Schmelzer mit BVB zurück nach Magdeburg

Chemnitzer FC: Vor dem Sachsenpokal-Achtelfinale beim Ligakonkurrenten und Spitzenreiter Dynamo Dresden am Freitag (ab 19 Uhr) ist die Personallage beim Chemnitzer FC alles andere als optimal. Neben dem langzeitverletzten Rechtsverteidiger Tom Scheffel (Kreuzband-OP) befinden sich auch die Mittelfeldspieler Marcel Kaffenberger (Wadenverletzung) und Marco Rapp (Adduktorenprobleme) aktuell in der Reha. Auch die Angreifer Christian Cappek, Reagy Ofosu (beide grippaler Infekt) sowie Frank Löning (Oberschenkelverletzung) stehen nicht zur Verfügung. Abwehrspieler Kevin Conrad muss wegen einer Knieverletzung kürzer treten. Ein Probetraining bei den Himmelblauen absolviert der türkische Stürmer Ahmet Kulabas (27), der seit Juli vereinslos ist (zuvor Boluspor/Türkei). Kulabas war unter anderem auch schon für den 1. FC Nürnberg und den 1. FC Heidenheim am Ball.

SC Preußen Münster: Der SC Preußen Münster muss gegen den FC Hansa Rostock am Freitag, 16. Oktober, (ab 19 Uhr) erneut auf Defensivspieler Benjamin Schwarz verzichten. Der 29 Jahre alte Linksverteidiger handelte sich in der Partie beim VfR Aalen (0:0) wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte ein - sein dritter Platzverweise beim erst zehnten Einsatz in dieser Saison. Zuvor hatte Schwarz zweimal die Gelb-Rote Karte gesehen. Bemerkenswert: Kein anderer Spieler im deutschen Profifußball hatte zu einem solch frühen Zeitpunkt der Saison (12. Spieltag) schon drei Platzverweise auf seinem Konto.

SG Sonnenhof Großaspach: Teuer bezahlen musste die SG Sonnenhof Großaspach den Sprung auf Relegationsrang drei, die beste Drittliga-Platzierung der Vereinsgeschichte, durch das 4:0 bei den Stuttgarter Kickers: Offensivspieler Timo Röttger hat sich den linken Unterarm glatt gebrochen. Der 30-Jährige wurde nach der Erstversorgung durch die SG-Mannschaftsärzte und dem Roten Kreuz direkt ins Stuttgarter Katharinenhospital gebracht und noch am Spieltag operiert. "Das ist extrem bitter", so SGS-Trainer Rüdiger Rehm, der voraussichtlich mehrere Wochen ohne den Offensivspezialisten auskommen muss.

SV Wehen Wiesbaden: Nur eine kurze Pause müssen Angreifer Torsten Oehrl und Linksverteidiger Alf Mintzel vom SV Wehen Wiesbaden einlegen. Beide hatten sich bei der Partie gegen den FC Energie Cottbus (2:2) Verletzungen zugezogen. Dabei musste Mintzel bereits das Aufwärmprogramm angeschlagen abbrechen. Doppeltorschütze Oehrl wurde nach einem Foul zur Halbzeitpause ausgewechselt. Nun konnte SVWW-Mannschaftsarzt Dr. Achim Bitschnau jedoch Entwarnung geben: Oehrl hat sich lediglich eine starke Prellung zugezogen, während Mintzel mit einer leichten Innenbanddehnung einige Tage pausieren muss. "Beide Spieler hatten Glück im Unglück und sollten bereits gegen Ende der Woche wieder ins Training einsteigen können", so SVWW-Sportdirektor Christian Hock.

SV Werder Bremen II: Mit einem positiven Gefühl ging der Aufsteiger SV Werder Bremen II in die Länderspielpause. Das 2:1 gegen die U 23 des FSV Mainz 05 war der erste Heimsieg für die Grün-Weißen. "Die Spieler haben sich für die harte Arbeit unter der Woche endlich einmal belohnt", so Werder-Trainer Alexander Nouri. "Wir sind schwer ins Spiel gekommen gegen einen gut abgestimmten und strukturierten Gegner. Im zweiten Abschnitt haben wir dann spielerisch eine bessere Lösung gefunden und kaum Chancen von Mainz zugelassen." Einen Makel hatte der Premieren-Sieg vor eigenem Publikum. Stürmer Ousman Manneh kassierte wegen einer Unsportlichkeit die Rote Karte. Er fehlt erstmals am Samstag, 17. Oktober, (ab 14 Uhr) beim Halleschen FC.

[mspw]


Auf ein hochkarätiges Testspiel darf sich Drittligaaufsteiger 1. FC Magdeburg freuen. Am 12. Oktober gastiert Europa League-Teilnehmer Borussia Dortmund in Sachsen-Anhalt. Auf Dortmunder Seite steht mit Nationalspieler Marcel Schmelzer sogar ein ehemaliger Magdeburger Jugendspieler im Aufgebot.

Einen Gastspieler mit Bundesliga- und Auslandserfahrung begrüßt derzeit der FC Energie Cottbus: Verteidiger Christopher Schorch stellt sich vor. Eine eher unrühmliche Bestmarke stellt Benjamin Schwarz vom SC Preußen Münster auf, Timo Röttger von der SG Sonnenhof Großaspach hat sich den Unterarm gebrochen und Ahmet Kulabas will sich für einen Vertrag beim Chemnitzer FC empfehlen. Die DFB.de-Drittligasplitter.

1. FC Magdeburg: Der 1. FC Magdeburg freut sich auf ein Testspiel gegen den Europa-League-Teilnehmer Borussia Dortmund. Der aktuelle Tabellenzweite der Bundesliga wird am Montag, 12. Oktober (ab 18.30 Uhr), in der Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt zu Gast sein. FCM-Präsident Peter Fechner: "Wir freuen uns, in unserem Jubiläumsjahr den BVB bei uns begrüßen zu dürfen." Sport- und Finanzvorstand Mario Kallnik blickt mit großer Vorfreude auf den freundschaftlichen Vergleich beider Mannschaften: "Bereits im Juli 2013 konnten wir das Magdeburger Publikum mit dem damaligen Champions-League-Finalisten Borussia Dortmund begeistern." Knapp 26.000 Zuschauer sahen damals ein 3:0 für die Gäste aus dem Ruhrgebiet. Im BVB-Kader steht mit Nationalspieler Marcel Schmelzer auch ein gebürtiger Magdeburger und ehemaliger FCM-Nachwuchsspieler.

FC Energie Cottbus: Beim FC Energie Cottbus trainiert aktuell ein ehemaliger Bundesliga-Profi mit. Christopher Schorch absolvierte während seiner Karriere bislang 23 Bundesliga-Einsätze für den 1. FC Köln und Hertha BSC. Zuletzt kam der der 26 Jahre alte Innenverteidiger für den Zweitliga-Aufsteiger MSV Duisburg zum Einsatz. Seit seinem Vertragsende in Duisburg am 30. Juni hielt sich Schorch bei der Vereinigung der Vertragsfußballspieler (VdV) fit. Beim FCE könnte er das Loch in der Defensive stopfen. Bereits 18 Gegentreffer mussten die Lausitzer in der aktuellen Saison hinnehmen.

VfL Osnabrück: Am Rande der Begegnung zwischen dem VfB Osnabrück und der zweiten Mannschaft des VfB Stuttgart (1:1) wurde Rolf Meyer, Torwarttrainer der Lila-Weißen, für seinen 60. Geburtstag geehrt. Seit 2009 ist Meyer für den VfL tätig. Zuvor hatte er bei den Niedersachsen bereits von 2004 bis 2008 unter Vertrag gestanden. In seiner aktiven Zeit war der Jubilar acht Jahre für Osnabrück am Ball (1975 bis 1983). Auch für den SV Werder Bremen und Borussia Dortmund kam er zum Einsatz.

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Chemnitzer FC: Vor dem Sachsenpokal-Achtelfinale beim Ligakonkurrenten und Spitzenreiter Dynamo Dresden am Freitag (ab 19 Uhr) ist die Personallage beim Chemnitzer FC alles andere als optimal. Neben dem langzeitverletzten Rechtsverteidiger Tom Scheffel (Kreuzband-OP) befinden sich auch die Mittelfeldspieler Marcel Kaffenberger (Wadenverletzung) und Marco Rapp (Adduktorenprobleme) aktuell in der Reha. Auch die Angreifer Christian Cappek, Reagy Ofosu (beide grippaler Infekt) sowie Frank Löning (Oberschenkelverletzung) stehen nicht zur Verfügung. Abwehrspieler Kevin Conrad muss wegen einer Knieverletzung kürzer treten. Ein Probetraining bei den Himmelblauen absolviert der türkische Stürmer Ahmet Kulabas (27), der seit Juli vereinslos ist (zuvor Boluspor/Türkei). Kulabas war unter anderem auch schon für den 1. FC Nürnberg und den 1. FC Heidenheim am Ball.

SC Preußen Münster: Der SC Preußen Münster muss gegen den FC Hansa Rostock am Freitag, 16. Oktober, (ab 19 Uhr) erneut auf Defensivspieler Benjamin Schwarz verzichten. Der 29 Jahre alte Linksverteidiger handelte sich in der Partie beim VfR Aalen (0:0) wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte ein - sein dritter Platzverweise beim erst zehnten Einsatz in dieser Saison. Zuvor hatte Schwarz zweimal die Gelb-Rote Karte gesehen. Bemerkenswert: Kein anderer Spieler im deutschen Profifußball hatte zu einem solch frühen Zeitpunkt der Saison (12. Spieltag) schon drei Platzverweise auf seinem Konto.

SG Sonnenhof Großaspach: Teuer bezahlen musste die SG Sonnenhof Großaspach den Sprung auf Relegationsrang drei, die beste Drittliga-Platzierung der Vereinsgeschichte, durch das 4:0 bei den Stuttgarter Kickers: Offensivspieler Timo Röttger hat sich den linken Unterarm glatt gebrochen. Der 30-Jährige wurde nach der Erstversorgung durch die SG-Mannschaftsärzte und dem Roten Kreuz direkt ins Stuttgarter Katharinenhospital gebracht und noch am Spieltag operiert. "Das ist extrem bitter", so SGS-Trainer Rüdiger Rehm, der voraussichtlich mehrere Wochen ohne den Offensivspezialisten auskommen muss.

SV Wehen Wiesbaden: Nur eine kurze Pause müssen Angreifer Torsten Oehrl und Linksverteidiger Alf Mintzel vom SV Wehen Wiesbaden einlegen. Beide hatten sich bei der Partie gegen den FC Energie Cottbus (2:2) Verletzungen zugezogen. Dabei musste Mintzel bereits das Aufwärmprogramm angeschlagen abbrechen. Doppeltorschütze Oehrl wurde nach einem Foul zur Halbzeitpause ausgewechselt. Nun konnte SVWW-Mannschaftsarzt Dr. Achim Bitschnau jedoch Entwarnung geben: Oehrl hat sich lediglich eine starke Prellung zugezogen, während Mintzel mit einer leichten Innenbanddehnung einige Tage pausieren muss. "Beide Spieler hatten Glück im Unglück und sollten bereits gegen Ende der Woche wieder ins Training einsteigen können", so SVWW-Sportdirektor Christian Hock.

SV Werder Bremen II: Mit einem positiven Gefühl ging der Aufsteiger SV Werder Bremen II in die Länderspielpause. Das 2:1 gegen die U 23 des FSV Mainz 05 war der erste Heimsieg für die Grün-Weißen. "Die Spieler haben sich für die harte Arbeit unter der Woche endlich einmal belohnt", so Werder-Trainer Alexander Nouri. "Wir sind schwer ins Spiel gekommen gegen einen gut abgestimmten und strukturierten Gegner. Im zweiten Abschnitt haben wir dann spielerisch eine bessere Lösung gefunden und kaum Chancen von Mainz zugelassen." Einen Makel hatte der Premieren-Sieg vor eigenem Publikum. Stürmer Ousman Manneh kassierte wegen einer Unsportlichkeit die Rote Karte. Er fehlt erstmals am Samstag, 17. Oktober, (ab 14 Uhr) beim Halleschen FC.