Tabellenführer 1. FC Heidenheim eilt weiter mit großen Schritten in Richtung Bundesliga-Unterhaus. Der Klub von der Schwäbischen Alb setzte sich am 23. Spieltag der 3. Liga bei der Zweitvertretung von Borussia Dortmund mit 3:0 (2:0) durch und vergrößerte dank des 1:2 (0:1) von RB Leipzig beim MSV Duisburg seinen Vorsprung auf Rang zwei. Ein turbulentes Verfolgerduell zwischen Hansa Rostock und dem VfL Osnabrück endete 1:1 (1:1).
Die im alten Jahr zuletzt fünfmal daheim nicht unterlegenen Rostocker wirkten nach dem 1:4 beim VfB Stuttgart II aus der vergangenen Woche von Beginn an extrem verunsichert und mussten früh einen erneuten Rückstand hinterherlaufen. Nicolas Feldhahn vollendete vom Elfmeterpunkt (3.), nachdem Stanislaw Iljutschenko von ehemaligen Junioren-Nationalspieler Shervin Radjabali-Fardi zu Fall gebracht worden war. Osnabrück machte weiter Druck und Hansa-Torwart Jörg Hahnel verhinderte sogar einen höheren Rückstand, als er einen weiteren Foulelfmeter, diesmal von Adriano Grimaldi, parierte (22.).
Quasi aus dem Nichts traf Julian Jakobs mit einem trockenen Flachschuss zum Rostocker Ausgleich (27.). Doch einer möglichen Aufholjagd standen die Rostocker selbst im Weg: Milorad Pekovic (33., Unsportlichkeit) und Sascha Schünemann (41., grobes Foulspiel) wurden binnen acht Minuten mit Rot des Feldes verwiesen (33.). In Halbzeit zwei verteidigten jedoch die Ostseestädter in doppelter Unterzahl ihren Heimpunkt - mit Erfolg. Osnabrücks Pascal Testroet (90.+1) sah in der Nachspielzeit wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte. Die Partie wurde in der 52. Spielminute für rund 15 Minuten unterbrochen, da Rostocker Fans Gegenstände auf das Spielfeld geworfen hatten.
Die Heidenheimer Tim Göhlert (11.) und Alper Bagceci (18.) sorgten im Stadion Rote Erde zeitig für klare Verhältnisse. Smail Morabit (84.) erhöhte kurz vor dem Ende sogar auf 3:0. Durch den 16. Saisonsieg baute die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt ihren Vorsprung auf Tabellenplatz zwei auf satte 13 Punkte aus, der BVB ist 15..
Leipzig lässt Federn, Darmstadt holt auf
Heidenheims erster Verfolger RB Leipzig ist derweil aus dem Tritt gekommen. Nach dem 0:1 gegen Burghausen in der Vorwoche unterlagen die Sachsen auch beim MSV Duisburg - mit 1:2 (0:1). Die "Zebra"-Führung durch Deniz Aycicek (29.) konnte RB-Torjäger Daniel Frahn (57.) noch egalisieren. Doch Kingsley Onuegbu (90.+1) setzte in den Nachspielzeit den späten K.o.-Treffer.
Den dritten Tabellenplatz behauptete Darmstadt 98 durch einen 3:1 (2:1)-Heimerfolg gegen die SpVgg Unterhaching. Dominik Stroh-Engel (15.) und der Hachinger Benjamin Schwarz (32. Eigentor) stellten die Weichen im ersten Durchgang auf Heimsieg, Quirin Moll (43.) verkürzte kurz vor der Pause. Doch Stroh-Engel (47.) stellte unmittelbar nach dem Seitenwechsel den alten Abstand wieder her und lässt die Mannschaft von Trainer Dirk Schuster bis auf einen Punkt zu Rang zwei aufschließen. Die Münchner Vorstädter rutschen aus der oberen Tabellenhälfte und sind Elfter.
Nach sieben Spielen ohne Niederlage hat es Preußen Münster wieder erwischt. Gegen den SV Wehen Wiesbaden gelang nicht nur im sechsten Aufeinandertreffen erneut kein Sieg. In der Nachspielzeit erzielte Robert Müller (90.+2) den 1:0 (0:0)-Siegtreffer für die Mannschaft aus der hessischen Landeshauptstadt. Durch den Last-Minute-Erfolg auswärts verbesserten sich die Gäste auf Rang sechs, Münster muss sich als 14. wieder nach unten orientieren.
Saarbrücken verliert erneut
Am Tabellenende bleibt weiter der 1. FC Saarbrücken. Trotz vieler namhafter Winterzugänge unterlagen die Saarländer auch in ihrer zweiter Partie im Jahr 2014. Alexander Riemann (50., Foulelfmeter) erzielte den einzigen Treffer beim 0:1 (0:0)-Auswärtssieg des VfB Stuttgart II im Ludwigsparkstadion. Durch den zweiten Sieg in Serie sind die Schwaben nun Achter.
Tabellenführer 1. FC Heidenheim eilt weiter mit großen Schritten in Richtung Bundesliga-Unterhaus. Der Klub von der Schwäbischen Alb setzte sich am 23. Spieltag der 3. Liga bei der Zweitvertretung von Borussia Dortmund mit 3:0 (2:0) durch und vergrößerte dank des 1:2 (0:1) von RB Leipzig beim MSV Duisburg seinen Vorsprung auf Rang zwei. Ein turbulentes Verfolgerduell zwischen Hansa Rostock und dem VfL Osnabrück endete 1:1 (1:1).
Die im alten Jahr zuletzt fünfmal daheim nicht unterlegenen Rostocker wirkten nach dem 1:4 beim VfB Stuttgart II aus der vergangenen Woche von Beginn an extrem verunsichert und mussten früh einen erneuten Rückstand hinterherlaufen. Nicolas Feldhahn vollendete vom Elfmeterpunkt (3.), nachdem Stanislaw Iljutschenko von ehemaligen Junioren-Nationalspieler Shervin Radjabali-Fardi zu Fall gebracht worden war. Osnabrück machte weiter Druck und Hansa-Torwart Jörg Hahnel verhinderte sogar einen höheren Rückstand, als er einen weiteren Foulelfmeter, diesmal von Adriano Grimaldi, parierte (22.).
Quasi aus dem Nichts traf Julian Jakobs mit einem trockenen Flachschuss zum Rostocker Ausgleich (27.). Doch einer möglichen Aufholjagd standen die Rostocker selbst im Weg: Milorad Pekovic (33., Unsportlichkeit) und Sascha Schünemann (41., grobes Foulspiel) wurden binnen acht Minuten mit Rot des Feldes verwiesen (33.). In Halbzeit zwei verteidigten jedoch die Ostseestädter in doppelter Unterzahl ihren Heimpunkt - mit Erfolg. Osnabrücks Pascal Testroet (90.+1) sah in der Nachspielzeit wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte. Die Partie wurde in der 52. Spielminute für rund 15 Minuten unterbrochen, da Rostocker Fans Gegenstände auf das Spielfeld geworfen hatten.
Die Heidenheimer Tim Göhlert (11.) und Alper Bagceci (18.) sorgten im Stadion Rote Erde zeitig für klare Verhältnisse. Smail Morabit (84.) erhöhte kurz vor dem Ende sogar auf 3:0. Durch den 16. Saisonsieg baute die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt ihren Vorsprung auf Tabellenplatz zwei auf satte 13 Punkte aus, der BVB ist 15..
Leipzig lässt Federn, Darmstadt holt auf
Heidenheims erster Verfolger RB Leipzig ist derweil aus dem Tritt gekommen. Nach dem 0:1 gegen Burghausen in der Vorwoche unterlagen die Sachsen auch beim MSV Duisburg - mit 1:2 (0:1). Die "Zebra"-Führung durch Deniz Aycicek (29.) konnte RB-Torjäger Daniel Frahn (57.) noch egalisieren. Doch Kingsley Onuegbu (90.+1) setzte in den Nachspielzeit den späten K.o.-Treffer.
Den dritten Tabellenplatz behauptete Darmstadt 98 durch einen 3:1 (2:1)-Heimerfolg gegen die SpVgg Unterhaching. Dominik Stroh-Engel (15.) und der Hachinger Benjamin Schwarz (32. Eigentor) stellten die Weichen im ersten Durchgang auf Heimsieg, Quirin Moll (43.) verkürzte kurz vor der Pause. Doch Stroh-Engel (47.) stellte unmittelbar nach dem Seitenwechsel den alten Abstand wieder her und lässt die Mannschaft von Trainer Dirk Schuster bis auf einen Punkt zu Rang zwei aufschließen. Die Münchner Vorstädter rutschen aus der oberen Tabellenhälfte und sind Elfter.
Nach sieben Spielen ohne Niederlage hat es Preußen Münster wieder erwischt. Gegen den SV Wehen Wiesbaden gelang nicht nur im sechsten Aufeinandertreffen erneut kein Sieg. In der Nachspielzeit erzielte Robert Müller (90.+2) den 1:0 (0:0)-Siegtreffer für die Mannschaft aus der hessischen Landeshauptstadt. Durch den Last-Minute-Erfolg auswärts verbesserten sich die Gäste auf Rang sechs, Münster muss sich als 14. wieder nach unten orientieren.
Saarbrücken verliert erneut
Am Tabellenende bleibt weiter der 1. FC Saarbrücken. Trotz vieler namhafter Winterzugänge unterlagen die Saarländer auch in ihrer zweiter Partie im Jahr 2014. Alexander Riemann (50., Foulelfmeter) erzielte den einzigen Treffer beim 0:1 (0:0)-Auswärtssieg des VfB Stuttgart II im Ludwigsparkstadion. Durch den zweiten Sieg in Serie sind die Schwaben nun Achter.
Nur zwei Punkte mehr als Saarbrücken auf dem Konto hat Wacker Burghausen. Gegen Rot-Weiß Erfurt musste sich die Mannschaft von Trainer Uwe Wolf mit einem 1:1 (1:1) begnügen. Den Führungstreffer durch Thorsten Burkhardt (38.) glich Carsten Kammlott (44.) noch vor der Pause aus.
Nach einer deutlichen 0:3 (0:1)-Heimniederlage gegen Jahn Regensburg wird die Lage für den Chemnitzer FC immer prekärer. Jim-Patrick Müller (43. und 53.) sowie Abdenour Amachaibou (48.) erzielten die Tore für die Ostbayern, die sich auf Tabellenplatz zehn verbessern. Die Chemnitzer, die Ronny Garbuschewski nach einer Tätlichkeit mit "Rot" verloren (55.), verharren als 17. einen Punkt vor der Abstiegsregion.
Heimsiege für Kickers und Halle
Die Stuttgarter Kickers bleiben unter Horst Steffen im Stadion am Degerloch weiterhin eine Macht. Die Schwaben setzten sich auch im fünften Heimauftritt unter ihrem derzeitigen Übungsleiter durch - diesmal 2:1 (1:0) gegen den SV Elversberg. Die Stuttgarter Führung durch Lhadji Badiane (32.) glich der gebürtige Schwabe Felix Luz (46.) noch aus. Doch Royal-Dominique Fennell (87.) für das mittlerweile gewohnte Heim-Hochgefühl und den Satz auf Platz 13.
Wohl fühlt man sich als Fußballfan auch wieder an der Saale. Der Hallesche FC hat seinen Aufschwung nach der Winterpause durch ein 1:0 (1:0) gegen Holstein Kiel auch vor eigenem Anhang bestätigt und einen Negativlauf von drei Heimspielen ohne Erfolg beendet. Winterzugang Francky Sembolo (22.) sorgte mit seinem zweiten Treffer im Trikot Hallenser für den Sprung auf Tabellenplatz zwölf, Kiel bleibt auf Rang 18.
