Paderborn und Magdeburg im Spitzenduell

Chemnitzer FC will Auswärtsmisere beenden

Nach acht Auswärtsniederlagen in Folge sollen für den abstiegsbedrohten Chemnitzer FC am Mittwoch (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) im Spiel beim SC Fortuna Köln möglichst wieder Punkte her. Der Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz beträgt - bei einem Nachholspiel in der Hinterhand - sieben Zähler.

Durch das 3:0 (1:0) beim Halleschen FC und dem dritten Sieg in Folge ist Fortuna Köln weiter mittendrin im Rennen um die Spitzenplätze. Der Rückstand auf den drittplatzierten Karlsruher SC beträgt nur einen Punkt. "Vor Saisonbeginn wurden wir von vielen Experten noch als Abstiegskandidaten bezeichnet. Jetzt hat sich unser Ziel geändert. Wir wollen bis zum Schluss um den Aufstieg mitspielen. Das Team hat gespürt, dass wir eine Spitzenmannschaft sein können", stellt Fortuna-Trainer Uwe Koschinat klar.

Zwickau empfängt Aufstiegsaspirant Rostock

Für Ronny Garbuschewski vom FSV Zwickau könnte es im bwin-Topspiel am Mittwoch (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen den FC Hansa Rostock ein Wiedersehen mit seinem früheren Verein geben. Der 32-jährige Mittelfeldspieler stand bis zum vergangenen Sommer in Rostock unter Vertrag. Für seinen neuen Verein kommt Garbuschewski bislang allerdings nur auf elf Einsätze, gehörte bei den vergangenen Partien nicht zum Aufgebot. Mit vier Punkten aus den beiden jüngsten Spielen bauten die Westsachsen den Vorsprung vor der Abstiegszone auf neun Zähler aus.

Aufstiegsaspirant Hansa Rostock tritt in Zwickau wieder mit Julian Riedel an. Der 26-jährige Innenverteidiger hatte die Partie bei der U 23 des SV Werder Bremen (1:1) wegen der fünften Gelben Karte verpasst, darf nun aber im zweiten Auswärtsspiel in Folge wieder eingesetzt werden. Hansa-Trainer Pavel Dotchev hofft, dass seine Mannschaft aus dem Bremen-Spiel gelernt hat: "Wir hatten das Spiel im Griff, haben uns dann aber zu sicher gefühlt und die Führung aus der Hand gegeben."

Preußen Münster bei heimstarken Aalenern zu Gast

Nach vier Heimspielen ohne Niederlage will Preußen Münster mit dem Auswärtsspiel am Mittwoch (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) beim VfR Aalen auch auf fremden Plätzen möglichst eine Positivserie starten. Aus den vergangenen vier Auswärtspartien holte die Mannschaft von Trainer Marco Antwerpen nur drei Punkte (ein Sieg, drei Niederlagen).

"Leider unterscheiden sich Heim- und Auswärtsauftritte deutlich. Wir wirken in fremden Stadien gehemmter, sind nicht so stabil. Es gab zwar schon gute Phasen. Wir konnten die Leistung aber nicht über 90 Minuten konservieren", so Antwerpen gegenüber DFB.de. Sein Abwehrspieler Ole Kittner fehlt in Aalen wegen der fünften Gelben Karte.

Mit dem VfR Aalen wartet die viertbeste Heimmannschaft der 3. Liga auf die Münsteraner. Das Team von VfR-Trainer Peter Vollmann, der früher zweimal beim SC Preußen tätig war und dabei unter anderem auch seinen heutigen Trainerkollegen Marco Antwerpen betreut hatte, ist vor eigenem Publikum seit neun Begegnungen unbesiegt (21 Punkte). Die bislang jüngste Heimniederlage datiert vom zehnten Spieltag gegen den 1. FC Magdeburg (0:1). Besonders gut in Form ist im neuen Jahr VfR-Angreifer Matthias Morys, der nach der Winterpause schon sieben Mal getroffen hat und insgesamt auf 13 Saisontore kommt.

Hallescher FC: Ohne Zenga gegen Bremen

Der Hallescher FC muss sein wichtiges Heimspiel am Mittwoch (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen die U 23 Werder Bremen ohne den früheren Junioren-Nationalspieler Erik Zenga bestreiten. Der 25-jährige Mittelfeldmann sah in der Partie gegen den SC Fortuna Köln (0:3) die fünfte Gelbe Karte. Nach zuletzt drei Niederlagen hintereinander hofft der HFC gegen den Tabellenvorletzten auf einen Befreiungsschlag, um sich wertvolle Luft zur Gefahrenzone zu verschaffen.

Die stark abstiegsbedrohten Bremer wartet nach dem 1:1 gegen Hansa Rostock seit mittlerweile 23 Begegnungen auf den vierten Saisonsieg. "Im Endeffekt kann man mit einem Punkt gegen ein Spitzenteam zufrieden sein. Wir nehmen den Zähler mit, der noch wichtig sein kann. Dennoch müssen wir irgendwann den Sieg erzwingen", so Mittelfeldspieler Leon Jensen. In Halle darf Fridolin Wagner (zehnte Gelbe Karte) nicht mitwirken.

[mspw]


Das ist der Gipfel! Im Rahmen der letzten regulären englischen Woche der Saison 2017/2018 in der 3. Liga steigt am 28. Spieltag das Duell der beiden Spitzenteams. Im bwin-Topspiel stehen sich am heutigen Dienstag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) Spitzenreiter SC Paderborn 07 und der punktgleiche Verfolger 1. FC Magdeburg gegenüber. Nur wegen der um 13 Treffer besseren Tordifferenz rangieren die Gastgeber auf Platz eins. Fest steht: Der Sieger des Gipfeltreffens macht einen großen Schritt in Richtung Zweitligaaufstieg.

Mit dem jüngsten 1:1 in Unterzahl beim SC Preußen Münster eroberten die Paderborner die Tabellenführung zurück. Dennoch ist der Motor bei den Ostwestfalen zuletzt ein wenig ins Stocken geraten. In den vergangenen vier Ligaspielen gelang dem ehemaligen Bundesligisten kein Sieg (drei Punkte).

"Wir freuen uns auf das Duell mit Magdeburg, wollen nach vorne spielen und uns Torchancen erarbeiten", sagt Paderborns Cheftrainer Steffen Baumgart, der früher selbst beim FCM tätig war und damit auf seinen Ex-Klub trifft. Baumgart muss seine Startformation umbauen, da Kapitän Christian Strohdiek nach seiner Gelb-Roten Karte in Münster nicht zur Verfügung steht. Eine Option für die Anfangsformation stellt Mittelfeldspieler Marlon Ritter dar, der nach seiner Gelbsperre in den Kader zurückkehrt. Thomas Bertels (Handbruch) und Jamilu Collins (Magen-Darm-Infekt) fallen dagegen aus.

Eine längere Pause als geplant hatte der 1. FC Magdeburg vor dem Spitzenspiel. Die Mannschaft von FCM-Trainer Jens Härtel blieb nach der witterungsbedingten Absage des Heimspiels gegen den FSV Zwickau am vergangenen Wochenende ohne Ligaeinsatz. Nun soll in Paderborn die ausbaufähige Auswärtsbilanz verbessert werden. Das jüngste 0:1 in Rostock bedeutete für den FCM die dritte Niederlage aus den vergangenen vier Partien auf fremden Plätzen. Lediglich bei der U 23 von Werder Bremen (2:1) konnten die Magdeburger in dieser Phase Auswärtspunkte einfahren.

Bis Montag hatte der SC Paderborn 07 knapp 8.000 Eintrittskarten verkauft. Der Verein geht davon aus, dass rund 10.000 Zuschauer den Weg in die Benteler-Arena finden.

Wehen Wiesbaden: Wiedersehen mit Lindner und Straith

Seine Serie von fünf Heimspielen ohne Niederlage will der SV Wehen Wiesbaden am heutigen Dienstag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) mit einem Sieg gegen die Sportfreunde Lotte ausbauen. 27 Punkte aus 13 Begegnungen bedeuten in der Heimtabelle für die Hessen den fünften Rang. Am vergangenen Wochenende fiel die Partie beim Chemnitzer FC witterungsbedingt aus.

Vor dem kommenden Gegner aus dem Tecklenburger Land ist SVWW-Trainer Rüdiger Rehm gewarnt. Die Sportfreunde trotzten dem Karlsruher SC ein 1:1 ab. "Sie hätten es sogar verdient gehabt, Karlsruhe zu besiegen. Lotte war die bessere Mannschaft mit mehr Chancen", betont Rehm, der auf den zuletzt erkrankten Niklas Dams wieder zurückgreifen kann. Für die angeschlagenen Defensivspieler Steven Ruprecht und Sebastian Mrowca kommt die Partie dagegen noch zu früh. Weiterhin nicht zur Verfügung stehen Philipp Müller, Jules Schwadorf und Jeremias Lorch.

Bei den Sportfreunden Lotte gibt es für Offensivspieler Jaroslaw Lindner und Innenverteidiger Adam Straith ein Wiedersehen mit ihrem ehemaligen Verein. Lindner stand in der Spielzeit 2015/2016 in 18 Begegnungen für den SV Wehen Wiesbaden auf dem Feld, bevor er sich den Tecklenburgern anschloss. Straith war in der Saison 2013/2014 (acht Einsätze) in Wiesbaden aktiv. Nach dem Remis gegen den Karlsruher SC warten die Sportfreunde seit vier Begegnungen auf einen Sieg. Mit Matthias Rahn (nach Gelb-Rotsperre) sowie Michael Schulze, Moritz Heyer und Kevin Pires-Rodrigues (alle Gelbsperre) kehren gleich vier Spieler in den Sportfreunde-Kader zurück.

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Formstarke Osnabrücker im Derby gegen Meppen

Der VfL Osnabrück will heute (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) im Derby gegen Aufsteiger SV Meppen seine Erfolgsserie fortsetzen. Die Lila-Weißen holten aus ihren vergangenen vier Partien zehn Punkte. Das bedeutet - gemeinsam mit dem Karlsruher SC - Bestwert. In der Tabelle ging es bis auf den 13. Rang hoch. Der Vorsprung auf die Abstiegszone beträgt für die Mannschaft von VfL-Trainer Daniel Thioune zehn Punkte.

Weil die Begegnung des 27. Spieltages beim den FC Carl Zeiss Jena witterungsbedingt nicht stattfinden konnte, waren die Osnabrücker am Wochenende nicht im Einsatz. Wegen der zehnten Gelben Karte darf Kapitän Christian Groß nicht eingesetzt werden.

Für Meppens Trainer Christian Neidhart ist die Partie in Osnabrück die Rückkehr an alte Wirkungsstätte. Der 49-Jährige trug als Spieler zweieinhalb Jahre das Trikot des VfL. An der Bremer Brücke kann Neidhart wieder auf Steffen Puttkammer zurückgreifen. Der 29-jährige Mittelfeldspieler fehlte zuletzt wegen einer Sprunggelenkverletzung.

Unterhaching strebt dritten Sieg in Serie an

Den dritten Sieg in Folge kann die SpVgg Unterhaching am heutigen Dienstag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) mit einem Dreier gegen Schlusslicht Rot-Weiß Erfurt einfahren und damit Anschluss an die Spitzengruppe halten. Zuletzt setzte sich die Mannschaft von SpVgg-Trainer Claus Schromm bereits gegen die Sportfreunde Lotte (3:0) und bei der SG Sonnenhof Großaspach (2:1) durch. Dabei präsentierte sich Stephan Hain - Führender der Torschützenliste - mit zwei Treffern und einer Vorlage in guter Verfassung.

"Vor dem Hinspiel in Erfurt waren wir noch Tabellennachbarn. Das hat sich bei beiden Mannschaften dann in eine etwas andere Richtung entwickelt. Dennoch werden die Erfurter sicher noch nicht die weiße Fahne hissen. Sie haben den Vorteil, dass sie ausgeruht in die Partie gehen können, da sie am Wochenende nicht im Einsatz waren. Aber diese Situationen müssen wir annehmen und wollen den Dreier holen", so Trainer Schromm, der weiterhin auf Thomas Hagn (Fersenprellung) und auch Mark Zettl (Knie-Operation) verzichten muss.

Nach nur drei Punkten aus den vergangenen sechs Begegnungen ist der Rückstand von Rot-Weiß Erfurt auf den ersten Nichtabstiegsrang auf elf Zähler angewachsen. "Wir machen uns nichts vor und wissen, dass es ganz schwer wird", so Rot-Weiß-Trainer Stefan Emmerling im Gespräch mit DFB.de. In Unterhaching darf Rechtsverteidiger Luka Odak erstmals nach seiner Gelbsperre wieder mitwirken.

Neue Flutlichtanlage in Jena wird eingeweiht

Premiere beim FC Carl Zeiss Jena: Im Heimspiel am heutigen Dienstag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen die Würzburger Kickers weiht der Aufsteiger seine neuen Flutlichtmasten im Ernst-Abbe-Sportfeld ein. Die alte Anlage war 2013 wegen Sicherheitsbedenken abgebaut worden. Sportlich wollen die Thüringer an die bisherige Heimbilanz anknüpfen. Die bislang einzige Niederlage vor eigenem Publikum gab es am 2. Spieltag gegen Fortuna Köln (0:2).

Für die Würzburger Kickers soll nach drei vergeblichen Anläufen in Münster (0:1), Rostock (1:3) und Paderborn (0:0) wieder ein Auswärtssieg her. Zuletzt bewies der Zweitligaabsteiger gegen den VfR Aalen (2:2) Moral, als ein Zwei-Tore-Rückstand noch aufgeholt werden konnte. "Im zweiten Durchgang ist es uns gelungen, mehr Chancen herauszuspielen. Die Mannschaft hat am Ende alles reingehauen und ist verdientermaßen noch zum Ausgleich gekommen", so Kickers-Trainer Michael Schiele.

Sieglose Großaspacher bei unbesiegten Karlsruhern

Auf den ersten Sieg im Jahr 2018 hofft die SG Sonnenhof Großaspach am Mittwoch (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) im Spiel beim Karlsruher SC. Aus den bisherigen sechs Anläufen holte die Mannschaft von Trainer Sascha Hildmann zwei Zähler. In der Jahrestabelle bedeutet das den letzten Rang. Am vergangenen Wochenende unterlag Großaspach 1:2 gegen Unterhaching.

"Wir befinden uns in einer schweren Phase, müssen aber weiter an uns glauben, uns an die Erfolgserlebnisse zurückerinnern und ganz eng zusammenrücken", so Hildmann. Das Hinspiel gegen den KSC hatte die SG Sonnenhof 1:0 für sich entschieden. In Karlsruhe stehen die beiden gelbgesperrten Mittelfeldspieler Sebastian Bösel und Angreifer Joseph-Claude Gyau nicht zur Verfügung. Innenverteidiger Julian Leist muss nach seiner Roten Karte in der Partie gegen den FC Carl Zeiss Jena (0:0) noch einmal aussetzen.

Der Karlsruher SC ist nach dem 1:1 bei den Sportfreunden Lotte bereits seit 16 Partien ohne Niederlage. Damit nähert sich der KSC immer weiter der eigenen Rekordmarke. In der Saison 2012/2013 war der ehemalige Bundesligist sogar in 20 Begegnungen hintereinander ohne Niederlage geblieben. Angreifer Fabian Schleusener erzielte fünf der vergangenen sechs Treffer für die Badener.

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Chemnitzer FC will Auswärtsmisere beenden

Nach acht Auswärtsniederlagen in Folge sollen für den abstiegsbedrohten Chemnitzer FC am Mittwoch (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) im Spiel beim SC Fortuna Köln möglichst wieder Punkte her. Der Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz beträgt - bei einem Nachholspiel in der Hinterhand - sieben Zähler.

Durch das 3:0 (1:0) beim Halleschen FC und dem dritten Sieg in Folge ist Fortuna Köln weiter mittendrin im Rennen um die Spitzenplätze. Der Rückstand auf den drittplatzierten Karlsruher SC beträgt nur einen Punkt. "Vor Saisonbeginn wurden wir von vielen Experten noch als Abstiegskandidaten bezeichnet. Jetzt hat sich unser Ziel geändert. Wir wollen bis zum Schluss um den Aufstieg mitspielen. Das Team hat gespürt, dass wir eine Spitzenmannschaft sein können", stellt Fortuna-Trainer Uwe Koschinat klar.

Zwickau empfängt Aufstiegsaspirant Rostock

Für Ronny Garbuschewski vom FSV Zwickau könnte es im bwin-Topspiel am Mittwoch (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen den FC Hansa Rostock ein Wiedersehen mit seinem früheren Verein geben. Der 32-jährige Mittelfeldspieler stand bis zum vergangenen Sommer in Rostock unter Vertrag. Für seinen neuen Verein kommt Garbuschewski bislang allerdings nur auf elf Einsätze, gehörte bei den vergangenen Partien nicht zum Aufgebot. Mit vier Punkten aus den beiden jüngsten Spielen bauten die Westsachsen den Vorsprung vor der Abstiegszone auf neun Zähler aus.

Aufstiegsaspirant Hansa Rostock tritt in Zwickau wieder mit Julian Riedel an. Der 26-jährige Innenverteidiger hatte die Partie bei der U 23 des SV Werder Bremen (1:1) wegen der fünften Gelben Karte verpasst, darf nun aber im zweiten Auswärtsspiel in Folge wieder eingesetzt werden. Hansa-Trainer Pavel Dotchev hofft, dass seine Mannschaft aus dem Bremen-Spiel gelernt hat: "Wir hatten das Spiel im Griff, haben uns dann aber zu sicher gefühlt und die Führung aus der Hand gegeben."

Preußen Münster bei heimstarken Aalenern zu Gast

Nach vier Heimspielen ohne Niederlage will Preußen Münster mit dem Auswärtsspiel am Mittwoch (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) beim VfR Aalen auch auf fremden Plätzen möglichst eine Positivserie starten. Aus den vergangenen vier Auswärtspartien holte die Mannschaft von Trainer Marco Antwerpen nur drei Punkte (ein Sieg, drei Niederlagen).

"Leider unterscheiden sich Heim- und Auswärtsauftritte deutlich. Wir wirken in fremden Stadien gehemmter, sind nicht so stabil. Es gab zwar schon gute Phasen. Wir konnten die Leistung aber nicht über 90 Minuten konservieren", so Antwerpen gegenüber DFB.de. Sein Abwehrspieler Ole Kittner fehlt in Aalen wegen der fünften Gelben Karte.

Mit dem VfR Aalen wartet die viertbeste Heimmannschaft der 3. Liga auf die Münsteraner. Das Team von VfR-Trainer Peter Vollmann, der früher zweimal beim SC Preußen tätig war und dabei unter anderem auch seinen heutigen Trainerkollegen Marco Antwerpen betreut hatte, ist vor eigenem Publikum seit neun Begegnungen unbesiegt (21 Punkte). Die bislang jüngste Heimniederlage datiert vom zehnten Spieltag gegen den 1. FC Magdeburg (0:1). Besonders gut in Form ist im neuen Jahr VfR-Angreifer Matthias Morys, der nach der Winterpause schon sieben Mal getroffen hat und insgesamt auf 13 Saisontore kommt.

Hallescher FC: Ohne Zenga gegen Bremen

Der Hallescher FC muss sein wichtiges Heimspiel am Mittwoch (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen die U 23 Werder Bremen ohne den früheren Junioren-Nationalspieler Erik Zenga bestreiten. Der 25-jährige Mittelfeldmann sah in der Partie gegen den SC Fortuna Köln (0:3) die fünfte Gelbe Karte. Nach zuletzt drei Niederlagen hintereinander hofft der HFC gegen den Tabellenvorletzten auf einen Befreiungsschlag, um sich wertvolle Luft zur Gefahrenzone zu verschaffen.

Die stark abstiegsbedrohten Bremer wartet nach dem 1:1 gegen Hansa Rostock seit mittlerweile 23 Begegnungen auf den vierten Saisonsieg. "Im Endeffekt kann man mit einem Punkt gegen ein Spitzenteam zufrieden sein. Wir nehmen den Zähler mit, der noch wichtig sein kann. Dennoch müssen wir irgendwann den Sieg erzwingen", so Mittelfeldspieler Leon Jensen. In Halle darf Fridolin Wagner (zehnte Gelbe Karte) nicht mitwirken.

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