Rot-Weiß Erfurt fehlen nur fünf Punkte zur "Tabellenführung"

Der Countdown läuft: Nur noch wenige Tage, dann startet die 3. Liga in ihre siebte Saison. Erstmals wird am Samstag mit der Partie VfL Osnabrück gegen Energie Cottbus ein Spiel zum Saisonauftakt live im Fernsehen übertragen (ab 18 Uhr, live in der ARD). DFB.de zählt die Tage herunter und schaut täglich aus einem anderen Blickwinkel auf die 3. Liga. Ganz nach dem neuen Leitspruch: "Zeigt's uns! Wer Dritter ist, will Erster werden."

Um den achteinhalb Kilo schweren Meisterschaftspokal der 3. Liga haben seit der Einführung zur Saison 2008/2009 insgesamt schon 42 Mannschaften gekämpft. In der bevorstehenden siebten Spielzeit 2014/2015, die am Wochenende beginnt, geben gleich vier der sechs Neulinge ihre Premieren-Vorstellung. Neben dem Zweitliga-Absteiger FC Energie Cottbus haben auch die drei Aufsteiger SG Sonnenhof Großaspach, SC Fortuna Köln und FSV Mainz 05 II noch nie ein Spiel in der 3. Liga absolviert. Das Quartett erhöht damit die Anzahl der Vereine, die schon mal in der höchsten DFB-Spielklasse am Ball waren, auf 46.

Neben Cottbus sind in der abgelaufenen Spielzeit auch Arminia Bielefeld und Dynamo Dresden aus der 2. Liga abgestiegen. Beide waren aber schon einmal in der eingleisigen 3. Liga an den Start gegangen.

Erfurt, Unterhaching und Stuttgart II die "Dinos"

Nur noch drei Vereine sind von Beginn an ununterbrochen dabei. Rot-Weiß Erfurt, die SpVgg Unterhaching und die Zweitvertretung des VfB Stuttgart sind die "Dinos" in Liga drei. Sie erlebten den Auftakt der neuen Spielklasse sowie alle für sie möglichen 228 Partien mit. Insgesamt gingen bisher 2280 Begegnungen über die Bühne.

Klar, dass dieses Trio auch in der "Ewigen Tabelle" der 3. Liga weit oben zu finden ist - allerdings nicht ganz vorne. Dort rangiert der aktuelle Meister und zukünftige Zweitligist 1. FC Heidenheim mit 321 Punkten, die der FCH in nur fünf Spielzeiten gesammelt hatten. Es folgen Erfurt (317 Zähler), Unterhaching (300) und Stuttgart II (291) sowie der SV Wacker Burghausen (268), der zwar ebenfalls schon 228 Begegnungen auf dem Konto hat, nach dem Abstieg jetzt aber künftig in der Regionalliga Bayern startet. Die Erfurter haben damit die besten Chancen, neuer Spitzenreiter in der "Ewigen Tabelle" zu werden. Schon mit fünf weiteren Zählern würden die Thüringer den 1. FC Heidenheim von Platz eins verdrängen.

Wehen und Regensburg nur einmal nicht dabei

Zwei aktuelle Drittligisten verpassten bisher erst eine Saison in der höchsten DFB-Spielklasse. Der SV Wehen Wiesbaden, 2008/2009 aus der 2. Liga abgestiegen, steht jetzt vor seiner sechsten Spielzeit in Folge in Liga drei. Der SSV Jahn Regensburg gehört zu den Gründungsmitgliedern, hatte aber 2012 den Aufstieg in die 2. Bundesliga gefeiert. Nach einem Jahr im Unterhaus sind die Bayern seitdem wieder drittklassig.

Mit Ausnahme der vier "Frischlinge" Cottbus, Großaspach, Fortuna Köln und Mainz II besitzten fast alle aktuellen Drittligisten mindestens schon die Erfahrung von zwei Spielzeiten. Ausnahme ist lediglich der MSV Duisburg, der in der zurückliegenden Saison seinen Einstand in der 3. Liga gegeben hatte und die Runde auf Rang sieben abschloss.

Hamburg der "weiße Fleck" auf der Landkarte

Von den 16 Bundesländern waren 15 mindestens schon einmal in der 3. Liga vertreten. Der einzige noch "weiße Fleck" auf der Drittliga-Landkarte ist die Hansestadt Hamburg. Jeweils eine Liga über oder unterhalb von Liga drei treten derzeit der Zweitligist FC St. Pauli sowie der Hamburger SV II, der FC St. Pauli II und Eintracht Norderstedt in der Regionalliga Nord an.



Der Countdown läuft: Nur noch wenige Tage, dann startet die 3. Liga in ihre siebte Saison. Erstmals wird am Samstag mit der Partie VfL Osnabrück gegen Energie Cottbus ein Spiel zum Saisonauftakt live im Fernsehen übertragen (ab 18 Uhr, live in der ARD). DFB.de zählt die Tage herunter und schaut täglich aus einem anderen Blickwinkel auf die 3. Liga. Ganz nach dem neuen Leitspruch: "Zeigt's uns! Wer Dritter ist, will Erster werden."

Um den achteinhalb Kilo schweren Meisterschaftspokal der 3. Liga haben seit der Einführung zur Saison 2008/2009 insgesamt schon 42 Mannschaften gekämpft. In der bevorstehenden siebten Spielzeit 2014/2015, die am Wochenende beginnt, geben gleich vier der sechs Neulinge ihre Premieren-Vorstellung. Neben dem Zweitliga-Absteiger FC Energie Cottbus haben auch die drei Aufsteiger SG Sonnenhof Großaspach, SC Fortuna Köln und FSV Mainz 05 II noch nie ein Spiel in der 3. Liga absolviert. Das Quartett erhöht damit die Anzahl der Vereine, die schon mal in der höchsten DFB-Spielklasse am Ball waren, auf 46.

Neben Cottbus sind in der abgelaufenen Spielzeit auch Arminia Bielefeld und Dynamo Dresden aus der 2. Liga abgestiegen. Beide waren aber schon einmal in der eingleisigen 3. Liga an den Start gegangen.

Erfurt, Unterhaching und Stuttgart II die "Dinos"

Nur noch drei Vereine sind von Beginn an ununterbrochen dabei. Rot-Weiß Erfurt, die SpVgg Unterhaching und die Zweitvertretung des VfB Stuttgart sind die "Dinos" in Liga drei. Sie erlebten den Auftakt der neuen Spielklasse sowie alle für sie möglichen 228 Partien mit. Insgesamt gingen bisher 2280 Begegnungen über die Bühne.

Klar, dass dieses Trio auch in der "Ewigen Tabelle" der 3. Liga weit oben zu finden ist - allerdings nicht ganz vorne. Dort rangiert der aktuelle Meister und zukünftige Zweitligist 1. FC Heidenheim mit 321 Punkten, die der FCH in nur fünf Spielzeiten gesammelt hatten. Es folgen Erfurt (317 Zähler), Unterhaching (300) und Stuttgart II (291) sowie der SV Wacker Burghausen (268), der zwar ebenfalls schon 228 Begegnungen auf dem Konto hat, nach dem Abstieg jetzt aber künftig in der Regionalliga Bayern startet. Die Erfurter haben damit die besten Chancen, neuer Spitzenreiter in der "Ewigen Tabelle" zu werden. Schon mit fünf weiteren Zählern würden die Thüringer den 1. FC Heidenheim von Platz eins verdrängen.

Wehen und Regensburg nur einmal nicht dabei

Zwei aktuelle Drittligisten verpassten bisher erst eine Saison in der höchsten DFB-Spielklasse. Der SV Wehen Wiesbaden, 2008/2009 aus der 2. Liga abgestiegen, steht jetzt vor seiner sechsten Spielzeit in Folge in Liga drei. Der SSV Jahn Regensburg gehört zu den Gründungsmitgliedern, hatte aber 2012 den Aufstieg in die 2. Bundesliga gefeiert. Nach einem Jahr im Unterhaus sind die Bayern seitdem wieder drittklassig.

Mit Ausnahme der vier "Frischlinge" Cottbus, Großaspach, Fortuna Köln und Mainz II besitzten fast alle aktuellen Drittligisten mindestens schon die Erfahrung von zwei Spielzeiten. Ausnahme ist lediglich der MSV Duisburg, der in der zurückliegenden Saison seinen Einstand in der 3. Liga gegeben hatte und die Runde auf Rang sieben abschloss.

Hamburg der "weiße Fleck" auf der Landkarte

Von den 16 Bundesländern waren 15 mindestens schon einmal in der 3. Liga vertreten. Der einzige noch "weiße Fleck" auf der Drittliga-Landkarte ist die Hansestadt Hamburg. Jeweils eine Liga über oder unterhalb von Liga drei treten derzeit der Zweitligist FC St. Pauli sowie der Hamburger SV II, der FC St. Pauli II und Eintracht Norderstedt in der Regionalliga Nord an.

Die meisten Vereine in der kommenden Saison stammen aus Nordrhein-Westfalen. Mit dem Absteiger Arminia Bielefeld sowie Preußen Münster, Aufsteiger Fortuna Köln, dem MSV Duisburg und Borussia Dortmund II spielen fünf der 20 Vereine im Westen. Aktuell nicht in der 3. Liga vertreten sind neben Hamburg auch Bremen, Berlin und das Saarland (nach dem Doppel-Abstieg des 1. FC Saarbrücken und der SV 07 Elversberg in der Vorsaison).