Stadioneröffnung: Chemnitz freut sich auf Gladbach und Hans Meyer

Auf einen stimmungsvollen Abend und hohen Unterhaltungswert darf sich der Drittligist Chemnitzer FC am 2. August freuen. Mit Borussia Mönchengladbach kommt ein Spitzenklub der Bundesliga zum Stadion-Eröffnungsspiel, außerdem ist Ex-Trainer Hans Meyer zu Gast. Beim MSV Duisburg läuft der Dauerkartenverkauf auf Hochtouren, bei den Sportfreunden Lotte gibt es den ersten längerfristigen Ausfall und beim FSV Zwickau arbeitet der Sohn des ehemaligen Bundesligatrainers Wolfgang Wolf an seinem Comeback. Die DFB.de-Drittligasplitter.

CHEMNITZER FC: Prominenter Besuch beim Eröffnungsspiel im neuen Stadion des Chemnitzer FC gegen den Bundesligisten Borussia Mönchengladbach am 2. August (ab 19.30 Uhr): Der frühere CFC-Cheftrainer und erfolgreiche Bundesligacoach Hans Meyer, der von 1988 bis 1993 die Geschicke in Chemnitz leitete und auch in Mönchengladbach tätig war, wird als Ehrengast dabei sein. "Ich habe von meinen über 40 Trainerjahren fünf sehr schöne Jahre bei Chemnitz erlebt. Die Arbeit hat viel Spaß und Freude gemacht. Ich habe aus der Zeit privat viele Freunde gewonnen. Vor allem die Chemnitzer Menschen habe ich in sehr angenehmer Erinnerung. Daher ist es eine ganz hervorragende Sache, dass es zu diesem Eröffnungsspiel gegen meinen jetzigen Verein Borussia Mönchengladbach kommt. Da ist es für mich eine Selbstverständlichkeit, dabei zu sein", erklärt der 73-jährige Hans Meyer, der 2009 seine Trainer-Laufbahn beendete, aktuell als Präsidiumsmitglied bei der Borussia fungiert und für seinen besonderen Humor bekannt ist.

MSV DUISBURG: Trotz des Abstiegs in die 3. Liga ist die Euphorie der Fans des MSV Duisburg auf die neue Saison groß. Über 4000 Dauerkarten wurden bereits verkauft. Ab sofort läuft beim MSV der freie Verkauf. Die Saisontickets aus der letzten Saison sind nicht mehr reserviert. Allein am ersten Tag des Dauerkartenverkaufs waren 600 Tickets abgesetzt worden. In der letzten Drittliga-Saison der Duisburger 2014/2015 hatten sich 6455 Anhänger eine Dauerkarte gesichert. Darin enthalten waren allerdings auch die Winter-Dauerkarten ausschließlich für die zweite Halbserie.

FSV MAINZ 05 II: Bei der U 23 des FSV Mainz 05 muss Dennis Franzin aktuell eine Zwangspause einlegen. Der 22 Jahre alte Offensivspieler laboriert an einer Achillessehnenreizung. In der letzten Saison konnte Franzin wegen eines Schien- und Wadenbeinbruchs nur zwei Meisterschaftsspiele absolvieren. Neben Franzin kann FSV-Trainer Sandro Schwarz auch auf Außenbahnspieler Benjamin Trümner (Innenbandanriss) nicht zurückgreifen. "Bei Benjamin dauert es noch rund sechs Wochen, Dennis erwarte ich in knapp einer Woche wieder auf dem Platz zurück", so Schwarz im Gespräch mit DFB.de.

SPORTFREUNDE LOTTE: Schlechte Nachricht für Aufsteiger Sportfreunde Lotte: Die Verletzung von Außenbahnspieler Nico Granatowski aus der ersten Trainingseinheit der Vorbereitung stellte sich jetzt als Bruch des Innenknöchels heraus. Der 25-Jährige steht den Sportfreunden damit vier bis sechs Monate nicht zur Verfügung. In der vergangenen Saison hatte sich Granatowski zum Stammspieler entwickelt, kam auf 23 Einsätze in der Regionalliga West. Auch in der Aufstiegsrunde gegen Südwest-Meister Waldhof Mannheim (0:0/2:0) zählte er zur Stammformation.

VFR AALEN: Rico Preißinger, Zugang des VfR Aalen von der U 23 des 1. FC Nürnberg, ist nicht im Vollbesitz seiner Kräfte. Wegen eines "Pferdekusses" am Oberschenkel kann der 19 Jahre alte Mittelfeldspieler vorerst nicht trainieren. "Er muss nur einige Tage aussetzen", gibt VfR-Trainer Peter Vollmann zu DFB.de Entwarnung. Preißinger hatte sich die Verletzung im Freundschaftsspiel gegen Bayern-Regionalligist FV Illertissen (5:1) zugezogen. VfR-Mittelfeldspieler Sebastian Vasiliadis, der wegen eines Infekts einige Tage aussetzen musste, wurde gegen Illertissen in der 65. Minute eingewechselt. Gerrit Wegkamp erzielte gleich vier der fünf Aalener Tore. Außerdem traf Alexandros Kartalis. Als weiteren Zugang nahm der VfR den 20 Jahre alten Torhüter Raif Husic vom Ligakonkurrenten SV Werder Bremen II bis 2018 (plus Option) unter Vertrag. Die Rückrunde der vergangenen Saison hatte Husic, der in den Nachwuchsabeilungen des FC Augsburg und des FC Bayern München ausgebildet worden war, wegen eines Meniskusrisses komplett verpasst.

FSV ZWICKAU: Beim Aufsteiger FSV Zwickau arbeitet Patrick Wolf an seinem Comeback. Der 27 Jahre alte Innenverteidiger, vor der Saison 2015/2016 vom FC Energie Cottbus zum FSV gewechselt, hat noch mit den Folgen eines im Februar erlittenen Kreuzbandrisses zu kämpfen. Bis zu seiner Verletzung war Wolf in acht Regionalliga-Partien für Zwickau zum Zug gekommen. Patrick Wolf ist der Sohn des ehemaligen Bundesliga-Trainers Wolfgang Wolf. Der 58-Jährige stand unter anderem beim FC Hansa Rostock, VfL Wolfsburg und 1. FC Kaiserslautern an der Seitenlinie. Zuletzt war Wolfgang Wolf bis September 2015 Direktor Profifußball beim 1. FC Nürnberg.

1. FC MAGDEBURG: Pech für Tobias Schwede vom 1. FC Magdeburg: Der 22 Jahre alte Offensivspieler, gerade erst vom Ligakonkurrenten SV Werder Bremen II zum FCM gewechselt, zog sich einen Mittelhandbruch zu. "Um eine Operation kommt Tobias nicht herum. Wir rechnen mit einer mehrwöchigen Pause", sagt Magdeburgs Trainer Jens Härtel im Gespräch mit DFB.de. Tobias Schwede wartet noch auf seinen ersten Einsatz in der 3. Liga. In der letzten Saison musste er wegen eines Kreuzbandrisses lange pausieren, kam nur siebenmal für die dritte Mannschaft in der Bremenliga zum Zug.

SV WERDER BREMEN II: Nach rund zehn Jahren verlässt Julian von Haacke den SV Werder Bremen. Der 22 Jahre alte Mittelfeldspieler, in der zurückliegenden Saison in 29 Drittliga-Begegnungen für die U 23 der Bremer am Ball, schließt sich dem niederländischen Erstligisten NEC Nijmegen an. In Nijmegen trifft von Haacke auf den ehemaligen Bundesliga-Trainer Peter Hyballa. Der 40-Jährige war unter anderem Nachwuchstrainer beim VfL Wolfsburg, Borussia Dortmund und Bayer 04 Leverkusen. In Leverkusen gehörte er sogar kurzzeitig zum Trainerteam der ersten Mannschaft unter Sascha Lewandowski. Seinen Dienst als Cheftrainer des NEC trat Hyballa erst vor wenigen Tagen an.

SC FORTUNA KÖLN: Der SC Fortuna Köln will sich für die anstehende Saison noch mit zwei Offensivspielern verstärken. Das bestätigte Fortuna-Trainer Uwe Koschinat im Gespräch mit DFB.de. "Es kann aber noch einige Wochen dauern, bis wir aktiv werden. Wir sondieren sorgfältig den Markt. Die Qualitäten der Neuverpflichtungen sind wichtiger als die Geschwindigkeit der Transferabwicklung", betont Koschinat. Der Kölner Trainer kann aktuell aus dem Vollen schöpfen. "Einige Spieler haben zwar mit kleineren Blessuren zu kämpfen, die sind aber harmlos", so der 44 Jahre alte Fußball-Lehrer. Seine Mannschaft absolvierte innerhalb von knapp zehn Tagen bereits vier Testspiele gegen Regionalligisten. Während es gegen Borussia Mönchengladbachs U 23 (1:1) und Rot-Weiß Oberhausen (0:3) noch nicht rund lief, sprangen gegen Koschinats Ex-Klub und Südwest-Neuling TuS Koblenz (2:0) sowie beim West-Aufsteiger Bonner SC (2:1) die ersten beiden Siege heraus.

[mspw]

Auf einen stimmungsvollen Abend und hohen Unterhaltungswert darf sich der Drittligist Chemnitzer FC am 2. August freuen. Mit Borussia Mönchengladbach kommt ein Spitzenklub der Bundesliga zum Stadion-Eröffnungsspiel, außerdem ist Ex-Trainer Hans Meyer zu Gast. Beim MSV Duisburg läuft der Dauerkartenverkauf auf Hochtouren, bei den Sportfreunden Lotte gibt es den ersten längerfristigen Ausfall und beim FSV Zwickau arbeitet der Sohn des ehemaligen Bundesligatrainers Wolfgang Wolf an seinem Comeback. Die DFB.de-Drittligasplitter.

CHEMNITZER FC: Prominenter Besuch beim Eröffnungsspiel im neuen Stadion des Chemnitzer FC gegen den Bundesligisten Borussia Mönchengladbach am 2. August (ab 19.30 Uhr): Der frühere CFC-Cheftrainer und erfolgreiche Bundesligacoach Hans Meyer, der von 1988 bis 1993 die Geschicke in Chemnitz leitete und auch in Mönchengladbach tätig war, wird als Ehrengast dabei sein. "Ich habe von meinen über 40 Trainerjahren fünf sehr schöne Jahre bei Chemnitz erlebt. Die Arbeit hat viel Spaß und Freude gemacht. Ich habe aus der Zeit privat viele Freunde gewonnen. Vor allem die Chemnitzer Menschen habe ich in sehr angenehmer Erinnerung. Daher ist es eine ganz hervorragende Sache, dass es zu diesem Eröffnungsspiel gegen meinen jetzigen Verein Borussia Mönchengladbach kommt. Da ist es für mich eine Selbstverständlichkeit, dabei zu sein", erklärt der 73-jährige Hans Meyer, der 2009 seine Trainer-Laufbahn beendete, aktuell als Präsidiumsmitglied bei der Borussia fungiert und für seinen besonderen Humor bekannt ist.

MSV DUISBURG: Trotz des Abstiegs in die 3. Liga ist die Euphorie der Fans des MSV Duisburg auf die neue Saison groß. Über 4000 Dauerkarten wurden bereits verkauft. Ab sofort läuft beim MSV der freie Verkauf. Die Saisontickets aus der letzten Saison sind nicht mehr reserviert. Allein am ersten Tag des Dauerkartenverkaufs waren 600 Tickets abgesetzt worden. In der letzten Drittliga-Saison der Duisburger 2014/2015 hatten sich 6455 Anhänger eine Dauerkarte gesichert. Darin enthalten waren allerdings auch die Winter-Dauerkarten ausschließlich für die zweite Halbserie.

FSV MAINZ 05 II: Bei der U 23 des FSV Mainz 05 muss Dennis Franzin aktuell eine Zwangspause einlegen. Der 22 Jahre alte Offensivspieler laboriert an einer Achillessehnenreizung. In der letzten Saison konnte Franzin wegen eines Schien- und Wadenbeinbruchs nur zwei Meisterschaftsspiele absolvieren. Neben Franzin kann FSV-Trainer Sandro Schwarz auch auf Außenbahnspieler Benjamin Trümner (Innenbandanriss) nicht zurückgreifen. "Bei Benjamin dauert es noch rund sechs Wochen, Dennis erwarte ich in knapp einer Woche wieder auf dem Platz zurück", so Schwarz im Gespräch mit DFB.de.

SPORTFREUNDE LOTTE: Schlechte Nachricht für Aufsteiger Sportfreunde Lotte: Die Verletzung von Außenbahnspieler Nico Granatowski aus der ersten Trainingseinheit der Vorbereitung stellte sich jetzt als Bruch des Innenknöchels heraus. Der 25-Jährige steht den Sportfreunden damit vier bis sechs Monate nicht zur Verfügung. In der vergangenen Saison hatte sich Granatowski zum Stammspieler entwickelt, kam auf 23 Einsätze in der Regionalliga West. Auch in der Aufstiegsrunde gegen Südwest-Meister Waldhof Mannheim (0:0/2:0) zählte er zur Stammformation.

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VFR AALEN: Rico Preißinger, Zugang des VfR Aalen von der U 23 des 1. FC Nürnberg, ist nicht im Vollbesitz seiner Kräfte. Wegen eines "Pferdekusses" am Oberschenkel kann der 19 Jahre alte Mittelfeldspieler vorerst nicht trainieren. "Er muss nur einige Tage aussetzen", gibt VfR-Trainer Peter Vollmann zu DFB.de Entwarnung. Preißinger hatte sich die Verletzung im Freundschaftsspiel gegen Bayern-Regionalligist FV Illertissen (5:1) zugezogen. VfR-Mittelfeldspieler Sebastian Vasiliadis, der wegen eines Infekts einige Tage aussetzen musste, wurde gegen Illertissen in der 65. Minute eingewechselt. Gerrit Wegkamp erzielte gleich vier der fünf Aalener Tore. Außerdem traf Alexandros Kartalis. Als weiteren Zugang nahm der VfR den 20 Jahre alten Torhüter Raif Husic vom Ligakonkurrenten SV Werder Bremen II bis 2018 (plus Option) unter Vertrag. Die Rückrunde der vergangenen Saison hatte Husic, der in den Nachwuchsabeilungen des FC Augsburg und des FC Bayern München ausgebildet worden war, wegen eines Meniskusrisses komplett verpasst.

FSV ZWICKAU: Beim Aufsteiger FSV Zwickau arbeitet Patrick Wolf an seinem Comeback. Der 27 Jahre alte Innenverteidiger, vor der Saison 2015/2016 vom FC Energie Cottbus zum FSV gewechselt, hat noch mit den Folgen eines im Februar erlittenen Kreuzbandrisses zu kämpfen. Bis zu seiner Verletzung war Wolf in acht Regionalliga-Partien für Zwickau zum Zug gekommen. Patrick Wolf ist der Sohn des ehemaligen Bundesliga-Trainers Wolfgang Wolf. Der 58-Jährige stand unter anderem beim FC Hansa Rostock, VfL Wolfsburg und 1. FC Kaiserslautern an der Seitenlinie. Zuletzt war Wolfgang Wolf bis September 2015 Direktor Profifußball beim 1. FC Nürnberg.

1. FC MAGDEBURG: Pech für Tobias Schwede vom 1. FC Magdeburg: Der 22 Jahre alte Offensivspieler, gerade erst vom Ligakonkurrenten SV Werder Bremen II zum FCM gewechselt, zog sich einen Mittelhandbruch zu. "Um eine Operation kommt Tobias nicht herum. Wir rechnen mit einer mehrwöchigen Pause", sagt Magdeburgs Trainer Jens Härtel im Gespräch mit DFB.de. Tobias Schwede wartet noch auf seinen ersten Einsatz in der 3. Liga. In der letzten Saison musste er wegen eines Kreuzbandrisses lange pausieren, kam nur siebenmal für die dritte Mannschaft in der Bremenliga zum Zug.

SV WERDER BREMEN II: Nach rund zehn Jahren verlässt Julian von Haacke den SV Werder Bremen. Der 22 Jahre alte Mittelfeldspieler, in der zurückliegenden Saison in 29 Drittliga-Begegnungen für die U 23 der Bremer am Ball, schließt sich dem niederländischen Erstligisten NEC Nijmegen an. In Nijmegen trifft von Haacke auf den ehemaligen Bundesliga-Trainer Peter Hyballa. Der 40-Jährige war unter anderem Nachwuchstrainer beim VfL Wolfsburg, Borussia Dortmund und Bayer 04 Leverkusen. In Leverkusen gehörte er sogar kurzzeitig zum Trainerteam der ersten Mannschaft unter Sascha Lewandowski. Seinen Dienst als Cheftrainer des NEC trat Hyballa erst vor wenigen Tagen an.

SC FORTUNA KÖLN: Der SC Fortuna Köln will sich für die anstehende Saison noch mit zwei Offensivspielern verstärken. Das bestätigte Fortuna-Trainer Uwe Koschinat im Gespräch mit DFB.de. "Es kann aber noch einige Wochen dauern, bis wir aktiv werden. Wir sondieren sorgfältig den Markt. Die Qualitäten der Neuverpflichtungen sind wichtiger als die Geschwindigkeit der Transferabwicklung", betont Koschinat. Der Kölner Trainer kann aktuell aus dem Vollen schöpfen. "Einige Spieler haben zwar mit kleineren Blessuren zu kämpfen, die sind aber harmlos", so der 44 Jahre alte Fußball-Lehrer. Seine Mannschaft absolvierte innerhalb von knapp zehn Tagen bereits vier Testspiele gegen Regionalligisten. Während es gegen Borussia Mönchengladbachs U 23 (1:1) und Rot-Weiß Oberhausen (0:3) noch nicht rund lief, sprangen gegen Koschinats Ex-Klub und Südwest-Neuling TuS Koblenz (2:0) sowie beim West-Aufsteiger Bonner SC (2:1) die ersten beiden Siege heraus.

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