RB Leipzig erkämpft sich einen Punkt in Dortmund

RB Leipzig erkämpft sich am 34. Spieltag der 3. Liga ein wichtiges Remis. Die Sachsen drehten bei Borussia Dortmund II in den Schlussminuten noch einen Zwei-Tore-Rückstand und trennten sich 3:3 (1:2). Damit rangiert die Mannschaft von Trainer Alexander Zorniger bei nur noch vier ausstehenden Spielen auf Platz zwei. In der zweiten Partie des Tages landete der Chemnitzer FC ein ungefährdetes 4:0 (3:0) gegen Rot-Weiß Erfurt und kann sich somit etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen.

Die "Roten Bullen" erwischten in Dortmund den besseren Start: Nachdem sich Yussuf Poulsen klasse gegen die Defensive der Hausherren durchsetzte, fand sein Pass Sturmpartner Daniel Frahn, der zur Führung traf (18.). Der Ausgleich für die Borussia fiel jedoch nur kurze Zeit später. Nachdem zwei Akteure des BVB Torwart Fabio Coltorti behinderten, konnte Tim Treude das Leder ins leere Tor einschieben (32.). Tammo Harder sorgte nach Vorarbeit von Marvin Ducksch noch vor der Pause für das 2:1 (36.).

Kurz nach dem Seitenwechsel erhöhte erneut Harder auf 3:1 (48.). Alles roch nach einem Heimerfolg für den BVB. Doch wieder war es Frahn, der nach Röttgers toller Einzelaktion abstaubte und dem Dortmunder Schlussmann keine Chance ließ (80.). Nur vier Minuten später markierte Sebastian Heidinger mit einem Heber noch das umjubelte 3:3 (84.). Beide Teams besaßen in der Schlussphase gar noch Chancen auf den Siegtreffer.

Chemnitz feiert Kantersieg gegen Erfurt

Im Ostduell gegen Rot-Weiß Erfurt gewann der Chemnitzer FC hochverdient 4:0. Über 90 Minuten war das Team von Karsten Heine die tonangebende Mannschaft. Im Angriff überzeugte vor allem Torjäger Anton Fink, der seine bärenstarke Leistung mit zwei Toren unterstrich (21., 37.). Ebenfalls mit einem Doppelpack erfolgreich war Marcel Hofrath (42., 76.). Defensiv wurden die Gastgeber von Erfurt kaum gefordert. Saheed Mustapha wurde in seinem ersten Spiel von Beginn an in der 69. Minute nach einer Notbremse vom Platz gestellt. Den anschließenden Elfmeter parierte Philipp Klewin mit einer Glanzparade. In der Tabelle steht Chemnitz nun mit 44 Punkten vor den Erfurtern auf Platz elf.

[sid/pk]

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RB Leipzig erkämpft sich am 34. Spieltag der 3. Liga ein wichtiges Remis. Die Sachsen drehten bei Borussia Dortmund II in den Schlussminuten noch einen Zwei-Tore-Rückstand und trennten sich 3:3 (1:2). Damit rangiert die Mannschaft von Trainer Alexander Zorniger bei nur noch vier ausstehenden Spielen auf Platz zwei. In der zweiten Partie des Tages landete der Chemnitzer FC ein ungefährdetes 4:0 (3:0) gegen Rot-Weiß Erfurt und kann sich somit etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen.

Die "Roten Bullen" erwischten in Dortmund den besseren Start: Nachdem sich Yussuf Poulsen klasse gegen die Defensive der Hausherren durchsetzte, fand sein Pass Sturmpartner Daniel Frahn, der zur Führung traf (18.). Der Ausgleich für die Borussia fiel jedoch nur kurze Zeit später. Nachdem zwei Akteure des BVB Torwart Fabio Coltorti behinderten, konnte Tim Treude das Leder ins leere Tor einschieben (32.). Tammo Harder sorgte nach Vorarbeit von Marvin Ducksch noch vor der Pause für das 2:1 (36.).

Kurz nach dem Seitenwechsel erhöhte erneut Harder auf 3:1 (48.). Alles roch nach einem Heimerfolg für den BVB. Doch wieder war es Frahn, der nach Röttgers toller Einzelaktion abstaubte und dem Dortmunder Schlussmann keine Chance ließ (80.). Nur vier Minuten später markierte Sebastian Heidinger mit einem Heber noch das umjubelte 3:3 (84.). Beide Teams besaßen in der Schlussphase gar noch Chancen auf den Siegtreffer.

Chemnitz feiert Kantersieg gegen Erfurt

Im Ostduell gegen Rot-Weiß Erfurt gewann der Chemnitzer FC hochverdient 4:0. Über 90 Minuten war das Team von Karsten Heine die tonangebende Mannschaft. Im Angriff überzeugte vor allem Torjäger Anton Fink, der seine bärenstarke Leistung mit zwei Toren unterstrich (21., 37.). Ebenfalls mit einem Doppelpack erfolgreich war Marcel Hofrath (42., 76.). Defensiv wurden die Gastgeber von Erfurt kaum gefordert. Saheed Mustapha wurde in seinem ersten Spiel von Beginn an in der 69. Minute nach einer Notbremse vom Platz gestellt. Den anschließenden Elfmeter parierte Philipp Klewin mit einer Glanzparade. In der Tabelle steht Chemnitz nun mit 44 Punkten vor den Erfurtern auf Platz elf.