RB Leipzig kann Rang drei bereits perfekt machen

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Aufsteiger und Aufstiegsaspirant RB Leipzig kann sich am 33. Spieltag der 3. Liga erneut auf die Unterstützung der eigenen Anhänger verlassen. Für das Heimspiel gegen den Chemnitzer FC heute (ab 14 Uhr) waren bereits zur Wochenmitte 8000 Karten verkauft worden. Das MDR Fernsehen überträgt live in einer Konferenz. Außerdem gibt es einen Stream auf MDR.de. Sollten die Gastgeber gegen Chemnitz gewinnen und Wehen Wiesbaden zeitglich gegen Heidenheim keinen Dreier einfahren, hätten die "Roten Bullen" mindestens Platz drei und damit die Qualifikation für die Aufstiegsrelegation und den DFB-Pokal sicher. RB-Trainer Alexander Zorniger muss personell umbauen. Beim jüngsten 3:0 in Regensburg handelte sich Abwehrspieler Anthony Jung die fünfte Gelbe Karte ein und fehlt damit gegen den CFC.

Auch Chemnitz kann nicht in Bestbesetzung antreten. Grund ist die zehnte Gelbe Karte von Thomas Birk. Auswärts holte die Mannschaft von CFC-Trainer Karsten Heine sechs von neun möglichen Punkten aus den zurückliegenden drei Partien.

SVWW-Trainer Marc Kienle hat Qual der Wahl

Marc Kienle, Trainer des Tabellenvierten SV Wehen Wiesbaden, kann vor dem Top-Spiel gegen den Spitzenreiter 1. FC Heidenheim (live im hr-Fernsehen) personell nahezu aus dem Vollen schöpfen. Lediglich die langzeitverletzten Daniel Döringer und Stephan Gusche stehen nicht zur Verfügung. Maximilian Ahlschwede (Adduktorenbeschwerden) war zu Wochenbeginn leicht angeschlagen. Die Hessen haben seit vier Partien, die Heidenheimer seit drei Begegnungen nicht mehr verloren. "Ich hoffe, dass die Mannschaft an die zuletzt guten Auftritte anknüpfen kann", so SVWW-Sportdirektor Michael Feichtenbeiner im Gespräch mit DFB.de. "Beim 0:0 im Hinspiel haben wir die Aufgabe ganz gut gelöst, obwohl wir nach einem Platzverweis eine Stunde in Unterzahl agieren mussten. Bei allem Respekt vor Heidenheim: Auch der FCH ist schlagbar." Die zurückliegenden drei Duelle zwischen Wiesbaden und Heidenheim endeten allesamt remis. Das SWR und das HR Fernsehen übertragen live aus Wiesbaden.

Für den Tabellendritten SV Darmstadt 98 geht es darum, den Druck auf den Zweiten RB Leipzig mit einem Sieg beim SC Preußen Münster (Livestream auf Sportschau.de) hoch zu halten. Beim 4:0 gegen den SC Preußen im Hinspiel waren die "Lilien" zu einem Dreier gekommen. Es war im zehnten Vergleich zwischen beiden Vereinen der fünfte Dreier für Darmstadt. Viermal siegte der SCP, einmal gab es ein Unentschieden. Garant für den Darmstädter Erfolg in der Hinrunde war Rekord-Torjäger Dominik Stroh-Engel. "DSE" erzielte das 1:0 und das 2:0 per Strafstoß. Es waren zwei seiner mittlerweile insgesamt 26 Saisontreffer (bei 30 Einsätzen).

Aktuell sind die die "Lilien" seit 15 Begegnungen ungeschlagen. In dieser Zeit holte die Mannschaft von SVD-Trainer Dirk Schuster zehn Siege und fünf Unentschieden. Aber auch der SCP, der sich zu Wochenbeginn von Sportdirektor Detlev Dammeier getrennt hatte, ist gut in Form, was zehn von 15 möglichen Punkten aus den zurückliegenden fünf Partien untermauern.

Erstes Spiel für Rostock nach der Trennung von Bergmann

Chancen auf Rang vier haben auch noch der Hallesche FC und der FC Hansa Rostock, die sich ebenfalls heute (ab 14, Live-Konferenz im MDR Fernsehen und Livestream auf MDR.de) gegenüberstehen. Die Gäste liegen fünf Zähler hinter dem SV Wehen Wiesbaden und einen Punkt vor Halle. Mit Björn Ziegenbein, Maik Wagefeld und Anton Müller spielen beim HFC gleich drei ehemalige Rostocker. Hansa-Spieler Steven Ruprecht trug dagegen schon das Trikot der Hallenser. Er wird das Duell mit seinem Ex-Verein allerdings wegen einer Gelbsperre verpassen. Aus dem gleichen Grund steht Rostocks Routinier Milorad Pekovic nicht zur Verfügung. Die Hansestädter warten seit vier Spieltagen auf einen Sieg. Halle konnte die vergangenen drei Partien nicht gewinnen. Im Landespokal gab es am Mittwoch ein 1:2 gegen den Oberligisten 1. FC Neubrandenburg. Die Konsequenz: Cheftrainer Andreas Bergmann wurde mit sofortiger Wirkung beurlaubt.

Bei derzeit sieben Punkten Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz hilft dem SV Wacker Burghausen im Heimspiel gegen Borussia Dortmund II nur ein Sieg. Der ist der Mannschaft von Wacker-Trainer Uwe Wolf dreimal in Folge nicht gelungen. Die Gäste aus Dortmund sind seit vier Runden ungeschlagen und weisen sechs Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone auf. Beim jüngsten 1:1 gegen Preußen Münster handelte sich David Solga die Rote Karte ein und fehlt damit ausgerechnet bei seinem ehemaligen Verein. Der 31-jährige Mittelfeldspieler war 2007 von Dortmund nach Burghausen gewechselt. Über Dynamo Dresden kehrte er zum BVB zurück.

Haching-Trainer Christian Ziege hofft auf Premieren-Sieg

Seinen Einstand als neuer Trainer der SpVgg Unterhaching hatte sich Ex-Nationalspieler Christian Ziege wohl anders vorgestellt. Nach drei Partien unter der Regie des Ex-Profis stehen zwei Unentschieden und eine Niederlage zu Buche. Diese Ausbeute wollen die Bayern nun im wichtigen Gastspiel beim Aufsteiger und direkten Konkurrenten Holstein Kiel aufbessern. Mit 34 Zählern liegt die SpVgg auf dem ersten Abstiegsrang, drei Zähler hinter den "Störchen". Kiels Angreifer Marcel Schied war schon einmal für Unterhaching aktiv. Die Bilanz zwischen beiden Vereinen spricht für die Bayern, für die nach vier Duellen zwei Siege und zwei Unentschieden zu Buche stehen. Für Kiel geht es auch darum, sich für die höchste Saisonniederlage (0:4 beim VfL Osnabrück) am vergangenen Wochenende zu rehabilitieren."Wir hatten einen schlechten Tag, wie wir ihn noch nicht oft in dieser Saison hatten", so Holstein-Trainer Karsten Neitzel, der auf den verletzten Tim Siedschlag (eine Fraktur am Wadenbeinköpfchen) verzichten muss.

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Um wichtige Punkte im Rennen um den Klassenverbleib geht es für die SV 07 Elversberg im Vergleich mit dem VfL Osnabrück. Die Saarländer holten aus den vergangenen vier Meisterschaftsbegegnungen lediglich einen Zähler und sind unmittelbar an die Abstiegszone herangerutscht. Marc Gross steht SVE-Trainer Dietmar Hirsch wegen einer Gelbsperre aus der Partie beim VfB Stuttgart II (1:2) nicht zur Verfügung. Die SVE war unter der Woche noch im Verbandspokal im Einsatz, gewann 4:1 beim SV Saar 05 Saarbrücken. Osnabrück beendete mit dem jüngsten 4:0 gegen Holstein Kiel eine Serie von drei Begegnungen ohne Sieg. In Elversberg gibt es ein Wiedersehen mit dem Ex-Osnabrücker Ricky Pinheiro.

Den dritten Heimsieg hintereinander strebt Rot-Weiß Erfurt gegen den SSV Jahn Regensburg an. Für Erfurts Abwehrspieler André Laurito fällt das Duell mit seinem Ex-Klub aus. Der 30-Jährige steht wegen einer Knieverletzung nicht zur Verfügung. Regensburg wartet seit vier Auswärtsauftritten auf einen Dreier, liegt fünf Zähler vor den Abstiegsrängen. Jahn-Trainer Thomas Stratos kann nicht auf Angreifer Romas Dressler zurückgreifen, der wegen einer Meniskusverletzung weiter ausfällt. Erfurt konnte die vergangenen fünf Vergleiche mit Regensburg (zwei Niederlagen, drei Remis) nicht gewinnen.

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Aufsteiger und Aufstiegsaspirant RB Leipzig kann sich am 33. Spieltag der 3. Liga erneut auf die Unterstützung der eigenen Anhänger verlassen. Für das Heimspiel gegen den Chemnitzer FC heute (ab 14 Uhr) waren bereits zur Wochenmitte 8000 Karten verkauft worden. Das MDR Fernsehen überträgt live in einer Konferenz. Außerdem gibt es einen Stream auf MDR.de. Sollten die Gastgeber gegen Chemnitz gewinnen und Wehen Wiesbaden zeitglich gegen Heidenheim keinen Dreier einfahren, hätten die "Roten Bullen" mindestens Platz drei und damit die Qualifikation für die Aufstiegsrelegation und den DFB-Pokal sicher. RB-Trainer Alexander Zorniger muss personell umbauen. Beim jüngsten 3:0 in Regensburg handelte sich Abwehrspieler Anthony Jung die fünfte Gelbe Karte ein und fehlt damit gegen den CFC.

Auch Chemnitz kann nicht in Bestbesetzung antreten. Grund ist die zehnte Gelbe Karte von Thomas Birk. Auswärts holte die Mannschaft von CFC-Trainer Karsten Heine sechs von neun möglichen Punkten aus den zurückliegenden drei Partien.

SVWW-Trainer Marc Kienle hat Qual der Wahl

Marc Kienle, Trainer des Tabellenvierten SV Wehen Wiesbaden, kann vor dem Top-Spiel gegen den Spitzenreiter 1. FC Heidenheim (live im hr-Fernsehen) personell nahezu aus dem Vollen schöpfen. Lediglich die langzeitverletzten Daniel Döringer und Stephan Gusche stehen nicht zur Verfügung. Maximilian Ahlschwede (Adduktorenbeschwerden) war zu Wochenbeginn leicht angeschlagen. Die Hessen haben seit vier Partien, die Heidenheimer seit drei Begegnungen nicht mehr verloren. "Ich hoffe, dass die Mannschaft an die zuletzt guten Auftritte anknüpfen kann", so SVWW-Sportdirektor Michael Feichtenbeiner im Gespräch mit DFB.de. "Beim 0:0 im Hinspiel haben wir die Aufgabe ganz gut gelöst, obwohl wir nach einem Platzverweis eine Stunde in Unterzahl agieren mussten. Bei allem Respekt vor Heidenheim: Auch der FCH ist schlagbar." Die zurückliegenden drei Duelle zwischen Wiesbaden und Heidenheim endeten allesamt remis. Das SWR und das HR Fernsehen übertragen live aus Wiesbaden.

Für den Tabellendritten SV Darmstadt 98 geht es darum, den Druck auf den Zweiten RB Leipzig mit einem Sieg beim SC Preußen Münster (Livestream auf Sportschau.de) hoch zu halten. Beim 4:0 gegen den SC Preußen im Hinspiel waren die "Lilien" zu einem Dreier gekommen. Es war im zehnten Vergleich zwischen beiden Vereinen der fünfte Dreier für Darmstadt. Viermal siegte der SCP, einmal gab es ein Unentschieden. Garant für den Darmstädter Erfolg in der Hinrunde war Rekord-Torjäger Dominik Stroh-Engel. "DSE" erzielte das 1:0 und das 2:0 per Strafstoß. Es waren zwei seiner mittlerweile insgesamt 26 Saisontreffer (bei 30 Einsätzen).

Aktuell sind die die "Lilien" seit 15 Begegnungen ungeschlagen. In dieser Zeit holte die Mannschaft von SVD-Trainer Dirk Schuster zehn Siege und fünf Unentschieden. Aber auch der SCP, der sich zu Wochenbeginn von Sportdirektor Detlev Dammeier getrennt hatte, ist gut in Form, was zehn von 15 möglichen Punkten aus den zurückliegenden fünf Partien untermauern.

Erstes Spiel für Rostock nach der Trennung von Bergmann

Chancen auf Rang vier haben auch noch der Hallesche FC und der FC Hansa Rostock, die sich ebenfalls heute (ab 14, Live-Konferenz im MDR Fernsehen und Livestream auf MDR.de) gegenüberstehen. Die Gäste liegen fünf Zähler hinter dem SV Wehen Wiesbaden und einen Punkt vor Halle. Mit Björn Ziegenbein, Maik Wagefeld und Anton Müller spielen beim HFC gleich drei ehemalige Rostocker. Hansa-Spieler Steven Ruprecht trug dagegen schon das Trikot der Hallenser. Er wird das Duell mit seinem Ex-Verein allerdings wegen einer Gelbsperre verpassen. Aus dem gleichen Grund steht Rostocks Routinier Milorad Pekovic nicht zur Verfügung. Die Hansestädter warten seit vier Spieltagen auf einen Sieg. Halle konnte die vergangenen drei Partien nicht gewinnen. Im Landespokal gab es am Mittwoch ein 1:2 gegen den Oberligisten 1. FC Neubrandenburg. Die Konsequenz: Cheftrainer Andreas Bergmann wurde mit sofortiger Wirkung beurlaubt.

Bei derzeit sieben Punkten Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz hilft dem SV Wacker Burghausen im Heimspiel gegen Borussia Dortmund II nur ein Sieg. Der ist der Mannschaft von Wacker-Trainer Uwe Wolf dreimal in Folge nicht gelungen. Die Gäste aus Dortmund sind seit vier Runden ungeschlagen und weisen sechs Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone auf. Beim jüngsten 1:1 gegen Preußen Münster handelte sich David Solga die Rote Karte ein und fehlt damit ausgerechnet bei seinem ehemaligen Verein. Der 31-jährige Mittelfeldspieler war 2007 von Dortmund nach Burghausen gewechselt. Über Dynamo Dresden kehrte er zum BVB zurück.

Haching-Trainer Christian Ziege hofft auf Premieren-Sieg

Seinen Einstand als neuer Trainer der SpVgg Unterhaching hatte sich Ex-Nationalspieler Christian Ziege wohl anders vorgestellt. Nach drei Partien unter der Regie des Ex-Profis stehen zwei Unentschieden und eine Niederlage zu Buche. Diese Ausbeute wollen die Bayern nun im wichtigen Gastspiel beim Aufsteiger und direkten Konkurrenten Holstein Kiel aufbessern. Mit 34 Zählern liegt die SpVgg auf dem ersten Abstiegsrang, drei Zähler hinter den "Störchen". Kiels Angreifer Marcel Schied war schon einmal für Unterhaching aktiv. Die Bilanz zwischen beiden Vereinen spricht für die Bayern, für die nach vier Duellen zwei Siege und zwei Unentschieden zu Buche stehen. Für Kiel geht es auch darum, sich für die höchste Saisonniederlage (0:4 beim VfL Osnabrück) am vergangenen Wochenende zu rehabilitieren."Wir hatten einen schlechten Tag, wie wir ihn noch nicht oft in dieser Saison hatten", so Holstein-Trainer Karsten Neitzel, der auf den verletzten Tim Siedschlag (eine Fraktur am Wadenbeinköpfchen) verzichten muss.

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Um wichtige Punkte im Rennen um den Klassenverbleib geht es für die SV 07 Elversberg im Vergleich mit dem VfL Osnabrück. Die Saarländer holten aus den vergangenen vier Meisterschaftsbegegnungen lediglich einen Zähler und sind unmittelbar an die Abstiegszone herangerutscht. Marc Gross steht SVE-Trainer Dietmar Hirsch wegen einer Gelbsperre aus der Partie beim VfB Stuttgart II (1:2) nicht zur Verfügung. Die SVE war unter der Woche noch im Verbandspokal im Einsatz, gewann 4:1 beim SV Saar 05 Saarbrücken. Osnabrück beendete mit dem jüngsten 4:0 gegen Holstein Kiel eine Serie von drei Begegnungen ohne Sieg. In Elversberg gibt es ein Wiedersehen mit dem Ex-Osnabrücker Ricky Pinheiro.

Den dritten Heimsieg hintereinander strebt Rot-Weiß Erfurt gegen den SSV Jahn Regensburg an. Für Erfurts Abwehrspieler André Laurito fällt das Duell mit seinem Ex-Klub aus. Der 30-Jährige steht wegen einer Knieverletzung nicht zur Verfügung. Regensburg wartet seit vier Auswärtsauftritten auf einen Dreier, liegt fünf Zähler vor den Abstiegsrängen. Jahn-Trainer Thomas Stratos kann nicht auf Angreifer Romas Dressler zurückgreifen, der wegen einer Meniskusverletzung weiter ausfällt. Erfurt konnte die vergangenen fünf Vergleiche mit Regensburg (zwei Niederlagen, drei Remis) nicht gewinnen.