Stuttgarter Derby im umgebauten Stadion

Das erste Stuttgarter Derby im umgebauten GAZi-Stadion auf der Waldau steigt heute (ab 14 Uhr) zwischen den Stuttgarter Kickers und dem VfB Stuttgart II. Trotz ihrer Verletzungsproblematik wollen die Gastgeber den Kontakt zu den Spitzenplätzen nicht abreißen lassen. Jüngster Zugang im Lazarett ist Offensivspieler Marco Calamita mit einem Außenmeniskusriss im rechten Knie. Auch Defensivspieler Sandrino Braun (Muskelfaserriss im Oberschenkel) und Offensivspieler Lhadji Badiane (Nasenbeinbruch, Jochbeinbruch und Bruch der Augenhöhle) müssen pausieren.

An das Hinspiel haben beide Mannschaften unterschiedliche Erinnerungen. Das 5:1 war aus VfB-Sicht der höchste Saisonsieg, die Kickers kassierten dagegen die höchste Niederlage in dieser Spielzeit. "Das ist ganz gut für uns gelaufen, drei Punkte gegen die Kickers sind immer schön", sagt VfB-Torhüter Odisseas Vlachodimos im Gespräch mit DFB.de: "Das Derby ist immer ein besonderes Spiel für uns, wir hoffen alle auf eine große Kulisse."

Große Kulisse in Bielefeld

Mit einer ausverkauften SchücoArena (rund 26.000 Plätze) rechnet der Spitzenreiter Arminia Bielefeld ab 14 Uhr im Derby gegen den SC Preußen Münster. Das WDR Fernsehen berichtet live. Die letzte Heimniederlage der Gastgeber datiert vom 9. August. Damals unterlag Bielefeld dem VfL Osnabrück 1:2.

Felix Burmeister (Rotsperre), Jerome Propheter (Mittelfußbruch), Jonas Strifler (Kreuzbandriss) und Peer Kluge (Hüftverletzung) fallen aus. Eine Woche nach dem 0:2 in Dresden will der DFB-Pokal-Halbfinalist die Tabellenspitze mit dem 20. Saisonsieg festigen.

Münster gewann von den vergangenen vier Begegnungen (zwei Punkte) keine und verlor im Aufstiegsrennen an Boden. Rang drei (Relegation) ist trotzdem nur fünf Zähler entfernt. "Wir hatten zuletzt Probleme, unser Spiel durchzudrücken", sagte Sportvorstand Carsten Gockel zu DFB.de: "Wenn wir in unsere Abläufe kommen, dann sind wir schwer zu schlagen."

Patrick Kirsch (Knieprobleme), Erik Zenga (Syndesmoseverletzung) und Michael Holt (Achillessehnenprobleme) sowie der Ex-Bielefelder Kevin Schöneberg (Knie-OP) sind nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte. Dominik Schmidt ist gelbgesperrt. Stammtorhüter Maximilian Schulze Niehues kehrt nach seiner Rotsperre zurück.



Das erste Stuttgarter Derby im umgebauten GAZi-Stadion auf der Waldau steigt heute (ab 14 Uhr) zwischen den Stuttgarter Kickers und dem VfB Stuttgart II. Trotz ihrer Verletzungsproblematik wollen die Gastgeber den Kontakt zu den Spitzenplätzen nicht abreißen lassen. Jüngster Zugang im Lazarett ist Offensivspieler Marco Calamita mit einem Außenmeniskusriss im rechten Knie. Auch Defensivspieler Sandrino Braun (Muskelfaserriss im Oberschenkel) und Offensivspieler Lhadji Badiane (Nasenbeinbruch, Jochbeinbruch und Bruch der Augenhöhle) müssen pausieren.

An das Hinspiel haben beide Mannschaften unterschiedliche Erinnerungen. Das 5:1 war aus VfB-Sicht der höchste Saisonsieg, die Kickers kassierten dagegen die höchste Niederlage in dieser Spielzeit. "Das ist ganz gut für uns gelaufen, drei Punkte gegen die Kickers sind immer schön", sagt VfB-Torhüter Odisseas Vlachodimos im Gespräch mit DFB.de: "Das Derby ist immer ein besonderes Spiel für uns, wir hoffen alle auf eine große Kulisse."

Große Kulisse in Bielefeld

Mit einer ausverkauften SchücoArena (rund 26.000 Plätze) rechnet der Spitzenreiter Arminia Bielefeld ab 14 Uhr im Derby gegen den SC Preußen Münster. Das WDR Fernsehen berichtet live. Die letzte Heimniederlage der Gastgeber datiert vom 9. August. Damals unterlag Bielefeld dem VfL Osnabrück 1:2.

Felix Burmeister (Rotsperre), Jerome Propheter (Mittelfußbruch), Jonas Strifler (Kreuzbandriss) und Peer Kluge (Hüftverletzung) fallen aus. Eine Woche nach dem 0:2 in Dresden will der DFB-Pokal-Halbfinalist die Tabellenspitze mit dem 20. Saisonsieg festigen.

Münster gewann von den vergangenen vier Begegnungen (zwei Punkte) keine und verlor im Aufstiegsrennen an Boden. Rang drei (Relegation) ist trotzdem nur fünf Zähler entfernt. "Wir hatten zuletzt Probleme, unser Spiel durchzudrücken", sagte Sportvorstand Carsten Gockel zu DFB.de: "Wenn wir in unsere Abläufe kommen, dann sind wir schwer zu schlagen."

Patrick Kirsch (Knieprobleme), Erik Zenga (Syndesmoseverletzung) und Michael Holt (Achillessehnenprobleme) sowie der Ex-Bielefelder Kevin Schöneberg (Knie-OP) sind nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte. Dominik Schmidt ist gelbgesperrt. Stammtorhüter Maximilian Schulze Niehues kehrt nach seiner Rotsperre zurück.

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Wehen Wiesbaden erstmals mit Interimstrainer Hock

Einen Trainereinstand gibt es beim Derby zwischen dem abstiegsbedrohten Aufsteiger FSV Mainz 05 II und dem SV Wehen Wiesbaden. Bei den Gästen aus Hessen gibt Interimstrainer Christian Hock, eigentlich Nachwuchsleiter und U 19-Trainer, sein Debüt als Nachfolger von Marc Kienle. Hock soll den Negativtrend (drei Punkte aus den jüngsten vier Begegnungen) stoppen.

"Gegenüber dem 0:3 in Regensburg und dem jüngsten 0:1 gegen Großaspach erwartet uns ein ganz ähnliches Spiel. Auch die Mainzer benötigen jeden Punkt, um den Klassenverbleib zu realisieren", so Michael Feichtenbeiner, Sportdirektor beim SVWW, im Gespräch mit DFB.de: "In erster Linie müssen wir kämpferisch dagegen halten. Emotional erwarte ich einen anderen Auftritt. In Regensburg haben wir nach dem Rückstand zum Beispiel kaum eine Reaktion gezeigt."

Für die Mainzer endete mit dem jüngsten 0:1 bei Holstein Kiel eine Serie von vier Partien ohne Niederlage. FSV-Trainer Sandro Schwarz war beim SV Wehen Wiesbaden Spieler, Co-Trainer und zwischenzeitlich Teamchef.

Der Tabellendritte MSV Duisburg muss vor eigenem Publikum gegen den FC Energie Cottbus (Live-Übertragung im RBB Fernsehen) neben seinem rotgesperrten Stammtorhüter Michael Ratajczak, für den wohl Ersatzmann Marcel Lenz einspringen wird, auch Abwehrspieler Enis Hajri ersetzen. In der Partie beim VfB Stuttgart II (2:1) handelte sich der 32-Jährige seine zehnte Gelbe Karte in dieser Saison ein. Gegen Cottbus wollen die Zebras in der Liga zum fünften Mal am Stück ungeschlagen bleiben.

Der FCE wartet dagegen seit vier Begegnungen auf einen dreifachen Punktgewinn. Nach wie vor keine Option für Energie-Trainer Stefan Krämer ist Mittelfeldspieler Manuel Zeitz, der sich erneut einer Operation am lädierten Fuß unterziehen muss.

Beide Mannschaften waren unter der Woche im Verbandspokal im Einsatz - mit unterschiedlichem Erfolg. Während der MSV am Niederrhein im Halbfinale am West-Regionalligisten Rot-Weiß Oberhausen scheiterte (0:2), steht Energie Cottbus nach dem 2:0 beim SV Babelsberg 03 aus der Regionalliga Nordost im Endspiel von Brandenburg.

Dortmund ohne Alomerovic und Stenzel

Die Zweitvertretung von Borussia Dortmund kann ab 14 Uhr in der Partie beim VfL Osnabrück nicht auf Torhüter Zlatan Alomerovic zurückgreifen. Der 23 Jahre alte Schlussmann des BVB sah in der Begegnung gegen die SpVgg Unterhaching (1:0) wegen einer Notbremse die Rote Karte.

Der Erfolg gegen den direkten Konkurrenten aus Unterhaching war für die abstiegsbedrohte BVB-Reserve der erste Dreier in diesem Jahr. Daran will die Mannschaft von BVB-Trainer David Wagner an der Bremer Brücke möglichst anknüpfen. Für Osnabrück ist der dritte Heimsieg in Folge möglich.

Ersatzgeschwächt wird der Aufsteiger SG Sonnenhof Großaspach im Duell mit dem Schlusslicht SSV Jahn Regensburg versuchen, zum achten Mal hintereinander ungeschlagen zu bleiben. Denis Berger (Schulter), Jeremias Lorch (Kreuzbandriss), Tobias Rühle (Muskelfaserriss) und Felice Vecchione (Sehnenriss) können nicht eingesetzt werden. Kai Gehring (Gelb-Rote Karte) kehrt dagegen in das Aufgebot zurück.

Regensburg will den leichten Aufwärtstrend mit zwei Siegen, einem Unentschieden sowie einer Niederlage aus den vergangenen vier Partien fortsetzen und den Rückstand auf das rettende Ufer verkürzen.

Zwei punktgleiche Mannschaften aus dem Tabellenmittelfeld treffen aufeinander, wenn der Chemnitzer FC im Ostduell Rot-Weiß Erfurt (beide 46 Zähler) empfängt (Live-Übertragung im MDR Fernsehen). Für den CFC ist der dritte Sieg in Folge möglich. Karol Karlik (Fußverletzung) und Marc Hensel (Wadenverletzung) können dabei nicht mithelfen.

Erfurt kämpft gegen eine Serie von sechs Niederlagen. Die Bilanz dürfte den Thüringern jedoch Mut machen. Von sieben Vergleichen mit dem CFC in Liga drei gewann Rot-Weiß fünf. Einmal gab es ein Unentschieden, einmal siegte Chemnitz.

Nach sieben Begegnungen ohne dreifachen Punktgewinn strebt der Aufsteiger SC Fortuna Köln vor eigenem Publikum gegen Dynamo Dresden (Livestream auf Sportschau.de) wieder ein Erfolgserlebnis an, um die Marke von 40 Punkten (derzeit 39) zu knacken. Fortuna-Trainer Uwe Koschinat kann dabei wieder auf den zuvor gelbgesperrten Thomas Kraus zurückgreifen. Abwehrspieler Florian Hörnig und Daniel Flottmann (beide Muskelfaserriss in der Wade) sowie Tobias Fink (Muskelbündelriss im Oberschenkel) sind verletzt.

Dynamo tankte beim jüngsten 2:0 gegen den Tabellenführer Arminia Bielefeld Selbstvertrauen nach zuvor vier Niederlagen am Stück.

Serientäter im Duell - Halle trifft auf Kiel

Die Erfolgsserie des Halleschen FC von 16 Punkten aus den vergangenen sechs Partien steht am Sonntag (ab 14 Uhr, im Livestream auf MDR.de) gegen den Tabellenzweiten Holstein Kiel auf dem Prüfstand. "Wir haben begriffen, dass wir die Balance zwischen Defensive und Offensive hinbekommen müssen, um erfolgreich zu sein. Es geht nicht nur mit Verteidigen und auch nicht ausschließlich mit offensivem Hurra-Fußball", so HFC-Kapitän Tim Kruse im Gespräch mit DFB.de: "Gerade zu Saisonbeginn hatten wir teilweise mit unnötigen Gegentreffern zu kämpfen. Das konnten wir inzwischen abstellen. Vorne machen wir nun auch aus wenigen Chancen unsere Tore. Im Moment passt alles."

So waren die Hallenser zuletzt nicht nur in der Liga erfolgreich, sondern qualifizierten sich auch noch durch ein 5:3 nach Elfmeterschießen beim Regionalliga-Spitzenreiter 1. FC Magdeburg für das Endspiel um den Verbandspokal von Sachsen-Anhalt.

Allerdings stimmt auch bei den Kieler Störchen im Moment sehr viel. Seit elf Meisterschaftsspielen ist es keiner Mannschaft mehr gelungen, die Norddeutschen zu bezwingen. In Halle fällt Mittelfeldspieler Mikkel Vendelbo (Gelbsperre) aus. Auf HFC-Seite fehlt aus dem gleichen Grund Max Jansen. Das Hinspiel ging 3:0 an Kiel.