Spannendes Rennen um die Relegation

Aalen strebt bei "Drillings-Duell" ersten Sieg an einem Freitag an

Bereits am heutigen Freitag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) peilt der VfR Aalen im Bwin-Topspiel bei der SpVgg Unterhaching das Ende einer Serie an. Fünfmal traten die von Peter Vollmann trainierten Aalener in dieser Saison an einem Freitag an, fünfmal (zwei Remis, drei Niederlagen) reichte es nicht zum Sieg.

Beim Duell zwischen Unterhaching und Aalen steht auch ein Bruder-Paar im Mittelpunkt. Josef Welzmüller, Kapitän der SpVgg und nach einer Roten Karte wieder spielberechtigt, trifft auf seinen Bruder Maximilian, der im VfR-Trikot aufläuft. Damit stehen zwei der drei Welzmüller-Drillinge auf dem Platz. Lukas Welzmüller wird sich die Partie auf der Tribüne voraussichtlich nicht entgehen lassen. Der "Älteste" der drei 28-Jährigen ist Maximilian. Er ist eine Minute älter als Lukas und zwei Minuten älter als Josef. Dafür ist Maximilian mit 1,77 Metern der Kleinste, Josef der Längste (1,88 Meter). Lukas (1,83) liegt dazwischen.

An das Hinspiel dürfte Maximilian Welzmüller gute Erinnerungen haben. Das ging 3:1 an den VfR. Damals standen sich Josef und Maximilian zum ersten Mal in einem Pflichtspiel gegenüber.

Golombek bei Lotte auf Abschiedstournee

Für Trainer Andreas Golombek von den Sportfreunden Lotte beginnt mit der Partie am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen Zweitligaabsteiger Würzburger Kickers die Abschiedstournee. Der Vertrag des 49-Jährigen, der die Sportfreunde Anfang November übernommen hatte und zum Klassenverbleib führte, wird nicht verlängert. Gegen Würzburg ist für Lotte der vierte Heimsieg hintereinander möglich.

Würzburg reist mit viel Selbstbewusstsein an. Aus den vergangenen sechs Begegnungen holten die Kickers vier Siege und zwei Unentschieden. Auf Abwehrspieler Sebastian Neumann, der beim jüngsten 0:0 gegen den Chemnitzer FC zum zehnten Mal in dieser Saison die Gelbe Karte sah, müssen die Würzburger verzichten.

Fortuna Köln ohne Hamdi Dahmani gegen Rostock

Fortuna Köln muss am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport und im WDR) gegen den ehemaligen Bundesligisten FC Hansa Rostock ohne Hamdi Dahmani auskommen. Der Mittelfeldspieler handelte sich beim 0:2 in Magdeburg die fünfte Gelbe Karte. Für die Kölner war das Magdeburg-Spiel die sechste Ligapartie hintereinander ohne Punktgewinn.

Auf Rostocker Seite muss Trainer Pavel Dotchev nach wie vor auf die langzeitverletzten Marcel Hilßner und Marcel Ziemer (beide Kreuzbandriss) verzichten. Der FC Hansa hat die zurückliegenden sieben Pflichtspiele nicht verloren. Das Hinrundenduell zwischen Rostock und Fortuna Köln war spektakulär. Der FCH gewann - trotz eines 0:2-Rückstandes nach nur 13 Minuten - 5:3.

Osnabrück wieder mit Sama und Engel

Trotz neun Partien in Folge ohne Sieg kann der VfL Osnabrück vor der Partie am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport und im NDR) gegen den Aufsteiger FC Carl Zeiss Jena nicht mehr absteigen und kann für eine weitere Saison in der 3. Liga planen. Abwehrspieler Konstantin Engel steht nach Gelb-Rotsperre wieder zur Verfügung. Auch Verteidiger Stephen Sama (nach Gelbsperre) ist wieder spielberechtigt.

Jena muss mit Defensivspieler Kevin Pannewitz und Angreifer Timmy Thiele gleich zwei gelbgesperrte Spieler ersetzen. Von den vergangenen 15 Auftritten in der Fremde gewann der FCC nur einen. Vor knapp einer Woche setzte sich Jena bei der U 23 des SV Werder Bremen 4:2 durch.



Auch nach dem feststehenden Aufstieg des Spitzenreiters SC Paderborn und des 1. FC Magdeburg bleibt es auf der Zielgeraden der Drittliga-Saison 2017/2018 spannend. Zwischen dem Karlsruher SC und dem SV Wehen Wiesbaden entscheidet sich, wer die Chance erhält, als Drittplatzierter in der Relegation um den Aufstieg in die 2. Liga kämpfen zu können. Die besseren Karten hat der KSC mit 65 Punkten. Wehen Wiesbaden weist 62 Zähler auf, hat aber immerhin die um 15 Treffer bessere Tordifferenz.

Am bevorstehenden 36. Spieltag haben sowohl Karlsruhe als auch Wiesbaden Heimrecht. Der KSC empfängt am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport und im SWR) den frisch gebackenen Aufsteiger aus Paderborn, der SVWW tritt zeitgleich gegen den FSV Zwickau an.

KSC selbstbewusst gegen Paderborn

Am vergangenen Spieltag musste Karlsruhe in Zwickau antreten - und gewann 4:2. Jetzt will die Mannschaft von KSC-Trainer Alois Schwartz ihre Heimbilanz gegen den Tabellenführer SC Paderborn ausbauen. Als einzige Mannschaft sind die Badischen im eigenen Stadion noch unbesiegt. Nach 17 Begegnungen stehen 13 Siege und vier Remis zu Buche. KSC-Mittelfeldspieler Marc Lorenz hat seine Gelbsperre abgesessen und steht seinem Trainer wieder zur Verfügung.

Die Paderborner hatten im Hinspiel gegen Karlsruhe (0:2) eine von fünf Saisonniederlagen hinnehmen müssen. Die Meisterschaft hat die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart in der eigenen Hand. Zwar sind die Ostwestfalen (76 Zähler) punktgleich mit dem 1. FC Magdeburg. Allerdings hat Paderborn 20 Tore mehr erzielt als der Verfolger.

Wehen Wiesbaden will wieder gewinnen

Um die Chance auf Rang drei zu wahren, benötigt der SV Wehen Wiesbaden am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen den FSV Zwickau einen Sieg. Die vergangenen vier Meisterschaftsspiele gingen allesamt verloren. "Eine solche Schwächephase ist uns unter Trainer Rüdiger Rehm zuvor noch nie passiert. Es hatte auch für mich nichts darauf hingedeutet", so SVWW-Defensivspieler Steven Ruprecht zu DFB.de. "Wir sollten jetzt erst einmal nicht von der Relegation oder gar vom Aufstieg reden. Es geht einfach und allein darum, das nächste Spiel zu gewinnen. Der Kopf spielt eine entscheidende Rolle. Vier Niederlagen in Folge schüttelt auch eine Spitzenmannschaft nicht ohne weiteres ab. Deshalb ist es wichtig, dass wir uns so schnell wie möglich wieder ein Erfolgserlebnis holen."

Personell sieht es bei den Wiesbadenern nicht optimal aus. Mittelfeldspieler Robert Andrich muss noch ein Spiel seiner Rotsperre verbüßen, Abwehrspieler Niklas Dams ist gelbgesperrt.

Die Gäste aus Zwickau haben die vergangenen acht Begegnungen in der Meisterschaft nicht gewonnen. Der defensive Mittelfeldspieler Davy Frick kann wegen seiner zehnten Gelben Karte nicht eingesetzt werden. Das Hinspiel gegen Wehen Wiesbaden ging 0:2 verloren. Im bevorstehenden Rückspiel haben Co-Trainer Danny König und Sportdirektor David Wagner die Verantwortung. Vom langjährigen Trainer Torsten Ziegner hatte sich Zwickau unter der Woche vorzeitig getrennt. Zur neuen Saison übernimmt Ziegner den Halleschen FC.

Drittes Duell zwischen Halle und Magdeburg

Bereits zum dritten Mal in dieser Saison kommt es am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport und im MDR) zum Aufeinandertreffen zwischen dem Halleschen FC und dem 1. FC Magdeburg. Sowohl in der Hinrunde (2:1) als auch im Verbandspokal (1:0) behielt der künftige Zweitligist aus Magdeburg die Oberhand. Aktuell kann die Mannschaft von FCM-Trainer Jens Härtel, die noch Chancen auf die Meisterschaft besitzt, auf eine Serie von fünf Siegen zurückblicken.

Der von Rico Schmitt trainierte HFC verlor in der Meisterschaft nur eines der zurückliegenden acht Spiele. Auf Abwehrspieler Fabian Bäumgartel (nach Gelbsperre) kann Schmitt wieder zurückgreifen.

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Aalen strebt bei "Drillings-Duell" ersten Sieg an einem Freitag an

Bereits am heutigen Freitag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) peilt der VfR Aalen im Bwin-Topspiel bei der SpVgg Unterhaching das Ende einer Serie an. Fünfmal traten die von Peter Vollmann trainierten Aalener in dieser Saison an einem Freitag an, fünfmal (zwei Remis, drei Niederlagen) reichte es nicht zum Sieg.

Beim Duell zwischen Unterhaching und Aalen steht auch ein Bruder-Paar im Mittelpunkt. Josef Welzmüller, Kapitän der SpVgg und nach einer Roten Karte wieder spielberechtigt, trifft auf seinen Bruder Maximilian, der im VfR-Trikot aufläuft. Damit stehen zwei der drei Welzmüller-Drillinge auf dem Platz. Lukas Welzmüller wird sich die Partie auf der Tribüne voraussichtlich nicht entgehen lassen. Der "Älteste" der drei 28-Jährigen ist Maximilian. Er ist eine Minute älter als Lukas und zwei Minuten älter als Josef. Dafür ist Maximilian mit 1,77 Metern der Kleinste, Josef der Längste (1,88 Meter). Lukas (1,83) liegt dazwischen.

An das Hinspiel dürfte Maximilian Welzmüller gute Erinnerungen haben. Das ging 3:1 an den VfR. Damals standen sich Josef und Maximilian zum ersten Mal in einem Pflichtspiel gegenüber.

Golombek bei Lotte auf Abschiedstournee

Für Trainer Andreas Golombek von den Sportfreunden Lotte beginnt mit der Partie am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen Zweitligaabsteiger Würzburger Kickers die Abschiedstournee. Der Vertrag des 49-Jährigen, der die Sportfreunde Anfang November übernommen hatte und zum Klassenverbleib führte, wird nicht verlängert. Gegen Würzburg ist für Lotte der vierte Heimsieg hintereinander möglich.

Würzburg reist mit viel Selbstbewusstsein an. Aus den vergangenen sechs Begegnungen holten die Kickers vier Siege und zwei Unentschieden. Auf Abwehrspieler Sebastian Neumann, der beim jüngsten 0:0 gegen den Chemnitzer FC zum zehnten Mal in dieser Saison die Gelbe Karte sah, müssen die Würzburger verzichten.

Fortuna Köln ohne Hamdi Dahmani gegen Rostock

Fortuna Köln muss am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport und im WDR) gegen den ehemaligen Bundesligisten FC Hansa Rostock ohne Hamdi Dahmani auskommen. Der Mittelfeldspieler handelte sich beim 0:2 in Magdeburg die fünfte Gelbe Karte. Für die Kölner war das Magdeburg-Spiel die sechste Ligapartie hintereinander ohne Punktgewinn.

Auf Rostocker Seite muss Trainer Pavel Dotchev nach wie vor auf die langzeitverletzten Marcel Hilßner und Marcel Ziemer (beide Kreuzbandriss) verzichten. Der FC Hansa hat die zurückliegenden sieben Pflichtspiele nicht verloren. Das Hinrundenduell zwischen Rostock und Fortuna Köln war spektakulär. Der FCH gewann - trotz eines 0:2-Rückstandes nach nur 13 Minuten - 5:3.

Osnabrück wieder mit Sama und Engel

Trotz neun Partien in Folge ohne Sieg kann der VfL Osnabrück vor der Partie am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport und im NDR) gegen den Aufsteiger FC Carl Zeiss Jena nicht mehr absteigen und kann für eine weitere Saison in der 3. Liga planen. Abwehrspieler Konstantin Engel steht nach Gelb-Rotsperre wieder zur Verfügung. Auch Verteidiger Stephen Sama (nach Gelbsperre) ist wieder spielberechtigt.

Jena muss mit Defensivspieler Kevin Pannewitz und Angreifer Timmy Thiele gleich zwei gelbgesperrte Spieler ersetzen. Von den vergangenen 15 Auftritten in der Fremde gewann der FCC nur einen. Vor knapp einer Woche setzte sich Jena bei der U 23 des SV Werder Bremen 4:2 durch.

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Großaspach will sich rehabilitieren

Die SG Sonnenhof Großaspach will sich am Sonntag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen den SV Meppen rehabilitieren. Die Mannschaft von Cheftrainer Sascha Hildmann unterlag am Mittwoch im Verbandspokalhalbfinale 0:2 beim Sechstligisten TSV Ilshofen. Hildmann sprach von einer "peinlichen Vorstellung" seiner Mannschaft. In der Liga war die SG zuvor viermal in Folge unbesiegt geblieben und hatte beim 6:0 in Erfurt den höchsten Sieg in ihrer Drittliga-Geschichte eingefahren.

Aufsteiger SV Meppen, trainiert von Christian Neidhart, ist gut in Form. Von 15 möglichen Punkten aus den zurückliegenden fünf Begegnungen holte der SVM 13. Mit Torhüter Erik Domaschke (Rote Karte), Patrick Posipal und Luka Tankulic (jeweils fünfte Gelbe Karte) muss Neidhart ein Trio ersetzen.

Vorerst letztes Duell zwischen Erfurt und Bremen

Zwischen Schlusslicht Rot-Weiß Erfurt und der U 23 des SV Werder Bremen gibt es am Sonntag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) das vorerst letzte Duell in der 3. Liga. Die Erfurter streben einen Neustart in der Regionalliga Nordost an, die Bremer in der Regionalliga Nord. Bisher gab es 13 Vergleiche zwischen beiden Teams in Liga drei. Die Erfurter gewannen sechs Partien, Bremen zwei. Fünfmal gab es ein Remis.

Erfurts Trainer Stefan Emmerling kann nicht mit Nermin Crnkic (Rote Karte) und Daniel Brückner (Gelbsperre) planen. Die vergangenen vier Spiele gingen für die Rot-Weißen verloren. Dabei gelang ihnen auch jeweils kein Treffer.

Chemnitz hat Preußen Münster zu Gast

Das vorletzte Heimspiel in der 3. Liga bestreitet Absteiger Chemnitzer FC am Sonntag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen den SC Preußen Münster. Dann will die Mannschaft von CFC-Trainer David Bergner die vierte Niederlage vor eigenem Publikum in Folge verhindern. Offensivspieler Tom Baumgart und Abwehrspieler Marc Endres haben ihre Gelbsperre verbüßt und stehen wieder zur Verfügung.

Preußen Münster verlor auswärts eine der vergangenen vier Begegnungen. Mit Defensivspieler Fabian Menig (nach Gelbsperre) hat SCP-Trainer Marco Antwerpen eine Option mehr.

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