Rostock bleibt heiß: Sieg gegen Chemnitz

Hansa Rostock bleibt in der 3. Liga die Mannschaft der Stunde. Die Hanseaten feierten mit dem 3:1 (2:0) gegen den Chemnitzer FC den vierten Sieg in Serie und kletterten nach 19 Spielen mit nun 34 Zählern auf den vierten Platz. Oliver Hüsing (24.), Karim Benyamina (38.) und Willi Evseev (69.) trafen für das Team von Trainer Pavel Dotchev, das sechs der vergangenen sieben Spiele gewonnen und dabei 18 Punkte eingefahren hat. Der Abstand auf Relegationsplatz drei schrumpfte nach dem Erfolg von fünf auf nur noch zwei Punkte. Der CFC bleibt nach der elften Saisonniederlage (16 Punkte) hingegen als 19. im Tabellenkeller.

Derweil musste sich der FSV Zwickau mit einem 1:1 (1:0) gegen den Halleschen FC begnügen. Damit ist der FSV weiter 17. und nur einen Punkt (18) vor der Abstiegszone, der HFC (21) belegt Rang zwölf.

Dotchev: "Wir sind kein Spitzenteam"

"Ich freue mich sehr. Ich hätte Chemnitz nicht so stark erwartet. Es war zwei-, dreimal glücklich für uns. Zum Glück habe wir das dritte Tor gemacht. Das 3:1 ging dann absolut in Ordnung", sagte Dotchev nach der Partie, stellte aber gleichzeitig klar: "Wir sind kein Spitzenteam. Wir sind auf einem sehr guten Weg und haben eine gute Ausgangsposition. Der Aufstieg ist verdammt schwer." Sein Gegenüber Horst Steffen meinte: "Natürlich sind wir enttäuscht. Es bleibt das Gefühl, dass wir zu einfach Gegentore bekommen. Wir dürfen nicht aufgeben."

Der FC Hansa begann druckvoll, war das aktivere Team und ging verdient in Führung. Nach einem Freistoß von Amaury Bischoff stand Oliver Hüsing am Fünfmeterraum völlig frei und köpfte zum 1:0 ein. Die CFC-Defensive hatte den 1,93 Meter-Mann völlig aus den Augen verloren. Und auch beim zweiten Rostocker Treffer sah die Gästeabwehr nicht gut aus. Benyamina wurde auf der rechten Angriffsseite lediglich begleitet und nahm von der Strafraumgrenze Maß. Kevin Kunz hatte im Chemnitzer Tor keine Abwehrchance.

Zu Beginn der zweiten Hälfte schienen die Hausherren noch in der Kabine zu sein, als Chemnitz eiskalt zuschlug. Nur wenige Sekunden nach dem Wiederanpfiff verkürzte Miroslav Slavov (46.) auf 1:2. Der Anschlusstreffer gab Chemnitz Aufwind, die Gäste drängten auf den Ausgleich. Nur zwei Minuten nach dem 1:2 scheiterte erneut Slavov knapp (48.).

Mitten in der Drangphase des CFC bewies Dotchev ein glückliches Händchen. Bischoff musste für Evseev vom Platz (65.) - und der 25-Jährige schlug sofort zum vorentscheidenden 3:1 zu (69.). 

In Zwickau ging der FSV durch Ronny König bereits in der siebten Minute in Führung. Ronny Garbuschewski musste in der 55. Minute mit Gelb-Rot vom Platz, sodass sich für Halle Räume boten, die Mathias Fetsch in der 69. Minute zum Ausgleich nutzte. Die Hausherren beendeten die Partie zu zehnt, nachdem Davy Frick in der Nachspielzeit die Rote Karte (90.+2) gesehen hatte.

[sid/rs]

Hansa Rostock bleibt in der 3. Liga die Mannschaft der Stunde. Die Hanseaten feierten mit dem 3:1 (2:0) gegen den Chemnitzer FC den vierten Sieg in Serie und kletterten nach 19 Spielen mit nun 34 Zählern auf den vierten Platz. Oliver Hüsing (24.), Karim Benyamina (38.) und Willi Evseev (69.) trafen für das Team von Trainer Pavel Dotchev, das sechs der vergangenen sieben Spiele gewonnen und dabei 18 Punkte eingefahren hat. Der Abstand auf Relegationsplatz drei schrumpfte nach dem Erfolg von fünf auf nur noch zwei Punkte. Der CFC bleibt nach der elften Saisonniederlage (16 Punkte) hingegen als 19. im Tabellenkeller.

Derweil musste sich der FSV Zwickau mit einem 1:1 (1:0) gegen den Halleschen FC begnügen. Damit ist der FSV weiter 17. und nur einen Punkt (18) vor der Abstiegszone, der HFC (21) belegt Rang zwölf.

Dotchev: "Wir sind kein Spitzenteam"

"Ich freue mich sehr. Ich hätte Chemnitz nicht so stark erwartet. Es war zwei-, dreimal glücklich für uns. Zum Glück habe wir das dritte Tor gemacht. Das 3:1 ging dann absolut in Ordnung", sagte Dotchev nach der Partie, stellte aber gleichzeitig klar: "Wir sind kein Spitzenteam. Wir sind auf einem sehr guten Weg und haben eine gute Ausgangsposition. Der Aufstieg ist verdammt schwer." Sein Gegenüber Horst Steffen meinte: "Natürlich sind wir enttäuscht. Es bleibt das Gefühl, dass wir zu einfach Gegentore bekommen. Wir dürfen nicht aufgeben."

Der FC Hansa begann druckvoll, war das aktivere Team und ging verdient in Führung. Nach einem Freistoß von Amaury Bischoff stand Oliver Hüsing am Fünfmeterraum völlig frei und köpfte zum 1:0 ein. Die CFC-Defensive hatte den 1,93 Meter-Mann völlig aus den Augen verloren. Und auch beim zweiten Rostocker Treffer sah die Gästeabwehr nicht gut aus. Benyamina wurde auf der rechten Angriffsseite lediglich begleitet und nahm von der Strafraumgrenze Maß. Kevin Kunz hatte im Chemnitzer Tor keine Abwehrchance.

Zu Beginn der zweiten Hälfte schienen die Hausherren noch in der Kabine zu sein, als Chemnitz eiskalt zuschlug. Nur wenige Sekunden nach dem Wiederanpfiff verkürzte Miroslav Slavov (46.) auf 1:2. Der Anschlusstreffer gab Chemnitz Aufwind, die Gäste drängten auf den Ausgleich. Nur zwei Minuten nach dem 1:2 scheiterte erneut Slavov knapp (48.).

Mitten in der Drangphase des CFC bewies Dotchev ein glückliches Händchen. Bischoff musste für Evseev vom Platz (65.) - und der 25-Jährige schlug sofort zum vorentscheidenden 3:1 zu (69.). 

In Zwickau ging der FSV durch Ronny König bereits in der siebten Minute in Führung. Ronny Garbuschewski musste in der 55. Minute mit Gelb-Rot vom Platz, sodass sich für Halle Räume boten, die Mathias Fetsch in der 69. Minute zum Ausgleich nutzte. Die Hausherren beendeten die Partie zu zehnt, nachdem Davy Frick in der Nachspielzeit die Rote Karte (90.+2) gesehen hatte.

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