SSV Jahn Regensburg legt im Rennen um die Spitze vor

Einige Personalsorgen hat Heiko Herrlich, Trainer der SpVgg Unterhaching, vor dem Heimspiel am Samstag ab 14 Uhr gegen Aufsteiger SC Preußen Münster. Mit dem rot-gesperrten Yasin Yilmaz und dem verletzten Nachwuchsspieler Kevin Hingerl (Knochenödem) fallen zwei weitere Spieler aus. Auch Roland Sternisko (Faserriss) ist nicht im Vollbesitz seiner Kräfte. Münsters Trainer Marc Fascher kann wieder mit José Pierre Vunguidica planen, dessen Rot-Sperre beim 2:2 gegen Chemnitz abgelaufen ist. Vorerst aus disziplinarischen Gründen vom Trainings- und Spielbetrieb freigestellt wurde Angreifer Sercan Güvenisik.

Der SV Werder Bremen II, der wie Jena neun Punkte auf einen Nicht-Abstiegsplatz aufholen muss, bekommt es zum Jahresabschluss mit dem SV Wehen Wiesbaden zu tun. Im Hinspiel behielt der SVWW 2:1 die Oberhand. Es war einer von insgesamt drei Siegen der Hessen über die Bremer Zweitvertretung in der 3. Liga. Einmal siegte Bremen, eine Begegnung endete mit einem Remis.

Die Zweitvertretung des VfB Stuttgart hat ebenfalls Heimrecht, trifft auf Zweitliga-Absteiger Arminia Bielefeld, der seit drei Runden nicht mehr verloren hat. "Ich hoffe, dass wir unsere Serie in Stuttgart fortsetzen können", sagt Arminia-Abwehrspieler Manuel Hornig. Die Schwaben sind zwar seit vier Runden ungeschlagen, kamen in den vergangenen drei Partien aber jeweils nicht über ein Remis hinaus. In der Hinrunde hatte sich der VfB in Bielefeld 2:1 durchgesetzt.

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Seine Tabellenführung in der 3. Liga will der SSV Jahn Regensburg am 21. Spieltag in der 3. Liga, der letzten Runde vor der Winterpause, verteidigen und damit auf Platz eins überwintern. Vor dem Jahresabschluss heute ab 19 Uhr beim SV Babelsberg 03 ist die Mannschaft von SSV-Trainer Markus Weinzierl punktgleich mit dem zweitplatzierten SV Sandhausen (beide 37 Zähler), weist aber die um sieben Treffer bessere Tordifferenz auf.

Ein Auswärtssieg in Potsdam dürfte den Regensburgern also reichen, um den "Platz an der Sonne" bis zum Restrundenstart am 21. Januar zu behaupten. Der SSV Jahn hat seit fünf Runden nicht mehr verloren, holte in diesem Zeitraum 13 von 15 möglichen Punkten und kassierte nur beim jüngsten 3:2 gegen Werder Bremen II Gegentore. "Wir wollen schauen, dass wir unsere Serie so lange wie möglich beibehalten", gibt Weinzierl als Marschroute vor. Er muss auf Abwehrspieler Stefan Binder (Bänderriss) verzichten.

Der SV Babelsberg 03 ist ebenfalls gut drauf, verlor nur eines seiner vergangenen sechs Spiele. In der Hinrunde gab es im Duell mit Regensburg ein 1:1. Trainer Dietmar Demuth kann nach abgelaufener Rot-Sperre nun wieder mit Abwehrspieler Ronny Surma planen. Dafür ist Julian Prochnow nach seiner fünften Gelben Karte gesperrt.

VfR Aalen will gegen Sandhausen nächsten Schritt machen

Der VfR Aalen kann sich im Falle eines Heimsieges am Samstag ab 14 Uhr gegen den Tabellenzweiten SV Sandhausen Chancen ausrechnen, das Fußballjahr 2011 auf Platz drei zu beenden. "Wir wollen unseren Weg der kleinen Schritte weitergehen", fordert Aalens Trainer Ralph Hasenhüttl, dessen Mannschaft seit vier Begegnungen nicht mehr verloren hat. Das Spitzenspiel wird im Internet als Livestreaum auf http:///www.swr.de in voller Länge übertragen.

Nach seiner Fersenreizung befindet sich Aalens Angreifer Christoph Sauter auf dem Wege der Besserung, dürfte gegen Sandhausen aber ebenso wie Marco Calamita (Bänderriss) fehlen. Der Herbstmeister aus Sandhausen ist kurz vor der Winterpause ein wenig aus dem Tritt geraten und hat keines seiner vergangenen drei Spiele gewonnen. Am ersten Spieltag hatte sich der SVS 2:0 gegen Aalen durchgesetzt.

Die beste Ausgangsposition im Rennen um Rang drei, der am Saisonende zu zwei Relegationsspielen um den Aufstieg gegen den Drittletzten der 2. Bundesliga berechtigen würde, hat der 1. FC Saarbrücken, der bei einem Punkt Vorsprung auf die Verfolger den dritten Platz aus eigener Kraft sichern kann. Mit einem Auswärtssieg beim Chemnitzer FC würde die Mannschaft von FCS-Trainer Luginger alles klar machen. "Bei uns läuft vieles rund", lobt Luginger. Die jüngste Auswärtsbilanz ist allerdings ausbaufähig, da die Saarländer seit fünf Gastspielen auf einen Sieg warten. Der CFC hat seit drei Runden nicht verloren. Fabian Stenzel fehlt wegen einer Gelb-Sperre.

Heidenheims Trainer Frank Schmidt muss improvisieren

Den Kontakt zu den Aufstiegsplätzen will der 1. FC Heidenheim mit einem erfolgreichen Abschneiden am Samstag ab 14 Uhr bei Kickers Offenbach nicht verlieren. FCH-Trainer Frank Schmidt muss in der Offensive nach den Verletzungen der Angreifer Andreas Spann (Kreuzband- und Innenbandriss), Nico Frommer (Innenbandriss) und Adam Jabiri (Mittelfußbruch) allerdings improvisieren. Mittelfeldspieler David Schittenhelm steht nach abgelaufener Gelb-Rot-Sperre wieder zur Verfügung. Für die Offenbacher geht es darum, auch im vierten Heimspiel hintereinander ungeschlagen zu bleiben und ebenfalls Anschluss an die Spitzengruppe zu halten.

Sein letztes Spiel als Trainer des SV Wacker Burghausen absolviert Rudi Bommer mit den Bayern bei Rot-Weiß Oberhausen. In der Winterpause wird der Ex-Profi zum Zweitligisten FC Energie Cottbus wechseln. Bommer kann bei seiner Abschiedspartie nicht auf den gelb-gesperrten Josef Cinar zurückgreifen. Gegner RWO ist bei sieben Punkten Rückstand auf einen Nicht-Abstiegsplatz unter Druck. Oberhausens Trainer Mario Basler, der unter anderem auf Felicio Brown Forbes (Gelb-Sperre) verzichten muss, war von August 2010 bis Mai 2011 Trainer in Burghausen und damit Bommers direkter Vorgänger. "Vor der Partie wird es keine große Besprechung geben. Es ist für uns ein Charakter-Spiel", sagt Basler.

Auch Thüringen-Duell Jena gegen Erfurt live im Internet

Der Tabellenletzte FC Carl Zeiss Jena, der bereits neun Punkte Rückstand auf das "rettende Ufer" aufweist, bekommt es am Samstag ab 14 Uhr im Thüringen-Duell mit Rot-Weiß Erfurt zu tun. Auf http:///www.mdr.de wird die brisante Partie der beiden Erzrivalen als Livestream übertragen. Den Gastgebern hilft nur ein Sieg. "Wir wollen mit drei Punkten ein Lebenszeichen an unsere Fans senden", kündigt FCC-Kapitän Alexander Voigt im Gespräch mit DFB.de an.

Beide Vereine können im Derby nicht in Bestbesetzung antreten. Beim FCC fehlt Robert Zickert (Gelb-Rot-Sperre), bei den Erfurtern Routinier Olivier Caillas (Rote Karte). Von den bisherigen sieben Duellen in der 3. Liga gewannen die Rot-Weißen gleich fünf, Jena setzte sich einmal durch, einmal gab es ein Unentschieden. In der Gesamtbilanz seit 1952 liegt allerdings noch Jena mit 32 Siegen in 82 Partien vorn. Erfurt ging 24 Mal als Sieger vom Platz, unter anderem beim 3:0 im Hinspiel.

Bereits achtmal in Folge hat Zweitliga-Absteiger VfL Osnabrück nicht mehr gewonnen. Samstag gastiert Aufsteiger SV Darmstadt 98 bei den Lila-Weißen, die letztmals von den Interimstrainern Alexander Ukrow und Rolf Meyer betreut werden, ehe ab Januar wieder Claus-Dieter "Pele" Wollitz die Verantwortung übernimmt.

Die Niedersachsen können dabei nicht mit den gesperrten Nils Fischer und Kevin Kampl planen. Marco Neppe musste sich außerdem einer Leisten-Operation und beginnt Montag mit Reha-Maßnahmen. Bei den Darmstädter "Lilien", die nur eine ihrer vergangenen sieben Partien verloren, kehrt Cem Islamoglu von seiner Gelb-Rot-Sperre zurück.

Preußen Münster ohne Güvenisik in Unterhaching

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Einige Personalsorgen hat Heiko Herrlich, Trainer der SpVgg Unterhaching, vor dem Heimspiel am Samstag ab 14 Uhr gegen Aufsteiger SC Preußen Münster. Mit dem rot-gesperrten Yasin Yilmaz und dem verletzten Nachwuchsspieler Kevin Hingerl (Knochenödem) fallen zwei weitere Spieler aus. Auch Roland Sternisko (Faserriss) ist nicht im Vollbesitz seiner Kräfte. Münsters Trainer Marc Fascher kann wieder mit José Pierre Vunguidica planen, dessen Rot-Sperre beim 2:2 gegen Chemnitz abgelaufen ist. Vorerst aus disziplinarischen Gründen vom Trainings- und Spielbetrieb freigestellt wurde Angreifer Sercan Güvenisik.

Der SV Werder Bremen II, der wie Jena neun Punkte auf einen Nicht-Abstiegsplatz aufholen muss, bekommt es zum Jahresabschluss mit dem SV Wehen Wiesbaden zu tun. Im Hinspiel behielt der SVWW 2:1 die Oberhand. Es war einer von insgesamt drei Siegen der Hessen über die Bremer Zweitvertretung in der 3. Liga. Einmal siegte Bremen, eine Begegnung endete mit einem Remis.

Die Zweitvertretung des VfB Stuttgart hat ebenfalls Heimrecht, trifft auf Zweitliga-Absteiger Arminia Bielefeld, der seit drei Runden nicht mehr verloren hat. "Ich hoffe, dass wir unsere Serie in Stuttgart fortsetzen können", sagt Arminia-Abwehrspieler Manuel Hornig. Die Schwaben sind zwar seit vier Runden ungeschlagen, kamen in den vergangenen drei Partien aber jeweils nicht über ein Remis hinaus. In der Hinrunde hatte sich der VfB in Bielefeld 2:1 durchgesetzt.