Pech für Fortuna: Der dritte Kreuzbandriss

Drittligist Fortuna Köln ist in dieser Saison nicht gerade vom Glück verfolgt. Jetzt hat sich Kristoffer Andersen einen Kreuzbandriss zugezogen. Es ist bereits die dritte Verletzung dieser Art im Kölner Kader in dieser Spielzeit. Beim VfL Osnabrück wurde Mohamed El-Bouazzati suspendiert und Ilir Azemi bleibt bei Holstein Kiel. Die DFB.de-Drittligasplitter.

SC FORTUNA KÖLN: Der SC Fortuna Köln bleibt in dieser Saison vom Verletzungspech verfolgt. Als dritter Spieler nach Maik Kegel und Maurice Exslager zog sich auch Mittelfeldspieler Kristoffer Andersen einen Kreuzbandriss zu und muss eine monatelange Pause einlegen. Der Sohn des früheren dänischen Europameisters und ehemaligen Bundesligaprofis Henrik Andersen (unter anderem 1. FC Köln) hatte die Verletzung bei der 0:1-Heimniederlage gegen den SC Paderborn 07 erlitten. "Kris wird sich in den kommenden Tagen einem arthroskopischen Eingriff unterziehen und anschließend umfangreiche Rehabilitationsmaßnahmen durchlaufen", sagt Christian Osebold, Leiter der medizinischen Abteilung bei der Fortuna. Zusätzliche Hiobsbotschaft für Trainer Uwe Koschinat: Auch Innenverteidiger Florian Hörnig wird in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen. "Flo klagt erneut über verstärkte Atemwegsprobleme, die ihre Ursache in einer Entzündung der Speiseröhre haben. Er kann bis auf Weiteres nicht belastet werden", so Osebold. Dagegen konnte Mittelfeldspieler Michael Kessel, der zuletzt mit muskulären Problemen aussetzen musste, wieder in das Training einstiegen.

VFL OSNABRÜCK: Der VfL Osnabrück hat Mohamed El-Bouazzati aus disziplinarischen Gründen mit sofortiger Wirkung vom Spiel- und Trainingsbetrieb der Profimannschaft freigestellt. Die Suspendierung des 20-jährigen Verteidigers gilt bis zum Saisonende. "Wir befinden uns in der entscheidenden Phase der Saison, in der wir unsere gesteckten Ziele in der Meisterschaft durch nichts gefährden wollen. Daher haben wir uns für die Freistellung von Mohamed El-Bouazzati entschieden", erklärte Lothar Gans, Leiter der Profiabteilung bei den Lila-Weißen, ließ die genauen Hintergründe allerdings offen. El-Bouazzati war im Sommer 2016 vom Bundesligisten Borussia Dortmund zum VfL Osnabrück gewechselt, kam seitdem zu zwölf Partien in der 3. Liga. Der Ausleihvertrag endet am 30. Juni, so dass der marokkanische Junioren-Nationalspieler für den VfL nicht mehr zum Einsatz kommen wird. Ab sofort kann er am Trainingsbetrieb der U 21 teilnehmen. Verletzungsbedingt muss Osnabrücks Cheftrainer Joe Enochs dagegen auf Jules Reimerink verzichten. Der niederländische Offensivspieler hatte sich im Derby bei den Sportfreunden Lotte (0:0) einen doppelten Außenbandriss zugezogen. Voraussichtlich muss Reimerink drei bis vier Wochen pausieren, so dass für ihn die Saison ebenfalls schon beendet sein könnte.

HOLSTEIN KIEL: Ilir Azemi bleibt auch über die Saison hinaus beim aktuellen Tabellenzweiten Holstein Kiel. Die Norddeutschen hatten den Stürmer in der Winterpause aus der 2. Liga von der SpVgg Greuther Fürth ausgeliehen. Fürth verzichtet nun darauf, den Vertrag des 25-Jährigen per Option bis Juni 2018 zu verlängern. Damit wird Azemi in jedem Fall bis Juni 2018 in Kiel bleiben. "Es war für uns von Anfang klar, dass wir mit Ilir gerne langfristig planen möchten", sagt Kiels Sportchef Ralf Becker. "Ich freue mich darüber, dass sich durch die neue Situation jetzt auch die Chance dazu bietet." Auch Ilir Azemi ist zufrieden: "Ich bin froh darüber, dass es so gekommen ist. Als ich im Winter nach Kiel gegangen bin, hatte ich fest vor, hier auch noch mindestens die kommende Saison zu spielen. Ich wollte nicht nach Fürth zurück. Jetzt ist mein Kopf wieder frei, und ich kann mich ganz auf Kiel konzentrieren."



Drittligist Fortuna Köln ist in dieser Saison nicht gerade vom Glück verfolgt. Jetzt hat sich Kristoffer Andersen einen Kreuzbandriss zugezogen. Es ist bereits die dritte Verletzung dieser Art im Kölner Kader in dieser Spielzeit. Beim VfL Osnabrück wurde Mohamed El-Bouazzati suspendiert und Ilir Azemi bleibt bei Holstein Kiel. Die DFB.de-Drittligasplitter.

SC FORTUNA KÖLN: Der SC Fortuna Köln bleibt in dieser Saison vom Verletzungspech verfolgt. Als dritter Spieler nach Maik Kegel und Maurice Exslager zog sich auch Mittelfeldspieler Kristoffer Andersen einen Kreuzbandriss zu und muss eine monatelange Pause einlegen. Der Sohn des früheren dänischen Europameisters und ehemaligen Bundesligaprofis Henrik Andersen (unter anderem 1. FC Köln) hatte die Verletzung bei der 0:1-Heimniederlage gegen den SC Paderborn 07 erlitten. "Kris wird sich in den kommenden Tagen einem arthroskopischen Eingriff unterziehen und anschließend umfangreiche Rehabilitationsmaßnahmen durchlaufen", sagt Christian Osebold, Leiter der medizinischen Abteilung bei der Fortuna. Zusätzliche Hiobsbotschaft für Trainer Uwe Koschinat: Auch Innenverteidiger Florian Hörnig wird in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen. "Flo klagt erneut über verstärkte Atemwegsprobleme, die ihre Ursache in einer Entzündung der Speiseröhre haben. Er kann bis auf Weiteres nicht belastet werden", so Osebold. Dagegen konnte Mittelfeldspieler Michael Kessel, der zuletzt mit muskulären Problemen aussetzen musste, wieder in das Training einstiegen.

VFL OSNABRÜCK: Der VfL Osnabrück hat Mohamed El-Bouazzati aus disziplinarischen Gründen mit sofortiger Wirkung vom Spiel- und Trainingsbetrieb der Profimannschaft freigestellt. Die Suspendierung des 20-jährigen Verteidigers gilt bis zum Saisonende. "Wir befinden uns in der entscheidenden Phase der Saison, in der wir unsere gesteckten Ziele in der Meisterschaft durch nichts gefährden wollen. Daher haben wir uns für die Freistellung von Mohamed El-Bouazzati entschieden", erklärte Lothar Gans, Leiter der Profiabteilung bei den Lila-Weißen, ließ die genauen Hintergründe allerdings offen. El-Bouazzati war im Sommer 2016 vom Bundesligisten Borussia Dortmund zum VfL Osnabrück gewechselt, kam seitdem zu zwölf Partien in der 3. Liga. Der Ausleihvertrag endet am 30. Juni, so dass der marokkanische Junioren-Nationalspieler für den VfL nicht mehr zum Einsatz kommen wird. Ab sofort kann er am Trainingsbetrieb der U 21 teilnehmen. Verletzungsbedingt muss Osnabrücks Cheftrainer Joe Enochs dagegen auf Jules Reimerink verzichten. Der niederländische Offensivspieler hatte sich im Derby bei den Sportfreunden Lotte (0:0) einen doppelten Außenbandriss zugezogen. Voraussichtlich muss Reimerink drei bis vier Wochen pausieren, so dass für ihn die Saison ebenfalls schon beendet sein könnte.

HOLSTEIN KIEL: Ilir Azemi bleibt auch über die Saison hinaus beim aktuellen Tabellenzweiten Holstein Kiel. Die Norddeutschen hatten den Stürmer in der Winterpause aus der 2. Liga von der SpVgg Greuther Fürth ausgeliehen. Fürth verzichtet nun darauf, den Vertrag des 25-Jährigen per Option bis Juni 2018 zu verlängern. Damit wird Azemi in jedem Fall bis Juni 2018 in Kiel bleiben. "Es war für uns von Anfang klar, dass wir mit Ilir gerne langfristig planen möchten", sagt Kiels Sportchef Ralf Becker. "Ich freue mich darüber, dass sich durch die neue Situation jetzt auch die Chance dazu bietet." Auch Ilir Azemi ist zufrieden: "Ich bin froh darüber, dass es so gekommen ist. Als ich im Winter nach Kiel gegangen bin, hatte ich fest vor, hier auch noch mindestens die kommende Saison zu spielen. Ich wollte nicht nach Fürth zurück. Jetzt ist mein Kopf wieder frei, und ich kann mich ganz auf Kiel konzentrieren."

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FSV ZWICKAU: Beim Aufsteiger FSV Zwickau laufen die Personalplanungen nach dem feststehenden Klassenverbleib auf Hochtouren. Der FSV wird die auslaufenden Verträge mit Patrick Wolf, Robert Berger, Marcel Bär, Michael Schlicht, Kevin Bönisch und Martin Juhár nicht verlängern. Mit Felix Geisler und Lukas Wilton plant der Klub nicht mehr. Dem Duo wurde ein Vereinswechsel nahegelegt. Jonas Nietfeld hat die Sachsen darüber informiert, dass er das Angebot des FSV für eine Vertragsverlängerung nicht annehmen wird. Nietfeld hatte mit 15 Treffern in der Aufstiegssaison maßgeblichen Anteil am Drittligaaufstieg der Zwickauer. In dieser Spielzeit kam der 24-jährige Stürmer zu 30 Einsätzen (sechs Treffer).

SPORTFREUNDE LOTTE: Dieses Ergebnis kann sich sehen lassen: Insgesamt 3900 Euro sammelten die Vereinspräsidenten Hans-Ulrich Saatkamp (Sportfreunde Lotte) und Hermann Queckenstedt (VfL Osnabrück) mit einem Spendenlauf für Kinder in Not. Die beiden Vorsitzenden hatten das Nachbarschaftsduell zwischen den Sportfreunden und dem VfL (0:0) zum Anlass genommen, um vor dem Anpfiff von Osnabrück nach Lotte zu laufen. Start war am Rathaus in Osnabrück, der Zieleinlauf erfolgte im FRIMO-Stadion in Lotte, wo die zwei Läufer von den mehr als 9300 Fans in Empfang genommen wurden. "Wir möchten uns bei allen bedanken, die uns dabei unterstützt haben, unser Spendenziel zu erreichen", erklärten Queckenstedt und Saatkamp. Der Einsatz hat sich gelohnt: Mit der Spende kann das Kinderhilfswerk "terre des hommes" 65 Kinder ein Jahr lang zur Schule schicken.

HANSA ROSTOCK: Torhüter Christian Ortag (22) nimmt in dieser Woche beim FC Hansa Rostock am Training teil und will sich für ein Engagement an der Ostsee empfehlen. Der 1,94 Meter lange Schlussmann steht aktuell beim Bundesligisten FC Ingolstadt 04 unter Vertrag und kommt dort für die Regionalligamannschaft zum Einsatz (sechs Partien in dieser Saison). Drei Hansa-Profis mussten zu Wochenbeginn pausieren. Tommy Grupe trainiert nach einer Bauchmuskelzerrung weiterhin individuell. Ronny Garbuschewski (krank) und Eric Behrens (Knieprobleme) mussten komplett passen. Am Samstag (ab 14 Uhr) sind die Rostocker beim Tabellenzweiten Holstein Kiel zu Gast.

CHEMNITZER FC: Mit Alexander Bittroff und Tom Baumgart statteten jetzt zwei Spieler des Chemnitzer FC dem Kreisoberligisten SG Neukirchen/Erzgebirge einen Besuch ab und leiteten das Training zweier Nachwuchsmannschaften. Der 28-jährige Rechtsverteidiger Bittroff übernahm die Einheit bei den F-Junioren, Mittelfeldspieler Baumgart (19) trainierte die G-Jugend. Nach dem Training stand das CFC-Duo für Autogrammwünsche und Fotos bereit.

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HALLESCHER FC: Der Kader des Halleschen FC wird sich zur Spielzeit 2017/2818 deutlich verändern. Während Torhüter Fabian Bredlow zum Zweitligisten 1. FC Nürnberg wechselt, sollen sechs weitere Spieler den HFC verlassen. "Florian Brügmann, Sascha Pfeffer, Dorian Diring, Selim Aydemir, Tobias Müller und André Wallenborn, deren Verträge auslaufen, haben wir mitgeteilt, dass wir uns auf ihren Positionen anders orientieren werden", erklärt HFC-Sportdirektor Stefan Böger. Laut dem 50-Jährigen sind allein sportliche Gründe ausschlaggebend. Man wolle dem Kader "neue Impulse geben". Die freigewordenen Plätze sollen unter anderem auch durch A-Jugendspieler besetzt werden. Neben Martin Ludwig rücken bisher zwei weitere Spieler auf. "Pascal Pannier und Justin Neumann haben wir ein weiteres Jahr bis 2018 an den Halleschen FC gebunden, die entsprechende Option dazu gezogen. "Sie haben in der laufenden Saison bereits mehrfach bei den Profis trainiert, sind Leistungsträger bei der U 19 und bringen die Voraussetzung mit, in der 3. Liga Fuß zu fassen. Wir geben ihnen die Möglichkeit, sich ohne Druck zu entwickeln", so Böger.

MSV DUISBURG: Spitzenreiter MSV Duisburg kann in der Partie gegen Aufsteiger Sportfreunde Lotte am Samstag (ab 14 Uhr) nicht auf die Dienste von Stanislav Iljutcenko zurückgreifen. Der 26-jährige Angreifer, der acht Saisontore auf seinem Konto hat, handelte sich im Spiel beim VfR Aalen (1:2) bereits die zehnte Gelbe Karte ein und muss zum zweiten Mal in dieser Saison gelbgesperrt passen. Im Niederrheinpokal-Halbfinale beim West-Regionalligisten Rot-Weiß Oberhausen (3:0) kam Iljutcenko zum Einsatz und traf doppelt. Mit einem Sieg gegen Lotte könnten die "Zebras" nun einen großen Schritt in Richtung Aufstieg in die 2. Bundesliga machen. Der Vorsprung auf Relegationsplatz drei beträgt drei Spieltage vor dem Saisonende fünf Zähler.

SSV JAHN REGENSBURG: Der SSV Jahn Regensburg wirbt um neuer Vereinsmitglieder. Unter dem Motto "Sag Ja zum Jahn" sollen die bisherigen Mitglieder des SSV Jahn dazu beitragen, neue Anhänger für den Verein zu gewinnen. Alle, die ein neues Mitglied werben, nehmen dabei an einer Verlosung teil. Es gibt exklusive Preise zu gewinn, zum Beispiel ein Treffen mit einem Jahn-Profi. Die zusätzlichen Mitgliederbeiträge gehen an die Regensburger Nachwuchsabteilung. "In den vergangenen vier Jahren hat sich die Zahl unserer Mitglieder nahezu verdoppelt. Aus knapp 800 sind inzwischen 1500 geworden", sagt SSV-Vorstandsvorsitzender Hans Rothammer. "Unsere Mitglieder liegen uns sehr am Herzen. Sie bilden das Fundament des SSV Jahn. Diese Basis wollen wir noch verbreitern."

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