Die letzten Stunden der Wechselperiode im Winter nutzten auch einige Drittligisten aus, um noch die eine oder andere personelle Veränderung am Kader vorzunehmen. Ex-Bundesligist FC Hansa Rostock war besonders aktiv, brachte noch drei Neuverpflichtungen unter Dach und Fach, um sich für den Kampf um den Klassenverbleib zu rüsten. Der SC Preußen Münster und der SV Wehen Wiesbaden wurden in der 2. Bundesliga fündig, Meistertrainer Felix Magath beobachtete die Würzburger Kickers und Holstein Kiel freut sich auf ein Gastspiel des Bundesligisten Hamburger SV. Die DFB.de-Drittligasplitter.
FC Hansa Rostock: Unmittelbar vor dem Ende der Transferperiode nahm der abstiegsbedrohte FC Hansa Rostock noch drei weitere Winterzugänge unter Vertrag. So wechselte Mittelfeldspieler Stefan Wannenwetsch vom Bundesligisten FC Ingolstadt 04 an die Ostsee, unterschrieb einen Vertrag bis zum 30. Juni 2017 (plus Option). "Der FC Hansa ist immer noch eine spannende Adresse im deutschen Fußball. Deshalb hat mich die Aussicht, für Rostock zu spielen, sofort gepackt", so Wannenwetsch, der früher auch für den TSV 1860 München am Ball war. Die Offensive soll der Niederländer Melvin Platje beleben. Der 27 Jahre alte Stürmer stand zuletzt beim französischen Zweitligisten Stade Brest unter Vertrag, für den er in dieser Saison in zwölf Spielen ein Tor erzielte. In der Eredivisie, der höchsten niederländischen Spielklasse, absolvierte Platje außerdem 93 Spiele (22 Treffer) für den NEC Nijmegen und den FC Volendam. Hinzu kommen unter anderem 101 Spiele in der 2. Liga der Niederlande, in denen Platje 51 Tore erzielt hatte. Perfekt ist auch die Verpflichtung des schwedischen Angreifers Christer Youssef (bisher Assyriska FF). Der 28-Jährige absolvierte am Montag den Medizincheck erfolgreich.
SC Preußen Münster: Der SC Preußen Münster verpflichtete Adriano Grimaldi vom Zweitligisten 1. FC Heidenheim. Der 24 Jahre alte Offensivspieler unterschrieb bei den Preußen einen Vertrag bis zum 30. Juni 2018. "Wir hatten Adriano schon seit einiger Zeit auf unserem Wunschzettel. Als junger und hungriger Spieler, der trotzdem schon sehr viel Erfahrung mitbringt, passt er perfekt in unser Anforderungsprofil", sagt Münsters Sportvorstand Carsten Gockel. Der gebürtige Göttinger Grimaldi lief für den 1. FSV Mainz 05 sogar sechsmal in der Bundesliga auf.
Würzburger Kickers: Prominenter Besuch beim Spiel zwischen der SG Sonnenhof Großaspach und den Würzburger Kickers (1:2): Der ehemalige Nationalspieler und Bundesligatrainer Felix Magath war im Stadion zu Gast. Der 62 Jahre alte Fußball-Lehrer arbeitete früher mehrere Jahre mit Kickers-Trainer Bernd Hollerbach zusammen. Nun brachte er seinem langjährigen Assistenten Glück. Das Trainerduo war unter anderem von 2007 bis 2009 gemeinsam beim VfL Wolfsburg tätig, gewann in der Saison 2008/2009 die Deutsche Meisterschaft. Auch beim FC Schalke 04 (2009 bis 2011) leiteten Magath und Hollerbach zusammen die Geschicke. Für Würzburg war es das erste Pflichtspiel im neuen Jahr. Der ursprüngliche Auftakt gegen den SC Preußen Münster war zuvor witterungsbedingt ausgefallen.
SV Werder Bremen II: Der serbische Junioren-Nationalspieler Milos Veljkovic (20), der aus der U 21 von Tottenham Hotspur zum SV Werder Bremen gewechselt ist, soll zunächst auch in der U 23 der Grün-Weißen in der 3. Liga eingesetzt werden. "Wir hatten Milos schon sehr lange auf dem Schirm. Seine Verpflichtung ist eine Investition in die Zukunft", sagt Werder-Geschäftsführer Thomas Eichin über den Schweizer mit serbischen Wurzeln. Der defensive Mittelfeldspieler Veljkovic unterschrieb in Bremen einen Vertrag bis 2019.
Dynamo Dresden: Das prestigeträchtige Sachsenpokal-Halbfinale zwischen den beiden Drittligisten Dynamo Dresden und FC Erzgebirge Aue wurde zeitgenau angesetzt. Spitzenreiter Dresden empfängt den aktuellen Tabellenzweiten am Ostersonntag, 27. März (ab 13.15 Uhr). Im anderen Halbfinale stehen sich der Sechstligist SV Einheit Kamenz und Nordost-Regionalligist FSV Zwickau gegenüber. Die Partie geht bereits am 26. März (14 Uhr) über die Bühne. Der Sieger des Sachsenpokals qualifiziert sich für den DFB-Pokal. Dresden und Aue könnten sich allerdings auch über die Liga für die Hauptrunde qualifizieren. Dafür müssten sich zum Saisonende einen Platz unter den ersten vier Vereinen belegen.
Die letzten Stunden der Wechselperiode im Winter nutzten auch einige Drittligisten aus, um noch die eine oder andere personelle Veränderung am Kader vorzunehmen. Ex-Bundesligist FC Hansa Rostock war besonders aktiv, brachte noch drei Neuverpflichtungen unter Dach und Fach, um sich für den Kampf um den Klassenverbleib zu rüsten. Der SC Preußen Münster und der SV Wehen Wiesbaden wurden in der 2. Bundesliga fündig, Meistertrainer Felix Magath beobachtete die Würzburger Kickers und Holstein Kiel freut sich auf ein Gastspiel des Bundesligisten Hamburger SV. Die DFB.de-Drittligasplitter.
FC Hansa Rostock: Unmittelbar vor dem Ende der Transferperiode nahm der abstiegsbedrohte FC Hansa Rostock noch drei weitere Winterzugänge unter Vertrag. So wechselte Mittelfeldspieler Stefan Wannenwetsch vom Bundesligisten FC Ingolstadt 04 an die Ostsee, unterschrieb einen Vertrag bis zum 30. Juni 2017 (plus Option). "Der FC Hansa ist immer noch eine spannende Adresse im deutschen Fußball. Deshalb hat mich die Aussicht, für Rostock zu spielen, sofort gepackt", so Wannenwetsch, der früher auch für den TSV 1860 München am Ball war. Die Offensive soll der Niederländer Melvin Platje beleben. Der 27 Jahre alte Stürmer stand zuletzt beim französischen Zweitligisten Stade Brest unter Vertrag, für den er in dieser Saison in zwölf Spielen ein Tor erzielte. In der Eredivisie, der höchsten niederländischen Spielklasse, absolvierte Platje außerdem 93 Spiele (22 Treffer) für den NEC Nijmegen und den FC Volendam. Hinzu kommen unter anderem 101 Spiele in der 2. Liga der Niederlande, in denen Platje 51 Tore erzielt hatte. Perfekt ist auch die Verpflichtung des schwedischen Angreifers Christer Youssef (bisher Assyriska FF). Der 28-Jährige absolvierte am Montag den Medizincheck erfolgreich.
SC Preußen Münster: Der SC Preußen Münster verpflichtete Adriano Grimaldi vom Zweitligisten 1. FC Heidenheim. Der 24 Jahre alte Offensivspieler unterschrieb bei den Preußen einen Vertrag bis zum 30. Juni 2018. "Wir hatten Adriano schon seit einiger Zeit auf unserem Wunschzettel. Als junger und hungriger Spieler, der trotzdem schon sehr viel Erfahrung mitbringt, passt er perfekt in unser Anforderungsprofil", sagt Münsters Sportvorstand Carsten Gockel. Der gebürtige Göttinger Grimaldi lief für den 1. FSV Mainz 05 sogar sechsmal in der Bundesliga auf.
Würzburger Kickers: Prominenter Besuch beim Spiel zwischen der SG Sonnenhof Großaspach und den Würzburger Kickers (1:2): Der ehemalige Nationalspieler und Bundesligatrainer Felix Magath war im Stadion zu Gast. Der 62 Jahre alte Fußball-Lehrer arbeitete früher mehrere Jahre mit Kickers-Trainer Bernd Hollerbach zusammen. Nun brachte er seinem langjährigen Assistenten Glück. Das Trainerduo war unter anderem von 2007 bis 2009 gemeinsam beim VfL Wolfsburg tätig, gewann in der Saison 2008/2009 die Deutsche Meisterschaft. Auch beim FC Schalke 04 (2009 bis 2011) leiteten Magath und Hollerbach zusammen die Geschicke. Für Würzburg war es das erste Pflichtspiel im neuen Jahr. Der ursprüngliche Auftakt gegen den SC Preußen Münster war zuvor witterungsbedingt ausgefallen.
SV Werder Bremen II: Der serbische Junioren-Nationalspieler Milos Veljkovic (20), der aus der U 21 von Tottenham Hotspur zum SV Werder Bremen gewechselt ist, soll zunächst auch in der U 23 der Grün-Weißen in der 3. Liga eingesetzt werden. "Wir hatten Milos schon sehr lange auf dem Schirm. Seine Verpflichtung ist eine Investition in die Zukunft", sagt Werder-Geschäftsführer Thomas Eichin über den Schweizer mit serbischen Wurzeln. Der defensive Mittelfeldspieler Veljkovic unterschrieb in Bremen einen Vertrag bis 2019.
Dynamo Dresden: Das prestigeträchtige Sachsenpokal-Halbfinale zwischen den beiden Drittligisten Dynamo Dresden und FC Erzgebirge Aue wurde zeitgenau angesetzt. Spitzenreiter Dresden empfängt den aktuellen Tabellenzweiten am Ostersonntag, 27. März (ab 13.15 Uhr). Im anderen Halbfinale stehen sich der Sechstligist SV Einheit Kamenz und Nordost-Regionalligist FSV Zwickau gegenüber. Die Partie geht bereits am 26. März (14 Uhr) über die Bühne. Der Sieger des Sachsenpokals qualifiziert sich für den DFB-Pokal. Dresden und Aue könnten sich allerdings auch über die Liga für die Hauptrunde qualifizieren. Dafür müssten sich zum Saisonende einen Platz unter den ersten vier Vereinen belegen.
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SG Sonnenhof Großaspach: Die SG Sonnenhof Großaspach bestreitet am heutigen Dienstag ein attraktives Testspiel. Ab 15.30 Uhr gastiert die SGS beim nur rund 35 Kilometer entfernten Bundesligisten VfB Stuttgart. "Die Partie ist eine gute Gelegenheit für alle, um sich zu zeigen und im besten Fall für die anstehenden Partien in der Liga zu positionieren", so SGS-Cheftrainer Rüdiger Rehm. Die Begegnung findet auf dem Trainingsgelände der Stuttgarter statt und wird unter Ausschluss der Öffentlichkeit ausgetragen.
SV Wehen Wiesbaden: Der SV Wehen Wiesbaden hat sich die Dienste von Timm Golley gesichert. Der 24 Jahre alte Außenstürmer kommt vom Zweitligisten FSV Frankfurt und schließt sich bis Saisonende der Mannschaft von SVWW-Trainer Sven Demandt an. In der aktuellen Zweitliga-Spielzeit kam Golley bislang auf zehn Einsätze (ein Tor). "Ich kenne Timm bereits aus seiner Zeit bei Fortuna Düsseldorf sehr gut. Er ist ein Spieler, der uns sofort weiterhelfen kann und unsere Qualität in der Offensive erhöht", erklärt Demandt. "Timm überzeugt mit Tempo, Zielstrebigkeit und Zug zum Tor, außerdem hat er viel Qualität im Umschaltspiel", so SVWW-Sportdirektor Christian Hock zum Zugang.
Holstein Kiel: Für die Länderspielpause über Ostern hat Holstein Kiel ein attraktives Testspiel vereinbart. Am Gründonnerstag, 24 März, treffen die Störche ab 18.30 Uhr vor eigenem Publikum auf den Bundesligisten Hamburger SV. Ebenso wie die 1. und 2. Bundesliga legt auch die 3. Liga über das Oster-Wochenende eine Pause ein. Erst am 1./2./3. April wird der Spielbetrieb mit der 32. Runde fortgesetzt.
FC Energie Cottbus: Der FC Energie Cottbus hat mit Sergi Arimany Pruenca einen weiteren Stürmer verpflichtet. Der 25-jährige Spanier wurde vom österreichischen Zweitligisten SV Kapfenberg zunächst bis zum Saisonende ausgeliehen. Darüber hinaus wurde eine Kauf-Option vereinbart. "Wir haben mit Richard Sukuta-Pasu und Patrick Breitkreuz zwei sehr gute Stürmer in unseren Reihen. Dahinter wurde es allerdings dünner, so dass wir mit Sergi nun eine weitere Option zur Verfügung haben. Das macht die Mannschaft hoffentlich noch stärker und unberechenbarer", erklärt Energie-Präsident Wolfgang Neubert. Den FC Energie verlassen haben dagegen Verteidiger Cedrick Mimbala (zurück zu Fortuna Köln) sowie die Mittelfeldspieler Ronny Garbuschewski (FC Hansa Rostock) und Nestor Djengoue (BFC Dynamo).
Rot-Weiß Erfurt: Um die eigene Nachwuchsausbildung und Talentförderung weiter zu verbessern, hat Rot-Weiß Erfurt mit dem FSV Sömmerda und dem FC Borntal Erfurt zwei neue Kooperationsvereine als strategische Partner gewonnen. "Beide Klubs sind bekannt für ihre hervorragende Nachwuchsarbeit, haben in der Vergangenheit bereits ihren großen Teil zu einer erfolgreichen Talentförderung in Thüringen und beim FC Rot-Weiß Erfurt beigetragen", sagt Erfurts Nachwuchsleiter Marcus Jahn. Inhalte der strategischen Partnerschaften sind unter anderem gemeinsame Weiterbildungen, Sichtungstage und gegenseitige Besuche von Heimspielen sowie Turnieren der jeweiligen Vereine. "Durch die Kooperationen bauen wir die Basis unserer Talentförderung weiter aus und können darüber hinaus in der Stadt und der Region noch präsenter sein", so Jahn weiter.
Chemnitzer FC: Der Chemnitzer FC hat sich kurzfristig noch von zwei Mittelfeldspielern getrennt. Marco Rapp (zu Kickers Offenbach) und Timo Cecen (FC 08 Homburg) zieht es jeweils in die Regionalliga Südwest. Verpflichtet wurde hingegen Jan Klauke. Der 21 Jahre alte Defensivspieler erhält zunächst einen Vertrag bis zum Ende der Saison und soll den Ausfall von Stammspieler Kevin Conrad mitkompensieren.
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