RW Erfurt: Zum Stadion-Abschied kommt Groningen

In Erfurt nähert sich eine "Ära" dem Ende. Das 1931 eröffnete Steigerwaldstadion macht am Ende des Jahres nach und nach Platz für eine neue Arena. Das offizielle Abschiedsspiel bestreiten die Rot-Weißen am 8. Oktober gegen den niederländischen Erstligisten FC Groningen.

Der VfL Osnabrück hat noch einmal auf dem Transfermarkt nachgelegt und Angreifer Francky Sembolo verpflichtet. Beim Halleschen FC befindet sich mit Florian Krebs ein Gastspieler im Training, Marcel Ziemer stellte eine Drittliga-Bestmarke ein und die Stuttgarter Kickers haben eine neue Kooperation vereinbart. Die DFB.de-Drittligasplitter.

Rot-Weiß Erfurt: Ende des Jahres sollen in Erfurt die Bagger rollen. Das Steigerwaldstadion weicht nach und nach einer modernen Arena. Das Abschiedsspiel von der 1931 eröffneten Arena steigt bereits am 8. Oktober. Zu Gast ist dann der niederländische Ehrendivisionär FC Groningen. Gegen den FCG hatte Rot-Weiß einst einen der größten Erfolge in der Vereinsgeschichte gefeiert. In der ersten Runde um den UEFA-Pokal (heute: Europa League) schaltete Erfurt die Niederländer dank zweier 1:0-Siege im Hin- und Rückspiel aus. Geplante Anstoßzeit gegen Groningen ist um 19.30 Uhr.

VfL Osnabrück: Francky Sembolo hat einen neuen Verein gefunden. Der Stürmer, zuletzt beim Zweitliga-Absteiger Arminia Bielefeld unter Vertrag, schließt sich dem VfL Osnabrück an. In der abgelaufenen Rückserie war der 29-Jährige von Bielefeld an den Halleschen FC ausgeliehen. Osnabrück konnte Sembolo nun ablösefrei unter Vertrag nehmen, weil sein Kontrakt in Bielefeld nur für die 2. Bundesliga gültig war.

MSV Duisburg: Rolf Feltscher, Zugang des MSV Duisburg, durfte nur wenige Tage nach seiner Verpflichtung sein Debüt in der 3. Liga feiern. Der Schweizer mit venezolanischen Wurzeln, der vom FC Lausanne Sports zu den "Zebras" gekommen war, wurde in der Partie beim Chemnitzer FC (0:0) in der 81. Minute für Kingsley Onuegbu eingewechselt. Außerdem gab es zwei weitere Debütanten beim MSV. Torwart Tom Gubini und Abwehrspieler Metin Kücükarslan standen erstmals im 18er-Aufgebot der "Zebras". Die beiden Talente laufen sonst in der U 19 der Duisburger auf. Zum Einsatz kamen sie in Chemnitz aber nicht.

SpVgg Unterhaching: Schon am Mittwoch (ab 19 Uhr) könnte Rückkehrer Sascha Bigalke seinen Saisoneinstand für die SpVgg Unterhaching gegen den Halleschen FC geben. Der 24-jährige Offensivspieler war im Juli 2011 von Hertha BSC zur SpVgg gewechselt und absolvierte 42 Einsätze in Liga drei. Ende August 2012 zog es Bigalke zum 1. FC Köln. Nun ist der gebürtige Berliner zurück in Unterhaching. "Sascha Bigalke hatte schon einmal eine prima Zeit in Haching. Ich denke, er wird bei uns an seine starken Leistungen anknüpfen und der Mannschaft weiterhelfen", so Haching-Präsident Manfred Schwabl.

Hallesche FC: Der Hallesche FC begrüßt derzeit einen Testspieler in seinen Reihen. Florian Krebs vom Ligakonkurrenten VfL Osnabrück stellt sich in den Einheiten von Trainer Sven Köhler vor. Der Innenverteidiger kann große Erfahrung vorweisen. Für den VfL und seinen früheren Verein 1. FC Heidenheim kam der 25-Jährige in 109 Drittliga-Begegnungen zum Einsatz. In dieser Saison spielte Krebs noch nicht für die VfL-Profis, schnürte stattdessen lediglich einmal in der Oberliga-Reserve seine Schuhe.

FC Hansa Rostock: Mit seinem Viererpack im Spiel beim SSV Jahn Regensburg (4:4) stellte Marcel Ziemer vom FC Hansa Rostock eine Drittliga-Bestmarke ein. Der Stürmer, vor der Saison vom 1. FC Saarbrücken in die Hansestadt gewechselt, ist der vierte Spieler, dem vier Treffer in einer Partie gelangen. Zuvor war dieses Kunststück nur Dominik Stroh-Engel (SV Darmstadt 98/beim 6:0 gegen Hansa Rostock), Marcel Reichwein (Rot-Weiß Erfurt/4:2 gegen den SV Sandhausen) und Salvatore Amirante (FC Carl Zeiss Jena/6:0 gegen den FC Bayern München II) gelungen. Im Gegensatz zu seinen Vorgängern reichte Ziemers Viererpack nicht zum Sieg.

FSV Mainz 05 II: Bei der bisher höchsten Saisonniederlage des Aufsteigers FSV Mainz 05 II (1:5 gegen die SpVgg Unterhaching) war auch der Mainzer Präsident Harald Strutz unter den 731 Zuschauern im Bruchwegstadion. Der 63-Jährige, der auch als DFL-Vizepräsident und im Vorstand des DFB tätig ist, sah die vierte Niederlage der Mainzer U 23 im fünften Saisonspiel. Mit lediglich einem Zähler rangiert die Mannschaft von FSV-Trainer Martin Schmidt auf dem 20. und letzten Tabellenplatz. "Ich nehme nicht nur die Defensive in die Verantwortung. Die gesamte Mannschaft war schlecht", so Schmidt.

Stuttgarter Kickers: Die Stuttgarter Kickers haben sich mit dem Verbandsligisten 1. FC Normannia Gmünd auf eine Kooperation im Nachwuchsbereich verständigt. Ziel der Zusammenarbeit ist die gemeinsame Entwicklung und Förderung junger Talente beider Vereine. "Wir freuen uns, im östlichen Einzugsgebiet von Stuttgart einen Kooperationspartner gefunden zu haben, der unseren Idealen und Vorstellungen entspricht", kommentiert Kickers-Jugendleiter Guido Arnold. Der 1. FC Normannia Gmünd bevorzugt, ebenso wie die Kickers, den Leistungsfußball im Kinder- und Jugendbereich.

SpVgg Unterhaching: Beim 5:1 (2:0) der SpVgg Unterhaching im Spiel beim FSV Mainz 05 II erwischte Pascal Köpke, Sohn von Ex-Nationaltorhüter und DFB-Torwarttrainer Andreas Köpke, einen Glanztag. Der erst 18-Jährige erzielte neben dem Führungstreffer auch noch das vierte Tor der Hachinger im Mainzer Bruchwegstadion. Es war der erste Doppelpack des Angreifers in der 3. Liga. "Wir haben 5:1 gewonnen und ich habe zwei Tore gemacht. Das ist ein geiles Gefühl. Wir sind jeweils nicht so gut in die Halbzeiten gekommen, haben uns jedoch deutlich gesteigert. Wir waren vor dem Tor abgezockter", so der junge Köpke. In insgesamt zehn Drittliga-Spielen erzielte er bislang schon fünf Treffer.

Arminia Bielefeld: Zweitliga-Absteiger Arminia Bielefeld hat mit über 4.710 verkauften Dauerkarten einen Vereinsrekord für die 3. Liga aufgestellt. Vor allem der Erstrundensieg im DFB-Pokal (4:1 gegen SV Sandhausen) und die Aussicht auf einen attraktiven Gegner in Runde zwei hatten die Verkaufszahlen noch einmal deutlich ansteigen lassen. So wurden allein in den letzten zweieinhalb Wochen noch einmal über 500 Dauerkarten abgesetzt. Den Bielefeldern wurde für die zweite DFB-Pokalrunde mit Hertha BSC ein Bundesligist zugelost. Spieltermin für Runde zwei ist der 28./29. Oktober.

[mspw]

In Erfurt nähert sich eine "Ära" dem Ende. Das 1931 eröffnete Steigerwaldstadion macht am Ende des Jahres nach und nach Platz für eine neue Arena. Das offizielle Abschiedsspiel bestreiten die Rot-Weißen am 8. Oktober gegen den niederländischen Erstligisten FC Groningen.

Der VfL Osnabrück hat noch einmal auf dem Transfermarkt nachgelegt und Angreifer Francky Sembolo verpflichtet. Beim Halleschen FC befindet sich mit Florian Krebs ein Gastspieler im Training, Marcel Ziemer stellte eine Drittliga-Bestmarke ein und die Stuttgarter Kickers haben eine neue Kooperation vereinbart. Die DFB.de-Drittligasplitter.

Rot-Weiß Erfurt: Ende des Jahres sollen in Erfurt die Bagger rollen. Das Steigerwaldstadion weicht nach und nach einer modernen Arena. Das Abschiedsspiel von der 1931 eröffneten Arena steigt bereits am 8. Oktober. Zu Gast ist dann der niederländische Ehrendivisionär FC Groningen. Gegen den FCG hatte Rot-Weiß einst einen der größten Erfolge in der Vereinsgeschichte gefeiert. In der ersten Runde um den UEFA-Pokal (heute: Europa League) schaltete Erfurt die Niederländer dank zweier 1:0-Siege im Hin- und Rückspiel aus. Geplante Anstoßzeit gegen Groningen ist um 19.30 Uhr.

VfL Osnabrück: Francky Sembolo hat einen neuen Verein gefunden. Der Stürmer, zuletzt beim Zweitliga-Absteiger Arminia Bielefeld unter Vertrag, schließt sich dem VfL Osnabrück an. In der abgelaufenen Rückserie war der 29-Jährige von Bielefeld an den Halleschen FC ausgeliehen. Osnabrück konnte Sembolo nun ablösefrei unter Vertrag nehmen, weil sein Kontrakt in Bielefeld nur für die 2. Bundesliga gültig war.

MSV Duisburg: Rolf Feltscher, Zugang des MSV Duisburg, durfte nur wenige Tage nach seiner Verpflichtung sein Debüt in der 3. Liga feiern. Der Schweizer mit venezolanischen Wurzeln, der vom FC Lausanne Sports zu den "Zebras" gekommen war, wurde in der Partie beim Chemnitzer FC (0:0) in der 81. Minute für Kingsley Onuegbu eingewechselt. Außerdem gab es zwei weitere Debütanten beim MSV. Torwart Tom Gubini und Abwehrspieler Metin Kücükarslan standen erstmals im 18er-Aufgebot der "Zebras". Die beiden Talente laufen sonst in der U 19 der Duisburger auf. Zum Einsatz kamen sie in Chemnitz aber nicht.

SpVgg Unterhaching: Schon am Mittwoch (ab 19 Uhr) könnte Rückkehrer Sascha Bigalke seinen Saisoneinstand für die SpVgg Unterhaching gegen den Halleschen FC geben. Der 24-jährige Offensivspieler war im Juli 2011 von Hertha BSC zur SpVgg gewechselt und absolvierte 42 Einsätze in Liga drei. Ende August 2012 zog es Bigalke zum 1. FC Köln. Nun ist der gebürtige Berliner zurück in Unterhaching. "Sascha Bigalke hatte schon einmal eine prima Zeit in Haching. Ich denke, er wird bei uns an seine starken Leistungen anknüpfen und der Mannschaft weiterhelfen", so Haching-Präsident Manfred Schwabl.

Hallesche FC: Der Hallesche FC begrüßt derzeit einen Testspieler in seinen Reihen. Florian Krebs vom Ligakonkurrenten VfL Osnabrück stellt sich in den Einheiten von Trainer Sven Köhler vor. Der Innenverteidiger kann große Erfahrung vorweisen. Für den VfL und seinen früheren Verein 1. FC Heidenheim kam der 25-Jährige in 109 Drittliga-Begegnungen zum Einsatz. In dieser Saison spielte Krebs noch nicht für die VfL-Profis, schnürte stattdessen lediglich einmal in der Oberliga-Reserve seine Schuhe.

FC Hansa Rostock: Mit seinem Viererpack im Spiel beim SSV Jahn Regensburg (4:4) stellte Marcel Ziemer vom FC Hansa Rostock eine Drittliga-Bestmarke ein. Der Stürmer, vor der Saison vom 1. FC Saarbrücken in die Hansestadt gewechselt, ist der vierte Spieler, dem vier Treffer in einer Partie gelangen. Zuvor war dieses Kunststück nur Dominik Stroh-Engel (SV Darmstadt 98/beim 6:0 gegen Hansa Rostock), Marcel Reichwein (Rot-Weiß Erfurt/4:2 gegen den SV Sandhausen) und Salvatore Amirante (FC Carl Zeiss Jena/6:0 gegen den FC Bayern München II) gelungen. Im Gegensatz zu seinen Vorgängern reichte Ziemers Viererpack nicht zum Sieg.

FSV Mainz 05 II: Bei der bisher höchsten Saisonniederlage des Aufsteigers FSV Mainz 05 II (1:5 gegen die SpVgg Unterhaching) war auch der Mainzer Präsident Harald Strutz unter den 731 Zuschauern im Bruchwegstadion. Der 63-Jährige, der auch als DFL-Vizepräsident und im Vorstand des DFB tätig ist, sah die vierte Niederlage der Mainzer U 23 im fünften Saisonspiel. Mit lediglich einem Zähler rangiert die Mannschaft von FSV-Trainer Martin Schmidt auf dem 20. und letzten Tabellenplatz. "Ich nehme nicht nur die Defensive in die Verantwortung. Die gesamte Mannschaft war schlecht", so Schmidt.

Stuttgarter Kickers: Die Stuttgarter Kickers haben sich mit dem Verbandsligisten 1. FC Normannia Gmünd auf eine Kooperation im Nachwuchsbereich verständigt. Ziel der Zusammenarbeit ist die gemeinsame Entwicklung und Förderung junger Talente beider Vereine. "Wir freuen uns, im östlichen Einzugsgebiet von Stuttgart einen Kooperationspartner gefunden zu haben, der unseren Idealen und Vorstellungen entspricht", kommentiert Kickers-Jugendleiter Guido Arnold. Der 1. FC Normannia Gmünd bevorzugt, ebenso wie die Kickers, den Leistungsfußball im Kinder- und Jugendbereich.

SpVgg Unterhaching: Beim 5:1 (2:0) der SpVgg Unterhaching im Spiel beim FSV Mainz 05 II erwischte Pascal Köpke, Sohn von Ex-Nationaltorhüter und DFB-Torwarttrainer Andreas Köpke, einen Glanztag. Der erst 18-Jährige erzielte neben dem Führungstreffer auch noch das vierte Tor der Hachinger im Mainzer Bruchwegstadion. Es war der erste Doppelpack des Angreifers in der 3. Liga. "Wir haben 5:1 gewonnen und ich habe zwei Tore gemacht. Das ist ein geiles Gefühl. Wir sind jeweils nicht so gut in die Halbzeiten gekommen, haben uns jedoch deutlich gesteigert. Wir waren vor dem Tor abgezockter", so der junge Köpke. In insgesamt zehn Drittliga-Spielen erzielte er bislang schon fünf Treffer.

Arminia Bielefeld: Zweitliga-Absteiger Arminia Bielefeld hat mit über 4.710 verkauften Dauerkarten einen Vereinsrekord für die 3. Liga aufgestellt. Vor allem der Erstrundensieg im DFB-Pokal (4:1 gegen SV Sandhausen) und die Aussicht auf einen attraktiven Gegner in Runde zwei hatten die Verkaufszahlen noch einmal deutlich ansteigen lassen. So wurden allein in den letzten zweieinhalb Wochen noch einmal über 500 Dauerkarten abgesetzt. Den Bielefeldern wurde für die zweite DFB-Pokalrunde mit Hertha BSC ein Bundesligist zugelost. Spieltermin für Runde zwei ist der 28./29. Oktober.