Platz drei winkt: Der 1. FC Kaiserslautern empfängt Cottbus

Der 1. FC Kaiserslautern will auch zum Auftakt des 14. Spieltages in der 3. Liga heute (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) im Heimspiel gegen den FC Energie Cottbus seine gute Form bestätigen. Die Mannschaft von FCK-Trainer und Ex-Nationalspieler Michael Frontzeck hat nur eine der vergangenen neun Partien verloren und fuhr aus den zurückliegenden fünf Begegnungen zwölf von 15 möglichen Punkten ein. Mit einem Dreier gegen die Gäste aus der Lausitz würden die Lauterer zumindest über Nacht auf Platz drei klettern.

"Energie Cottbus hat ein gutes Umschaltspiel und ist auch bei Standards sehr gefährlich", warnt Frontzeck. "Wir müssen - wie auch zuletzt - hochkonzentriert bleiben, um das Spiel erfolgreich zu gestalten." Neben den Langzeitverletzten Lukas Spalvis (Knorpelschaden), Jan-Ole Sievers (Sehnenanriss), Dylan Esmel (Kreuzbandriss) und Flavius Botiseriu (Knieverletzung) stehen auch Lukas Gottwalt (Faserriss) und Özgür Özdemir (Wadenverletzung) gegen Cottbus nicht zur Verfügung.

Wollitz: "Ausschlaggebend, dass wir selbst attackieren"

Der FC Energie hofft in Kaiserslautern im fünften Anlauf auf das zweite Erfolgserlebnis auf fremden Plätzen. Mit Ausnahme der Partie beim SV Wehen Wiesbaden (2:0) hat der Aufsteiger alle Auswärtsspiele verloren. "Wer in Wiesbaden 2:0 gewinnen kann, der kann auch auf dem Betzenberg etwas holen", so Energie-Trainer Claus-Dieter "Pele" Wollitz, der früher selbst als Profi bei den Pfälzern unter Vertrag stand. "Ausschlaggebend wird sein, dass wir dagegenhalten und selbst attackieren."

Auf Andrej Startsev (Rotsperre), Lars Bender (muskuläre Probleme), Daniel Stanese (Mittelfußbruch), Robert Zickert (Reha nach Knie-OP) und Maximilian Zimmer (Innebandriss im Knie) muss Wollitz auf dem Betzenberg verzichten.

1860 München: Grimaldi trifft auf Ex-Verein Münster

Für Angreifer Adriano Grimaldi vom TSV 1860 München ist das Spiel am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport sowie im WDR und BR) beim SC Preußen Münster eine ganz besondere Partie. Zweieinhalb Jahre spielte er vor seinem Engagement bei den "Löwen" für die Preußen, bestritt für die Westfalen 71 Spiele in der 3. Liga, bei denen er 30 Tore erzielte und 13 weitere Treffer vorbereitete.

Der 27 Jahre alte Stürmer, der in der vergangenen Saison in Münster sogar die Kapitänsbinde getragen hatte, erwartet beim Zweitplatzierten im Preußenstadion eine schwierige Aufgabe. "Münster zeigt ein gutes Pressing und Umschaltspiel. Es wird eine sehr zweikampfbetonte Partie", sagt Grimaldi.

Zumindest für etwas mehr als zwei Tage kann der SC Preußen Münster mit einem Sieg gegen den Aufsteiger aus München die Tabellenführung übernehmen. Der Rückstand auf Spitzenreiter VfL Osnabrück, der erst am Montag (ab 20.15 Uhr) den KFC Uerdingen 05 zum Topspiel empfängt, beträgt einen Punkt. "Wir sind aktuell zufrieden", so Münsters Torhüter Maximilian Schulze Niehues im Gespräch mit DFB.de. "Jetzt geht es darum, die Leistungen dauerhaft zu bestätigen und so unsere Position möglichst zu verteidigen."

Nach Pokal-Aus: Rostock in Jena gefordert

Nach dem unglücklichen Ausscheiden in der zweiten Runde des DFB-Pokals gegen den Bundesligisten 1. FC Nürnberg (2:4 im Elfmeterschießen) steht für den FC Hansa Rostock am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport sowie im MDR und NDR) das Auswärtsspiel beim FC Carl Zeiss Jena an. "Wir haben es gegen Nürnberg leider nicht geschafft, unsere Führungen über die Zeit zu bringen", so Rostocks Trainer Pavel Dotchev. Zweimal hatte der FC Hansa vorgelegt (1:0 während der regulären Spielzeit, 2:1 in der Verlängerung), kassierte aber jeweils den Ausgleich. "Wir können dennoch viele positive Dinge aus dem Spiel mitnehmen", meint Dotchev.

Für den FC Carl Zeiss Jena soll gegen den FC Hansa die Serie von acht Spielen ohne Sieg enden. In der Tabelle ist die Mannschaft von FCC-Trainer Mark Zimmermann auf den ersten Abstiegsplatz abgerutscht. Der Rückstand auf den FSV Zwickau beträgt einen Punkt. In dieser Woche schoss sich der FCC in einem Testspiel ein wenig den Frust von der Seele. Bei der BSG Chemie Kahla aus der Landesklasse siegte Jena 14:0.

Die Bilanz aus den direkten Duellen mit Hansa Rostock spricht allerdings nicht für die Thüringer. Von den zurückliegenden acht Duellen konnte Jena nur ein Spiel für sich entscheiden. Dem stehen vier Unentschieden und drei Niederlagen gegenüber.



Der 1. FC Kaiserslautern will auch zum Auftakt des 14. Spieltages in der 3. Liga heute (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) im Heimspiel gegen den FC Energie Cottbus seine gute Form bestätigen. Die Mannschaft von FCK-Trainer und Ex-Nationalspieler Michael Frontzeck hat nur eine der vergangenen neun Partien verloren und fuhr aus den zurückliegenden fünf Begegnungen zwölf von 15 möglichen Punkten ein. Mit einem Dreier gegen die Gäste aus der Lausitz würden die Lauterer zumindest über Nacht auf Platz drei klettern.

"Energie Cottbus hat ein gutes Umschaltspiel und ist auch bei Standards sehr gefährlich", warnt Frontzeck. "Wir müssen - wie auch zuletzt - hochkonzentriert bleiben, um das Spiel erfolgreich zu gestalten." Neben den Langzeitverletzten Lukas Spalvis (Knorpelschaden), Jan-Ole Sievers (Sehnenanriss), Dylan Esmel (Kreuzbandriss) und Flavius Botiseriu (Knieverletzung) stehen auch Lukas Gottwalt (Faserriss) und Özgür Özdemir (Wadenverletzung) gegen Cottbus nicht zur Verfügung.

Wollitz: "Ausschlaggebend, dass wir selbst attackieren"

Der FC Energie hofft in Kaiserslautern im fünften Anlauf auf das zweite Erfolgserlebnis auf fremden Plätzen. Mit Ausnahme der Partie beim SV Wehen Wiesbaden (2:0) hat der Aufsteiger alle Auswärtsspiele verloren. "Wer in Wiesbaden 2:0 gewinnen kann, der kann auch auf dem Betzenberg etwas holen", so Energie-Trainer Claus-Dieter "Pele" Wollitz, der früher selbst als Profi bei den Pfälzern unter Vertrag stand. "Ausschlaggebend wird sein, dass wir dagegenhalten und selbst attackieren."

Auf Andrej Startsev (Rotsperre), Lars Bender (muskuläre Probleme), Daniel Stanese (Mittelfußbruch), Robert Zickert (Reha nach Knie-OP) und Maximilian Zimmer (Innebandriss im Knie) muss Wollitz auf dem Betzenberg verzichten.

1860 München: Grimaldi trifft auf Ex-Verein Münster

Für Angreifer Adriano Grimaldi vom TSV 1860 München ist das Spiel am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport sowie im WDR und BR) beim SC Preußen Münster eine ganz besondere Partie. Zweieinhalb Jahre spielte er vor seinem Engagement bei den "Löwen" für die Preußen, bestritt für die Westfalen 71 Spiele in der 3. Liga, bei denen er 30 Tore erzielte und 13 weitere Treffer vorbereitete.

Der 27 Jahre alte Stürmer, der in der vergangenen Saison in Münster sogar die Kapitänsbinde getragen hatte, erwartet beim Zweitplatzierten im Preußenstadion eine schwierige Aufgabe. "Münster zeigt ein gutes Pressing und Umschaltspiel. Es wird eine sehr zweikampfbetonte Partie", sagt Grimaldi.

Zumindest für etwas mehr als zwei Tage kann der SC Preußen Münster mit einem Sieg gegen den Aufsteiger aus München die Tabellenführung übernehmen. Der Rückstand auf Spitzenreiter VfL Osnabrück, der erst am Montag (ab 20.15 Uhr) den KFC Uerdingen 05 zum Topspiel empfängt, beträgt einen Punkt. "Wir sind aktuell zufrieden", so Münsters Torhüter Maximilian Schulze Niehues im Gespräch mit DFB.de. "Jetzt geht es darum, die Leistungen dauerhaft zu bestätigen und so unsere Position möglichst zu verteidigen."

Nach Pokal-Aus: Rostock in Jena gefordert

Nach dem unglücklichen Ausscheiden in der zweiten Runde des DFB-Pokals gegen den Bundesligisten 1. FC Nürnberg (2:4 im Elfmeterschießen) steht für den FC Hansa Rostock am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport sowie im MDR und NDR) das Auswärtsspiel beim FC Carl Zeiss Jena an. "Wir haben es gegen Nürnberg leider nicht geschafft, unsere Führungen über die Zeit zu bringen", so Rostocks Trainer Pavel Dotchev. Zweimal hatte der FC Hansa vorgelegt (1:0 während der regulären Spielzeit, 2:1 in der Verlängerung), kassierte aber jeweils den Ausgleich. "Wir können dennoch viele positive Dinge aus dem Spiel mitnehmen", meint Dotchev.

Für den FC Carl Zeiss Jena soll gegen den FC Hansa die Serie von acht Spielen ohne Sieg enden. In der Tabelle ist die Mannschaft von FCC-Trainer Mark Zimmermann auf den ersten Abstiegsplatz abgerutscht. Der Rückstand auf den FSV Zwickau beträgt einen Punkt. In dieser Woche schoss sich der FCC in einem Testspiel ein wenig den Frust von der Seele. Bei der BSG Chemie Kahla aus der Landesklasse siegte Jena 14:0.

Die Bilanz aus den direkten Duellen mit Hansa Rostock spricht allerdings nicht für die Thüringer. Von den zurückliegenden acht Duellen konnte Jena nur ein Spiel für sich entscheiden. Dem stehen vier Unentschieden und drei Niederlagen gegenüber.

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Unterhaching will Unentschieden-Serie beenden

Die SpVgg Unterhaching strebt im Auswärtsspiel am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) beim FSV Zwickau den ersten Sieg nach sieben vergeblichen Anläufen an. Dass dabei zuletzt sechs Unentschieden in Folge herausgesprungen sind, stört Mittelfeldspieler Dominik Stahl nicht zwangsläufig. "Mir gefällt die Statistik, dass wir von 13 Saisonspielen nur eines verloren haben und wir seit sechs Begegnungen unbesiegt sind", so der 30-Jährige im Gespräch mit DFB.de. "Wir alle würden uns aber in Zwickau sehr über drei Punkte freuen."

Der FSV kann in der Partie gegen die Hachinger wieder mit den Mittelfeldspielern Davy Frick und Christian Bickel planen. Das Duo hat seine Gelbsperre im Spiel beim SV Wehen Wiesbaden (0:0) abgesessen und stand auch beim 3:0 im Verbandspokal-Viertelfinale beim Oberligisten FC Eilenburg in der Startelf. Gegen Unterhaching werden René Lange (Muskelbündelriss), Nils Miatke (Innenbandriss), Toni Wachsmuth (Jochbeinbruch), Bryan Gaul (Außenbandriss) und Julian Hodek (Kreuzbandriss) weiterhin fehlen.

KSC verabschiedet sich vom Wildparkstadion

Der Karlsruher SC nimmt das Heimspiel am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen die Würzburger Kickers zum Anlass, um nach 63 Jahren "Danke, Wildparkstadion!" zu sagen. An der Stelle der alten Arena soll demnächst ein neues Stadion mit 35.000 Plätzen entstehen. Der Andrang für das "Abschiedsspiel" ist groß. Mehr als 17.000 Tickets wurden bereits verkauft. Aktuell fasst die KSC-Heimat rund 28.500 Besucher. Bereits in den Tagen nach dem Würzburg-Spiel sollen die ersten Bauarbeiten starten.

Die Würzburger Kickers, die 2017 gemeinsam mit dem KSC aus der 2. Bundesliga abgestiegen waren, warten seit vier Partien auf einen Dreier, verloren dadurch wertvollen Boden. Das 1:2 gegen den Halleschen FC war die zweite Niederlage in Serie. "Wir belohnen uns momentan nicht für unseren Aufwand", so Kickers-Linksverteidiger Peter Kurzweg. "Auf der gezeigten Leistung können wir aber aufbauen."

Duell der neuen Trainer in Großaspach

Nach vier Zählern aus den ersten beiden Spielen unter der Regie des neuen Trainers Florian Schnorrenberg strebt die SG Sonnenhof Großaspach am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen Schlusslicht Eintracht Braunschweig die nächsten Punkte an. Zuletzt gab es für die SGS ein 2:2 beim TSV 1860 München. "Der Auftritt meiner Mannschaft hat mir sehr gut gefallen, jetzt wollen wir zuhause nachlegen", so Schnorrenberg, der allerdings warnt: "Die Eintracht hat einen qualitativ sehr starken Kader und die aktuelle Platzierung spiegelt nicht das wider, was tatsächlich in der Mannschaft steckt."

Gegen Braunschweig können Nicolas Jüllich (Leistenverletzung), Jannes Hoffmann, Jonas Meiser und Jeff-Denis Fehr (alle im Aufbautraining) sowie Dan-Patrick Poggenberg (Innenbandriss) und Marco Hingerl (Abriss des Oberschenkelmuskels) nicht mitwirken.

André Schubert, der ebenfalls seit dem 12. Spieltag als Trainer von Eintracht Braunschweig tätig ist, wartet mit seiner Mannschaft noch auf die ersten Punkte. Dem 0:2 beim Aufsteiger TSV 1860 München folgte ein turbulentes 3:4 gegen Spitzenreiter VfL Osnabrück. Für die Aufgabe in Großaspach kann der ehemalige Bundesliga-Trainer auf eine neue Option zurückgreifen. Offensivspieler Ahmet Canbaz, der aus disziplinarischen Gründen Mitte September zur U 23 versetzt worden war, trainiert wieder mit der ersten Mannschaft.

Lotte und Aalen streben Punkte für Klassenverbleib an

Die Sportfreunde Lotte wollen am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) mit einem Heimsieg gegen den VfR Aalen den Abstand zur Gefahrenzone möglichst weiter vergrößern. Nach nur einer Niederlage aus den vergangenen acht Partien beträgt der Vorsprung der Mannschaft von Sportfreunde-Trainer Nils Drube auf den ersten Abstiegsplatz drei Punkte. "Das 2:0 beim KFC Uerdingen war ein wichtiger Schritt", so Lottes Angreifer Gerrit Wegkamp. "Es liegt aber noch viel Arbeit vor uns."

Der VfR Aalen befindet sich mit zwölf Punkten nach 13 Spielen auf dem drittletzten Rang. Der Rückstand der Mannschaft von Trainer Argirios Giannikis auf den ersten Nichtabstiegsplatz beträgt zwei Zähler. Die Aalener warten nach dem 1:2 gegen Zweitliga-Absteiger 1. FC Kaiserslautern seit drei Begegnungen auf einen Sieg. "Was war, können wir nicht mehr beeinflussen", so Giannikis. "Es gilt, die vielen positiven Dinge zu filtern und mit in die nächsten Spiele zu nehmen. Wir bekommen es in Lotte mit einer kompakten Mannschaft zu tun, die zielstrebig nach vorne spielt und starke Standards tritt."

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Meppen ersatzgeschwächt beim Halleschen FC

Der SV Meppen will am Sonntag (ab 13 Uhr, live bei Telekom Sport) in der Begegnung beim Halleschen FC die dritte Liga-Niederlage in Serie verhindern. Zumindest im Verbandspokal von Niedersachsen fuhr der SVM in dieser Woche wieder ein Erfolgserlebnis ein. Die Mannschaft von Trainer Christian Neidhart setzte sich im Viertelfinale beim Nord-Regionalligisten und Vorjahresfinalisten SSV Jeddeloh 4:1 durch.

Für die Partie Halle stehen Marcel Gebers (Reha nach Hüft-OP), Steffen Puttkammer (Muskelfaserriss), Fabian Senninger (Reha nach Kreuzbandriss), Patrick Posipal (Adduktorenprobleme) und Martin Wagner (Kapselverletzung) nicht zur Verfügung.

Der Hallesche FC hat bislang gute Erinnerungen an die Begegnungen mit dem SV Meppen. In drei von insgesamt vier Duellen hatte der HFC das bessere Ende für sich. Keinen Sieger gab es beim jüngsten Aufeinandertreffen Anfang April (2:2). Auch die Mannschaft von HFC-Trainer Torsten Ziegner war im Verbandspokal im Einsatz. Im Achtelfinale beim Sechstligisten IMO Merseburg gab es ein 2:0.

Fortuna Köln: Kaczmarek gibt Trainer-Einstand

Tomasz Kaczmarek gibt am Sonntag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) im Heimspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden seinen Einstand als neuer Trainer von Fortuna Köln. Der 34-Jährige trat bei den Domstädtern die Nachfolge von Uwe Koschinat an, der sich dem Zweitligisten SV Sandhausen angeschlossen hat. Interimsweise saß der bisherige Co-Trainer André Filipovic in den Spielen gegen Energie Cottbus (3:1) und bei Hansa Rostock (1:3) auf der Bank.

Fortuna-Innenverteidiger Steven Ruprecht trifft mit dem SV Wehen Wiesbaden auf seinen Ex-Verein. Bis Ende August stand der 31-Jährige in 76 Pflichtspielen (elf Tore) auf dem Feld.

Der SV Wehen Wiesbaden war in der zweiten Runde des DFB-Pokals neben Hansa Rostock der einzige noch vertretene Drittligist. Die Mannschaft von Trainer Rüdiger Rehm hatte aber gegen den Bundesligaabsteiger Hamburger SV beim 0:3 das Nachsehen. "Wir hatten die doppelte Anzahl an Torschüssen wie der HSV, aber am Ende zählen die Tore", so Rehm. "Wir werden aus der Partie lernen und für das Ligaspiel in Köln bereit sein."

Osnabrück ohne Taffertshofer gegen Uerdingen

Tabellenführer VfL Osnabrück muss im Topspiel am Montag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen den drittplatzierten Aufsteiger KFC Uerdingen 05 ohne Mittelfeldspieler Ulrich Taffertshofer auskommen. Der 26 Jahre alte Zugang von der SpVgg Unterhaching hat sich im Training einen Muskelfaserriss zugezogen und fällt aus. Bislang stand Taffertshofer in allen 13 Ligaspielen über die volle Distanz auf dem Feld.

Bei vier Punkten Rückstand auf den VfL Osnabrück mischt der Liganeuling KFC Uerdingen 05 trotz vier Niederlagen aus den vergangenen sechs Spielen nach wie vor in der Spitzengruppe mit. "Uns fehlten zuletzt die nötige Gier, der letzte Wille, den du in der 3. Liga benötigst", so KFC-Trainer Stefan Krämer. "Da müssen wir uns deutlich steigern, wenn wir weiter in den oberen Gefilden in der Liga bleiben wollen."

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