Spitzenspiel zwischen Bielefeld und Erfurt

Im Rahmen des 15. Spieltages der 3. Liga kommt es heute Abend (ab 19 Uhr) zu einem Spitzenspiel zwischen dem Tabellenvierten Arminia Bielefeld (24 Punkte) und dem Zweiten Rot-Weiß Erfurt (25). Die Gäste aus Thüringen, seit fünf Spieltagen ungeschlagen, würden mit dem vierten Sieg in Serie vorerst in jedem Fall Rang eins übernehmen. Trainer Walter Kogler kann wieder mit Außenbahnspieler Okan Aydin (Infekt) und Verteidiger Juri Judt (Gelbsperre) planen.

Für die Arminia geht es auch um Wiedergutmachung für das jüngste 1:3 im Derby bei Preußen Münster. Innenverteidiger Julian Börner fehlt rotgesperrt.

Poggenborg empfängt mit Fortuna Köln Ex-Klub aus Münster

Für Torhüter André Poggenborg vom Aufsteiger SC Fortuna Köln gibt es ein Wiedersehen mit seinem Ex-Klub. Heute (ab 19 Uhr) tritt der Schlussmann mit seiner Mannschaft gegen den SC Preußen Münster an. Poggenborg ist gebürtiger Münsteraner und war viele Jahre für die Adlerträger am Ball. Gegen den SCP will die Fortuna ihren Weg in Richtung sicheres Mittelfeld fortsetzen. Von den vergangenen sechs Partien ging nur eine verloren. Fünfmal stand dabei hinten die Null.

"Sportlich haben wir uns für solche Duelle mit Spitzenmannschaften keine unangenehme Ausgangsposition erarbeitet", so Poggenborg vor dem Wiedersehen mit seinem Ex-Klub zu DFB.de: "Dank unseres Vorsprungs auf die Abstiegszone können wir etwas entspannter in die Partie gehen. Unser Ziel ist es, Bonus-Punkte zu holen."

Für den SCP (24 Zähler) ist bei einem Sieg sogar der Sprung auf den ersten Tabellenplatz möglich. Auswärts kassierte die Mannschaft von Preußen-Trainer Ralf Loose allerdings zwei Niederlagen hintereinander.

Dresden mit Personalproblemen in Duisburg

In der Top-Partie am Samstag (ab 14 Uhr, Live-Übertragungen im WDR und MDR Fernsehen) stehen sich der MSV Duisburg und Dynamo Dresden gegenüber. In der Zuschauertabelle ist es das Duell Zweiter (MSV mit im Schnitt 11.977 Besuchern) gegen Erster (Dresden mit 23.744 Zuschauern). Die Gastgeber rechnen mit rund 15.000 Zuschauern. In der richtigen Tabelle trennt beide Mannschaften gerade einmal ein Punkt. Die Gäste liegen mit 25 Zählern leicht vorn. Für Dynamo-Trainer Stefan Böger ist das Spiel bei den Zebras eine Reise in die Vergangenheit. Der 48-Jährige wechselte als Profi 1992 vom FC Hansa Rostock zum MSV und schaffte gleich im ersten Jahr mit den Duisburgern den Sprung in die Bundesliga.

Personell kann Böger nicht aus dem Vollen schöpfen. Mit Spielführer Cristian Fiél (Faserriss), Vizekapitän Marco Hartmann und Quirin Moll (beide im Aufbautraining) fallen gleich drei Sechser aus. Bei den Duisburgern steht Verteidiger Enis Hajri nach abgelaufener Gelbsperre wieder zur Verfügung.

Stuttgarter Kickers streben Rehabilitation an

Die Stuttgarter Kickers wollen sich im Heimspiel gegen den FC Energie Cottbus (Live-Übertragung im RBB Fernsehen) rehabilitieren. Grund ist die höchste Saison-Niederlage (1:5) vom vergangenen Wochenende, die sich die Kickers ausgerechnet im Derby beim VfB Stuttgart II einhandelten. "Wir haben die Partie analysiert und wollen es jetzt wieder besser machen", so Trainer Horst Steffen, dessen Mannschaft vor dem Derby viermal ungeschlagen geblieben war. Cottbus zählt zu den auswärtsstärksten Mannschaften. Von sieben Begegnungen verloren die Lausitzer lediglich eine (0:3 beim Aufsteiger Fortuna Köln). Verteidiger Thomas Hübener (Leisten-OP) fällt weiter aus.

Die aktuelle Serie will Holstein Kiel im Gastspiel beim Chemnitzer FC ausbauen. Seit fünf Begegnungen ist es keiner Mannschaft mehr gelungen, die Störche zu bezwingen. "Auch in Chemnitz sind wir alles andere als chancenlos", sagt KSV-Trainer Karsten Neitzel. Der CFC gewann lediglich eine der zurückliegenden fünf Begegnungen, mischt aber trotzdem im oberen Drittel mit und liegt vier Zähler vor den Kielern. In der abgelaufenen Saison gab es gegen die Nordlichter vier Punkte (1:1/2:1).

Großaspach in Osnabrück ohne Rizzi und Jüllich

Die Abstiegsränge will der Aufsteiger SG Sonnenhof Großaspach mit einem Dreier beim VfL Osnabrück verlassen. Damit würde der von Rüdiger Rehm trainierte Neuling auch seinen Negativlauf von drei Niederlagen durchbrechen. Personell sieht es nicht optimal aus. Mit Nicolas Jüllich und Michelle Rizzi fehlen zwei Stammspieler wegen einer Gelbsperre aus der Regensburg-Partie (0:2). Osnabrück ist seit drei Begegnungen unbesiegt. Noch nie zuvor standen sich der VfL und die SGS in einem Pflichtspiel gegenüber.

Seine gute Ausgangsposition im oberen Tabellenbereich kann der SV Wehen Wiesbaden beim Halleschen FC (Livestream auf MDR.de) verteidigen. Mit einem Sieg wollen die Hessen von Trainer Marc Kienle eine Woche nach dem 1:2 beim FSV Mainz 05 II gleich wieder in die Erfolgsspur zurück. "Alle sind konzentriert bei der Sache", so Kienle, der am Mittwoch 42 Jahre wurde. Stürmer Marco Königs kann nach auskurierter Magen-Darm-Infektion wieder eingesetzt werden. Der HFC kämpft gegen einen Negativlauf von drei Niederlagen. Letztmals steht Angreifer Timo Furuholm rotgesperrt nicht zur Verfügung.

Jeweils um die Vergrößerung des Vorsprungs auf die Abstiegszone geht es für die SpVgg Unterhaching und den VfB Stuttgart II, die ebenfalls am Samstag (ab 14 Uhr, Livestream auf BR.de) aufeinander treffen. Die Gastgeber holten aus den vergangenen zwei Begegnungen vier, die Schwaben aus drei Partien sieben Punkte. In der abgelaufenen Saison waren beide Duelle torreich. Das Hinspiel in Stuttgart ging 4:0 an die SpVgg, im Rückspiel revanchierte sich die VfB-Reserve mit einem 3:2 bei den Bayern.

Robin Zentner fehlt Mainzer Reserve gegen den Jahn

Zu einem wichtigen Duell um den Klassenverbleib kommt es am Sonntag (ab 14 Uhr) im Süden, wenn der Aufsteiger FSV Mainz 05 II den SSV Jahn Regensburg empfängt. Mainz liegt zwei Zähler vor den Bayern. Martin Schmidt, Trainer der seit drei Heimspielen unbesiegten Gastgeber, kann nicht auf Stammtorhüter Robin Zentner (elf Einsätze/Meniskus-OP) zurückgreifen. Regensburg beendete dank des jüngsten 2:0 gegen den Mainzer Mitaufsteiger SG Sonnenhof Großaspach eine Serie von sechs Niederlagen. "Der Sieg war für uns sehr wichtig. Wir hatten uns als Basis eine gesicherte Defensive vorgenommen, aus der wir die Angriffe starten. Vor allem im ersten Durchgang haben wir das gut gemacht. Dann mussten wir die eine oder andere brenzlige Situation überstehen, haben aber auch diverse Chancen vergeben", so SSV-Trainer Alexander Schmidt.

Mit Borussia Dortmund II und dem FC Hansa Rostock spielen zeitgleich zwei weitere Konkurrenten im Rennen um den Klassenverbleib gegeneinander. BVB-Trainer David Wagner kann dabei nicht auf Innenverteidiger Jon Stankovic zurückgreifen, dessen Gelbsperre keinen Einsatz zulässt. Die BVB-Reserve hat die zurückliegenden zehn Partien nicht gewonnen. Rostock wartet seit vier Spieltagen auf einen Dreier. Jörg Hahnel ist wegen seiner Gelb-Roten Karte aus der Partie gegen die SpVgg Unterhaching (2:2) gesperrt.

[mspw]

Im Rahmen des 15. Spieltages der 3. Liga kommt es heute Abend (ab 19 Uhr) zu einem Spitzenspiel zwischen dem Tabellenvierten Arminia Bielefeld (24 Punkte) und dem Zweiten Rot-Weiß Erfurt (25). Die Gäste aus Thüringen, seit fünf Spieltagen ungeschlagen, würden mit dem vierten Sieg in Serie vorerst in jedem Fall Rang eins übernehmen. Trainer Walter Kogler kann wieder mit Außenbahnspieler Okan Aydin (Infekt) und Verteidiger Juri Judt (Gelbsperre) planen.

Für die Arminia geht es auch um Wiedergutmachung für das jüngste 1:3 im Derby bei Preußen Münster. Innenverteidiger Julian Börner fehlt rotgesperrt.

Poggenborg empfängt mit Fortuna Köln Ex-Klub aus Münster

Für Torhüter André Poggenborg vom Aufsteiger SC Fortuna Köln gibt es ein Wiedersehen mit seinem Ex-Klub. Heute (ab 19 Uhr) tritt der Schlussmann mit seiner Mannschaft gegen den SC Preußen Münster an. Poggenborg ist gebürtiger Münsteraner und war viele Jahre für die Adlerträger am Ball. Gegen den SCP will die Fortuna ihren Weg in Richtung sicheres Mittelfeld fortsetzen. Von den vergangenen sechs Partien ging nur eine verloren. Fünfmal stand dabei hinten die Null.

"Sportlich haben wir uns für solche Duelle mit Spitzenmannschaften keine unangenehme Ausgangsposition erarbeitet", so Poggenborg vor dem Wiedersehen mit seinem Ex-Klub zu DFB.de: "Dank unseres Vorsprungs auf die Abstiegszone können wir etwas entspannter in die Partie gehen. Unser Ziel ist es, Bonus-Punkte zu holen."

Für den SCP (24 Zähler) ist bei einem Sieg sogar der Sprung auf den ersten Tabellenplatz möglich. Auswärts kassierte die Mannschaft von Preußen-Trainer Ralf Loose allerdings zwei Niederlagen hintereinander.

Dresden mit Personalproblemen in Duisburg

In der Top-Partie am Samstag (ab 14 Uhr, Live-Übertragungen im WDR und MDR Fernsehen) stehen sich der MSV Duisburg und Dynamo Dresden gegenüber. In der Zuschauertabelle ist es das Duell Zweiter (MSV mit im Schnitt 11.977 Besuchern) gegen Erster (Dresden mit 23.744 Zuschauern). Die Gastgeber rechnen mit rund 15.000 Zuschauern. In der richtigen Tabelle trennt beide Mannschaften gerade einmal ein Punkt. Die Gäste liegen mit 25 Zählern leicht vorn. Für Dynamo-Trainer Stefan Böger ist das Spiel bei den Zebras eine Reise in die Vergangenheit. Der 48-Jährige wechselte als Profi 1992 vom FC Hansa Rostock zum MSV und schaffte gleich im ersten Jahr mit den Duisburgern den Sprung in die Bundesliga.

Personell kann Böger nicht aus dem Vollen schöpfen. Mit Spielführer Cristian Fiél (Faserriss), Vizekapitän Marco Hartmann und Quirin Moll (beide im Aufbautraining) fallen gleich drei Sechser aus. Bei den Duisburgern steht Verteidiger Enis Hajri nach abgelaufener Gelbsperre wieder zur Verfügung.

Stuttgarter Kickers streben Rehabilitation an

Die Stuttgarter Kickers wollen sich im Heimspiel gegen den FC Energie Cottbus (Live-Übertragung im RBB Fernsehen) rehabilitieren. Grund ist die höchste Saison-Niederlage (1:5) vom vergangenen Wochenende, die sich die Kickers ausgerechnet im Derby beim VfB Stuttgart II einhandelten. "Wir haben die Partie analysiert und wollen es jetzt wieder besser machen", so Trainer Horst Steffen, dessen Mannschaft vor dem Derby viermal ungeschlagen geblieben war. Cottbus zählt zu den auswärtsstärksten Mannschaften. Von sieben Begegnungen verloren die Lausitzer lediglich eine (0:3 beim Aufsteiger Fortuna Köln). Verteidiger Thomas Hübener (Leisten-OP) fällt weiter aus.

Die aktuelle Serie will Holstein Kiel im Gastspiel beim Chemnitzer FC ausbauen. Seit fünf Begegnungen ist es keiner Mannschaft mehr gelungen, die Störche zu bezwingen. "Auch in Chemnitz sind wir alles andere als chancenlos", sagt KSV-Trainer Karsten Neitzel. Der CFC gewann lediglich eine der zurückliegenden fünf Begegnungen, mischt aber trotzdem im oberen Drittel mit und liegt vier Zähler vor den Kielern. In der abgelaufenen Saison gab es gegen die Nordlichter vier Punkte (1:1/2:1).

Großaspach in Osnabrück ohne Rizzi und Jüllich

Die Abstiegsränge will der Aufsteiger SG Sonnenhof Großaspach mit einem Dreier beim VfL Osnabrück verlassen. Damit würde der von Rüdiger Rehm trainierte Neuling auch seinen Negativlauf von drei Niederlagen durchbrechen. Personell sieht es nicht optimal aus. Mit Nicolas Jüllich und Michelle Rizzi fehlen zwei Stammspieler wegen einer Gelbsperre aus der Regensburg-Partie (0:2). Osnabrück ist seit drei Begegnungen unbesiegt. Noch nie zuvor standen sich der VfL und die SGS in einem Pflichtspiel gegenüber.

Seine gute Ausgangsposition im oberen Tabellenbereich kann der SV Wehen Wiesbaden beim Halleschen FC (Livestream auf MDR.de) verteidigen. Mit einem Sieg wollen die Hessen von Trainer Marc Kienle eine Woche nach dem 1:2 beim FSV Mainz 05 II gleich wieder in die Erfolgsspur zurück. "Alle sind konzentriert bei der Sache", so Kienle, der am Mittwoch 42 Jahre wurde. Stürmer Marco Königs kann nach auskurierter Magen-Darm-Infektion wieder eingesetzt werden. Der HFC kämpft gegen einen Negativlauf von drei Niederlagen. Letztmals steht Angreifer Timo Furuholm rotgesperrt nicht zur Verfügung.

Jeweils um die Vergrößerung des Vorsprungs auf die Abstiegszone geht es für die SpVgg Unterhaching und den VfB Stuttgart II, die ebenfalls am Samstag (ab 14 Uhr, Livestream auf BR.de) aufeinander treffen. Die Gastgeber holten aus den vergangenen zwei Begegnungen vier, die Schwaben aus drei Partien sieben Punkte. In der abgelaufenen Saison waren beide Duelle torreich. Das Hinspiel in Stuttgart ging 4:0 an die SpVgg, im Rückspiel revanchierte sich die VfB-Reserve mit einem 3:2 bei den Bayern.

Robin Zentner fehlt Mainzer Reserve gegen den Jahn

Zu einem wichtigen Duell um den Klassenverbleib kommt es am Sonntag (ab 14 Uhr) im Süden, wenn der Aufsteiger FSV Mainz 05 II den SSV Jahn Regensburg empfängt. Mainz liegt zwei Zähler vor den Bayern. Martin Schmidt, Trainer der seit drei Heimspielen unbesiegten Gastgeber, kann nicht auf Stammtorhüter Robin Zentner (elf Einsätze/Meniskus-OP) zurückgreifen. Regensburg beendete dank des jüngsten 2:0 gegen den Mainzer Mitaufsteiger SG Sonnenhof Großaspach eine Serie von sechs Niederlagen. "Der Sieg war für uns sehr wichtig. Wir hatten uns als Basis eine gesicherte Defensive vorgenommen, aus der wir die Angriffe starten. Vor allem im ersten Durchgang haben wir das gut gemacht. Dann mussten wir die eine oder andere brenzlige Situation überstehen, haben aber auch diverse Chancen vergeben", so SSV-Trainer Alexander Schmidt.

Mit Borussia Dortmund II und dem FC Hansa Rostock spielen zeitgleich zwei weitere Konkurrenten im Rennen um den Klassenverbleib gegeneinander. BVB-Trainer David Wagner kann dabei nicht auf Innenverteidiger Jon Stankovic zurückgreifen, dessen Gelbsperre keinen Einsatz zulässt. Die BVB-Reserve hat die zurückliegenden zehn Partien nicht gewonnen. Rostock wartet seit vier Spieltagen auf einen Dreier. Jörg Hahnel ist wegen seiner Gelb-Roten Karte aus der Partie gegen die SpVgg Unterhaching (2:2) gesperrt.