Rostock peilt Tabellenplatz zwei an

Zumindest über Nacht kann der ehemalige Bundesligist FC Hansa Rostock zum Auftakt des 16. Spieltages in der 3. Liga auf den zweiten Tabellenplatz vorrücken. Voraussetzung ist ein Sieg am Freitag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) bei den Sportfreunden Lotte. Vor der Länderspielpause präsentierte sich die Mannschaft von Hansa-Trainer Pavel Dotchev mit 14 Punkten aus den vergangenen sechs Partien in guter Verfassung.

In Lotte kommt es für Dotchev zum Wiedersehen mit Sportfreunde-Trainer Nils Drube, der einst für ein halbes Jahr lang beim SC Preußen Münster sein Assistent war. "Nils hat den Sportfreunden eine neue Struktur vermittelt und die Spielfreude zurückgegeben", lobt Dotchev seinen ehemaligen Mitstreiter. "Es ist ja kein Zufall, dass Lotte unter ihm von zehn Partien nur eine verloren hat." In diesem Zeitraum sammelten die Tecklenburger 17 Zähler. Nur der SV Wehen Wiesbaden, Hansa Rostock, Spitzenreiter VfL Osnabrück und der Karlsruher SC (alle 19 Punkte) waren erfolgreicher.

Beim jüngsten 2:2 bei Energie Cottbus gaben die Sportfreunde Lotte jedoch eine Zwei-Tore-Führung aus der Hand. "Wir machen noch Fehler, die wir mit unserer jungen Mannschaft aber auch machen dürfen", erklärt Sportfreunde-Trainer Drube. "Nur müssen wir aus den Fehlern lernen. Ich bin davon überzeugt, dass wir die Punkte gegen Rostock zurückholen."

Cottbus: Trainer Wollitz bei Ex-Verein Osnabrück zu Gast

Claus-Dieter "Pele" Wollitz, Trainer beim FC Energie Cottbus, ist am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport sowie im NDR und RBB) mit seiner Mannschaft bei seinem langjährigen Verein VfL Osnabrück gefordert. Der heute 53-Jährige stand schon dreimal bei den Lila-Weißen unter Vertrag. Als Profi absolvierte er zwischen 1989 bis 1993 exakt 150 Pflichtspiele für die Osnabrücker. Nach seiner aktiven Karriere kehrte Wollitz zweimal (2004 bis 2009 und 2012 bis 2013) als Trainer zum VfL zurück.

An der Bremer Brücke in Osnabrück werden den Lausitzern ihr Kapitän Marc Stein (Nasenbeinbruch) sowie Tim Kruse (Achillessehnenanriss), Daniel Stanese (Innenbandverletzung), Jonas Zickert, Philipp Knechtel (beide Knieverletzung), Maximilian Zimmer (Innenbandriss) und Marcelo de Freitas (Innenbandriss) fehlen.

Tabellenführer VfL Osnabrück holte vor der Länderspielpause ein 1:1 beim VfR Aalen und ist damit auswärts weiter unbesiegt. Zuletzt blieb der VfL Mitte September beim 0:1 gegen den Karlsruher SC, der bislang einzigen Niederlage in dieser Saison, ohne Punkte. "Wir haben in Aalen wieder nicht verloren. Das Selbstvertrauen eines Spitzenreiters nehmen wir nun mit in die Partie gegen Cottbus", so Osnabrücks Trainer Daniel Thioune.

Aalen: Sieglos-Serie soll enden

Für den VfR Aalen soll am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) im Auswärtsspiel beim Aufsteiger KFC Uerdingen die Negativserie von fünf Begegnungen ohne Sieg enden. Am zurückliegenden Spieltag kam der VfR zu einem 1:1 gegen Spitzenreiter VfL Osnabrück. "Die Leichtigkeit beim Toreschießen fehlt", so Aalens Trainer Argirios Giannikis. "Wir werden aber stabiler und die drei Punkte, die noch fehlen, werden kommen." Angreifer Matthias Morys (Gelbsperre) und Linksverteidiger Patrick Schorr (Prellung) werden die Partie in der Duisburger Arena verpassen.

Neuling und Aufstiegsanwärter KFC Uerdingen 05 konnte seinen schlechten Lauf zuletzt mit einem 2:0 bei Eintracht Braunschweig beenden. "Wir hatten zuvor dreimal hintereinander verloren. Das ist bei den Ambitionen, die der Verein hat, nicht die schönste Situation", so KFC-Trainer Stefan Krämer. "Man hat gemerkt, dass bei dem einen oder anderen Spieler nach der Führung die Handbremsen aufgegangen sind."

Jena will gegen Unterhaching nachlegen

Der FC Carl Zeiss Jena will den Schwung vom 3:2 beim SV Wehen Wiesbaden mitnehmen und auch am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport und im MDR) vor eigenem Publikum gegen die SpVgg Unterhaching punkten. Der Erfolg vor der Länderspielpause war für Jena der erste Dreier nach zuvor neun vergeblichen Anläufen. "Mir sind einige Steine vom Herzen gefallen", so FCC-Trainer Mark Zimmermann. Rechtsverteidiger Florian Brügmann (Bänderriss im Knöchel) und Mittelfeldspieler Justin Schau (Kapselverletzung im Knöchel) stehen gegen Unterhaching nicht zur Verfügung.

Die Erleichterung war auch bei der SpVgg Unterhaching nach dem 6:0-Kantersieg gegen Fortuna Köln spürbar. Durch den ersten Sieg seit Anfang September hatte der ehemalige Bundesligist den alleinigen Drittligarekord von acht Remis in Folge "verpasst". "Das hatten wir uns verdient, denn auch schon bei den vorausgegangenen Unentschieden waren ein paar Spiele dabei, in denen es mit einem Sieg hätte klappen können", so Unterhachings Trainer Claus Schromm. "Der Dreier gegen Köln war für uns unglaublich wichtig."

Formstarker HFC empfängt Großaspach

Nach vier Ligaspielen ohne Niederlage (acht Zähler) bekommt es der Hallesche FC am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) mit der SG Sonnenhof Großaspach zu tun. Der HFC stellte seine gute Verfassung auch während der Länderspielpause unter Beweis. Im Verbandspokal erreichte die Mannschaft von HFC-Trainer Torsten Ziegner durch das 4:0 beim Oberligisten SV Blau-Weiß Zorbau das Halbfinale. In einem Testspiel wurde der Zweitligist Dynamo Dresden 4:1 besiegt. "Es war ein sehr guter Test, den wir vom Ergebnis aber richtig einordnen und nicht überbewerten sollten", so Torsten Ziegner. Die Mittelfeldspieler Jan Washausen und Bentley Baxter Bahn (beide Gelbsperre) sowie Verteidiger Toni Lindenhahn (Rotsperre) stehen gegen Großaspach nicht zur Verfügung.

Die Bilanz von Trainer Florian Schnorrenberg, der seit Mitte Oktober bei der SG Sonnenhof Großaspach an der Seitenlinie steht, kann sich sehen lassen. In den vier Begegnungen unter der Regie des 41 Jahre alten Fußballlehrers blieb der selbst ernannte "Dorfklub" unbesiegt und sammelte acht Zähler. In diesen Begegnungen gelangen Großaspach sieben Treffer und damit genauso viele wie in den elf Spielen zuvor. "Es braucht mehr Risiko für Tore und daran haben wir intensiv gearbeitet", so SGS-Angreifer Timo Röttger.



Zumindest über Nacht kann der ehemalige Bundesligist FC Hansa Rostock zum Auftakt des 16. Spieltages in der 3. Liga auf den zweiten Tabellenplatz vorrücken. Voraussetzung ist ein Sieg am Freitag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) bei den Sportfreunden Lotte. Vor der Länderspielpause präsentierte sich die Mannschaft von Hansa-Trainer Pavel Dotchev mit 14 Punkten aus den vergangenen sechs Partien in guter Verfassung.

In Lotte kommt es für Dotchev zum Wiedersehen mit Sportfreunde-Trainer Nils Drube, der einst für ein halbes Jahr lang beim SC Preußen Münster sein Assistent war. "Nils hat den Sportfreunden eine neue Struktur vermittelt und die Spielfreude zurückgegeben", lobt Dotchev seinen ehemaligen Mitstreiter. "Es ist ja kein Zufall, dass Lotte unter ihm von zehn Partien nur eine verloren hat." In diesem Zeitraum sammelten die Tecklenburger 17 Zähler. Nur der SV Wehen Wiesbaden, Hansa Rostock, Spitzenreiter VfL Osnabrück und der Karlsruher SC (alle 19 Punkte) waren erfolgreicher.

Beim jüngsten 2:2 bei Energie Cottbus gaben die Sportfreunde Lotte jedoch eine Zwei-Tore-Führung aus der Hand. "Wir machen noch Fehler, die wir mit unserer jungen Mannschaft aber auch machen dürfen", erklärt Sportfreunde-Trainer Drube. "Nur müssen wir aus den Fehlern lernen. Ich bin davon überzeugt, dass wir die Punkte gegen Rostock zurückholen."

Cottbus: Trainer Wollitz bei Ex-Verein Osnabrück zu Gast

Claus-Dieter "Pele" Wollitz, Trainer beim FC Energie Cottbus, ist am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport sowie im NDR und RBB) mit seiner Mannschaft bei seinem langjährigen Verein VfL Osnabrück gefordert. Der heute 53-Jährige stand schon dreimal bei den Lila-Weißen unter Vertrag. Als Profi absolvierte er zwischen 1989 bis 1993 exakt 150 Pflichtspiele für die Osnabrücker. Nach seiner aktiven Karriere kehrte Wollitz zweimal (2004 bis 2009 und 2012 bis 2013) als Trainer zum VfL zurück.

An der Bremer Brücke in Osnabrück werden den Lausitzern ihr Kapitän Marc Stein (Nasenbeinbruch) sowie Tim Kruse (Achillessehnenanriss), Daniel Stanese (Innenbandverletzung), Jonas Zickert, Philipp Knechtel (beide Knieverletzung), Maximilian Zimmer (Innenbandriss) und Marcelo de Freitas (Innenbandriss) fehlen.

Tabellenführer VfL Osnabrück holte vor der Länderspielpause ein 1:1 beim VfR Aalen und ist damit auswärts weiter unbesiegt. Zuletzt blieb der VfL Mitte September beim 0:1 gegen den Karlsruher SC, der bislang einzigen Niederlage in dieser Saison, ohne Punkte. "Wir haben in Aalen wieder nicht verloren. Das Selbstvertrauen eines Spitzenreiters nehmen wir nun mit in die Partie gegen Cottbus", so Osnabrücks Trainer Daniel Thioune.

Aalen: Sieglos-Serie soll enden

Für den VfR Aalen soll am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) im Auswärtsspiel beim Aufsteiger KFC Uerdingen die Negativserie von fünf Begegnungen ohne Sieg enden. Am zurückliegenden Spieltag kam der VfR zu einem 1:1 gegen Spitzenreiter VfL Osnabrück. "Die Leichtigkeit beim Toreschießen fehlt", so Aalens Trainer Argirios Giannikis. "Wir werden aber stabiler und die drei Punkte, die noch fehlen, werden kommen." Angreifer Matthias Morys (Gelbsperre) und Linksverteidiger Patrick Schorr (Prellung) werden die Partie in der Duisburger Arena verpassen.

Neuling und Aufstiegsanwärter KFC Uerdingen 05 konnte seinen schlechten Lauf zuletzt mit einem 2:0 bei Eintracht Braunschweig beenden. "Wir hatten zuvor dreimal hintereinander verloren. Das ist bei den Ambitionen, die der Verein hat, nicht die schönste Situation", so KFC-Trainer Stefan Krämer. "Man hat gemerkt, dass bei dem einen oder anderen Spieler nach der Führung die Handbremsen aufgegangen sind."

Jena will gegen Unterhaching nachlegen

Der FC Carl Zeiss Jena will den Schwung vom 3:2 beim SV Wehen Wiesbaden mitnehmen und auch am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport und im MDR) vor eigenem Publikum gegen die SpVgg Unterhaching punkten. Der Erfolg vor der Länderspielpause war für Jena der erste Dreier nach zuvor neun vergeblichen Anläufen. "Mir sind einige Steine vom Herzen gefallen", so FCC-Trainer Mark Zimmermann. Rechtsverteidiger Florian Brügmann (Bänderriss im Knöchel) und Mittelfeldspieler Justin Schau (Kapselverletzung im Knöchel) stehen gegen Unterhaching nicht zur Verfügung.

Die Erleichterung war auch bei der SpVgg Unterhaching nach dem 6:0-Kantersieg gegen Fortuna Köln spürbar. Durch den ersten Sieg seit Anfang September hatte der ehemalige Bundesligist den alleinigen Drittligarekord von acht Remis in Folge "verpasst". "Das hatten wir uns verdient, denn auch schon bei den vorausgegangenen Unentschieden waren ein paar Spiele dabei, in denen es mit einem Sieg hätte klappen können", so Unterhachings Trainer Claus Schromm. "Der Dreier gegen Köln war für uns unglaublich wichtig."

Formstarker HFC empfängt Großaspach

Nach vier Ligaspielen ohne Niederlage (acht Zähler) bekommt es der Hallesche FC am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) mit der SG Sonnenhof Großaspach zu tun. Der HFC stellte seine gute Verfassung auch während der Länderspielpause unter Beweis. Im Verbandspokal erreichte die Mannschaft von HFC-Trainer Torsten Ziegner durch das 4:0 beim Oberligisten SV Blau-Weiß Zorbau das Halbfinale. In einem Testspiel wurde der Zweitligist Dynamo Dresden 4:1 besiegt. "Es war ein sehr guter Test, den wir vom Ergebnis aber richtig einordnen und nicht überbewerten sollten", so Torsten Ziegner. Die Mittelfeldspieler Jan Washausen und Bentley Baxter Bahn (beide Gelbsperre) sowie Verteidiger Toni Lindenhahn (Rotsperre) stehen gegen Großaspach nicht zur Verfügung.

Die Bilanz von Trainer Florian Schnorrenberg, der seit Mitte Oktober bei der SG Sonnenhof Großaspach an der Seitenlinie steht, kann sich sehen lassen. In den vier Begegnungen unter der Regie des 41 Jahre alten Fußballlehrers blieb der selbst ernannte "Dorfklub" unbesiegt und sammelte acht Zähler. In diesen Begegnungen gelangen Großaspach sieben Treffer und damit genauso viele wie in den elf Spielen zuvor. "Es braucht mehr Risiko für Tore und daran haben wir intensiv gearbeitet", so SGS-Angreifer Timo Röttger.

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Köln ohne Kegel gegen Würzburg

Fortuna Köln muss die Partie am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport sowie im WDR und BR) gegen die Würzburger Kickers ohne Mittelfeldspieler Maik Kegel in Angriff nehmen. Die Verletzung des 28-Jährigen aus der Partie bei der SpVgg Unterhaching (0:6) hat sich als Muskelfaserriss herausgestellt. Da die Fortuna bereits eine Woche zuvor gegen den SV Wehen Wiesbaden (0:7) unterlegen war, warten die Kölner noch auf die ersten Punkte unter Trainer Tomasz Kaczmarek. "Ich bin absolut davon überzeugt, dass wir uns komplett anders präsentieren und gegen Würzburg eine andere Leistung auf den Platz bringen werden", kündigt Kaczmarek im Gespräch mit DFB.de an.

Auch bei den Würzburger Kickers läuft es momentan nicht rund. Das 0:2 im Heimspiel gegen den FSV Zwickau war für den ehemaligen Zweitligisten die vierte Niederlage in Serie. Seit sechs Begegnungen warten die Kickers auf einen Sieg. "Wir können viel reden, doch wir müssen einfach unsere Fehler abstellen und effektiver werden", so Würzburgs Kapitän Sebastian Schuppan. "In Köln müssen wir unser Herz in die Hand nehmen."

Zwickau seit Mitte August ohne Heimsieg

Nach fünf vergeblichen Anläufen strebt der FSV Zwickau am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen den SV Meppen wieder einen Heimsieg an. Zuletzt hatten die Zwickauer am 11. August gegen Fortuna Köln (1:0) vor eigenem Publikum die volle Punktzahl eingefahren. In der Tabelle rangiert die Mannschaft von FSV-Trainer Joe Enochs auf Platz 14 und damit nur einen Zähler vor der Gefahrenzone.

Der SV Meppen steht nach dem 2:3 vor der Länderspielpause gegen den Karlsruher SC, der vierten Niederlage in Folge, bei zwölf Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz. Der Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsrang beträgt fünf Zähler. "Die aktuelle Situation ist die schwierigste, seitdem ich in Meppen Trainer bin", so Christian Neidhart, der die Mannschaft seit 2013 betreut. "Wir haben noch fünf Spiele bis zur Winterpause und wollen dann bei etwa 20 Punkten liegen."

KSC: Wiedersehen für Oliver Kreuzer mit 1860

Aufsteiger TSV 1860 München kann in der Partie am Sonntag (ab 13 Uhr, live bei Telekom Sport) beim Karlsruher SC mit lautstarker Unterstützung rechnen. Rund 3000 Fans der "Löwen" werden ihre Mannschaft im rund 300 Kilometer von München entfernten Karlsruhe unterstützen. Gemeinsam soll möglichst der erste Auswärtserfolg seit Ende August (4:1 beim VfR Aalen) gelingen und die Serie von drei Partien ohne Dreier beendet werden. "Bei Ecken und Freistößen waren wir einfach nicht gefährlich", so 1860-Trainer und Ex-Nationalspieler Daniel Bierofka nach dem 1:1 gegen den Halleschen FC. "Gerade das war zu Saisonbeginn noch eine Waffe von uns."

Oliver Kreuzer, Sportdirektor des Karlsruher SC, trifft mit dem TSV 1860 auf seinen Ex-Verein. Der ehemalige Bundesligaprofi war von November 2015 bis Juni 2016 bei den Münchnern tätig. Der KSC hat sich mit sieben Punkten aus den vergangenen drei Spielen auf den dritten Platz vorgeschoben, punktgleich mit dem zweitplatzierten SC Preußen Münster. "Keiner darf meinen, dass es jetzt von selbst geht", so KSC-Kapitän David Pisot gegenüber DFB.de. "Mit 80 Prozent gewinnst du in der 3. Liga keine einzige Partie. Für uns geht es erst einmal darum, bis zum Winter oben dranzubleiben und uns damit eine ordentliche Ausgangsposition zu erarbeiten."

FCK gegen Tabellennachbar Wehen Wiesbaden

Für Zweitligaabsteiger 1. FC Kaiserslautern geht es am Sonntag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) darum, mit einem Sieg gegen den Tabellennachbarn SV Wehen Wiesbaden den Kontakt zu den Spitzenplätzen zu halten. Der ehemalige Bundesligist hat momentan sechs Punkte Rückstand auf den Tabellenzweiten SC Preußen Münster.

"Wir sind heiß darauf, noch einmal eine Serie zu starten und bis zur Winterpause Plätze gutzumachen", sagt FCK-Offensivspieler Christian Kühlwetter im Interview mit DFB.de. "Die Partie gegen den SV Wehen Wiesbaden besitzt Derby-Charakter. Von daher geht es nicht nur um drei Punkte, sondern um einiges mehr. Ich freue mich auf das Wiedersehen mit Nicklas Shipnoski. Mit ihm habe ich beim FCK einige Zeit zusammengespielt."

Offensivspieler Nicklas Shipnoski ist allerdings nicht der einzige Spieler mit einer Lauterer Vergangenheit beim SV Wehen Wiesbaden, der mit drei Zählern mehr und Position acht unmittelbar vor den Pfälzern platziert ist. Neben dem 20-Jährigen wechselte auch Innenverteidiger Giuliano Modica in diesem Sommer von Kaiserslautern nach Wiesbaden. Linksaußen Maximilian Dittgen war bereits in der vergangenen Saison an den SVWW verliehen und wurde anschließend fest verpflichtet.

Traditionsduell: Münster empfängt Braunschweig

Nach nur einem Punkt aus den vergangenen vier Partien soll für Tabellenschlusslicht Eintracht Braunschweig am Montag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) im Auswärtsspiel beim SC Preußen Münster der erste Sieg unter dem neuen Trainer André Schubert her. Der Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz beträgt acht Punkte.

"Wir thematisieren die Tabelle wenig, sind uns aber der schwierigen Situation natürlich bewusst", so Schubert gegenüber DFB.de. "Wenn ich dreimal am Tag auf die Tabelle schaue, ändert sie sich nicht. Ändern kann ich das nur, wenn wir gut arbeiten und entsprechend spielen und punkten." Der 21 Jahre alte Defensivspieler David Sauerland wird im Duell mit seinem Jugendverein Preußen Münster rotgesperrt fehlen.

Marco Antwerpen, Trainer des SC Preußen, erwartet nach dem 1:3 bei der SG Sonnenhof Großaspach, der ersten Niederlage des Tabellenzweiten seit sieben Begegnungen, eine Leistungssteigerung seiner Mannschaft im Duell zweier Gründungsmitglieder der Bundesliga. "Wir haben den Gegner mit eklatanten Fehlern eingeladen, so kannst du dich nicht präsentieren", betont Antwerpen. Gegen Eintracht Braunschweig fällt Angreifer Cyrill Akono (Muskelverletzung) aus.

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