Stuttgarter Kickers: In Dortmund zurück in die Erfolgsspur

Sechs Tage nach der ersten Niederlage in diesem Jahr wollen die Stuttgarter Kickers am 30. Spieltag der 3. Liga gleich wieder in die Erfolgsspur zurück. Die Mannschaft von Kickers-Trainer Horst Steffen gastiert heute (ab 19 Uhr) bei der zweiten Mannschaft von Borussia Dortmund. Das jüngste 0:3 der Schwaben gegen den Chemnitzer FC war die erste Niederlage nach insgesamt neun Partien. "In Dortmund müssen wir in der Defensive wieder enger stehen und so besser in die Zweikämpfe kommen", so Steffen zu DFB.de. "Vorne geht es darum, Situationen zu kreieren, die den Gegner vor Probleme stellt. Bei der jungen Dortmunder Mannschaft müssen wir nicht zuletzt unsere Erfahrung in die Waagschale werfen." Nach abgelaufener Gelbsperre kehrt Sandrino Braun in das Aufgebot der Stuttgarter zurück.

Die Dortmunder, trainiert von David Wagner, liegen fünf Punkte vor einem Abstiegsplatz und drei Zähler hinter den Gästen. Tim Treude (nach Gelbsperre) ist wieder dabei. Das Hinspiel bei den Kickers war 0:3 verloren gegangen.

Stuttgarter Zweitvertretung wieder mit Marco Grüttner

Auf ein Ende des Negativlaufs von sechs Partien ohne Sieg (zwei Punkte) hofft der VfB Stuttgart II gegen den SV Wehen Wiesbaden. Durch die Serie sind die Schwaben bis auf zwei Punkte an einen Abstiegsplatz herangerückt. VfB-Trainer Jürgen Kramny kann wieder mit Marco Grüttner planen. Der Stürmer war beim 2:4 in Erfurt gelbgesperrt. Die jüngste Bilanz gegen Wehen ist beachtlich: Die zurückliegenden sechs Duelle endete allesamt remis. Die Gäste aus Hessen beendeten mit dem 3:0 gegen die SV Elversberg am vergangenen Spieltag eine Serie von vier Begegnungen ohne dreifachen Punktgewinn.

Vierter Heimsieg in Folge für Osnabrück möglich

Mit 43 Punkten gehört der VfL Osnabrück zum Verfolgerfeld des Spitzentrios. Die Abstände vor dem Heimspiel gegen Rot-Weiß Erfurt am Samstag (ab 14 Uhr) sind freilich schon groß. Neun Partien vor dem Saisonende liegt die Mannschaft von VfL-Trainer Maik Walpurgis zehn Zähler hinter dem Dritten SV Darmstadt 98 (Relegation) und bereits 15 Zähler hinter dem Zweiten RB Leipzig. Gegen Erfurt wollen die Niedersachsen ihre Heimserie ausbauen und den vierten Sieg hintereinander einfahren.

Erfurt konnte sich dank des jüngsten 4:2 gegen den VfB Stuttgart II wieder Luft nach unten verschaffen. Es war der erste Dreier nach zuvor acht vergeblichen Versuchen. Rot-Weiß-Trainer Walter Kogler kann nach wie vor nicht auf den rotgesperrten Andreas Wiegel zurückgreifen. „Ich habe die Erfurter im Stuttgart-Spiel beobachtet“, so Osnabrücks Trainer Maik Walpurgis im Gespräch mit DFB.de. "Vor allem beim schnellen Umschaltspiel der Rot-Weißen müssen wir hellwach sein. Ich setze auch auf die Unterstützung unserer Fans, die uns immer noch einmal einen Extra-Kick geben."

Dirk Schuster, Trainer des Tabellendritten SV Darmstadt 98, muss seine seit drei Partien siegreiche Mannschaft im Heimspiel gegen das Schlusslicht 1. FC Saarbrücken (Livestream auf HR-online.de) auf einigen Positionen umbauen. Grund sind die jeweils fünften Gelben Karten gegen Aaron Berzel und Marcel Heller aus dem Duell mit Hansa Rostock (1:0). Das Hinspiel in Saarbrücken hatte der SVD 1:0 gewonnen. Torschütze war Elton da Costa. Die Saarländer haben aktuell acht Punkte Rückstand auf das "rettende Ufer". "Wir müssen jetzt weitermachen, haben noch neun Spiele, die wir mit letzter Konsequenz angehen", so FCS-Trainer Fuat Kilic. "Wir schauen jetzt, welche Spieler diesen Weg bis zum Schluss mitgehen und werden die aufstellen, die mental dazu in der Lage sind."



[bild1]

Sechs Tage nach der ersten Niederlage in diesem Jahr wollen die Stuttgarter Kickers am 30. Spieltag der 3. Liga gleich wieder in die Erfolgsspur zurück. Die Mannschaft von Kickers-Trainer Horst Steffen gastiert heute (ab 19 Uhr) bei der zweiten Mannschaft von Borussia Dortmund. Das jüngste 0:3 der Schwaben gegen den Chemnitzer FC war die erste Niederlage nach insgesamt neun Partien. "In Dortmund müssen wir in der Defensive wieder enger stehen und so besser in die Zweikämpfe kommen", so Steffen zu DFB.de. "Vorne geht es darum, Situationen zu kreieren, die den Gegner vor Probleme stellt. Bei der jungen Dortmunder Mannschaft müssen wir nicht zuletzt unsere Erfahrung in die Waagschale werfen." Nach abgelaufener Gelbsperre kehrt Sandrino Braun in das Aufgebot der Stuttgarter zurück.

Die Dortmunder, trainiert von David Wagner, liegen fünf Punkte vor einem Abstiegsplatz und drei Zähler hinter den Gästen. Tim Treude (nach Gelbsperre) ist wieder dabei. Das Hinspiel bei den Kickers war 0:3 verloren gegangen.

Stuttgarter Zweitvertretung wieder mit Marco Grüttner

Auf ein Ende des Negativlaufs von sechs Partien ohne Sieg (zwei Punkte) hofft der VfB Stuttgart II gegen den SV Wehen Wiesbaden. Durch die Serie sind die Schwaben bis auf zwei Punkte an einen Abstiegsplatz herangerückt. VfB-Trainer Jürgen Kramny kann wieder mit Marco Grüttner planen. Der Stürmer war beim 2:4 in Erfurt gelbgesperrt. Die jüngste Bilanz gegen Wehen ist beachtlich: Die zurückliegenden sechs Duelle endete allesamt remis. Die Gäste aus Hessen beendeten mit dem 3:0 gegen die SV Elversberg am vergangenen Spieltag eine Serie von vier Begegnungen ohne dreifachen Punktgewinn.

Vierter Heimsieg in Folge für Osnabrück möglich

Mit 43 Punkten gehört der VfL Osnabrück zum Verfolgerfeld des Spitzentrios. Die Abstände vor dem Heimspiel gegen Rot-Weiß Erfurt am Samstag (ab 14 Uhr) sind freilich schon groß. Neun Partien vor dem Saisonende liegt die Mannschaft von VfL-Trainer Maik Walpurgis zehn Zähler hinter dem Dritten SV Darmstadt 98 (Relegation) und bereits 15 Zähler hinter dem Zweiten RB Leipzig. Gegen Erfurt wollen die Niedersachsen ihre Heimserie ausbauen und den vierten Sieg hintereinander einfahren.

Erfurt konnte sich dank des jüngsten 4:2 gegen den VfB Stuttgart II wieder Luft nach unten verschaffen. Es war der erste Dreier nach zuvor acht vergeblichen Versuchen. Rot-Weiß-Trainer Walter Kogler kann nach wie vor nicht auf den rotgesperrten Andreas Wiegel zurückgreifen. „Ich habe die Erfurter im Stuttgart-Spiel beobachtet“, so Osnabrücks Trainer Maik Walpurgis im Gespräch mit DFB.de. "Vor allem beim schnellen Umschaltspiel der Rot-Weißen müssen wir hellwach sein. Ich setze auch auf die Unterstützung unserer Fans, die uns immer noch einmal einen Extra-Kick geben."

Dirk Schuster, Trainer des Tabellendritten SV Darmstadt 98, muss seine seit drei Partien siegreiche Mannschaft im Heimspiel gegen das Schlusslicht 1. FC Saarbrücken (Livestream auf HR-online.de) auf einigen Positionen umbauen. Grund sind die jeweils fünften Gelben Karten gegen Aaron Berzel und Marcel Heller aus dem Duell mit Hansa Rostock (1:0). Das Hinspiel in Saarbrücken hatte der SVD 1:0 gewonnen. Torschütze war Elton da Costa. Die Saarländer haben aktuell acht Punkte Rückstand auf das "rettende Ufer". "Wir müssen jetzt weitermachen, haben noch neun Spiele, die wir mit letzter Konsequenz angehen", so FCS-Trainer Fuat Kilic. "Wir schauen jetzt, welche Spieler diesen Weg bis zum Schluss mitgehen und werden die aufstellen, die mental dazu in der Lage sind."

Benjamin Schwarz fehlt Unterhaching bei Ziege-Debüt

[bild2]

Ausgerechnet vor dem Saisonendspurt ist die SpVgg Unterhaching zum ersten Mal in dieser Spielzeit auf einen Abstiegsrang zurückgefallen. Gegen den Aufstiegsanwärter RB Leipzig soll am Samstag (ab 14 Uhr, Livestream auf BR.de) der erste Sieg seit sieben Begegnungen her, um die Chance zu haben, wieder auf einen Nichtabstiegsplatz zu klettern. Ein neuer Trainer soll dabei helfen. Ex-Nationalspieler Christian Ziege, zuletzt für die deutsche U 18-Auswahl verantwortlich, wurde am Donnerstag als Nachfolger von Manuel Baum präsentiert. "Die Mannschaft hat die Qualität. Ich muss jetzt wieder Überzeugung reinbringen. Bis auf Bayern München kann man über 90 Minuten jeden schlagen", sagt der Europameister von 1996. Personell kann der 42 Jahre alte Ex-Profi bei seinem Einstand nicht aus dem Vollen schöpfen. Benjamin Schwarz ist gelbgesperrt.

Leipzig schwimmt auf einer Euphoriewelle. Sechs Siege in Folge und 540 Minuten ohne Gegentor lassen den Aufstieg des Aufsteigers immer wahrscheinlicher werden. "So lange wir gewinnen, können die anderen machen, was sie wollen", so RB-Torjäger Daniel Frahn (13 Saisontreffer). Nach abgelaufener Gelbsperre darf Timo Röttger wieder eingesetzt werden.

Für den Tabellenführer 1. FC Heidenheim geht es gegen den Vorletzten SV Wacker Burghausen darum, wieder eine Sieg zu landen, um den Verfolger aus Leipzig auf Distanz zu halten. Aus den vergangenen drei Begegnungen holte die Mannschaft von FCH-Trainer Frank Schmidt zwei von neun möglichen Punkten. Mit dem jüngsten 0:2 in Münster endete eine Serie von 17 Partien ohne Niederlage. "Wir haben fast alles vermissen lassen. Uns fehlten die zündenden Ideen, um klare Torchancen herauszuspielen. Dennoch müssen wir jetzt die Ruhe bewahren. Es war klar, dass wir nicht ohne Gegenwehr durch die Liga marschieren können", so Schmidt. Bei Burghausen, das nach dem 1:0 gegen den direkten Konkurrenten SpVgg Unterhaching fünf Punkte hinter einem Nichtabstiegsplatz zurückliegt, können die gelbgesperrten Michael Hefele und Marco Holz nicht mitspielen.

Duisburg muss auf Ofosu-Ayeh verzichten

Mit dem FC Hansa Rostock und dem MSV Duisburg treffen zwei ehemalige Bundesligisten aufeinander. Daheim lief es für die Gastgeber zuletzt nicht wie am Schnürchen. Die vergangenen drei Auftritte vor eigenem Publikum gingen jeweils verloren. Auch im Hinspiel gegen die Duisburger "Zebras" mussten sich die Hansestädter (0:2) geschlagen geben. Die Gäste warten aktuell seit vier Begegnungen auf den zehnten Saisonsieg. MSV-Trainer Karsten Baumann muss neben dem rotgesperrten Torhüter Michael Ratajczak auch den gelbgesperrten Phil Ofosu-Ayeh ersetzen.

In einem Aufsteigerduell stehen sich die SV Elversberg und Holstein Kiel gegenüber (Livestream auf SR.de). Beide Mannschaften befinden sich mitten im Rennen um den Klassenverbleib. Trotz der 750 Kilometer weiten Anfahrt werden rund 200 Kieler Fans die Mannschaft ins Saarland begleiten. "Wir sind zu 100 Prozent darauf vorbereitet, dass es für uns bis zum letzten Spieltag spannend bleiben könnte - und dass wir ein gutes Ende dieser Drittliga-Saison erleben werden", so ein optimistischer KSV-Trainer Karsten Neitzel. Kiel hat seit drei Partien (ein Sieg, zwei Unentschieden) nicht verloren, muss in Elversberg aber auf Routinier Rafael Kazior (Gelbsperre) verzichten. Die SVE hat die vergangenen vier Heimspiele nicht verloren und wird ohne Kapitän Timo Wenzel auflaufen, der mit einem Innenbandabriss für den Rest der Saison ausfällt.

Für Zlatko Muhovic und Mario Neunaber vom SSV Jahn Regensburg gibt es im Heimspiel gegen den SC Preußen Münster ein Wiedersehen mit dem Ex-Klub. Beide waren schon für die "Adlerträger" am Ball und wollen nun mithelfen, die vierte Niederlage in Folge zu verhindern. Oliver Hein (Gelbsperre) steht SSV-Trainer Thomas Stratos nicht zur Verfügung. Die Münsteraner, seit fünf Partien ungeschlagen, können nicht mit Marcus Piossek (Knochenprellung) planen. Außerdem fehlt Amaury Bischoff wegen einer Rotsperre. SCP-Routinier Jens Truckenbrod steht vor seinem 200. Einsatz in Liga drei.

Chemnitz gegen Halle ohne Garbuschewski

Vor dem Heimspiel am Sonntag (ab 14 Uhr) gegen den Halleschen FC muss der Chemnitzer FC den Verlust eines Leistungsträgers verkraften. Die Verletzung von Ronny Garbuschewski aus der Partie bei den Stuttgarter Kickers (3:0) stellte sich als Mittelfußbruch heraus. Der Topscorer des CFC (sieben Tore und neun Vorlagen) fällt zunächst auf unbestimmte Zeit aus. Trotzdem soll die Siegesserie (drei Dreier) fortgesetzt werden. "Wir konnten durch die drei Siege unsere Planungen in Richtung 3. Liga konkretisieren. Nun stehen wir vor einer wichtigen 'englischen Woche' mit einem Derby gegen den Halleschen FC sowie den Duellen mit den direkten Konkurrenten SC Preußen Münster und SV Wacker Burghausen. Da wollen wir weitere Planungssicherheit schaffen", so CFC-Sportdirektor Stephan Beutel im Gespräch mit DFB.de.

Der HFC ist ebenfalls gut in Form, holte aus den zurückliegenden drei Meisterschaftsspielen sieben von neun möglichen Punkten. Anton Müller und Marcel Baude trugen in ihrer Laufbahn schon das Chemnitzer Trikot. Die Begegnungen in Chemnitz wird live im MDR Fernsehen und auf WDR.de im Livestream übertragen.