Saer Sène stürmt für Wehen Wiesbaden

Der SV Wehen Wiesbaden hat sich zehn Tage nach Ablauf der Sommertransferperiode noch einmal in der Offensive verstärkt. Saer Sène, früher unter anderem schon für den FC Bayern München II in der 3. Liga am Ball, unterschrieb bei den Hessen einen Vertrag bis zum Saisonende.

In Dresden feiert am Sonntag ein Theaterstück von und mit Dynamo-Fans zwischen sechs und 54 Jahren seine Premiere. Der Chemnitzer FC bangt weiter um seinen Kapitän Anton Fink, Holstein Kiel tankte im Verbandspokal Selbstvertrauen und der SC Fortuna Köln hat eine Leitidee zur Neugestaltung des Geländes rund um das Südstadion vorgelegt. Die DFB.de-Drittligasplitter.

SV Wehen Wiesbaden: Der 28-jährige Angreifer Saer Sène erhält beim SV Wehen Wiesbaden einen Vertrag bis zum Ende der aktuellen Saison. Der Franzose wird künftig mit der Rückennummer 11 für die Hessen auflaufen. Der in der Nähe von Paris geborene Angreifer mit senegalesischen Wurzeln hatte bis zum Ende der Saison 2014/2015 beim englischen Zweitligisten FC Blackpool gespielt, nachdem er zuvor seit 2012 in der Major League Soccer (MLS) für New England Revolution und New York aktiv war. "Mit Saer haben wir einen vielseitigen Spieler verpflichtet, der auf den Außenbahnen und als zentraler Stürmer einsetzbar ist. Mit seiner Schnelligkeit bringt er eine wichtige Eigenschaft mit. Jetzt hat Saer die Chance, sich bis zum Saisonende bei uns zu beweisen", sagt SVWW-Sportdirektor Christian Hock über den Offensivspieler, der in Deutschland bereits für die SG Sonnenhof Großaspach (damals noch in der Oberliga) und den FC Bayern München II (unter anderem 39 Drittligaspiele mit elf Toren) gespielt hatte.

Dynamo Dresden: In Kooperation mit der SG Dynamo Dresden hat die Bürgerbühne am Staatsschauspiel Dresden ein Theaterstück von und für Fußball- und Dynamo-Fans auf die Beine gestellt. In "Dynaaamo!" verwandelt sich die Bühne in ein Stadion. Die Bretter, die die Welt bedeuten, werden bespielt von einer schwarz-gelben Fanfamilie, bestehend aus 19 fußballverrückten Dynamo-Anhängern zwischen sechs und 54 Jahren. Die Fans haben ihre Geschichten erzählt, die der Autor Thomas Freyer zu einem Theatertext verdichtet hat. "Dieses Theaterstück, gespielt von unseren Fans, ist ein großartiges Miteinander von Bühnenkunst und Sport", freut sich Dynamo-Geschäftsführer Robert Schäfer. "Ich glaube, dass das Projekt Vorbildcharakter hat, weil es zwei unterschiedliche kulturelle Bereiche auf kreative und spannende Weise vereint. Ich bin sehr gespannt auf die Premiere." Die Uraufführung findet am Sonntag ab 19 Uhr im "Kleinen Haus 1" in Dresden statt und ist bereits nahezu ausverkauft. Weitere Termine sind der 17. September und der 4. Oktober.

Chemnitzer FC: Torjäger Anton Fink vom Chemnitzer FC zog sich im Sachsen-Derby bei Tabellenführer Dynamo Dresden (0:1) eine Schultereckgelenks-Verletzung "leichten Grades" zu, wie sein Verein mitteilte. In dieser Woche konnte der Rekordtorschütze der 3. Liga noch nicht am Training teilnehmen. Ob der CFC-Kapitän am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den SC Preußen Münster wieder eingesetzt werden kann, wird sich erst kurzfristig entscheiden.

Holstein Kiel: Titelfavorit Holstein Kiel steht im Halbfinale um den Verbandspokal von Schleswig-Holstein. Beim Oberligisten Flensburg 08 fuhren die Störche einen 9:0-Kantersieg ein. Bemerkenswert: Den Torreigen hatte Holstein-Angreifer Marc Heider mit einem Fallrückzieher eröffnet. "Flensburg hat uns in der ersten Viertelstunde viel abverlangt. Aber wir fahren mal wieder mit einem Sieg nach Hause, das tut gut. Von daher sind wir zufrieden", so das Fazit von KSV-Trainer Karsten Neitzel. Im Halbfinale trifft Kiel auf den Nord-Regionalligisten VfB Lübeck. Ein Termin steht noch nicht fest. In der Liga wartet die KSV Holstein seit vier Spieltagen auf einen Sieg. Am Sonntag (ab 14 Uhr) gastieren die Norddeutschen beim Zweitliga-Absteiger VfR Aalen.

1. FC Magdeburg: Pech für Sascha Herröder: Der aktuell vereinslose Verteidiger, der beim Aufsteiger 1. FC Magdeburg als Testspieler mittrainiert hatte, erlitt dabei einen Muskelfaserriss. Der FCM entschied jetzt, den 27 Jahre alten Defensivspezialisten nicht unter Vertrag zu nehmen. In der abgelaufenen Saison war Herröder für den Drittliga-Absteiger SpVgg Unterhaching am Ball. In der kommenden Partie bei den Stuttgarter Kickers am Freitag (ab 19 Uhr) muss FCM-Trainer Jens Härtel voraussichtlich auf fünf verletzte Spieler verzichten. Die Verteidiger Felix Schiller (Achillessehnen-Operation), Lukás Novy (Patellasehnen-OP), Christopher Handke (Bauchmuskelriss) und Kapitän Marius Sowislo (Bänderanriss) fallen definitiv aus. Ein Einsatz des 33-jährigen Routiniers Lars Fuchs (Rückenprobleme) ist unwahrscheinlich.

SC Preußen Münster: Der erst 19 Jahre alte Angreifer Lennart Stoll, jüngster Spieler im Drittligakader des SC Preußen Münster, erlitt im Training einen Einriss des vorderen Syndesmosebandes im rechten Sprunggelenk. Das ergab eine MRT-Untersuchung am Donnerstagvormittag. Die Entscheidung, ob die Syndesmoseverletzung operativ oder konservativ behandelt wird, fällt in den nächsten Tagen. Danach richtet sich auch die Ausfallzeit.

SC Fortuna Köln: Im Zuge der Initiative der Stadt Köln zur Schließung des inneren Grüngürtels und der Entwicklung der "Parkstadt Süd" wird sich perspektivisch auch die Situation rund um das Südstadion des SC Fortuna Köln verändern. Da Sporthalle und Stadion schon jetzt nicht mehr zeitgemäß seien, hat der Verein eine Leitidee zur Neuordnung des "Sportpark Süd" entwickelt. Dabei ist in einer ersten Phase statt einer Kernsanierung der maroden Halle zu gleichen Kosten der Neubau einer Sporthalle vorgesehen. Daneben soll ein neues Jugendförderzentrum neben dem bestehenden Clubheim errichtet und ein weiterer neuer und vollwertiger Trainingsplatz geschaffen werden. "Mit diesen Maßnahmen wird der Grundstein gelegt, dass sowohl der Schulsport als auch die 500 Jungen und Mädchen, die bei der Fortuna Sport treiben, eine gute Perspektive im Sportpark Süd vorfinden", betont Fortuna-Vorsitzender Hanns-Jörg Westendorf. Im zweiten Schritt könnten die bestehende alte Sporthalle und die Stehplatztribüne entlang der Geraden abgerissen werden und eine neue Tribüne mit ca. 5.000 Sitzplätzen, Funktionsräumen und einem Businessbereich entstehen. Für den Fall eines Aufstiegs in die 2. Bundesliga könnten schließlich in einer dritten Phase perspektivisch die Planungen zur Wandlung in ein reines Fußballstadion mit 15.000 bis 20.000 Plätzen aufgenommen werden. Damit würde die Existenz des Gesamtvereins und der Profimannschaft auf eine zukunftsfähige Basis gestellt.

VfL Osnabrück: Der VfL Osnabrück hat Wolfgang Schütte als neuen Co-Trainer verpflichtet. Der 41-Jährige wird ab sofort die Mannschaft mit Cheftrainer Joe Enochs trainieren und am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den SV Wehen Wiesbaden erstmals auf der Trainerbank sitzen. Schütte hat bei den Lila-Weißen einen Zwei-Jahres-Vertrag unterschrieben. Damit kehrt Schütte an alte Wirkungsstätte zurück. Während seiner aktiven Zeit absolvierte der heutige B-Lizenz-Inhaber insgesamt 272 Pflichtspiele für Osnabrück. "Das Angebot des Vereins macht mich sehr stolz, deshalb musste ich nicht lange überlegen", so Schütte.

Würzburger Kickers: Aufsteiger Würzburger Kickers hat die vom DFB-Sportgericht verhängte Rotsperre für seinen Kapitän Amir Shapourzadeh (fünf Meisterschaftsspiele) akzeptiert, wird keine Rechtsmittel einlegen. Der frühere Bundesliga-Profi des Hamburger SV war in der Partie gegen Rot-Weiß Erfurt (0:0) wegen einer Tätlichkeit an Luka Odak des Feldes verwiesen worden. "Ich kann mich für mein Fehlverhalten bei meinem Gegenspieler und unseren Fans sowie meiner Mannschaft nur ausdrücklich entschuldigen", sagt Shapourzadeh. "So etwas darf einem Spieler nicht passieren - erst recht nicht mir als Kapitän. Für mich ist es nach wie vor unerklärlich, wie ich mich zu so etwas habe hinreißen lassen." Mittelfeldspieler Shapourzadeh fehlt den Kickers damit bis Mitte Oktober - erst im Heimspiel gegen den VfL Osnabrück (16. bis 18. Oktober) darf der ehemalige Nationalspieler des Iran erstmals wieder eingesetzt werden.

[mspw]

Der SV Wehen Wiesbaden hat sich zehn Tage nach Ablauf der Sommertransferperiode noch einmal in der Offensive verstärkt. Saer Sène, früher unter anderem schon für den FC Bayern München II in der 3. Liga am Ball, unterschrieb bei den Hessen einen Vertrag bis zum Saisonende.

In Dresden feiert am Sonntag ein Theaterstück von und mit Dynamo-Fans zwischen sechs und 54 Jahren seine Premiere. Der Chemnitzer FC bangt weiter um seinen Kapitän Anton Fink, Holstein Kiel tankte im Verbandspokal Selbstvertrauen und der SC Fortuna Köln hat eine Leitidee zur Neugestaltung des Geländes rund um das Südstadion vorgelegt. Die DFB.de-Drittligasplitter.

SV Wehen Wiesbaden: Der 28-jährige Angreifer Saer Sène erhält beim SV Wehen Wiesbaden einen Vertrag bis zum Ende der aktuellen Saison. Der Franzose wird künftig mit der Rückennummer 11 für die Hessen auflaufen. Der in der Nähe von Paris geborene Angreifer mit senegalesischen Wurzeln hatte bis zum Ende der Saison 2014/2015 beim englischen Zweitligisten FC Blackpool gespielt, nachdem er zuvor seit 2012 in der Major League Soccer (MLS) für New England Revolution und New York aktiv war. "Mit Saer haben wir einen vielseitigen Spieler verpflichtet, der auf den Außenbahnen und als zentraler Stürmer einsetzbar ist. Mit seiner Schnelligkeit bringt er eine wichtige Eigenschaft mit. Jetzt hat Saer die Chance, sich bis zum Saisonende bei uns zu beweisen", sagt SVWW-Sportdirektor Christian Hock über den Offensivspieler, der in Deutschland bereits für die SG Sonnenhof Großaspach (damals noch in der Oberliga) und den FC Bayern München II (unter anderem 39 Drittligaspiele mit elf Toren) gespielt hatte.

Dynamo Dresden: In Kooperation mit der SG Dynamo Dresden hat die Bürgerbühne am Staatsschauspiel Dresden ein Theaterstück von und für Fußball- und Dynamo-Fans auf die Beine gestellt. In "Dynaaamo!" verwandelt sich die Bühne in ein Stadion. Die Bretter, die die Welt bedeuten, werden bespielt von einer schwarz-gelben Fanfamilie, bestehend aus 19 fußballverrückten Dynamo-Anhängern zwischen sechs und 54 Jahren. Die Fans haben ihre Geschichten erzählt, die der Autor Thomas Freyer zu einem Theatertext verdichtet hat. "Dieses Theaterstück, gespielt von unseren Fans, ist ein großartiges Miteinander von Bühnenkunst und Sport", freut sich Dynamo-Geschäftsführer Robert Schäfer. "Ich glaube, dass das Projekt Vorbildcharakter hat, weil es zwei unterschiedliche kulturelle Bereiche auf kreative und spannende Weise vereint. Ich bin sehr gespannt auf die Premiere." Die Uraufführung findet am Sonntag ab 19 Uhr im "Kleinen Haus 1" in Dresden statt und ist bereits nahezu ausverkauft. Weitere Termine sind der 17. September und der 4. Oktober.

Chemnitzer FC: Torjäger Anton Fink vom Chemnitzer FC zog sich im Sachsen-Derby bei Tabellenführer Dynamo Dresden (0:1) eine Schultereckgelenks-Verletzung "leichten Grades" zu, wie sein Verein mitteilte. In dieser Woche konnte der Rekordtorschütze der 3. Liga noch nicht am Training teilnehmen. Ob der CFC-Kapitän am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den SC Preußen Münster wieder eingesetzt werden kann, wird sich erst kurzfristig entscheiden.

Holstein Kiel: Titelfavorit Holstein Kiel steht im Halbfinale um den Verbandspokal von Schleswig-Holstein. Beim Oberligisten Flensburg 08 fuhren die Störche einen 9:0-Kantersieg ein. Bemerkenswert: Den Torreigen hatte Holstein-Angreifer Marc Heider mit einem Fallrückzieher eröffnet. "Flensburg hat uns in der ersten Viertelstunde viel abverlangt. Aber wir fahren mal wieder mit einem Sieg nach Hause, das tut gut. Von daher sind wir zufrieden", so das Fazit von KSV-Trainer Karsten Neitzel. Im Halbfinale trifft Kiel auf den Nord-Regionalligisten VfB Lübeck. Ein Termin steht noch nicht fest. In der Liga wartet die KSV Holstein seit vier Spieltagen auf einen Sieg. Am Sonntag (ab 14 Uhr) gastieren die Norddeutschen beim Zweitliga-Absteiger VfR Aalen.

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1. FC Magdeburg: Pech für Sascha Herröder: Der aktuell vereinslose Verteidiger, der beim Aufsteiger 1. FC Magdeburg als Testspieler mittrainiert hatte, erlitt dabei einen Muskelfaserriss. Der FCM entschied jetzt, den 27 Jahre alten Defensivspezialisten nicht unter Vertrag zu nehmen. In der abgelaufenen Saison war Herröder für den Drittliga-Absteiger SpVgg Unterhaching am Ball. In der kommenden Partie bei den Stuttgarter Kickers am Freitag (ab 19 Uhr) muss FCM-Trainer Jens Härtel voraussichtlich auf fünf verletzte Spieler verzichten. Die Verteidiger Felix Schiller (Achillessehnen-Operation), Lukás Novy (Patellasehnen-OP), Christopher Handke (Bauchmuskelriss) und Kapitän Marius Sowislo (Bänderanriss) fallen definitiv aus. Ein Einsatz des 33-jährigen Routiniers Lars Fuchs (Rückenprobleme) ist unwahrscheinlich.

SC Preußen Münster: Der erst 19 Jahre alte Angreifer Lennart Stoll, jüngster Spieler im Drittligakader des SC Preußen Münster, erlitt im Training einen Einriss des vorderen Syndesmosebandes im rechten Sprunggelenk. Das ergab eine MRT-Untersuchung am Donnerstagvormittag. Die Entscheidung, ob die Syndesmoseverletzung operativ oder konservativ behandelt wird, fällt in den nächsten Tagen. Danach richtet sich auch die Ausfallzeit.

SC Fortuna Köln: Im Zuge der Initiative der Stadt Köln zur Schließung des inneren Grüngürtels und der Entwicklung der "Parkstadt Süd" wird sich perspektivisch auch die Situation rund um das Südstadion des SC Fortuna Köln verändern. Da Sporthalle und Stadion schon jetzt nicht mehr zeitgemäß seien, hat der Verein eine Leitidee zur Neuordnung des "Sportpark Süd" entwickelt. Dabei ist in einer ersten Phase statt einer Kernsanierung der maroden Halle zu gleichen Kosten der Neubau einer Sporthalle vorgesehen. Daneben soll ein neues Jugendförderzentrum neben dem bestehenden Clubheim errichtet und ein weiterer neuer und vollwertiger Trainingsplatz geschaffen werden. "Mit diesen Maßnahmen wird der Grundstein gelegt, dass sowohl der Schulsport als auch die 500 Jungen und Mädchen, die bei der Fortuna Sport treiben, eine gute Perspektive im Sportpark Süd vorfinden", betont Fortuna-Vorsitzender Hanns-Jörg Westendorf. Im zweiten Schritt könnten die bestehende alte Sporthalle und die Stehplatztribüne entlang der Geraden abgerissen werden und eine neue Tribüne mit ca. 5.000 Sitzplätzen, Funktionsräumen und einem Businessbereich entstehen. Für den Fall eines Aufstiegs in die 2. Bundesliga könnten schließlich in einer dritten Phase perspektivisch die Planungen zur Wandlung in ein reines Fußballstadion mit 15.000 bis 20.000 Plätzen aufgenommen werden. Damit würde die Existenz des Gesamtvereins und der Profimannschaft auf eine zukunftsfähige Basis gestellt.

VfL Osnabrück: Der VfL Osnabrück hat Wolfgang Schütte als neuen Co-Trainer verpflichtet. Der 41-Jährige wird ab sofort die Mannschaft mit Cheftrainer Joe Enochs trainieren und am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den SV Wehen Wiesbaden erstmals auf der Trainerbank sitzen. Schütte hat bei den Lila-Weißen einen Zwei-Jahres-Vertrag unterschrieben. Damit kehrt Schütte an alte Wirkungsstätte zurück. Während seiner aktiven Zeit absolvierte der heutige B-Lizenz-Inhaber insgesamt 272 Pflichtspiele für Osnabrück. "Das Angebot des Vereins macht mich sehr stolz, deshalb musste ich nicht lange überlegen", so Schütte.

Würzburger Kickers: Aufsteiger Würzburger Kickers hat die vom DFB-Sportgericht verhängte Rotsperre für seinen Kapitän Amir Shapourzadeh (fünf Meisterschaftsspiele) akzeptiert, wird keine Rechtsmittel einlegen. Der frühere Bundesliga-Profi des Hamburger SV war in der Partie gegen Rot-Weiß Erfurt (0:0) wegen einer Tätlichkeit an Luka Odak des Feldes verwiesen worden. "Ich kann mich für mein Fehlverhalten bei meinem Gegenspieler und unseren Fans sowie meiner Mannschaft nur ausdrücklich entschuldigen", sagt Shapourzadeh. "So etwas darf einem Spieler nicht passieren - erst recht nicht mir als Kapitän. Für mich ist es nach wie vor unerklärlich, wie ich mich zu so etwas habe hinreißen lassen." Mittelfeldspieler Shapourzadeh fehlt den Kickers damit bis Mitte Oktober - erst im Heimspiel gegen den VfL Osnabrück (16. bis 18. Oktober) darf der ehemalige Nationalspieler des Iran erstmals wieder eingesetzt werden.