Pascal Testroet erzielt "Tor des Monats"

Nur wenige Wochen nach der Wahl von Rot-Weiß Erfurts Carsten Kammlott zum Torschützen des Jahres 2015 (mit einem spektakulären Hackentreffer beim 1:3 in Dresden) tritt ein weiterer Drittliga-Spieler in seine Fußstapfen. Der Fallrückzieher von Dynamo Dresdens Angreifer Pascal Testroet beim 3:0 gegen den FSV Mainz 05 II wurde zumindest schon zum Tor des Monats im Januar gewählt.

Bundestorwarttrainer Andreas Köpke beobachtete seinen Sohn Pascal, der jetzt für den FC Erzgebirge Aue stürmt, Patrick Kohlmann bleibt bei Holstein Kiel und der VfL Osnabrück steht vor dem Einzug in den DFB-Pokal. Die DFB.de-Drittligasplitter.

Dynamo Dresden: Das Fallrückzieher-Tor von Dynamo Dresdens Stürmer Pascal Testroet im Spiel gegen den FSV Mainz 05 II (3:0) wurde im Januar zum Tor des Monats gewählt. Mit einer Mehrheit von 48,3 Prozent stimmten die Zuschauer der ARD-Sportschau für Testroets spektakulären Treffer zur 1:0-Führung. Damit setzte sich der gebürtige Bocholter unter anderem gegen Konkurrenten wie Arturo Vidal (FC Bayern München) oder Vladimir Darida (Hertha BSC) von Bundesliga-Spitzenteams durch. Testroet freute sich sehr über die Auszeichnung. "Ich gebe zu, dass ich dem Abstimmungsergebnis schon ein wenig entgegengefiebert hatte. Es ist der Traum eines jeden Stürmers, diese Ehrung einmal zu bekommen", so der 25 Jahre alte Dynamo-Angreifer. Der bis dahin letzte Torschütze des Monats aus Dresden war Klemen Lavric im Dezember 2004. Sein Fallrückzieher zum 1:0 im damaligen Zweitliga-Spiel beim FC Rot-Weiß Erfurt (1:1) war später auch zum Tor des Jahres gewählt worden.

FC Erzgebirge Aue: Prominenter Besuch im Stadion des FC Erzgebirge Aue: Bundestorwarttrainer und Ex-Nationalspieler Andreas Köpke (53) beobachtete das 0:0 der Veilchen gegen den Aufsteiger Würzburger Kickers und dabei ganz besonders seinen Filius. Köpkes 20-jähriger Sohn Pascal, seit der Winterpause vom Karlsruher SC an den FCE ausgeliehen, wurde in der 77. Minute für Cebio Soukou (Winterzugang vom West-Regionalligisten Rot-Weiss Essen) eingewechselt. Im Gegensatz zu seinem Vater, der zu den besten Torhütern Europas zählte, schaffte Sohn Pascal als Stürmer den Sprung in die 3. Liga und die U 20-Nationalmannschaft.

Holstein Kiel: Verteidiger Patrick Kohlmann hat seinen Vertrag bei Holstein Kiel verlängert. Der 32-Jährige unterschrieb bis zum 30. Juni 2017. "Patrick ist ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft. Mit seiner Erfahrung und Professionalität wird er uns auch in Zukunft weiterhelfen", sagt Uwe Stöver, Geschäftsführer Sport bei den Störchen. Kohlmann war im Sommer 2014 vom Zweitligisten 1. FC Union Berlin nach Kiel gewechselt. Seitdem absolvierte der Abwehrspieler 54 Drittliga-Partien.

VfL Osnabrück: Der Niedersächsische Fußballverband (NFV) hat das Halbfinale im Landespokal terminiert. Dabei tritt der VfL Osnabrück am Mittwoch, 30. März ab 19 Uhr, beim Oberligisten 1. FC Germania Egestorf-Langreder an. Der Termin und die Austragung des Spiels im Stadion des Fünftligisten steht allerdings unter dem Vorbehalt, dass die geplanten baulichen Veränderungen den Anforderungen der Sicherheitsbehörden genügen. Sollten die Verantwortlichen des Verbandes bei einer Begehung zu einem anderen Urteil kommen, würde die Germania aufgefordert, eine alternative Spielstätte zu benennen. Auch ein möglicher Heimrechttausch wäre dann eine Option. Die beiden Gewinner der Halbfinalspiele im niedersächsischen Verbandspokal qualifizieren sich - anders als in den meisten anderen Landesverbänden - automatisch für den DFB-Pokal in der Saison 2016/2017. Das zweite Halbfinale bestreiten die beiden Nord-Regionalligisten VfB Oldenburg und SpVgg Drochtersen/Assel am Karsamstag, 26. März.

Rot-Weiß Erfurt: Für Jens Möckel von Rot-Weiß Erfurt war der Auftritt beim VfB Stuttgart II (2:1) eine besondere Partie. Nach über zwölf Monaten Verletzungspause kam der 27 Jahre alte Innenverteidiger erstmals wieder zum Einsatz. Sieben Minuten vor Schluss wurde Möckel eingewechselt. Zuvor hatte ihn ein Knorpelschaden im Knie lange zum Zuschauen verurteilt. Sein letztes Spiel hatte Möckel noch während der Vorsaison absolviert - ausgerechnet im Gastspiel bei Stuttgart II (2:2) Mitte Dezember 2014. Mit einer weiteren Veränderung hatte Erfurts Trainer Stefan Krämer in Stuttgart überrascht. Für Torhüter Eric Domaschke kam erstmals nach längerer Zeit wieder Philipp Klewin im Erfurter Gehäuse zum Zug. Es war der erste Einsatz für den 22-Jährigen seit Mitte September (0:1 gegen Erzgebirge Aue).



Nur wenige Wochen nach der Wahl von Rot-Weiß Erfurts Carsten Kammlott zum Torschützen des Jahres 2015 (mit einem spektakulären Hackentreffer beim 1:3 in Dresden) tritt ein weiterer Drittliga-Spieler in seine Fußstapfen. Der Fallrückzieher von Dynamo Dresdens Angreifer Pascal Testroet beim 3:0 gegen den FSV Mainz 05 II wurde zumindest schon zum Tor des Monats im Januar gewählt.

Bundestorwarttrainer Andreas Köpke beobachtete seinen Sohn Pascal, der jetzt für den FC Erzgebirge Aue stürmt, Patrick Kohlmann bleibt bei Holstein Kiel und der VfL Osnabrück steht vor dem Einzug in den DFB-Pokal. Die DFB.de-Drittligasplitter.

Dynamo Dresden: Das Fallrückzieher-Tor von Dynamo Dresdens Stürmer Pascal Testroet im Spiel gegen den FSV Mainz 05 II (3:0) wurde im Januar zum Tor des Monats gewählt. Mit einer Mehrheit von 48,3 Prozent stimmten die Zuschauer der ARD-Sportschau für Testroets spektakulären Treffer zur 1:0-Führung. Damit setzte sich der gebürtige Bocholter unter anderem gegen Konkurrenten wie Arturo Vidal (FC Bayern München) oder Vladimir Darida (Hertha BSC) von Bundesliga-Spitzenteams durch. Testroet freute sich sehr über die Auszeichnung. "Ich gebe zu, dass ich dem Abstimmungsergebnis schon ein wenig entgegengefiebert hatte. Es ist der Traum eines jeden Stürmers, diese Ehrung einmal zu bekommen", so der 25 Jahre alte Dynamo-Angreifer. Der bis dahin letzte Torschütze des Monats aus Dresden war Klemen Lavric im Dezember 2004. Sein Fallrückzieher zum 1:0 im damaligen Zweitliga-Spiel beim FC Rot-Weiß Erfurt (1:1) war später auch zum Tor des Jahres gewählt worden.

FC Erzgebirge Aue: Prominenter Besuch im Stadion des FC Erzgebirge Aue: Bundestorwarttrainer und Ex-Nationalspieler Andreas Köpke (53) beobachtete das 0:0 der Veilchen gegen den Aufsteiger Würzburger Kickers und dabei ganz besonders seinen Filius. Köpkes 20-jähriger Sohn Pascal, seit der Winterpause vom Karlsruher SC an den FCE ausgeliehen, wurde in der 77. Minute für Cebio Soukou (Winterzugang vom West-Regionalligisten Rot-Weiss Essen) eingewechselt. Im Gegensatz zu seinem Vater, der zu den besten Torhütern Europas zählte, schaffte Sohn Pascal als Stürmer den Sprung in die 3. Liga und die U 20-Nationalmannschaft.

Holstein Kiel: Verteidiger Patrick Kohlmann hat seinen Vertrag bei Holstein Kiel verlängert. Der 32-Jährige unterschrieb bis zum 30. Juni 2017. "Patrick ist ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft. Mit seiner Erfahrung und Professionalität wird er uns auch in Zukunft weiterhelfen", sagt Uwe Stöver, Geschäftsführer Sport bei den Störchen. Kohlmann war im Sommer 2014 vom Zweitligisten 1. FC Union Berlin nach Kiel gewechselt. Seitdem absolvierte der Abwehrspieler 54 Drittliga-Partien.

VfL Osnabrück: Der Niedersächsische Fußballverband (NFV) hat das Halbfinale im Landespokal terminiert. Dabei tritt der VfL Osnabrück am Mittwoch, 30. März ab 19 Uhr, beim Oberligisten 1. FC Germania Egestorf-Langreder an. Der Termin und die Austragung des Spiels im Stadion des Fünftligisten steht allerdings unter dem Vorbehalt, dass die geplanten baulichen Veränderungen den Anforderungen der Sicherheitsbehörden genügen. Sollten die Verantwortlichen des Verbandes bei einer Begehung zu einem anderen Urteil kommen, würde die Germania aufgefordert, eine alternative Spielstätte zu benennen. Auch ein möglicher Heimrechttausch wäre dann eine Option. Die beiden Gewinner der Halbfinalspiele im niedersächsischen Verbandspokal qualifizieren sich - anders als in den meisten anderen Landesverbänden - automatisch für den DFB-Pokal in der Saison 2016/2017. Das zweite Halbfinale bestreiten die beiden Nord-Regionalligisten VfB Oldenburg und SpVgg Drochtersen/Assel am Karsamstag, 26. März.

Rot-Weiß Erfurt: Für Jens Möckel von Rot-Weiß Erfurt war der Auftritt beim VfB Stuttgart II (2:1) eine besondere Partie. Nach über zwölf Monaten Verletzungspause kam der 27 Jahre alte Innenverteidiger erstmals wieder zum Einsatz. Sieben Minuten vor Schluss wurde Möckel eingewechselt. Zuvor hatte ihn ein Knorpelschaden im Knie lange zum Zuschauen verurteilt. Sein letztes Spiel hatte Möckel noch während der Vorsaison absolviert - ausgerechnet im Gastspiel bei Stuttgart II (2:2) Mitte Dezember 2014. Mit einer weiteren Veränderung hatte Erfurts Trainer Stefan Krämer in Stuttgart überrascht. Für Torhüter Eric Domaschke kam erstmals nach längerer Zeit wieder Philipp Klewin im Erfurter Gehäuse zum Zug. Es war der erste Einsatz für den 22-Jährigen seit Mitte September (0:1 gegen Erzgebirge Aue).

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SV Wehen Wiesbaden: Der SV Wehen Wiesbaden hat den Vertrag mit Linksverteidiger und Publikumsliebling Alf Mintzel um ein Jahr bis zum 30. Juni 2017 verlängert. Der 34-Jährige, der 2010 vom SV Sandhausen zu den Hessen gewechselt war, bestritt insgesamt bereits 232 Meisterschaftsspiele in der 3. Liga. Damit belegt er in der ewigen Rangliste der dritthöchsten deutschen Spielklasse hinter dem Chemnitzer Rekordspieler Fabian Stenzel (242 Einsätze) den zweiten Platz. "Es gibt doch nichts Schöneres, als sein Hobby zum Beruf zu machen. Trainer und Sportdirektor haben ganz genau hingeschaut, ob ich meinen greisen Körper noch gut fortbewegen kann. Offenbar stimmt die Leistung", freut sich Mintzel über die Fortsetzung seiner Karriere beim SVWW.

FSV Mainz 05 II: Für die U 23 des FSV Mainz 05 endete mit dem 3:0 beim Tabellendritten SG Sonnenhof Großaspach eine Serie von sieben Partien ohne Sieg. FSV-Trainer Sandro Schwarz lobte den Auftritt seiner Mannschaft. "Das war eine Top-Leistung", so der 37 Jahre alte Ex-Profi: "Mit großem Selbstbewusstsein und mannschaftlicher Geschlossenheit haben wir uns die Kontrolle erarbeitet und nicht aus der Hand gegeben. Die Konterversuche der Gastgeber haben die Jungs sauber verteidigt und mit starker Zweikampfführung einen insgesamt beeindruckenden Auftritt abgerundet." Nächster Gegner der Mainzer im heimischen Stadion ist am Samstag ab 14 Uhr der VfB Stuttgart. In der Hinrunde endete das U 23-Duell 1:1.

SC Preußen Münster: Für Stürmer Rogier Krohne vom SC Preußen Münster war die Partie gegen den Halleschen FC (0:1) bereits nach 64 Minuten beendet. Wegen Oberschenkelproblemen musste der Niederländer ausgewechselt werden. Für ihn kam Abdenour Amachaibou ins Spiel. Nach wie vor verletzt sind bei den Preußen Simon Scherder (Knieverletzung), Marc Heitmeier (Muskelfaserriss), Benjamin Schwarz (Muskelverletzung), Danilo Wiebe (Faserriss), Charles Elie Laprevotte (Knieprobleme) und Jesse Weißenfels (Sehnenreizung).

SC Fortuna Köln: Das für Mittwoch angesetzte Viertelfinalspiel im Mittelrheinpokal zwischen dem Bezirksligisten FC Union Schafhausen und dem SC Fortuna Köln muss um eine Woche verschoben werden. Grund: Der Platz des FCU ist nach den heftigen Niederschlägen der letzten Tage unbespielbar. Neuer Termin ist nun Mittwoch, 24. Februar. Der Anstoß ist für 19.30 Uhr geplant. Die Fortuna konnte den Mittelrheinpokal, bei dem der Sieger die erste Hauptrunde um den DFB-Pokal erreicht, bisher einmal gewinnen. Im Jahr 2013 hatte sich die Mannschaft von Fortuna-Trainer Uwe Koschinat im Finale in Bonn gegen Alemannia Aachen 2:1 durchgesetzt.

FC Hansa Rostock: Defensivspieler José-Alex Ikeng, der erst während der Winterpause innerhalb der 3. Liga vom FC Hansa Rostock zu den Stuttgarter Kickers gewechselt war, muss weiter auf sein Pflichtspiel-Debüt für die Schwaben warten. Der 28-Jährige, der seit Beginn der Vorbereitung über hartnäckige Kniebeschwerden klagt, unterzog sich einer Arthroskopie am linken Knie. Der Eingriff wurde in München vorgenommen. "José spielt in unseren sportlichen Planungen eine wichtige Rolle. Deshalb ist es sehr bitter, dass er uns nicht zur Verfügung steht. Wir hoffen, dass er bald wieder ins Mannschaftstraining zurückkehren kann", so Kickers-Sportdirektor Michael Zeyer.

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