Premiere bei Magdeburg gegen Halle

Beim sachsen-anhaltinischen Derby am dritten Spieltag in der 3. Liga zwischen dem Aufsteiger 1. FC Magdeburg und dem Halleschen FC kommt es am Sonntag (ab 14 Uhr, live im MDR) zu einer Premiere. Denn bis zu dieser Saison war der HFC der einzige Klub aus dem Bundesland Sachsen-Anhalt in der 3. Liga. Nun mischt auch der FCM erstmals in der dritthöchsten Spielklasse mit. Der Andrang ist groß. Mehr als 19.000 Karten waren bereits bis zur Wochenmitte für das Duell der beiden rund 85 Kilometer voneinander entfernten Rivalen verkauft.

Der Neuling aus Magdeburg legte mit vier von sechs möglichen Punkten den weitaus besseren Auftakt hin. Der HFC wartet dagegen noch auf den ersten Zähler sowie das erste Tor. Auch im DFB-Pokal reichte es gegen Zweitligist Eintracht Braunschweig (0:1) nicht zu einem Treffer.

Mit der Leistung war Halles Trainer Sven Köhler trotzdem nicht unzufrieden. "Unsere Mannschaft hat gezeigt, dass sie Charakter besitzt und die Zuschauer über die komplette Spielzeit begeistert. Der einzige Unterschied war, dass der Zweitligist das eine Tor erzielt - und der Drittligist nicht", so der 49-Jährige, der weiterhin auf Defensivspieler Patrick Mouaya (Reha nach Kreuzbandriss) verzichten muss.

[mspw]

Beim sachsen-anhaltinischen Derby am dritten Spieltag in der 3. Liga zwischen dem Aufsteiger 1. FC Magdeburg und dem Halleschen FC kommt es am Sonntag (ab 14 Uhr, live im MDR) zu einer Premiere. Denn bis zu dieser Saison war der HFC der einzige Klub aus dem Bundesland Sachsen-Anhalt in der 3. Liga. Nun mischt auch der FCM erstmals in der dritthöchsten Spielklasse mit. Der Andrang ist groß. Mehr als 19.000 Karten waren bereits bis zur Wochenmitte für das Duell der beiden rund 85 Kilometer voneinander entfernten Rivalen verkauft.

Der Neuling aus Magdeburg legte mit vier von sechs möglichen Punkten den weitaus besseren Auftakt hin. Der HFC wartet dagegen noch auf den ersten Zähler sowie das erste Tor. Auch im DFB-Pokal reichte es gegen Zweitligist Eintracht Braunschweig (0:1) nicht zu einem Treffer.

Mit der Leistung war Halles Trainer Sven Köhler trotzdem nicht unzufrieden. "Unsere Mannschaft hat gezeigt, dass sie Charakter besitzt und die Zuschauer über die komplette Spielzeit begeistert. Der einzige Unterschied war, dass der Zweitligist das eine Tor erzielt - und der Drittligist nicht", so der 49-Jährige, der weiterhin auf Defensivspieler Patrick Mouaya (Reha nach Kreuzbandriss) verzichten muss.