Spitzenreiter Osnabrück mit Respekt gegen BVB II

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Als Tabellenführer nimmt der VfL Osnabrück den zweiten Spieltag in der 3. Liga in Angriff. Fünf Tage nach dem 3:0 beim Chemnitzer FC bestreitet die Mannschaft von VfL-Trainer Maik Walpurgis heute (ab 19 Uhr) gegen Borussia Dortmund II das erste Heimspiel der neuen Saison.

Die Lila-Weißen erwarten eine fünfstellige Kulisse. "Die Atmosphäre in unserem Stadion ist bekannt", so Andreas Spann, in Chemnitz Kapitän und Torschütze zum 3:0, zu DFB.de: "Da hat jeder von uns Lust drauf."

Trainer Walpurgis hat vor der Dortmunder Reserve, die mit einem 1:0 gegen den VfB Stuttgart II gestartet war, Respekt: "Eine junge und talentierte Mannschaft, die schnell umschaltet. Für uns geht es in erster Linie darum, unser Pressing aufzuziehen und hinten sicher zu stehen."

Für die Dortmunder gab es in Osnabrück bisher nicht viel zu holen. Fünfmal trat die BVB-Zweitvertretung an der Bremer Brücke an, zweimal reichte es zu einem Unentschieden, drei Begegnungen gingen verloren. Trainer David Wagner muss nach wie vor auf Torhüter Zlatan Alomerovic (Innenbandriss) und Stürmer Timmy Thiele (Kreuzbandriss) verzichten.

Stuttgart II und Darmstadt wollen ersten Sieg

Ebenfalls heute (ab 19 Uhr) peilen der VfB Stuttgart II und der SV Darmstadt 98 jeweils den ersten Dreier an. Während die Gastgeber das Reserveduell bei Dortmund II 0:1 verloren, kamen die "Lilien" gegen den Aufsteiger SV Elversberg nicht über ein 0:0 hinaus. An die vergangenen Partien gegen die Stuttgarter haben die Darmstädter gute Erinnerungen. In der abgelaufenen Saison gab es im Hin- (3:1) als auch im Rückspiel in Stuttgart (2:0) einen Sieg.

"Es geht für uns darum, defensiv gut organisiert zu sein, möglichst keinen Gegentreffer zuzulassen und vorne die Chancen besser als gegen Elversberg zu nutzen", sagt SVD-Trainer Dirk Schuster, der sich als ehemaliger Trainer der Stuttgarter Kickers in Schwaben gut auskennt. Die VfB-Zweitvertretung muss gegen Darmstadt ohne Mittelfeldspieler Manuel Janzer (Muskelfaserriss im Oberschenkel) auskommen.

RB Leipzig mit Fabian Franke gegen Münster

Zwei Gewinner des ersten Spieltages treffen am Samstag (ab 14 Uhr, im Livestream auf wdr.de) aufeinander, wenn der ambitionierte Aufsteiger RB Leipzig den Mitfavoriten SC Preußen Münster empfängt. Sowohl die "Roten Bullen" (1:0 beim Halleschen FC) als auch die "Adlerträger" (3:0 gegen den SV Wacker Burghausen) kamen optimal aus den Startlöchern. Es ist der erste Pflichtspielvergleich zwischen beiden Mannschaften überhaupt. Leipzig tankte unter der Woche in einem Testspiel gegen den Bundesligisten SV Werder Bremen (2:1) zusätzliches Selbstbewusstsein.

"In der zweiten Hälfte haben wir eine sensationelle Leistung gezeigt und keine Bremer Chance zugelassen", so Abwehrspieler Niklas Hoheneder. Gegen Münster fehlen Matthias Morys (Oberschenkel) und Joshua Kimmich (Schambeinentzündung). Dafür ist Defensivspieler Fabian Franke (Fußverletzung) wieder eine Alternative.

Für den Chemnitzer FC geht es im Gastspiel bei der SpVgg Unterhaching darum, sich für das 0:3 zum Auftakt gegen den VfL Osnabrück zu rehabilitieren. Für CFC-Stürmer Anton Fink und Torhüter Stefan Riederer ist es jeweils die Rückkehr an die alte Wirkungsstätte. Beide waren schon für Unterhaching am Ball. Chemnitz-Trainer Gerd Schädlich muss erneut ohne Mittelfeldspieler Marc Hensel (Kapselverletzung) planen. Kapitän Silvio Bankert (Platzwunde am Kopf) absolvierte unter der Woche nur ein Teiltraining. Rückkehrer Ronny Garburschewski ist gelbrotgesperrt.

Für Unterhaching hatte die Saison mit einem 0:0 beim SSV Jahn Regensburg begonnen. In der abgelaufenen Saison gab es gegen Chemnitz eine 0:5-Auswärtsniederlage sowie einen 4:3-Heimsieg. "Ich erwarte auch diesmal zwei offensiv ausgerichtete Mannschaften, die auf Sieg spielen werden", meint Schädlich.

MSV-Zugang Filip Orsula vor Debüt

Im ersten Auswärtsspiel in der 3. Liga am Samstag (ab 14 Uhr, live im BR) beim SV Wacker Burghausen muss MSV Duisburgs Trainer Karsten Baumann improvisieren. Kevin Wolze handelte sich beim Start (0:1 gegen den 1. FC Heidenheim) eine Rote Karte ein und fehlt gesperrt. Gleiches gilt für Kapitän Branimir Bajic (Rote Karte aus der Vorsaison). Tanju Öztürk (Bänderriss im Sprunggelenk) und Jens Wissing (Sprunggelenkprobleme) sind verletzt. Dafür könnte Zugang Filip Orsula (Wigan Athletic/England) sein Debüt geben. Für Burghausens Abwehrspieler Darlington Omodiagbe gibt es ein Wiedersehen mit dem Ex-Verein.

Duisburg-Bezwinger 1. FC Heidenheim empfängt mit dem SSV Jahn Regensburg gleich den nächsten ehemaligen Zweitligisten. "Besonders in der Offensive haben wir noch viel Luft nach oben", blickt FCH-Trainer Frank Schmidt auf das 1:0 in Duisburg zurück. Mit den Torhütern Erol Sabanov und Rouven Sattelmaier stehen zwei ehemalige Jahn-Spieler im Heidenheimer Kader. Die jüngsten beiden Duelle zwischen den Mannschaften in der Saison 2011/2012 endeten jeweils remis (0:0/1:1). Beim SSV fehlen die verletzten Jim-Patrick Müller (Zerrung), Dimitrios Anastasopoulos (Knie-Verletzung) und Gino Windmüller (Außenband).

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Rostock muss in Elversberg Torhüter Jörg Hahnel ersetzen

Das erste Heimspiel der Vereinsgeschichte in der eingleisigen 3. Liga absolviert die SV Elversberg gegen den FC Hansa Rostock. Nach dem 0:0 in Darmstadt steht für die SVE bisher ein Punkt zu Buche. Auch das Rostocker Auftaktspiel gegen Holstein Kiel endete torlos. Allerdings handelte sich Hansa-Schlussmann Jörg Hahnel dabei eine Rote Karte ein und fehlt nun zweimal gesperrt. SVE-Trainer Jens Kiefer fordert gegen die Hansestäder eine ähnliche Leistung wie in Darmstadt: "Läuferisch und kämpferisch war das in Ordnung. An der Chancenverwertung müssen wir arbeiten."

Ohne Marc Heider tritt der Aufsteiger Holstein Kiel zum Heimspiel gegen den 1. FC Saarbrücken an. Der 27-Jährige ist nach einer Gelb-Roten Karte aus dem Auftaktspiel in Rostock (0:0) gesperrt. Die Saarländer peilen an der Förde den ersten Punktgewinn an. Das hatte am ersten Spieltag (1:2 gegen Wehen Wiesbaden) nicht geklappt. Kapitän Marc Lerandy ist nach einer Gehirnerschütterung wieder einsatzbereit. Das bisher einzige Duell mit den Kieler "Störchen" hatte der FCS für sich entschieden. Im DFB-Pokal 1994/1995 setze sich Saarbrücken in Kiel 2:0 durch.

Heimspiel-Einstand von Erfurt-Trainer Walter Kogler

Sein erstes Heimspiel als Trainer von Rot-Weiß Erfurt absolviert der Österreicher Walter Kogler am Samstag (ab 14 Uhr, im Livestream auf mdr.de) gegen den Halleschen FC. Der Start war den Thüringern mit einem 1:0 bei den Stuttgarter Kickers geglückt. Halle (0:1 gegen RB Leipzig) hat dagegen noch keinen Zähler auf dem Konto. HFC-Trainer Sven Köhler kann auch in Erfurt nicht auf Patrick Mouaya (Aufbautraining nach Schienbeinbruch), Pierre Becken (Aufbautraining nach Mittelfußbruch) und Björn Ziegenbein (Innenbandriss im Knie) zurückgreifen. In der abgelaufenen Saison entschieden Erfurt (2:1) und Halle (3:0) im direkten Duell jeweils das Heimspiel für sich.

Den Schwung vom 2:1-Auswärtssieg beim 1. FC Saarbrücken will der SV Wehen Wiesbaden in die Heimspielpremiere gegen die Stuttgarter Kickers mitnehmen. Die Gäste gehen mit einem 0:1 gegen Rot-Weiß Erfurt im Rücken in die Begegnung.

"Wer sein erstes Spiel verliert, der wird alles dafür tun, aus dem zweiten etwas mitzunehmen. Man wird auf dem Platz spüren, dass die Kickers eine Trotzreaktion zeigen wollen. Stuttgart wird uns das Leben genauso schwer machen wie Saarbrücken, nur mit anderen Mitteln und Voraussetzungen. Daher werden wir auf dem Platz mit anderen Dingen konfrontiert werden und wir müssen neue Lösungen finden", so Wehens Trainer Peter Vollmann, der mit Marcus Mann einen ehemaligen Stuttgarter in den Reihen hat.

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Als Tabellenführer nimmt der VfL Osnabrück den zweiten Spieltag in der 3. Liga in Angriff. Fünf Tage nach dem 3:0 beim Chemnitzer FC bestreitet die Mannschaft von VfL-Trainer Maik Walpurgis heute (ab 19 Uhr) gegen Borussia Dortmund II das erste Heimspiel der neuen Saison.

Die Lila-Weißen erwarten eine fünfstellige Kulisse. "Die Atmosphäre in unserem Stadion ist bekannt", so Andreas Spann, in Chemnitz Kapitän und Torschütze zum 3:0, zu DFB.de: "Da hat jeder von uns Lust drauf."

Trainer Walpurgis hat vor der Dortmunder Reserve, die mit einem 1:0 gegen den VfB Stuttgart II gestartet war, Respekt: "Eine junge und talentierte Mannschaft, die schnell umschaltet. Für uns geht es in erster Linie darum, unser Pressing aufzuziehen und hinten sicher zu stehen."

Für die Dortmunder gab es in Osnabrück bisher nicht viel zu holen. Fünfmal trat die BVB-Zweitvertretung an der Bremer Brücke an, zweimal reichte es zu einem Unentschieden, drei Begegnungen gingen verloren. Trainer David Wagner muss nach wie vor auf Torhüter Zlatan Alomerovic (Innenbandriss) und Stürmer Timmy Thiele (Kreuzbandriss) verzichten.

Stuttgart II und Darmstadt wollen ersten Sieg

Ebenfalls heute (ab 19 Uhr) peilen der VfB Stuttgart II und der SV Darmstadt 98 jeweils den ersten Dreier an. Während die Gastgeber das Reserveduell bei Dortmund II 0:1 verloren, kamen die "Lilien" gegen den Aufsteiger SV Elversberg nicht über ein 0:0 hinaus. An die vergangenen Partien gegen die Stuttgarter haben die Darmstädter gute Erinnerungen. In der abgelaufenen Saison gab es im Hin- (3:1) als auch im Rückspiel in Stuttgart (2:0) einen Sieg.

"Es geht für uns darum, defensiv gut organisiert zu sein, möglichst keinen Gegentreffer zuzulassen und vorne die Chancen besser als gegen Elversberg zu nutzen", sagt SVD-Trainer Dirk Schuster, der sich als ehemaliger Trainer der Stuttgarter Kickers in Schwaben gut auskennt. Die VfB-Zweitvertretung muss gegen Darmstadt ohne Mittelfeldspieler Manuel Janzer (Muskelfaserriss im Oberschenkel) auskommen.

RB Leipzig mit Fabian Franke gegen Münster

Zwei Gewinner des ersten Spieltages treffen am Samstag (ab 14 Uhr, im Livestream auf wdr.de) aufeinander, wenn der ambitionierte Aufsteiger RB Leipzig den Mitfavoriten SC Preußen Münster empfängt. Sowohl die "Roten Bullen" (1:0 beim Halleschen FC) als auch die "Adlerträger" (3:0 gegen den SV Wacker Burghausen) kamen optimal aus den Startlöchern. Es ist der erste Pflichtspielvergleich zwischen beiden Mannschaften überhaupt. Leipzig tankte unter der Woche in einem Testspiel gegen den Bundesligisten SV Werder Bremen (2:1) zusätzliches Selbstbewusstsein.

"In der zweiten Hälfte haben wir eine sensationelle Leistung gezeigt und keine Bremer Chance zugelassen", so Abwehrspieler Niklas Hoheneder. Gegen Münster fehlen Matthias Morys (Oberschenkel) und Joshua Kimmich (Schambeinentzündung). Dafür ist Defensivspieler Fabian Franke (Fußverletzung) wieder eine Alternative.

Für den Chemnitzer FC geht es im Gastspiel bei der SpVgg Unterhaching darum, sich für das 0:3 zum Auftakt gegen den VfL Osnabrück zu rehabilitieren. Für CFC-Stürmer Anton Fink und Torhüter Stefan Riederer ist es jeweils die Rückkehr an die alte Wirkungsstätte. Beide waren schon für Unterhaching am Ball. Chemnitz-Trainer Gerd Schädlich muss erneut ohne Mittelfeldspieler Marc Hensel (Kapselverletzung) planen. Kapitän Silvio Bankert (Platzwunde am Kopf) absolvierte unter der Woche nur ein Teiltraining. Rückkehrer Ronny Garburschewski ist gelbrotgesperrt.

Für Unterhaching hatte die Saison mit einem 0:0 beim SSV Jahn Regensburg begonnen. In der abgelaufenen Saison gab es gegen Chemnitz eine 0:5-Auswärtsniederlage sowie einen 4:3-Heimsieg. "Ich erwarte auch diesmal zwei offensiv ausgerichtete Mannschaften, die auf Sieg spielen werden", meint Schädlich.

MSV-Zugang Filip Orsula vor Debüt

Im ersten Auswärtsspiel in der 3. Liga am Samstag (ab 14 Uhr, live im BR) beim SV Wacker Burghausen muss MSV Duisburgs Trainer Karsten Baumann improvisieren. Kevin Wolze handelte sich beim Start (0:1 gegen den 1. FC Heidenheim) eine Rote Karte ein und fehlt gesperrt. Gleiches gilt für Kapitän Branimir Bajic (Rote Karte aus der Vorsaison). Tanju Öztürk (Bänderriss im Sprunggelenk) und Jens Wissing (Sprunggelenkprobleme) sind verletzt. Dafür könnte Zugang Filip Orsula (Wigan Athletic/England) sein Debüt geben. Für Burghausens Abwehrspieler Darlington Omodiagbe gibt es ein Wiedersehen mit dem Ex-Verein.

Duisburg-Bezwinger 1. FC Heidenheim empfängt mit dem SSV Jahn Regensburg gleich den nächsten ehemaligen Zweitligisten. "Besonders in der Offensive haben wir noch viel Luft nach oben", blickt FCH-Trainer Frank Schmidt auf das 1:0 in Duisburg zurück. Mit den Torhütern Erol Sabanov und Rouven Sattelmaier stehen zwei ehemalige Jahn-Spieler im Heidenheimer Kader. Die jüngsten beiden Duelle zwischen den Mannschaften in der Saison 2011/2012 endeten jeweils remis (0:0/1:1). Beim SSV fehlen die verletzten Jim-Patrick Müller (Zerrung), Dimitrios Anastasopoulos (Knie-Verletzung) und Gino Windmüller (Außenband).

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Rostock muss in Elversberg Torhüter Jörg Hahnel ersetzen

Das erste Heimspiel der Vereinsgeschichte in der eingleisigen 3. Liga absolviert die SV Elversberg gegen den FC Hansa Rostock. Nach dem 0:0 in Darmstadt steht für die SVE bisher ein Punkt zu Buche. Auch das Rostocker Auftaktspiel gegen Holstein Kiel endete torlos. Allerdings handelte sich Hansa-Schlussmann Jörg Hahnel dabei eine Rote Karte ein und fehlt nun zweimal gesperrt. SVE-Trainer Jens Kiefer fordert gegen die Hansestäder eine ähnliche Leistung wie in Darmstadt: "Läuferisch und kämpferisch war das in Ordnung. An der Chancenverwertung müssen wir arbeiten."

Ohne Marc Heider tritt der Aufsteiger Holstein Kiel zum Heimspiel gegen den 1. FC Saarbrücken an. Der 27-Jährige ist nach einer Gelb-Roten Karte aus dem Auftaktspiel in Rostock (0:0) gesperrt. Die Saarländer peilen an der Förde den ersten Punktgewinn an. Das hatte am ersten Spieltag (1:2 gegen Wehen Wiesbaden) nicht geklappt. Kapitän Marc Lerandy ist nach einer Gehirnerschütterung wieder einsatzbereit. Das bisher einzige Duell mit den Kieler "Störchen" hatte der FCS für sich entschieden. Im DFB-Pokal 1994/1995 setze sich Saarbrücken in Kiel 2:0 durch.

Heimspiel-Einstand von Erfurt-Trainer Walter Kogler

Sein erstes Heimspiel als Trainer von Rot-Weiß Erfurt absolviert der Österreicher Walter Kogler am Samstag (ab 14 Uhr, im Livestream auf mdr.de) gegen den Halleschen FC. Der Start war den Thüringern mit einem 1:0 bei den Stuttgarter Kickers geglückt. Halle (0:1 gegen RB Leipzig) hat dagegen noch keinen Zähler auf dem Konto. HFC-Trainer Sven Köhler kann auch in Erfurt nicht auf Patrick Mouaya (Aufbautraining nach Schienbeinbruch), Pierre Becken (Aufbautraining nach Mittelfußbruch) und Björn Ziegenbein (Innenbandriss im Knie) zurückgreifen. In der abgelaufenen Saison entschieden Erfurt (2:1) und Halle (3:0) im direkten Duell jeweils das Heimspiel für sich.

Den Schwung vom 2:1-Auswärtssieg beim 1. FC Saarbrücken will der SV Wehen Wiesbaden in die Heimspielpremiere gegen die Stuttgarter Kickers mitnehmen. Die Gäste gehen mit einem 0:1 gegen Rot-Weiß Erfurt im Rücken in die Begegnung.

"Wer sein erstes Spiel verliert, der wird alles dafür tun, aus dem zweiten etwas mitzunehmen. Man wird auf dem Platz spüren, dass die Kickers eine Trotzreaktion zeigen wollen. Stuttgart wird uns das Leben genauso schwer machen wie Saarbrücken, nur mit anderen Mitteln und Voraussetzungen. Daher werden wir auf dem Platz mit anderen Dingen konfrontiert werden und wir müssen neue Lösungen finden", so Wehens Trainer Peter Vollmann, der mit Marcus Mann einen ehemaligen Stuttgarter in den Reihen hat.