Der SV Sandhausen hat zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte den Aufstieg in die 2. Bundesliga geschafft. Der SVS um Trainer Gerd Dais setzte sich am 36. Spieltag 2:1 (1:0) bei Preußen Münster durch und ist somit zwei Runden vor Saisonende nicht mehr von einem der beiden direkten Aufstiegsplätze zu verdrängen.
"Das ist eine wunderbare Geschichte, ein Quantensprung für unsere Gemeinde und unseren Verein. Wir gehören zu den 36 besten Mannschaften Deutschlands. Wenn man dann sieht, gegen welche Vereine wir in der nächsten Saison spielen, das ist toll", sagte Gerd Dais.
Im Kampf um den zweiten Aufstiegsplatz hat der VfR Aalen ein wichtiges 2:0 (1:0) gegen die Reservemannschaft von Werder Bremen gefeiert. Durch den Dreier hat der VfR mit 63 Punkten nun sechs Zähler Vorsprung vor dem neuen Dritten aus Regensburg, der sich im Verfolgerduell 1:0 (0:0) gegen den Chemnitzer FC (55 Punkte/Platz 5) durchgesetzt hat. Kickers Offenbach ist Vierter nach einem 3:2 (2:0) gegen bei Wacker Burghausen und hat nach Punkten mit dem CFC aufgeschlossen. Wacker ist Sechster mit 54 Zählern.
Heidenheim und Erfurt hoffen noch
Auch Heidenheim und Rot-Weiß Erfurt dürfen sich noch Hoffnungen auf den Relegationsplatz machen. Der 1. FCH trennte sich auswärts torlos vom 1. FC Saarbrücken und hat drei Punkte Rückstand auf Regensburg. Erfurt gewann 2:1 (1:1) gegen die SpVgg Unterhaching und muss vier Zähler auf Regensburg aufholen.
Arminia Bielefeld darf bereits für eine weitere Drittligasaison planen. Das 2:1 (1:1) gegen Carl Zeiss Jena genügte der Arminia zum Klassenverbleib. Jena muss angesichts von fünf Punkten Rückstand auf Platz 17 mehr denn je um den Klassenverbleib bangen. Der SV Wehen Wiesbaden ist indes auf einem guten Weg, ein weiteres Jahr in Liga drei zu spielen. Ein 1:0 (1:0) gegen Rot-Weiß Oberhausen vergrößerte den Abstand zur Abstiegszone auf fünf Zähler. Die "Kleeblätter" aus Nordrhein-Westfalen bleiben hingegen in akuter Abstiegsgefahr und sind mit zwei Zählern Rückstand auf Babelsberg (40) Tabellen-18. Der SV Darmstadt ist nach dem 3:1 (2:0) gegen die "Filmstädter" ebenfalls gerettet.
Schwache zweite Halbzeit der Sandhausener
Der SV Sandhausen machte in Münster von Beginn an Druck und suchte die Führung. Zunächst rettete Massimo Ornatelli auf der Linie gegen einen Kopfball von Sandhausens Marco Pischorn, dann scheiterte Frank Löning am Pfosten der Hausherren (28.). Wenig später markierte Tim Danneberg dann doch noch das viel umjubelte 1:0 für den SV (32.).
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Der SV Sandhausen hat zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte den Aufstieg in die 2. Bundesliga geschafft. Der SVS um Trainer Gerd Dais setzte sich am 36. Spieltag 2:1 (1:0) bei Preußen Münster durch und ist somit zwei Runden vor Saisonende nicht mehr von einem der beiden direkten Aufstiegsplätze zu verdrängen.
"Das ist eine wunderbare Geschichte, ein Quantensprung für unsere Gemeinde und unseren Verein. Wir gehören zu den 36 besten Mannschaften Deutschlands. Wenn man dann sieht, gegen welche Vereine wir in der nächsten Saison spielen, das ist toll", sagte Gerd Dais.
Im Kampf um den zweiten Aufstiegsplatz hat der VfR Aalen ein wichtiges 2:0 (1:0) gegen die Reservemannschaft von Werder Bremen gefeiert. Durch den Dreier hat der VfR mit 63 Punkten nun sechs Zähler Vorsprung vor dem neuen Dritten aus Regensburg, der sich im Verfolgerduell 1:0 (0:0) gegen den Chemnitzer FC (55 Punkte/Platz 5) durchgesetzt hat. Kickers Offenbach ist Vierter nach einem 3:2 (2:0) gegen bei Wacker Burghausen und hat nach Punkten mit dem CFC aufgeschlossen. Wacker ist Sechster mit 54 Zählern.
Heidenheim und Erfurt hoffen noch
Auch Heidenheim und Rot-Weiß Erfurt dürfen sich noch Hoffnungen auf den Relegationsplatz machen. Der 1. FCH trennte sich auswärts torlos vom 1. FC Saarbrücken und hat drei Punkte Rückstand auf Regensburg. Erfurt gewann 2:1 (1:1) gegen die SpVgg Unterhaching und muss vier Zähler auf Regensburg aufholen.
Arminia Bielefeld darf bereits für eine weitere Drittligasaison planen. Das 2:1 (1:1) gegen Carl Zeiss Jena genügte der Arminia zum Klassenverbleib. Jena muss angesichts von fünf Punkten Rückstand auf Platz 17 mehr denn je um den Klassenverbleib bangen. Der SV Wehen Wiesbaden ist indes auf einem guten Weg, ein weiteres Jahr in Liga drei zu spielen. Ein 1:0 (1:0) gegen Rot-Weiß Oberhausen vergrößerte den Abstand zur Abstiegszone auf fünf Zähler. Die "Kleeblätter" aus Nordrhein-Westfalen bleiben hingegen in akuter Abstiegsgefahr und sind mit zwei Zählern Rückstand auf Babelsberg (40) Tabellen-18. Der SV Darmstadt ist nach dem 3:1 (2:0) gegen die "Filmstädter" ebenfalls gerettet.
Schwache zweite Halbzeit der Sandhausener
Der SV Sandhausen machte in Münster von Beginn an Druck und suchte die Führung. Zunächst rettete Massimo Ornatelli auf der Linie gegen einen Kopfball von Sandhausens Marco Pischorn, dann scheiterte Frank Löning am Pfosten der Hausherren (28.). Wenig später markierte Tim Danneberg dann doch noch das viel umjubelte 1:0 für den SV (32.).
Nach der Pause glichen die Münsteraner nach einer Unachtsamkeit der Sandhausener Defensive durch Björn Kluft in der 55. Minute aus. Münster war nun das aktivere Team und war der Führung nahe. Doch Danneberg ließ die mitgereisten SVS-Fans in der Endphase der Partie erneut jubeln und machte den Sieg und den Aufstieg endgültig perfekt (84.).
Kistners und Dauschs Tore stoßen Tür zur 2. Liga für den VfR weit auf
Der VfR Aalen legte gegen die schon abgestiegene Reserve von Werder Bremen einen Start nach Maß hin. Nach einem Eckball stieg Tim Kister am höchsten und köpfte zur Führung für den VfR ein (8.). Martin Dausch verwandelte in der 85. Minute einen Elfmeter zum 2:0 und sicherte dem VfR den 18. Saisonsieg.
Zunächst sah es in Regensburg lange nach einem torlosen Unentschieden zwischen dem Jahn und Chemnitz aus. Doch Jim-Patrick Müller erzielte in der 62. Minute das Tor des Tages für die Gastgeber.
Im direkten Duell der Tabellennachbarn Burghausen gegen die Kickers aus Offenbach gingen die Gäste schon früh durch Markus Hayer in Führung (7.). Stefan Vogler erhöhte noch vor der Pause auf 2:0 (21.). Nach dem Seitenwechsel kam das Heimteam durch einen verwandelten Handelfmeter von Youssef Mokhtari zum Anschlusstreffer (53.). In der Schlussphase markierte Markus Grübl noch das Tor zum 2:2 (84.). Den viel umjubelten Offenbacher Siegtreffer erzielte Sead Mehic in der Nachspielzeit (90.).
Darmstadt und Bielefeld sind gerettet
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Darmstadt stellte gegen Babelsberg durch Preston Zimmermanns 1:0 (7.) bereits früh die Weichen auf Sieg. Ab der 36. Minute mussten die Babelsberger den Darmstädtern mit zehn Spielern Paroli bieten, nachdem Matthias Kühne wegen eines groben Foulspiels die Rote Karte gesehen hatte. In der letzten Minute der ersten Hälfte nutzten die Hausherren die personelle Überlegenheit und erhöhten durch Zimmermanns zweiten Treffer auf 2:0 (45.). Rudolf Hübner schoss in der 66. Minute sogar noch das 3:0. Das 1:3 durch Dominik Stroh-Engel war nur noch Ergebniskosmetik (78.).
Auf der Bielefelder Alm mussten die Hausherren einem frühen Rückstand hinterher laufen, Rene Eckardt hatte die stark abstiegsbedrohten Gäste aus Jena 1:0 in Front geschossen (17.). Doch die Arminia gab sich nicht auf und kam durch einen verwandelten Foulelfmeter von Eric Agyemang zum 1:1-Halbzeitstand (45.). Nach der Pause drehte die Arminia das Spiel durch den Treffer von Tom Schütz (63.) endgültig.
Wehen gewinnt gegen RWO
Im Duell zweier Abstiegskonkurrenten zwischen Wehen Wiesbaden und Oberhausen setzten sich die Gastgeber um Trainer Peter Vollmann durch das Tor von Zlatko Janjic in der 39. Minute 1:0 durch machten somit einen wichtigen Schritt in Richtung Ligaverbleib. Oberhausens Jeff Gyasi sah in der 90. Minute noch die Rote Karte.
Erfurt führte gegen Unterhaching durch das Tor von Marcel Reichwein früh (2.), doch Michael Hefele glich in der letzten Minute des ersten Durchgangs zum 1:1 aus (45.). Nach dem Seitenwechsel kamen die Hausherren durch Nils Pfingsten-Reddich (65.) erneut zur Führung, die die Erfurter dann auch über die Zeit brachten.
