Rostock feiert - Braunschweig jagt Liga-Rekord

Rot Weiss Ahlen: Am kommenden Wochenende treten die abstiegsgefährdeten Ahlener beim Fast-Namensvetter VfR Aalen, einen direkten Konkurrenten im Rennen um den Klassenverbleib an. „Das ist schon so etwas wie ein Entscheidungsspiel“, sagte RWA-Trainer Arie van Lent, dessen Mannschaft mit einem Punkt Rückstand auf den VfR einen Abstiegsplatz belegt, gegenüber DFB.de. Ausgerechnet auswärts zählen die Westfalen zu den schwächsten Mannschaften in der Liga. „Wir kommen meist schwerfällig in die Partien. Anders als im eigenen Stadion ziehen wir unser Spiel auswärts nicht durch. Für die letzten Auswärtsauftritte ist es schwer, eine Erklärung zu finden, wenn man weiß, zu welchen Leistungen die Mannschaft in der Lage ist“, sagte van Lent, der auf die verletzten Janis Kraus, Rouven Meschede, Björn Kluft und Tim Manstein verzichten muss.

FC Rot-Weiß Erfurt: Premiere für Mittelfeldspieler Nils Pfingsten-Reddig. Der 28-Jährige erzielte beim 1:0-Auswärtssieg in der Schlager-Partie Wehen Wiesbaden sein erstes Saisontor aus dem Spiel heraus. Zuvor war der „Spezialist“ achtmal mit einem Elfmeter erfolgreich. Durch seinen Treffer erhöhte er die Chancen seines Clubs, sich den Relegationsplatz drei zu sichern. In den vergangen drei Spielen trifft Erfurt, das punktgleich vor Dynamo Dresden und Wehen Wiesbaden liegt, mit Jahn Regensburg, Rot-Weiss Ahlen und VfR Aalen auf drei Mannschaften der unteren Tabellenhälfte. Gegen Regensburg (Samstag, 14.00 Uhr) hoffen die Thüringer auf ein gut besetztes Stadion. Die 1.400 Fans, die die Mannschaft nach Wehen begleitet haben, erhalten freien Eintritt. Insgesamt werden 10.000 Zuschauer erwartet.

Eintracht Braunschweig: Die Planungen bei den Braunschweiger „Löwen“ für die kommende Spielzeit in der 2. Bundesliga gehen weiter voran. Nach den Torhütern Marjan Petkovic und Daniel Davari sowie den Feldspielern Deniz Dogan, Norman Theuerkauf, Damir Vrancic, Ken Reichel verlängerte auch Stürmer Dominick Kumbela seinen Vertrag bei der Eintracht. Der 27-jährige Kongolese, der bisher 17 Tore zum Aufstieg beisteuerte, bleibt zwei weitere Jahre bei den Niedersachsen. „Ich möchte mich bei der Eintracht für die Unterstützung und die Möglichkeit, sportlich noch einmal durchzustarten, bedanken. Ich freue mich auf Zweitliga-Spiele in einem hervorragenden Umfeld mit unseren prima Fans und hoffe, mit der Mannschaft den erfolgreichen Weg fortsetzen zu können, den wir in der 3. Liga begonnen haben“, so Kumbela, der im Winter 2010 vom aktuellen Drittliga-Konkurrenten Rot Weiss Ahlen nach Braunschweig gewechselt war.

FC Carl Zeiss Jena: In den verbleibenden Partien wird Carsten Nulle nicht mehr im Tor der Thüringer stehen. „Wir planen in dieser Saison sportlich nicht mehr mit Carsten Nulle und haben ihn vom Trainings- und Spielbetrieb freigestellt“, sagte Roy Stapelfeld, Geschäftsführer in Jena. Beim 1:0 gegen Burghausen stand Patrick Siefkes zwischen den Pfosten. „Über die Torwartposition haben wir vor dem Spiel nicht nachgedacht. Patrick Siefkes ist ein Riesentalent und hat eine gute Leistung gezeigt“, lobte Neu-Trainer Heiko Weber, der wenige Tage zuvor Wolfgang Frank abgelöst hatte.

TuS Koblenz: Uwe Koschinat, bisher Co-Trainer bei der TuS, wird Koblenz nach dieser Saison verlassen. Der 39-Jährige, der kürzlich den Fußballlehrer-Lehrgang erfolgreich abgeschlossen hat, übernimmt als Cheftrainer den ambitionierten Fünftligisten SC Fortuna Köln (NRW-Liga). Beim langjährigen Zweitligisten unterschrieb er einen Vertrag bis 2012. „Diese Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen, weil die TuS ein großer Teil meines Lebens war. Aber jetzt suche ich eine neue Herausforderung. Ich will mich persönlich weiterentwickeln und freue mich auf die Arbeit beim Traditionsverein Fortuna Köln“, sagt Koschinat, der bereits als A-Jugend-, Co-Trainer und Geschäftsstellenleiter bei den Rheinland-Pfälzern gearbeitet hatte.

VfR Aalen: Im Abstiegs-Duell gegen Rot Weiss Ahlen hofft der VfR am Samstag ab 14 Uhr auf eine große Kulisse. Bisher wurden schon 2.200 Karten abgesetzt. „Jeder, der den VfR im Herzen trägt, muss Samstag ins Stadion kommen“, verdeutlicht Trainer Ralph Hasenhüttl den Stellenwert der Begegnung. „Ich wünsche mir eine bedingungslose Anfeuerung der Mannschaft - auch und gerade, wenn es einmal nicht nach Wunsch laufen sollte. Dann müssen wir uns gemeinsam heraus kämpfen", fordert der 43-Jährige. Wegen einer Magen-Darm-Grippe musste Angreifer Anton Fink im Auswärtsspiel beim SSV Jahn Regensburg (1:1) passen. Gegen Ahlen soll der frühere Drittliga-Torschützenkönig (21 Tore für die SpVgg Unterhaching in der Saison 2008/2009) wieder dabei sein.

SV Wehen Wiesbaden: Die Hessen können die Saison mit dem Einzug in den DFB-Pokal krönen. Als Vierter der Abschlusstabelle würden die Hessen, die aktuell den fünften Platz belegen, in den nationalen Wettbewerb einziehen. Die zweite Chance hat die Mannschaft von Trainer Gino Lettieri am Dienstag, 10. Mai. Im Finale des Hessenpokals tritt der SVWW gegen den Süd-Regionalligisten Hessen Kassel an. Der Sieger ist auf jeden Fall im DFB-Pokal dabei.

SV Wacker Burghausen: Nach Thomas Leberfinger und Markus Grübl verlängerte auch Christoph Behr seinen Vertrag in Burghausen. Der neue Kontrakt läuft nun bis Sommer 2012. Der 22-jährige Mittelfeldspieler kam in dieser Saison zwölfmal für die Mannschaft von Trainer Mario Basler zum Einsatz. „Wir freuen uns, dass wir mit einem weiteren Eigengewächs unsere Profimannschaft verstärken können“, so Wackers Sportdirektor Florian Hahn.



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Euphorie in Rostock! Bis in die frühen Morgenstunden feierten Spieler, Trainer und Verantwortliche des FC Hansa mit ihren Fans den direkten Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga. Schon vor dem 0:0 bei Bayern München II war alles klar.

Tabellenführer Eintracht Braunschweig, der schon zuvor als Aufsteiger feststand, jagt derweil noch einen Liga-Rekord. Außerdem basteln die „Löwen“ weiter am künftigen Zweitliga-Aufgebot. Mit Torjäger Dominick Kumbela verlängerte nun schon der siebte Akteur des Aufstiegskaders seinen Vertrag. Auch Dresdens Cristian Fiel und Burghausens Christoph Bähr bleiben ihren Clubs in der kommenden Saison erhalten.

Auf einer Erfolgswelle schwimmt der 1. FC Saarbrücken. Der FCS gewann nun schon sechs Liga-Spiele hintereinander. Auf ein Ende ihrer Serien hoffen dagegen Bayern München II und der SSV Jahn Regensburg. Während die „kleinen“ Bayern seit fast zehn Stunden kein Tor mehr erzielt haben, wartet Regensburg inzwischen schon seit 14 Begegnungen auf einen Heimsieg. Die DFB.de-Drittliga-Splitter.

FC Hansa Rostock: Party-Marathon für die Rostocker Spieler. Bereits am Samstag auf dem Hinweg zum Auswärtsspiel bei Bayern München II (0:0) stand der Aufstieg in die 2. Bundesliga fest. Die erste Spontan-Party stieg auf einer Autobahn-Raststätte. „Da haben sich alle verwundert angesehen, warum sich 25 Männer plötzlich in den Armen liegen“, verriet Hansa-Trainer Peter Vollmann gegenüber DFB.de. Am Abend war dann im Münchner Hotel eine Maß Bier für jeden Spieler erlaubt. Nach dem Unentschieden bei den Bayern jubelten die Ostseestädter dann zusammen mit ihren mitgereisten Anhängern am Sonntag auf dem Rasen im Stadion an der Grünwalder Straße. Nach einer neunstündigen Rückfahrt ging es in den frühen Montagmorgen-Stunden in Rostock weiter. Gegen 2 Uhr wurden die Aufstiegshelden von rund 1.000 Fans an der Hansa-Arena empfangen. Bis in den frühen Morgen ließen es die Spieler in einer Rostocker Disko krachen.

1. FC Saarbrücken: Sein Name ist bei den Saarländern Programm. Mittelfeldspieler Stephan Sieger steht für „Gewinnen“ beim FCS. In den vergangenen beiden Partien steuerte der 31-Jährige, der schon sieben Saisontore auf seinem Konto hat, je einen Treffer zu den „Dreiern“ in Koblenz (2:1) und gegen Werder Bremen II (1:0) bei. Damit sorgte Sieger dafür, dass die Saarbrücker Serie in der Liga auf sechs Siege hintereinander ausgebaut wurde. Mit 50 Punkten auf dem Konto hat die Mannschaft von Trainer Jürgen Luginger den Klassenverbleib bereits sicher. „Ich ziehe vor dem 1. FC Saarbrücken meinen Hut. Auch in der kritischen Phase stand die Vereinsführung zu Trainer Jürgen Luginger und hielt, nicht wie momentan im Fußball üblich, am Trainer fest. Auch dadurch hat der FCS sich schon frühzeitig von den Abstiegsplätzen entfernt“, zollte Bremens Trainer Thomas Wolter nach dem 0:1 dem FCS Respekt.

Eintracht Braunschweig: Die „Löwen“ stehen kurz davor, einen neuen Rekord für die 3. Liga aufzustellen. Die Eintracht kann die bisherige Punkte-Bestmarke aus der Saison 2008/2009 noch deutlich übertreffen. Schon drei Runden vor dem Saisonende hat die Eintracht - wie der damalige Meister Union Berlin nach dem letzten Spieltag - bereits 78 Punkte gesammelt. Die Mannschaft von Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht hat in den ausstehenden Partien gegen den VfB Stuttgart II (30. April), beim FC Carl Zeiss Jena (7. Mai) und gegen den 1. FC Heidenheim (13. Mai) die Chance, den Rekord auszubauen.

SSV Jahn Regensburg: Der „Heimfluch“ der Regensburger dauert weiter an. Das 1:1 gegen den VfR Aalen war schon das 14. Spiel vor heimischer Kulisse ohne einen dreifachen Punktgewinn. Den letzten Heimsieg verbuchte der Jahn am 18. September 2010 beim 2:1 gegen den 1. FC Heidenheim. Abwehrspieler André Laurito, der den rot-gesperrten Alexander Maul vertrat, rettete mit seinem ersten Saisontor gegen Aalen zumindest noch einen Punkt. Die letzte Chance, die Negativ-Serie im Jahnstadion noch in dieser Saison zu beenden, haben die Rot-Weißen am vorletzten Spieltag (Samstag, 7. Mai, 13.30 Uhr) gegen den künftigen Zweitligisten FC Hansa Rostock. Dann könnte Selcuk Alibaz fehlen. Er wurde mit einer Bänderverletzung im Knie (Verdacht auf Innenbanddehnung) gegen Aalen ausgewechselt. Torhüter-Routinier Michael Hofmann (38) steht vor einer Vertragsverlängerung, will ein weiteres Jahr beim Jahn dranhängen.

FC Bayern München II: Die gegnerischen Tore scheinen für die Bayern-Reserve wie vernagelt zu sein. Seit sechs Partien gelang den „kleinen“ Bayern kein Treffer mehr. Vor exakt 580 Minuten hatte Angreifer Steffen Wohlfarth beim 1:2 gegen den SV Babelsberg 03 den Münchner Führungstreffer erzielt. Mit 23 Toren aus 35 Partien stellen die Spieler aus der bayerischen Landeshauptstadt den harmlosesten Sturm der Liga.

Rot Weiss Ahlen: Am kommenden Wochenende treten die abstiegsgefährdeten Ahlener beim Fast-Namensvetter VfR Aalen, einen direkten Konkurrenten im Rennen um den Klassenverbleib an. „Das ist schon so etwas wie ein Entscheidungsspiel“, sagte RWA-Trainer Arie van Lent, dessen Mannschaft mit einem Punkt Rückstand auf den VfR einen Abstiegsplatz belegt, gegenüber DFB.de. Ausgerechnet auswärts zählen die Westfalen zu den schwächsten Mannschaften in der Liga. „Wir kommen meist schwerfällig in die Partien. Anders als im eigenen Stadion ziehen wir unser Spiel auswärts nicht durch. Für die letzten Auswärtsauftritte ist es schwer, eine Erklärung zu finden, wenn man weiß, zu welchen Leistungen die Mannschaft in der Lage ist“, sagte van Lent, der auf die verletzten Janis Kraus, Rouven Meschede, Björn Kluft und Tim Manstein verzichten muss.

FC Rot-Weiß Erfurt: Premiere für Mittelfeldspieler Nils Pfingsten-Reddig. Der 28-Jährige erzielte beim 1:0-Auswärtssieg in der Schlager-Partie Wehen Wiesbaden sein erstes Saisontor aus dem Spiel heraus. Zuvor war der „Spezialist“ achtmal mit einem Elfmeter erfolgreich. Durch seinen Treffer erhöhte er die Chancen seines Clubs, sich den Relegationsplatz drei zu sichern. In den vergangen drei Spielen trifft Erfurt, das punktgleich vor Dynamo Dresden und Wehen Wiesbaden liegt, mit Jahn Regensburg, Rot-Weiss Ahlen und VfR Aalen auf drei Mannschaften der unteren Tabellenhälfte. Gegen Regensburg (Samstag, 14.00 Uhr) hoffen die Thüringer auf ein gut besetztes Stadion. Die 1.400 Fans, die die Mannschaft nach Wehen begleitet haben, erhalten freien Eintritt. Insgesamt werden 10.000 Zuschauer erwartet.

Eintracht Braunschweig: Die Planungen bei den Braunschweiger „Löwen“ für die kommende Spielzeit in der 2. Bundesliga gehen weiter voran. Nach den Torhütern Marjan Petkovic und Daniel Davari sowie den Feldspielern Deniz Dogan, Norman Theuerkauf, Damir Vrancic, Ken Reichel verlängerte auch Stürmer Dominick Kumbela seinen Vertrag bei der Eintracht. Der 27-jährige Kongolese, der bisher 17 Tore zum Aufstieg beisteuerte, bleibt zwei weitere Jahre bei den Niedersachsen. „Ich möchte mich bei der Eintracht für die Unterstützung und die Möglichkeit, sportlich noch einmal durchzustarten, bedanken. Ich freue mich auf Zweitliga-Spiele in einem hervorragenden Umfeld mit unseren prima Fans und hoffe, mit der Mannschaft den erfolgreichen Weg fortsetzen zu können, den wir in der 3. Liga begonnen haben“, so Kumbela, der im Winter 2010 vom aktuellen Drittliga-Konkurrenten Rot Weiss Ahlen nach Braunschweig gewechselt war.

FC Carl Zeiss Jena: In den verbleibenden Partien wird Carsten Nulle nicht mehr im Tor der Thüringer stehen. „Wir planen in dieser Saison sportlich nicht mehr mit Carsten Nulle und haben ihn vom Trainings- und Spielbetrieb freigestellt“, sagte Roy Stapelfeld, Geschäftsführer in Jena. Beim 1:0 gegen Burghausen stand Patrick Siefkes zwischen den Pfosten. „Über die Torwartposition haben wir vor dem Spiel nicht nachgedacht. Patrick Siefkes ist ein Riesentalent und hat eine gute Leistung gezeigt“, lobte Neu-Trainer Heiko Weber, der wenige Tage zuvor Wolfgang Frank abgelöst hatte.

TuS Koblenz: Uwe Koschinat, bisher Co-Trainer bei der TuS, wird Koblenz nach dieser Saison verlassen. Der 39-Jährige, der kürzlich den Fußballlehrer-Lehrgang erfolgreich abgeschlossen hat, übernimmt als Cheftrainer den ambitionierten Fünftligisten SC Fortuna Köln (NRW-Liga). Beim langjährigen Zweitligisten unterschrieb er einen Vertrag bis 2012. „Diese Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen, weil die TuS ein großer Teil meines Lebens war. Aber jetzt suche ich eine neue Herausforderung. Ich will mich persönlich weiterentwickeln und freue mich auf die Arbeit beim Traditionsverein Fortuna Köln“, sagt Koschinat, der bereits als A-Jugend-, Co-Trainer und Geschäftsstellenleiter bei den Rheinland-Pfälzern gearbeitet hatte.

VfR Aalen: Im Abstiegs-Duell gegen Rot Weiss Ahlen hofft der VfR am Samstag ab 14 Uhr auf eine große Kulisse. Bisher wurden schon 2.200 Karten abgesetzt. „Jeder, der den VfR im Herzen trägt, muss Samstag ins Stadion kommen“, verdeutlicht Trainer Ralph Hasenhüttl den Stellenwert der Begegnung. „Ich wünsche mir eine bedingungslose Anfeuerung der Mannschaft - auch und gerade, wenn es einmal nicht nach Wunsch laufen sollte. Dann müssen wir uns gemeinsam heraus kämpfen", fordert der 43-Jährige. Wegen einer Magen-Darm-Grippe musste Angreifer Anton Fink im Auswärtsspiel beim SSV Jahn Regensburg (1:1) passen. Gegen Ahlen soll der frühere Drittliga-Torschützenkönig (21 Tore für die SpVgg Unterhaching in der Saison 2008/2009) wieder dabei sein.

SV Wehen Wiesbaden: Die Hessen können die Saison mit dem Einzug in den DFB-Pokal krönen. Als Vierter der Abschlusstabelle würden die Hessen, die aktuell den fünften Platz belegen, in den nationalen Wettbewerb einziehen. Die zweite Chance hat die Mannschaft von Trainer Gino Lettieri am Dienstag, 10. Mai. Im Finale des Hessenpokals tritt der SVWW gegen den Süd-Regionalligisten Hessen Kassel an. Der Sieger ist auf jeden Fall im DFB-Pokal dabei.

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SV Wacker Burghausen: Nach Thomas Leberfinger und Markus Grübl verlängerte auch Christoph Behr seinen Vertrag in Burghausen. Der neue Kontrakt läuft nun bis Sommer 2012. Der 22-jährige Mittelfeldspieler kam in dieser Saison zwölfmal für die Mannschaft von Trainer Mario Basler zum Einsatz. „Wir freuen uns, dass wir mit einem weiteren Eigengewächs unsere Profimannschaft verstärken können“, so Wackers Sportdirektor Florian Hahn.

SG Dynamo Dresden: Der Einsatz von Alexander Esswein und Lars Jungnickel im Auswärtsspiel beim SV Babelsberg 03 am Freitag (18 Uhr) ist nicht gefährdet. Die beiden Dresdner, die nach dem 4:0 gegen die SpVgg Unterhaching über Oberschenkel-Blessuren klagten, haben sich jeweils „nur“ eine Zerrung zugezogen. Das ergab eine MRT-Untersuchung. In den drei Spielen unter dem neuen Trainer Ralf Loose blieb Dresden ohne Gegentor und sammelte die optimale Punktzahl von neun Zählern. Durch die Siegesserie hat sich Dynamo im Rennen um den Relegationsplatz drei zurückgemeldet, ist punktgleich mit dem Tabellendritten Rot-Weiß Erfurt. Bis Sommer 2013 wird Cristian Fiel für die Sachsen auflaufen. Der 31-jährige Mittelfeldspieler verlängerte seinen Vertrag um zwei Jahre. Das neue Arbeitspapier gilt für die 2. und 3. Liga. „Ich möchte dazu beitragen, dass der Verein so schnell wie möglich in die 2. Bundesliga aufsteigt. Das muss das Ziel und der Anspruch eines jeden Spielers von Dynamo sein“, so Fiel.

TuS Koblenz: In der kommenden Saison wird Lukas Klappert in den Drittliga-Kader der Koblenzer aufrücken. Der Verteidiger, der aktuell noch in der A-Jugend der TuS spielt, unterschrieb einen Zweijahres-Vertrag. Der 19-Jährige ist noch ohne Einsatz in der ersten Mannschaft der Koblenzer.