im Training eine Innenbandzerrung im linken Knie zugezogen hat.

Aalens Trainer Peter Vollmann kann nicht mit dem gesperrten Außenbahnspieler Alexandros Kartalis (Gelb-Rote Karte) planen. Defensivspieler Thorsten Schulz steht dagegen nach mehrwöchiger Verletzungspause wegen einer hartnäckigen Schambeinentzündung vor seinem Comeback.

Erfurt-Trainer Krämer muss Duo ersetzen

Nach dem ersten Sieg unter der Regie des neuen Trainers Benno Möhlmann (1:0 beim SC Fortuna Köln) peilt der SC Preußen Münster heute (ab 19 Uhr, Livestream auf MDR.de) gegen Rot-Weiß Erfurt auch den ersten Heimsieg mit dem Trainerroutinier an der Seitenlinie an. SCP-Mittelfeldspieler Danilo Wiebe kann wegen einer Gelbrotsperre nicht mitmischen.

Auch Rot-Weiß-Trainer Stefan Krämer muss Umstellungen vornehmen. Der defensive Mittelfeldspieler Christoph Menz (Gelb-Rote Karte) und Innenverteidiger Ioannis Nikolaou (fünfte Gelbe Karte) wegen Sperren stehen nicht zur Verfügung. Auswärts wartet Erfurt seit vier Begegnungen auf einen Dreier.

Fortuna Köln will ein weiteres Abrutschen mit einem Heimsieg gegen den Aufsteiger FSV Zwickau heute (ab 19 Uhr, Livestream auf MDR.de) verhindern. Aus den zurückliegenden fünf Begegnungen holte die Mannschaft von Fortuna-Trainer Uwe Koschinat lediglich einen Sieg. Mittelfeldspieler Kristoffer Andersen (muskuläre Probleme) ist wieder ein Kandidat für den Kader. Maik Kegel (Kreuzbandriss) fehlt langzeitverletzt.

Die seit drei Partien ungeschlagenen Gäste aus Zwickau, die dennoch nach wie vor auf einem Abstiegsplatz rangieren, müssen ohne Verteidiger Robert Paul auskommen. Der Stammspieler der Westsachsen hatte sich beim 1:1 im Aufsteigerduell gegen die Sportfreunde Lotte die Gelb-Rote Karte eingehandelt.

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Sportfreunde Lotte mit Premiere gegen Paderborn

Aufsteiger Sportfreunde Lotte trifft am Samstag (ab 14 Uhr, Live-Konferenz im WDR Fernsehen) zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte in einem Meisterschaftsspiel auf den Zweitligaabsteiger SC Paderborn 07. Beide Klubs trennen gerade einmal 100 Kilometer. In der Tabelle rangieren die Sportfreunde mit 22 Punkten im oberen Drittel. Paderborn, seit drei Partien sieglos und ohne Torerfolg liegt mit 17 Zählern knapp vor der Abstiegszone. Lottes Trainer Ismail Atalan steht Rechtsverteidiger Alexander Langlitz wegen der fünften Gelben Karte nicht zur Verfügung. Ersatztorwart Yannick Zummack fällt wegen einer Außenmeniskusverletzung aus.

Atalans Paderborner Kollege René Müller warnt vor dem DFB-Pokal-Achtelfinalisten aus Lotte. "Die Mannschaft agiert sehr geschlossen und kommt über den Teamgeist", so der Ex-Profi, der wieder auf Rechtsverteidiger Ben Zolinski (nach Gelbsperre) zurückgreifen kann. Dagegen fallen Mittelfeldspieler Niko Dobros (Infekt), Innenverteidiger Tim Sebastian und Torhüter Jonas Brammen (beide Reha) fallen definitiv aus. Linksverteidiger Felix Herzenbruch ist nach überstandener Viruserkrankung zurück im Training.

Mit einem weiteren Sieg am Samstag (ab 14 Uhr, Live-Konferenz im MDR Fernsehen) gegen Holstein Kiel will sich der Chemnitzer FC im oberen Tabellendrittel festsetzen. Von zwölf möglichen Punkten aus den vergangenen vier Spielen holte der CFC zehn Zähler. Die Kieler sind zwar ebenfalls seit vier Begegnungen ungeschlagen, allerdings gab es zuletzt drei Unentschieden in Folge. Der Rückstand auf Chemnitz beträgt zwei Punkte.

Holstein-Routinier Dominic Peitz sah beim jüngsten 0:0 gegen Rot-Weiß Erfurt zum fünften Mal die Gelbe Karte, fehlt damit in Chemnitz. Auf CFC-Seite fällt Innenverteidiger Marc Endres (Muskelfaserriss) bis zum Jahresende aus.

Offensivstarkes Frankfurt gegen abwehrstarken MSV

Mit den beiden Zweitligaabsteigern FSV Frankfurt und MSV Duisburg stehen sich am Samstag (ab 14 Uhr, Live-Konferenz im WDR Fernsehen/Livestream auf Hessenschau.de) zwei Meisterschaftsanwärter gegenüber. Die Duisburger stellen mit acht Gegentreffern die beste Defensive, der FSV mit 24 Toren eine der besten Angriffsreihen. Das Sorgenkind von MSV-Trainer Ilia Gruev ist dagegen der Angriff. Keine Mannschaft aus der oberen Tabellenhälfte hat seltener getroffen als der langjährige Bundesligist (14 Tore).

In den vergangenen drei Meisterschaftsspielen (zwei Remis, eine Niederlage) gelang dem MSV gar kein Treffer. Dass die Duisburger das Toreschießen nicht verlernt haben, stellten sie im Verbandspokal unter Beweis. Beim Oberligisten TuRU Düsseldorf ließ das Team von MSV-Trainer Ilia Gruev nichts anbrennen, setzte sich souverän 6:0 (2:0) durch. Auf Mittelfeldspieler Fabian Schnellhardt, der das letzte Spiel seiner Rotsperre absitzen muss, kann Gruev im Duell mit den Frankfurtern nicht zurückgreifen.

Die Fortsetzung seiner aktuellen Positivserie strebt der Hallesche FC am Samstag (ab 14 Uhr, Live-Konferenz im MDR Fernsehen) gegen Schlusslicht FSV Mainz 05 U 23 an. Seit neun Partien ist es keiner Mannschaft mehr gelungen, das Team von HFC-Trainer Rico Schmitt zu bezwingen. Die letzte Niederlage gab es Ende August (0:3 bei der SG Sonnenhof Großaspach). Gegen Mainz muss Offensivspieler Hilal El-Helwe (doppelter Bänderriss) auf der Tribüne Platz nehmen. Die von Sandro Schwarz trainierte U 23 des FSV weist bereits sechs Zähler Rückstand auf die Nichtabstiegsränge auf.

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Rostock ohne Timo Gebhart gegen Bremen

Zum vierten Mal hintereinander ungeschlagen bleiben: Das ist für den FC Hansa Rostock und die U 23 des SV Werder Bremen möglich, die sich Samstag (ab 14 Uhr, Live-Übertragung im NDR Fernsehen) im Ostseestadion gegenüberstehen.

Beide Mannschaften treten nicht in Bestbesetzung an. Der Rostocker Trainer und frühere Werder-Profi Christian Brand muss auf den Bundesliga erfahrenen Timo Gebhart (Gelb-Rote Karte) verzichten. Bei den Bremern fehlt mit Kapitän Rafael Kazior (Gelbsperre) ebenfalls ein wichtiger Führungsspieler.

Nach vier vergeblichen Versuchen will die SG Sonnenhof Großaspach am Samstag (ab 14 Uhr, Live-Übertragung im SWR Fernsehen/Live-Konferenz im MDR Fernsehen) gegen den 1. FC Magdeburg den dritten Heimsieg unter Dach und Fach bringen. In der vergangenen Saison war beim 1:0 gegen Magdeburg ein Dreier vor eigenem Publikum geglückt. Das Rückspiel in Magdeburg ging 0:4 verloren.

Die Mannschaft von FCM-Trainer Jens Härtel hat aktuell mit großen personellen Problemen zu kämpfen. Unter anderem fallen mit Rechtsverteidiger Nils Butzen (Rote Karte), Defensivspieler Christopher Handke (Gelb-Rot) sowie Mittelfeldspieler Niklas Brandt (fünfte Gelbe Karte) gleich drei Spieler wegen Sperren aus.

Um sich wieder ein Stück von der Abstiegszone zu entfernen, benötigt Aufsteiger SSV Jahn Regensburg am Samstag (ab 14 Uhr, Livestream auf BR.de) gegen den SV Wehen Wiesbaden wieder ein Erfolgserlebnis. Von den vergangenen vier Begegnungen gingen drei verloren, eine Partie endete remis. "Wir machen es dem Gegner momentan zu einfach, Tore zu erzielen", so Ex-Nationalspieler und SSV-Trainer Heiko Herrlich, der ohne Abwehrspieler Alexander Nandzik (Gelbsperre) auskommen muss.

Wehen Wiesbaden: Alf Mintzel vor 250. Einsatz

Der SV Wehen Wiesbaden konnte ebenfalls die zurückliegenden vier Ligaspiele (zwei Unentschieden, zwei Niederlagen) nicht gewinnen. Immerhin gab es im Hessenpokal (4:1 gegen den Oberligisten FSC Lohfelden) ein Erfolgserlebnis. "Jeder Sieg bringt Sicherheit und Selbstvertrauen", sagt SVWW-Trainer Torsten Fröhling und fordert eine weitere Steigerung: "Wir müssen vor allem in der Defensive bei Standards griffiger und konzentrierter sein, in der Offensive mit mehr Präzision und Biss agieren. Insgesamt benötigen wir mehr Beständigkeit in unserem Spiel."

Verzichten muss der SVWW in der Oberpfalz lediglich auf die beiden Langzeitverletzten Christian Cappek und Sebastian Mrowca, die sich weiterhin im Aufbau- und Rehatraining befinden, sowie auf Patrick Mayer (Verdacht auf Schambeinentzündung).

Vor seinem 250. Einsatz in der 3. Liga steht Wehen Wiesbadens 34 Jahre alter Linksverteidiger Alf Mintzel. Das hat vor ihm nur der Chemnitzer Rekordspieler Fabian Stenzel (30) geschafft, der aktuell auf 261 Drittligapartien kommt. "250 Spiele muss man in dieser Liga erstmal absolvieren", sagt Trainer Fröhling über den Wiesbadener Publikumsliebling: "Alf bringt beim SVWW seit Jahren seine Leistung und hat sich bislang noch gegen jeden jüngeren Spieler, der ihm zu Saisonbeginn vor die Nase gesetzt wurde, am Ende durchgesetzt."

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