Spitzenspiel zwischen Rostock und Heidenheim

In der Spitzenpartie des 25. Spieltages der 3. Liga stehen sich heute (ab 14 Uhr) der Tabellenvierte FC Hansa Rostock und Spitzenreiter 1. FC Heidenheim gegenüber. Den seit sechs Heimspielen ungeschlagen Gastgebern stehen der rotgesperrte Sascha Schünemann sowie der gelbgesperrte Sebastian Pelzer nicht zur Verfügung. Dafür hat Milorad Pekovic seine Rotsperre abgesessen und darf wieder mitspielen.

Heidenheim, seit zwölf Begegnungen unbesiegt, kann nicht mit dem rotgesperrten Routinier Daniel Vier planen. Sebastian Griesbeck (nach Gelbsperre) ist dagegen wieder dabei. Die vergangenen beiden Vergleiche zwischen dem FC Hansa und den Süddeutschen gingen jeweils 2:0 an Heidenheim.

In einem richtungweisenden Duell stehen sich der MSV Duisburg und Rot-Weiß Erfurt gegenüber. Die Gäste (34 Zähler) liegen sechs Punkte hinter dem Dritten SV Darmstadt 98 und einen Zähler vor den "Zebras". Der Verlierer dürfte es nicht einfach haben, noch einmal oben anzuklopfen. Für MSV-Trainer Karsten Baumann ist das Spiel auch ein Vergleich mit seinem Ex-Klub, für den er von Anfang 2008 bis April 2009 als Trainer tätig war. Auch Torhüter Michael Ratajczak und Abwehrspieler Phil Ofosu-Ayeh haben eine Erfurter Vergangenheit. Verzichten muss Baumann, dessen Mannschaft seit fünf Spieltagen ungeschlagen ist, auf den gelbgesperrten Pierre de Wit. Die Gäste aus Erfurt wollen nach vier Partien mit zwei von zwölf möglichen Punkten wieder in die Erfolgsspur zurück. Dabei fehlen die verletzten Kevin Möhwald (Muskelbündelriss), Andreas Wiegel (Adduktorenzerrung), Simon Brandstetter (Schambeinverletzung), Jens Möckel (Schienbeinbruch) und Mario Fillinger (Oberschenkelzerrung).

"Spiele gegen den ehemaligen Verein sind immer besonders. Ich freue mich darauf, einige Bekannte wiederzutreffen", so Baumann im Gespräch mit DFB.de. "Beim 3:1 im Hinspiel haben wir ein prima Spiel abgeliefert. Diese Niederlage wird die Rot-Weißen sicher noch wurmen. Wir wollen an den Erfurtern in der Tabelle vorbeiziehen. Leider fehlt uns mit Pierre de Wit ein wichtiger Spieler. Allerdings haben jetzt Andere die Chance, in die Bresche zu springen und zu zeigen, was sie können."

Gross und Gyasi fehlen Elversberg in Münster

Dietmar Hirsch, Trainer des Aufsteigers SC 07 Elversberg, muss seine Mannschaft in der Partie beim ebenfalls abstiegsbedrohten SC Preußen Münster umbauen. Grund ist das jüngste 2:2 gegen den Halleschen FC, das die SVE mit nur acht Feldspielern beendet hatte. Winter-Zugang Jeff Gyasi (vom SV Wehen Wiesbaden) handelte sich wegen groben Foulspiels die Rote, Stammspieler Marc Gross wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte ein. Beide fehlen damit in Münster. Das Hinspiel zwischen Elversberg und den "Adlerträgern" endete 2:2. Insgesamt spricht die Bilanz recht deutlich für den SCP, der von 13 Duellen sieben für sich entscheiden konnte. Viermal gab es ein Remis, zweimal gewann Elversberg. SCP-Trainer Ralf Loose kann nicht mit dem gelbgesperrten Fabian Hergesell planen.

Einen weiteren Schritt in Richtung Spitzengruppe will der SSV Jahn Regensburg im Spiel beim Tabellendritten SV Darmstadt 98 (live auf hr-online) machen. Die Bayern holten aus den zurückliegenden vier Begegnungen zehn Zähler. "Wir wollen unsere kleine Euphoriewelle nutzen", sagt SSV-Offensivspieler und Winter-Zugang Zlatko Muhovic gegenüber DFB.de. "Schon mit zwei Siegen hintereinander kannst du in dieser brutal ausgeglichenen Liga ganz oben mitspielen. Das Darmstadt-Spiel wird richtungweisend für unseren weiteren Saisonverlauf." Jahn-Mittelfeldspieler Marius Müller (Knieverletzung) fällt aus. Bei den seit sieben Begegnungen ungeschlagenen Darmstädtern kehrt mit Dominik Stroh-Engel (17 Saisontreffer) der erfolgreichste Stürmer der Liga nach seiner Gelbsperre zurück. Dafür fehlt mit Abwehrspieler Aytac Sulu (Gelbsperre) ein weiterer Leistungsträger.

Saarbrücken absolviert erstes Spiel nach dem Sasic-Rücktritt

Im ersten Spiel nach dem Rücktritt von Cheftrainer Milan Sasic trifft das Schlusslicht 1. FC Saarbrücken auf die SpVgg Unterhaching. Bei aktuell neun Punkten Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz ist ein Erfolgserlebnis für die Gastgeber, die von Fuat Kilic (unter Sasic Co-Trainer) betreut werden, fast schon Pflicht. Allerdings gingen die vergangenen fünf Begegnungen allesamt verloren. Auch im Hinspiel in Unterhaching (1:3) hatte es eine Niederlage gegeben. Für die Gäste aus Bayern geht es darum, die dritte Niederlage hintereinander und damit ein weiteres Abrutschen in der Tabelle zu verhindern. U 20-Nationalspieler Janik Haberer kann in Saarbrücken wegen einer Gelb-Rotsperre nicht eingesetzt werden.

Nach zwei Heimspielen mit einem Punktgewinn peilt der Vorletzte SV Wacker Burghausen in der Partie gegen Holstein Kiel wieder einen Sieg vor eigenem Publikum an, um die Chancen auf den Klassenverbleib zu verbessern. Die "Störche", die am vergangenen Wochenende beim ersten Restrunden-Sieg (3:0 bei Preußen Münster) Selbstbewusstsein tanken konnten, zählen zu den direkten Konkurrenten. Bisher standen sich beide Mannschaften in der 3. Liga dreimal gegenüber. Die vergangenen beiden Duelle gingen an die Kieler (2:1/3:0), die Premiere hatte Burghausen (1:0) für sich entschieden. Für "Störch"“-Kapitän Rafael Kazior ist der Auftritt beim SV Wacker eine Reise in die Vergangenheit. Der 31-Jährige war schon zweimal für die Bayern am Ball.

Stuttgarter Kickers mit Rückenwind nach Osnabrück



In der Spitzenpartie des 25. Spieltages der 3. Liga stehen sich heute (ab 14 Uhr) der Tabellenvierte FC Hansa Rostock und Spitzenreiter 1. FC Heidenheim gegenüber. Den seit sechs Heimspielen ungeschlagen Gastgebern stehen der rotgesperrte Sascha Schünemann sowie der gelbgesperrte Sebastian Pelzer nicht zur Verfügung. Dafür hat Milorad Pekovic seine Rotsperre abgesessen und darf wieder mitspielen.

Heidenheim, seit zwölf Begegnungen unbesiegt, kann nicht mit dem rotgesperrten Routinier Daniel Vier planen. Sebastian Griesbeck (nach Gelbsperre) ist dagegen wieder dabei. Die vergangenen beiden Vergleiche zwischen dem FC Hansa und den Süddeutschen gingen jeweils 2:0 an Heidenheim.

In einem richtungweisenden Duell stehen sich der MSV Duisburg und Rot-Weiß Erfurt gegenüber. Die Gäste (34 Zähler) liegen sechs Punkte hinter dem Dritten SV Darmstadt 98 und einen Zähler vor den "Zebras". Der Verlierer dürfte es nicht einfach haben, noch einmal oben anzuklopfen. Für MSV-Trainer Karsten Baumann ist das Spiel auch ein Vergleich mit seinem Ex-Klub, für den er von Anfang 2008 bis April 2009 als Trainer tätig war. Auch Torhüter Michael Ratajczak und Abwehrspieler Phil Ofosu-Ayeh haben eine Erfurter Vergangenheit. Verzichten muss Baumann, dessen Mannschaft seit fünf Spieltagen ungeschlagen ist, auf den gelbgesperrten Pierre de Wit. Die Gäste aus Erfurt wollen nach vier Partien mit zwei von zwölf möglichen Punkten wieder in die Erfolgsspur zurück. Dabei fehlen die verletzten Kevin Möhwald (Muskelbündelriss), Andreas Wiegel (Adduktorenzerrung), Simon Brandstetter (Schambeinverletzung), Jens Möckel (Schienbeinbruch) und Mario Fillinger (Oberschenkelzerrung).

"Spiele gegen den ehemaligen Verein sind immer besonders. Ich freue mich darauf, einige Bekannte wiederzutreffen", so Baumann im Gespräch mit DFB.de. "Beim 3:1 im Hinspiel haben wir ein prima Spiel abgeliefert. Diese Niederlage wird die Rot-Weißen sicher noch wurmen. Wir wollen an den Erfurtern in der Tabelle vorbeiziehen. Leider fehlt uns mit Pierre de Wit ein wichtiger Spieler. Allerdings haben jetzt Andere die Chance, in die Bresche zu springen und zu zeigen, was sie können."

Gross und Gyasi fehlen Elversberg in Münster

Dietmar Hirsch, Trainer des Aufsteigers SC 07 Elversberg, muss seine Mannschaft in der Partie beim ebenfalls abstiegsbedrohten SC Preußen Münster umbauen. Grund ist das jüngste 2:2 gegen den Halleschen FC, das die SVE mit nur acht Feldspielern beendet hatte. Winter-Zugang Jeff Gyasi (vom SV Wehen Wiesbaden) handelte sich wegen groben Foulspiels die Rote, Stammspieler Marc Gross wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte ein. Beide fehlen damit in Münster. Das Hinspiel zwischen Elversberg und den "Adlerträgern" endete 2:2. Insgesamt spricht die Bilanz recht deutlich für den SCP, der von 13 Duellen sieben für sich entscheiden konnte. Viermal gab es ein Remis, zweimal gewann Elversberg. SCP-Trainer Ralf Loose kann nicht mit dem gelbgesperrten Fabian Hergesell planen.

Einen weiteren Schritt in Richtung Spitzengruppe will der SSV Jahn Regensburg im Spiel beim Tabellendritten SV Darmstadt 98 (live auf hr-online) machen. Die Bayern holten aus den zurückliegenden vier Begegnungen zehn Zähler. "Wir wollen unsere kleine Euphoriewelle nutzen", sagt SSV-Offensivspieler und Winter-Zugang Zlatko Muhovic gegenüber DFB.de. "Schon mit zwei Siegen hintereinander kannst du in dieser brutal ausgeglichenen Liga ganz oben mitspielen. Das Darmstadt-Spiel wird richtungweisend für unseren weiteren Saisonverlauf." Jahn-Mittelfeldspieler Marius Müller (Knieverletzung) fällt aus. Bei den seit sieben Begegnungen ungeschlagenen Darmstädtern kehrt mit Dominik Stroh-Engel (17 Saisontreffer) der erfolgreichste Stürmer der Liga nach seiner Gelbsperre zurück. Dafür fehlt mit Abwehrspieler Aytac Sulu (Gelbsperre) ein weiterer Leistungsträger.

Saarbrücken absolviert erstes Spiel nach dem Sasic-Rücktritt

Im ersten Spiel nach dem Rücktritt von Cheftrainer Milan Sasic trifft das Schlusslicht 1. FC Saarbrücken auf die SpVgg Unterhaching. Bei aktuell neun Punkten Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz ist ein Erfolgserlebnis für die Gastgeber, die von Fuat Kilic (unter Sasic Co-Trainer) betreut werden, fast schon Pflicht. Allerdings gingen die vergangenen fünf Begegnungen allesamt verloren. Auch im Hinspiel in Unterhaching (1:3) hatte es eine Niederlage gegeben. Für die Gäste aus Bayern geht es darum, die dritte Niederlage hintereinander und damit ein weiteres Abrutschen in der Tabelle zu verhindern. U 20-Nationalspieler Janik Haberer kann in Saarbrücken wegen einer Gelb-Rotsperre nicht eingesetzt werden.

Nach zwei Heimspielen mit einem Punktgewinn peilt der Vorletzte SV Wacker Burghausen in der Partie gegen Holstein Kiel wieder einen Sieg vor eigenem Publikum an, um die Chancen auf den Klassenverbleib zu verbessern. Die "Störche", die am vergangenen Wochenende beim ersten Restrunden-Sieg (3:0 bei Preußen Münster) Selbstbewusstsein tanken konnten, zählen zu den direkten Konkurrenten. Bisher standen sich beide Mannschaften in der 3. Liga dreimal gegenüber. Die vergangenen beiden Duelle gingen an die Kieler (2:1/3:0), die Premiere hatte Burghausen (1:0) für sich entschieden. Für "Störch"“-Kapitän Rafael Kazior ist der Auftritt beim SV Wacker eine Reise in die Vergangenheit. Der 31-Jährige war schon zweimal für die Bayern am Ball.

Stuttgarter Kickers mit Rückenwind nach Osnabrück

Mit dem Rückenwind von zwei Siegen in Folge und fünf Partien hintereinander ohne Niederlage treten die Stuttgarter Kickers gegen den VfL Osnabrück an. Mit einem weiteren Erfolg wollen sich die von Horst Steffen trainierten Schwaben weiter von der Abstiegszone absetzen. Fabio Leutenecker kehrt nach seiner abgelaufenen Gelbsperre aus dem Derby (1:0 über den VfB Stuttgart II) wieder in das Kickers-Aufgebot zurück. Das Selbstbewusstsein bei den Gästen aus Niedersachsen ist nach dem jüngsten 4:1 gegen den 1. FC Saarbrücken, dem ersten Sieg nach zuvor drei vergeblichen Versuchen, gewachsen. Im Hinspiel gegen die Stuttgarter hatte es beim 2:2 keinen Sieger gegeben.

Sieben Punkte aus den zurückliegenden drei Partien holte der Hallesche FC. Diese Serie will die Mannschaft von HFC-Trainer Sven Köhler im Heimspiel gegen die Zweitvertretung des VfB Stuttgart II ausbauen. In der Hinrunde hatte das beim 2:1-Auswärtserfolg geklappt. Sollte dem HFC erneut ein Dreier gelingen, würde er in der Tabelle an den Stuttgartern vorbeiziehen. Für die Mannschaft von VfB-Trainer Jürgen Kramny kommt es darauf an, nach der Derby-Niederlage (0:1 gegen die Kickers) wieder zu punkten, um den Platz im Mittelfeld zu verteidigen.

RB Leipzig mit Personalproblemen gegen Wehen

Improvisieren ist für Alexander Zorniger, Trainer von RB Leipzig, vor dem Duell am Sonntag (ab 14 Uhr) vor allem auf der Torhüterposition angesagt. Nach Fabio Coltorti (Aufbautraining nach Innenbandriss) fällt nun auch Erik Domaschke (Bruch des Kahnbeins im linken Fuß) aus. Deshalb steht in den nächsten Spielen Benjamin Bellot, die etatmäßige Nummer drei, im RBL-Tor. U 19-Torhüter Fabian Bredlow, der bereits im Wintertrainingslager dabei war, wird als Ersatztorwart auf der Bank sitzen. Zorniger muss außerdem Abwehrspieler Tobias Willers (Rotsperre) ersetzen. Die "Roten Bullen" holten aus den bisherigen drei Restrunden-Spielen drei von neun möglichen Zählern.

Wehen, im Hinspiel 2:1 siegreich, könnte in Leipzig den dritten Dreier hintereinander einfahren. Mittelfeldspieler Nils-Ole Book ist nach überstandener Muskelverletzung im Mannschaftstraining. Wieder zurück ist auch Adam Straith, der für einen Vereinswechsel die Freigabe erhalten hatte, im Ausland aber nicht fündig geworden ist. "Jetzt wird Adam Straith, der sich tadellos verhalten hat, wieder vollständig in die Mannschaft integriert", so SVWW-Trainer Marc Kienle.