Rennen um die Relegation: Drei Kandidaten für Platz drei

Es ist eine der wichtigsten Fragen am letzten Spieltag der 3. Liga: Wer geht in die Relegation zur 2. Bundesliga? Drei Mannschaften kommen in Frage. Die besten Karten hat der 1. FC Heidenheim, der VfL Osnabrück und Preußen Münster finden sich in der Verfolgerrolle wieder. DFB.de skizziert die Konstellation.

So schafft es der 1. FC HEIDENHEIM (3. Platz, 71 Punkte, 69:47 Tore): Die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt hat es in der eigenen Hand. Gewinnen die Heidenheimer am Samstag ihr Heimspiel gegen Kickers Offenbach (ab 13.30 Uhr, live im HR-Fernsehen), ist die Relegationsteilnahme sicher. Bei einem Unentschieden, muss der FCH hoffen, dass weder Osnabrück noch Münster ihre Partien gewinnen. Sonst ist der dritte Platz weg. Im Falle einer Heidenheimer Niederlage gegen Offenbach müsste Osnabrück gegen den Tabellenletzten Alemannia Aachen verlieren und Münster dürfte gegen den SV Babelsberg 03 maximal unentschieden spielen. Heidenheims Minus: Die Baden-Württemberger haben das schlechteste Torverhältnis aller drei Relegationskandidaten. Heidenheims Plus: Sie sind das beste Team der 3. Liga im Kalenderjahr 2013 und seit elf Spielen ungeschlagen.

Das sagt Heidenheims Trainer Frank Schmidt: "Wir haben eine unheimliche Aufholjagd gestartet. Die Relegation lassen wir uns jetzt nicht mehr nehmen."

So schafft es der VfL OSNABRÜCK (4. Platz, 70 Punkte, 60:35 Tore): Die Niedersachsen müssen darauf hoffen, dass Heidenheim gegen Offenbach nicht gewinnt. In diesem Fall würde der VfL mit einem Erfolg über Alemannia Aachen (Samstag, ab 13.30 Uhr, im Live-Stream auf ndr.de) am FCH vorbeiziehen und Platz drei erobern. Bei einer Heidenheimer Niederlage könnte Osnabrück wegen der besseren Tordifferenz sogar ein Unentschieden reichen. Voraussetzung dafür: Preußen Münster landet zeitgleich keinen Sieg. Nach der Trennung von Claus-Dieter Wollitz sitzt der bisherige Assistent Alexander Ukrow am letzten Spieltag als Interimstrainer auf der Osnabrücker Bank.

Das sagt Osnabrücks Präsident Christian Kröger: "Wir glauben an unsere Chance, unsere Fans tun das auch."

So schafft es PREUSSEN MÜNSTER (5. Platz, 69 Punkte, 59:32 Tore): Der SC Preußen hat seine günstige Ausgangslage verspielt. Aus den vergangenen drei Partien sprang nur ein Punkt heraus. Trainer Pawel Dotschew und seine Mannschaft müssen jetzt auf Ausrutscher von Heidenheim und Osnabrück hoffen. Ein eigener Sieg gegen den SV Babelsberg 03 am Samstag (ab 13.30 Uhr, live im WDR) ist Grundvoraussetzung, um überhaupt noch eine Chance auf den dritten Platz zu haben. Wenn Münster gewinnt, reicht der Konkurrenz kein Unentschieden. Die Preußen wären dann mit Heidenheim punktgleich und hätten die bessere Tordifferenz.

Das sagt Münsters Trainer Pawel Dotschew: "Wir haben uns viel kaputt gemacht. Vielleicht haben wir doch noch etwas Glück in dieser Saison."

So geht es in der RELEGATION weiter: Der Tabellendritte der 3. Liga trifft in zwei Partien auf den 16. der 2. Bundesliga. Der Drittligist hat im Hinspiel am Freitag, 24. Mai, Heimrecht. Das Rückspiel findet am Dienstag, 28. Mai, statt. Die genauen Anstoßzeiten stehen noch nicht fest. Es gilt der Europapokalmodus, der bei gleicher Tordifferenz die Zahl der auswärts mehr erzielten Treffer entscheiden lässt. Herrscht auch da Gleichstand, geht es im Rückspiel in die Verlängerung und gegebenenfalls ins Elfmeterschießen. In den bisherigen vier Relegationsrunden setzte sich jedes Mal der Drittligist durch, im vergangenen Jahr der SSV Jahn Regensburg gegen den Karlsruher SC.

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Es ist eine der wichtigsten Fragen am letzten Spieltag der 3. Liga: Wer geht in die Relegation zur 2. Bundesliga? Drei Mannschaften kommen in Frage. Die besten Karten hat der 1. FC Heidenheim, der VfL Osnabrück und Preußen Münster finden sich in der Verfolgerrolle wieder. DFB.de skizziert die Konstellation.

So schafft es der 1. FC HEIDENHEIM (3. Platz, 71 Punkte, 69:47 Tore): Die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt hat es in der eigenen Hand. Gewinnen die Heidenheimer am Samstag ihr Heimspiel gegen Kickers Offenbach (ab 13.30 Uhr, live im HR-Fernsehen), ist die Relegationsteilnahme sicher. Bei einem Unentschieden, muss der FCH hoffen, dass weder Osnabrück noch Münster ihre Partien gewinnen. Sonst ist der dritte Platz weg. Im Falle einer Heidenheimer Niederlage gegen Offenbach müsste Osnabrück gegen den Tabellenletzten Alemannia Aachen verlieren und Münster dürfte gegen den SV Babelsberg 03 maximal unentschieden spielen. Heidenheims Minus: Die Baden-Württemberger haben das schlechteste Torverhältnis aller drei Relegationskandidaten. Heidenheims Plus: Sie sind das beste Team der 3. Liga im Kalenderjahr 2013 und seit elf Spielen ungeschlagen.

Das sagt Heidenheims Trainer Frank Schmidt: "Wir haben eine unheimliche Aufholjagd gestartet. Die Relegation lassen wir uns jetzt nicht mehr nehmen."

So schafft es der VfL OSNABRÜCK (4. Platz, 70 Punkte, 60:35 Tore): Die Niedersachsen müssen darauf hoffen, dass Heidenheim gegen Offenbach nicht gewinnt. In diesem Fall würde der VfL mit einem Erfolg über Alemannia Aachen (Samstag, ab 13.30 Uhr, im Live-Stream auf ndr.de) am FCH vorbeiziehen und Platz drei erobern. Bei einer Heidenheimer Niederlage könnte Osnabrück wegen der besseren Tordifferenz sogar ein Unentschieden reichen. Voraussetzung dafür: Preußen Münster landet zeitgleich keinen Sieg. Nach der Trennung von Claus-Dieter Wollitz sitzt der bisherige Assistent Alexander Ukrow am letzten Spieltag als Interimstrainer auf der Osnabrücker Bank.

Das sagt Osnabrücks Präsident Christian Kröger: "Wir glauben an unsere Chance, unsere Fans tun das auch."

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So schafft es PREUSSEN MÜNSTER (5. Platz, 69 Punkte, 59:32 Tore): Der SC Preußen hat seine günstige Ausgangslage verspielt. Aus den vergangenen drei Partien sprang nur ein Punkt heraus. Trainer Pawel Dotschew und seine Mannschaft müssen jetzt auf Ausrutscher von Heidenheim und Osnabrück hoffen. Ein eigener Sieg gegen den SV Babelsberg 03 am Samstag (ab 13.30 Uhr, live im WDR) ist Grundvoraussetzung, um überhaupt noch eine Chance auf den dritten Platz zu haben. Wenn Münster gewinnt, reicht der Konkurrenz kein Unentschieden. Die Preußen wären dann mit Heidenheim punktgleich und hätten die bessere Tordifferenz.

Das sagt Münsters Trainer Pawel Dotschew: "Wir haben uns viel kaputt gemacht. Vielleicht haben wir doch noch etwas Glück in dieser Saison."

So geht es in der RELEGATION weiter: Der Tabellendritte der 3. Liga trifft in zwei Partien auf den 16. der 2. Bundesliga. Der Drittligist hat im Hinspiel am Freitag, 24. Mai, Heimrecht. Das Rückspiel findet am Dienstag, 28. Mai, statt. Die genauen Anstoßzeiten stehen noch nicht fest. Es gilt der Europapokalmodus, der bei gleicher Tordifferenz die Zahl der auswärts mehr erzielten Treffer entscheiden lässt. Herrscht auch da Gleichstand, geht es im Rückspiel in die Verlängerung und gegebenenfalls ins Elfmeterschießen. In den bisherigen vier Relegationsrunden setzte sich jedes Mal der Drittligist durch, im vergangenen Jahr der SSV Jahn Regensburg gegen den Karlsruher SC.