Sechste Vertragsverlängerung: Paderborn bastelt an Zukunft

Der SC Paderborn, Spitzenreiter der 3. Liga, stellt fleißig Weichen für die Zukunft. Mit Felix Herzenbruch verlängerte der sechste Spieler innerhalb weniger Wochen seinen Vertrag. Der VfR Aalen kann sich auf die Rückkehr von Matthias Morys freuen, Bremen-Coach Zapel wartet noch auf einen Sieg, Tobias Müller muss beim Halleschen FC eine Zwangspause einlegen, Steven Ruprecht bleibt dem SV Wehen Wiesbaden erhalten und Emmanuel Iyoha vom VfL Osnabrück hat es am Sprunggelenk und an der Wade erwischt. Die DFB.de-Drittligasplitter.

SC PADERBORN: Tabellenführer SC Paderborn hat die sechste Vertragsverlängerung innerhalb weniger Wochen perfekt gemacht. Linksverteidiger Felix Herzenbruch, der sich in der laufenden Saison zum Stammspieler entwickelt hat, bleibt für weitere zwei Jahre (bis zum 30. Juni 2020) an der Pader. Seit Mitte Oktober hatte der SCP bereits Robin Krauße (bis 2021), Sebastian Schonlau (bis 2020), Sven Michel (bis 2021), Ben Zolinski (bis 2020) und Christopher Antwi-Adjei (bis 2021) langfristig an den Verein gebunden. Mit Herzenbruch, der im Sommer 2016 vom Regionalligisten Rot-Weiß Oberhausen nach Paderborn gekommen war, steht nun die nächste Verlängerung fest. Seit dem 3. Spieltag steht der 25-Jährige ununterbrochen in der Startelf.

VFR AALEN: Peter Vollmann, Trainer des VfR Aalen, kann in der Partie am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den Aufstiegsaspiranten SV Wehen Wiesbaden mit Matthias Morys planen. Der Angreifer wurde zuletzt beim 0:0 in Karlsruhe wegen Adduktorenbeschwerden nicht eingesetzt. "Das Risiko wäre zu groß gewesen, dass er sich schwerer verletzt und lange ausfällt", so Vollmann gegenüber DFB.de. Für Morys gibt es im Wiesbaden-Spiel ein Wiedersehen mit seinem ehemaligen Trainer. Unter SVWW-Trainer Rüdiger Rehm hatte der 30-Jährige bei der SG Sonnenhof Großaspach gespielt. In dieser Saison traf er bei 16 Einsätzen fünfmal.

SV WERDER BREMEN II: Nach drei Partien als Trainer der U 23 des SV Werder Bremen wartet Oliver Zapel noch auf seinen ersten Sieg. Zwei Unentschieden und eine Niederlage sprangen bisher heraus. Beim 2:2 gegen den VfL Osnabrück hatten die Bremer zweimal eine Führung verspielt. "Wichtig ist, dass wir uns in kleinen Schritten weiterentwickeln. Das ist uns auch gegen Osnabrück wieder gelungen", meint Zapel. Weiter geht es für die Bremer am Samstag (ab 14 Uhr) mit dem nächsten Nord-Duell beim Aufsteiger SV Meppen. Auf mindestens zwei Positionen muss Zapel seine Mannschaft umbauen. Mittelfeldspieler Niklas Schmidt sah gegen Osnabrück wegen einer Tätlichkeit "Rot", Defensivspieler Dominic Volkmer die fünfte Gelbe Karte.

HALLESCHER FC: Tobias Müller steht dem Halleschen FC in diesem Jahr nicht mehr zur Verfügung. Der 23-jährige Innenverteidiger hatte sich bei der 0:2-Heimniederlage gegen den FC Hansa Rostock am Knie verletzt. Der Außenmeniskus ist beschädigt, die Bänder sind nicht betroffen. Müller wird am Mittwoch operiert und fällt für den Rest des laufenden Jahres aus. Mit Max Barnofsky hat ein weiterer HFC-Abwehrspieler einen Eingriff bereits hinter sich. Die OP am Montag an der lädierten Patellasehne ist gut verlaufen. Wie lange er ausfällt, ist noch offen. Mit Fabian Franke (Achillessehnen-OP), Hendrik Starostzik (Zerrung) sowie Barnofsky und Müller fehlen dem Halleschen FC damit vier gelernte Innenverteidiger.

VFL OSNABRÜCK: Emmanuel Iyoha vom VfL Osnabrück hat sich in der Partie bei der U 23 des SV Werder Bremen (2:2) eine Stauchung des Sprunggelenks und einen Muskelfaserriss in der Wade zugezogen. Der 20-jährige Offensivspieler wird damit mindestens für die Partie am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den Aufsteiger SpVgg Unterhaching ausfallen. Ob er im abschließenden Spiel des Jahres gegen den Karlsruher SC (15. Dezember) wieder eine Option für VfL-Trainer Daniel Thioune sein kann, ist fraglich.

SV WEHEN WIESBADEN: Der SV Wehen Wiesbaden kann auch in der kommenden Saison mit Steven Ruprecht planen. Der am Saisonende auslaufende Vertrag des Innenverteidigers hat sich mit seinem Einsatz gegen den SC Paderborn (4:1) automatisch bis zum 30. Juni 2019 verlängert. Der 30-Jährige stand in dieser Spielzeit in 16 Begegnungen auf dem Feld. 15 Spiele bestritt er von Beginn an. Beim Auftritt am Samstag (ab 14 Uhr) beim VfR Aalen muss Ruprecht allerdings zuschauen. In der Partie gegen den Spitzenreiter aus Paderborn, bei dem er zwei Treffer markierte, sah er die fünfte Gelbe Karte und muss deshalb einmal aussetzen.

1. FC MAGDEBURG: Beim 1. FC Magdeburg beginnt das neue Sportjahr mit einem Hallenturnier. Am 5. Januar (ab 17 Uhr) empfängt der FCM Vereine aus der Region zum "Budenzauber". Unter anderem nimmt neben den Drittligaprofis auch die Traditionsmannschaft der Magdeburger am Turnier teil. Außerdem treten der Titelverteidiger FSV Barleben aus der NOFV-Oberliga Süd sowie die unterklassigen MSV Börde, SV Fortuna Magdeburg, MSC Preussen, VfB Ottersleben, SSV Besiegdas 03, TuS 1860 Magdeburg-Neustadt an. Gespielt wird eine Vorrunde in zwei Gruppen mit jeweils fünf Teams. Die beiden Erst- und Zweitplatzierten machen dann in der K.O.-Phase den Turniersieger unter sich aus. "Das Kräftemessen der Magdeburger Teams mit den Vereinen aus der Region stand in den vergangenen Jahren immer für rassige Spiele und spannende Turnierverläufe. Besonders nach der Neuausrichtung des Profifußballs ist dieses Männer-Hallenturnier mit unserer Drittliga-Mannschaft mehr denn je ein wichtiger Veranstaltungs-Höhepunkt unseres Vereins", sagt FCM-Präsident Peter Fechner.

[mspw]

Der SC Paderborn, Spitzenreiter der 3. Liga, stellt fleißig Weichen für die Zukunft. Mit Felix Herzenbruch verlängerte der sechste Spieler innerhalb weniger Wochen seinen Vertrag. Der VfR Aalen kann sich auf die Rückkehr von Matthias Morys freuen, Bremen-Coach Zapel wartet noch auf einen Sieg, Tobias Müller muss beim Halleschen FC eine Zwangspause einlegen, Steven Ruprecht bleibt dem SV Wehen Wiesbaden erhalten und Emmanuel Iyoha vom VfL Osnabrück hat es am Sprunggelenk und an der Wade erwischt. Die DFB.de-Drittligasplitter.

SC PADERBORN: Tabellenführer SC Paderborn hat die sechste Vertragsverlängerung innerhalb weniger Wochen perfekt gemacht. Linksverteidiger Felix Herzenbruch, der sich in der laufenden Saison zum Stammspieler entwickelt hat, bleibt für weitere zwei Jahre (bis zum 30. Juni 2020) an der Pader. Seit Mitte Oktober hatte der SCP bereits Robin Krauße (bis 2021), Sebastian Schonlau (bis 2020), Sven Michel (bis 2021), Ben Zolinski (bis 2020) und Christopher Antwi-Adjei (bis 2021) langfristig an den Verein gebunden. Mit Herzenbruch, der im Sommer 2016 vom Regionalligisten Rot-Weiß Oberhausen nach Paderborn gekommen war, steht nun die nächste Verlängerung fest. Seit dem 3. Spieltag steht der 25-Jährige ununterbrochen in der Startelf.

VFR AALEN: Peter Vollmann, Trainer des VfR Aalen, kann in der Partie am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den Aufstiegsaspiranten SV Wehen Wiesbaden mit Matthias Morys planen. Der Angreifer wurde zuletzt beim 0:0 in Karlsruhe wegen Adduktorenbeschwerden nicht eingesetzt. "Das Risiko wäre zu groß gewesen, dass er sich schwerer verletzt und lange ausfällt", so Vollmann gegenüber DFB.de. Für Morys gibt es im Wiesbaden-Spiel ein Wiedersehen mit seinem ehemaligen Trainer. Unter SVWW-Trainer Rüdiger Rehm hatte der 30-Jährige bei der SG Sonnenhof Großaspach gespielt. In dieser Saison traf er bei 16 Einsätzen fünfmal.

SV WERDER BREMEN II: Nach drei Partien als Trainer der U 23 des SV Werder Bremen wartet Oliver Zapel noch auf seinen ersten Sieg. Zwei Unentschieden und eine Niederlage sprangen bisher heraus. Beim 2:2 gegen den VfL Osnabrück hatten die Bremer zweimal eine Führung verspielt. "Wichtig ist, dass wir uns in kleinen Schritten weiterentwickeln. Das ist uns auch gegen Osnabrück wieder gelungen", meint Zapel. Weiter geht es für die Bremer am Samstag (ab 14 Uhr) mit dem nächsten Nord-Duell beim Aufsteiger SV Meppen. Auf mindestens zwei Positionen muss Zapel seine Mannschaft umbauen. Mittelfeldspieler Niklas Schmidt sah gegen Osnabrück wegen einer Tätlichkeit "Rot", Defensivspieler Dominic Volkmer die fünfte Gelbe Karte.

HALLESCHER FC: Tobias Müller steht dem Halleschen FC in diesem Jahr nicht mehr zur Verfügung. Der 23-jährige Innenverteidiger hatte sich bei der 0:2-Heimniederlage gegen den FC Hansa Rostock am Knie verletzt. Der Außenmeniskus ist beschädigt, die Bänder sind nicht betroffen. Müller wird am Mittwoch operiert und fällt für den Rest des laufenden Jahres aus. Mit Max Barnofsky hat ein weiterer HFC-Abwehrspieler einen Eingriff bereits hinter sich. Die OP am Montag an der lädierten Patellasehne ist gut verlaufen. Wie lange er ausfällt, ist noch offen. Mit Fabian Franke (Achillessehnen-OP), Hendrik Starostzik (Zerrung) sowie Barnofsky und Müller fehlen dem Halleschen FC damit vier gelernte Innenverteidiger.

VFL OSNABRÜCK: Emmanuel Iyoha vom VfL Osnabrück hat sich in der Partie bei der U 23 des SV Werder Bremen (2:2) eine Stauchung des Sprunggelenks und einen Muskelfaserriss in der Wade zugezogen. Der 20-jährige Offensivspieler wird damit mindestens für die Partie am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den Aufsteiger SpVgg Unterhaching ausfallen. Ob er im abschließenden Spiel des Jahres gegen den Karlsruher SC (15. Dezember) wieder eine Option für VfL-Trainer Daniel Thioune sein kann, ist fraglich.

SV WEHEN WIESBADEN: Der SV Wehen Wiesbaden kann auch in der kommenden Saison mit Steven Ruprecht planen. Der am Saisonende auslaufende Vertrag des Innenverteidigers hat sich mit seinem Einsatz gegen den SC Paderborn (4:1) automatisch bis zum 30. Juni 2019 verlängert. Der 30-Jährige stand in dieser Spielzeit in 16 Begegnungen auf dem Feld. 15 Spiele bestritt er von Beginn an. Beim Auftritt am Samstag (ab 14 Uhr) beim VfR Aalen muss Ruprecht allerdings zuschauen. In der Partie gegen den Spitzenreiter aus Paderborn, bei dem er zwei Treffer markierte, sah er die fünfte Gelbe Karte und muss deshalb einmal aussetzen.

1. FC MAGDEBURG: Beim 1. FC Magdeburg beginnt das neue Sportjahr mit einem Hallenturnier. Am 5. Januar (ab 17 Uhr) empfängt der FCM Vereine aus der Region zum "Budenzauber". Unter anderem nimmt neben den Drittligaprofis auch die Traditionsmannschaft der Magdeburger am Turnier teil. Außerdem treten der Titelverteidiger FSV Barleben aus der NOFV-Oberliga Süd sowie die unterklassigen MSV Börde, SV Fortuna Magdeburg, MSC Preussen, VfB Ottersleben, SSV Besiegdas 03, TuS 1860 Magdeburg-Neustadt an. Gespielt wird eine Vorrunde in zwei Gruppen mit jeweils fünf Teams. Die beiden Erst- und Zweitplatzierten machen dann in der K.O.-Phase den Turniersieger unter sich aus. "Das Kräftemessen der Magdeburger Teams mit den Vereinen aus der Region stand in den vergangenen Jahren immer für rassige Spiele und spannende Turnierverläufe. Besonders nach der Neuausrichtung des Profifußballs ist dieses Männer-Hallenturnier mit unserer Drittliga-Mannschaft mehr denn je ein wichtiger Veranstaltungs-Höhepunkt unseres Vereins", sagt FCM-Präsident Peter Fechner.

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