Spieler des Monats Mai: Wird's ein Aufstiegsheld?

Letzter Durchgang in dieser Saison bei der Wahl zum Spieler des Monats: Wer hat den Fans in der 3. Liga im Mai am besten gefallen? Für das Voting von FUSSBALL.de und DFB.de sind wie gewohnt fünf Kandidaten nominiert.

Natürlich sind die beiden Zweitliga-Aufsteiger Karlsruher SC mit Hakan Calhanoglu und Arminia Bielefeld durch Sebastian Hille vertreten, genauso Relegationsteilnehmer VfL Osnabrück, der Gaetano Manno an den Start schickt. Ihre Konkurrenten heißen Florian Niederlechner (1. FC Heidenheim) und Markus Krauss (Stuttgarter Kickers).

Die Abstimmung, zu der es hier geht, läuft noch bis Dienstag um 12 Uhr. Auch auf der Facebookseite von FUSSBALL.de kann gevotet werden. Nach der Ermittlung des Mai-Siegers werden DFB.de und FUSSBALL.de von den Usern traditionsgemäß noch den Spieler des Jahres in der 3. Liga wählen lassen.

DIE KANDIDATEN FÜR MAI

Hakan Calhanoglu (Karlsruher SC): Der zum HSV wechselnde KSC-Manager Oliver Kreuzer hatte sein Urteil unmittelbar nach dem Aufstieg gefällt. Hakan Calhanoglu ist für ihn der Spieler der Saison. Der türkische U 19-Nationalspieler schwang mit sich mit 17 Toren und zwölf Vorlagen zum Karlsruher Topscorer auf. Seine Standards waren eine Waffe - stellvertretend dafür sein Freistoßtor zum 1:0-Sieg beim SV Darmstadt 98 am drittletzten Spieltag, das den Aufstieg so gut wie klar machte. Besonders hoch wird Calhanoglu angerechnet, dass er bis zum Schluss alles für den KSC gab, obwohl er längst beim Hamburger SV unter Vertrag stand. Sogar in der A-Jugend half das Talent mit der außergewöhnlichen Schusstechnik noch einmal aus, damit Karlsruhes U 19 nicht aus der Bundesliga absteigt.

Sebastian Hille (Arminia Bielefeld): Der 32 Jahre alte Mittelfeldspieler aus Soest hat im Mai nicht irgendein Bielefelder Tor erzielt, er hat das Bielefelder Tor erzielt. Hilles Kopfball zum 1:0 im Spitzenspiel gegen den VfL Osnabrück bedeutete für die Arminia die Rückkehr in die 2. Bundesliga. Es war der wichtigste, entschlossenste und emotionalste seiner neun Saisontreffer, und es war die Krönung einer bemerkenswerten Saison. Mit 35 Einsätzen zählte Hille zu den festen Stützen im Erfolgsteam von Trainer Stefan Krämer.

Gaetano Manno (VfL Osnabrück): Er ist das Duracell-Häschen der VfL-Offensive. Immer volle Pulle, immer mit hoher Schlagzahl, kaum kaputt zu kriegen. Nach der Enttäuschung von Bielefeld (0:1) fing sich Manno sofort wieder. Beim 4:0 gegen Alemannia Aachen am letzten Spieltag wirbelte er wieder wie gewohnt und traf. Im Relegationshinspiel gegen Dynamo Dresden setzte er noch einen drauf und schoss Osnabrück zum 1:0-Sieg. Trotzdem erfüllte sich der Traum vom Aufstieg letztlich nicht. Der 30-jährige Deutsch-Italiener steht für Energie und puren Willen. Eigenschaften, die den VfL Osnabrück fast wieder in die 2. Bundesliga geführt hätten.

Florian Niederlechner (1. FC Heidenheim): Das Happy End blieb aus. In der Relegation waren Niederlechner und seine Heidenheimer nur Zuschauer. Dabei hatte es nach dem 2:1-Erfolg beim 1. FC Saarbrücken am vorletzten Spieltag so gut ausgesehen. Niederlechner durfte sich als Matchwinner feiern lassen, nachdem beide Tore auf sein Konto gegangen waren. Sein Wechsel in der Winterpause von Unterhaching nach Heidenheim – sicherlich keine falsche Entscheidung. Auch wenn aus Platz drei und dem Aufstieg nichts wurde.

Markus Krauss (Stuttgarter Kickers): Fünf Gegentore in fünf Spielen sind keine schlechte Quote für einen Torhüter – vor allem, wenn er bei einem Abstiegskandidaten zwischen den Pfosten steht. Seinen großen Tag erlebte Krauss beim Saisonfinale in Darmstadt. Es war klar: Bei einer Niederlage steigen die Kickers ab. Krauss wurde zum Turm in der Schlacht und rettete den Stuttgartern mit zahlreichen Glanzparaden das 1:1-Unentschieden. Erst Ende März war der 25-Jährige zur Nummer eins bei den Kickers geworden. Rechtzeitig genug, um beim Klassenerhalt eine tragende Rolle zu spielen.

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Letzter Durchgang in dieser Saison bei der Wahl zum Spieler des Monats: Wer hat den Fans in der 3. Liga im Mai am besten gefallen? Für das Voting von FUSSBALL.de und DFB.de sind wie gewohnt fünf Kandidaten nominiert.

Natürlich sind die beiden Zweitliga-Aufsteiger Karlsruher SC mit Hakan Calhanoglu und Arminia Bielefeld durch Sebastian Hille vertreten, genauso Relegationsteilnehmer VfL Osnabrück, der Gaetano Manno an den Start schickt. Ihre Konkurrenten heißen Florian Niederlechner (1. FC Heidenheim) und Markus Krauss (Stuttgarter Kickers).

Die Abstimmung, zu der es hier geht, läuft noch bis Dienstag um 12 Uhr. Auch auf der Facebookseite von FUSSBALL.de kann gevotet werden. Nach der Ermittlung des Mai-Siegers werden DFB.de und FUSSBALL.de von den Usern traditionsgemäß noch den Spieler des Jahres in der 3. Liga wählen lassen.

DIE KANDIDATEN FÜR MAI

Hakan Calhanoglu (Karlsruher SC): Der zum HSV wechselnde KSC-Manager Oliver Kreuzer hatte sein Urteil unmittelbar nach dem Aufstieg gefällt. Hakan Calhanoglu ist für ihn der Spieler der Saison. Der türkische U 19-Nationalspieler schwang mit sich mit 17 Toren und zwölf Vorlagen zum Karlsruher Topscorer auf. Seine Standards waren eine Waffe - stellvertretend dafür sein Freistoßtor zum 1:0-Sieg beim SV Darmstadt 98 am drittletzten Spieltag, das den Aufstieg so gut wie klar machte. Besonders hoch wird Calhanoglu angerechnet, dass er bis zum Schluss alles für den KSC gab, obwohl er längst beim Hamburger SV unter Vertrag stand. Sogar in der A-Jugend half das Talent mit der außergewöhnlichen Schusstechnik noch einmal aus, damit Karlsruhes U 19 nicht aus der Bundesliga absteigt.

Sebastian Hille (Arminia Bielefeld): Der 32 Jahre alte Mittelfeldspieler aus Soest hat im Mai nicht irgendein Bielefelder Tor erzielt, er hat das Bielefelder Tor erzielt. Hilles Kopfball zum 1:0 im Spitzenspiel gegen den VfL Osnabrück bedeutete für die Arminia die Rückkehr in die 2. Bundesliga. Es war der wichtigste, entschlossenste und emotionalste seiner neun Saisontreffer, und es war die Krönung einer bemerkenswerten Saison. Mit 35 Einsätzen zählte Hille zu den festen Stützen im Erfolgsteam von Trainer Stefan Krämer.

Gaetano Manno (VfL Osnabrück): Er ist das Duracell-Häschen der VfL-Offensive. Immer volle Pulle, immer mit hoher Schlagzahl, kaum kaputt zu kriegen. Nach der Enttäuschung von Bielefeld (0:1) fing sich Manno sofort wieder. Beim 4:0 gegen Alemannia Aachen am letzten Spieltag wirbelte er wieder wie gewohnt und traf. Im Relegationshinspiel gegen Dynamo Dresden setzte er noch einen drauf und schoss Osnabrück zum 1:0-Sieg. Trotzdem erfüllte sich der Traum vom Aufstieg letztlich nicht. Der 30-jährige Deutsch-Italiener steht für Energie und puren Willen. Eigenschaften, die den VfL Osnabrück fast wieder in die 2. Bundesliga geführt hätten.

Florian Niederlechner (1. FC Heidenheim): Das Happy End blieb aus. In der Relegation waren Niederlechner und seine Heidenheimer nur Zuschauer. Dabei hatte es nach dem 2:1-Erfolg beim 1. FC Saarbrücken am vorletzten Spieltag so gut ausgesehen. Niederlechner durfte sich als Matchwinner feiern lassen, nachdem beide Tore auf sein Konto gegangen waren. Sein Wechsel in der Winterpause von Unterhaching nach Heidenheim – sicherlich keine falsche Entscheidung. Auch wenn aus Platz drei und dem Aufstieg nichts wurde.

Markus Krauss (Stuttgarter Kickers): Fünf Gegentore in fünf Spielen sind keine schlechte Quote für einen Torhüter – vor allem, wenn er bei einem Abstiegskandidaten zwischen den Pfosten steht. Seinen großen Tag erlebte Krauss beim Saisonfinale in Darmstadt. Es war klar: Bei einer Niederlage steigen die Kickers ab. Krauss wurde zum Turm in der Schlacht und rettete den Stuttgartern mit zahlreichen Glanzparaden das 1:1-Unentschieden. Erst Ende März war der 25-Jährige zur Nummer eins bei den Kickers geworden. Rechtzeitig genug, um beim Klassenerhalt eine tragende Rolle zu spielen.