Paderborn und Magdeburg: Fernduell um die Herbstmeisterschaft

Paderborn: Gegen Köln zurück in die Erfolgsspur?

Meisterschaftsanwärter SC Paderborn ist vor dem Spitzenspiel am Samstag (ab 14 Uhr, live auf Telekom Sport und im WDR) gegen Fortuna Köln etwas aus dem Tritt gekommen. Das jüngste 1:4 beim SV Wehen Wiesbaden war die höchste Saisonniederlage und das zweite Spiel ohne Punktgewinn Folge. "Die Gegentreffer sind zu einfach gefallen. Wiesbaden war außerdem aggressiver und cleverer in den Zweikämpfen", sagt SCP-Trainer Steffen Baumgart, der ohne Mittelfeldspieler Marlon Ritter (Innenbandverletzung) auskommen muss. "Wir wollen uns wieder mehr Torchancen erarbeiten und vor dem gegnerischen Tor konsequenter agieren", meint Ex-Profi Baumgart.

Fortuna Köln verhinderte mit dem 1:1 gegen den FSV Zwickau die dritte Niederlage in Folge. Den Gegentreffer kassierte die Mannschaft von Fortuna-Trainer Uwe Koschinat erst kurz vor Schluss. Mittelfeldspieler Robin Scheu sah im Zwickau-Spiel zum fünften Mal in dieser Saison "Gelb" und fällt damit aus. Markus Pazurek ist gelbrotgesperrt.

Wehen Wiesbaden ohne Ruprecht nach Aalen

Mit einem 4:1 (2:0) gegen den Spitzenreiter SC Paderborn im Rücken reist der SV Wehen Wiesbaden am Samstag (ab 14 Uhr, live auf Telekom Sport) zum VfR Aalen. Die Hessen haben durch den elften Saisonsieg und insgesamt 36 Zählern die bislang beste Halbserie der Vereinsgeschichte gespielt. Mit einem Erfolg in Aalen könnte die Mannschaft von SVWW-Trainer Rüdiger Rehm ihre Bilanz weiter ausbauen. "Das wird ein ganz anderes Spiel als noch gegen Paderborn. Die Aalener Mannschaft ist sehr konterstark", so Rehm im Gespräch mit DFB.de. Steven Ruprecht, Doppeltorschütze vom vergangenen Wochenende, steht den Hessen nicht zur Verfügung. Der Innenverteidiger kassierte gegen Paderborn seine fünfte Gelbe Karte.

Die Aalener waren zuletzt vor eigenem Publikum sehr erfolgreich. Die Partien gegen die U 23 des SV Werder Bremen (1:0), Carl Zeiss Jena (3:1) und die SpVgg Unterhaching (3:1) gewann der VfR allesamt. Mit dem SV Wehen Wiesbaden und Fortuna Köln (15. Dezember) warten bis Jahresende noch zwei Heimspiele auf die Elf von Trainer Peter Vollmann. "Wenn es uns gelingt, noch mindestens einen Dreier zu landen, können wir richtig schön Weihnachten feiern", so Vollmann, der sowohl für Wiesbaden, als auch Fortuna Köln als Trainer tätig war, gegenüber DFB.de.

SGS-Coach Hildmann: "Erfolgreiche Hinrunde auch erfolgreich abschließen"

Sascha Hildmann, Trainer der SG Sonnenhof Großaspach fordert für das Auswärtsspiel am Samstag (ab 14 Uhr, live auf Telekom Sport) bei Preußen Münster eine deutliche Steigerung. Seine Mannschaft unterlag 1:3 gegen den Zweitligaabsteiger Würzburger Kickers. "Unser Ziel ist es, die erfolgreiche Hinrunde auch erfolgreich abzuschließen und hierfür wollen wir in Münster unbedingt Punkte einfahren. Dafür müssen wir aber eine komplett andere Leistung abrufen als gegen Würzburg."

Vor allem zu Hause lief es für Preußen Münster zuletzt rund. Keines der vergangenen fünf Heimspiele hat die Mannschaft von Münster-Trainer Benno Möhlmann verloren (neun Punkte). Gegen Großaspach fehlen Torhüter Nils Körber (Muskelfaserriss) sowie die Mittelfeldspieler Lucas Cueto (Knochenhautentzündung) und Benjamin Schwarz (Reha nach Knie-OP).



Gesucht wird am 19. Spieltag der 3. Liga der Herbstmeister. Nur zwei Mannschaften kommen infrage. Die besten Karten hat der Spitzenreiter SC Paderborn, der die Tabelle vor dem punktgleichen 1. FC Magdeburg (je 40 Zähler) anführt und die um zehn Treffer bessere Tordifferenz aufweist. Der SCP ist am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen Fortuna Köln gefordert. Die Magdeburger können bereits am heutigen Freitag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen die Sportfreunde Lotte vorlegen. Der Tabellendritte SV Wehen Wiesbaden (36) kann am abschließenden Hinrundenspieltag nicht in den Kampf um Rang eins eingreifen.

Für die Magdeburger ist im Duell mit den Sportfreunden Lotte am heutigen Freitag (ab 19 Uhr, live auf Telekom Sport) der vierte Sieg hintereinander möglich. Nach dem jüngsten 3:2 (3:1) über den Chemnitzer FC gab es ein Lob von FCM-Trainer Jens Härtel. "Die ersten 45 Minuten waren die besten, die wir in dieser Saison gespielt haben. In der zweiten Hälfte haben wir es versäumt, das vierte Tor nachzulegen." Gegen Lotte wollen die Magdeburger auch ihre gute Heimbilanz ausbauen. Nur Paderborn (24) holte im eigenen Stadion aus neun Partien mehr Zähler als der FCM (22).

Sportfreunde-Trainer Andreas Golombek kennt sich in Magdeburg gut aus. Von 1999 bis 2002 war der 49-Jährige für den 1. FCM am Ball. Mit seiner aktuellen Mannschaft wartet Golombek seit drei Begegnungen auf einen Sieg. Die beiden Mittelfeldspieler Tim Wendel und Moritz Heyer kehren nach abgelaufenen Gelbsperren in das Aufgebot zurück.

Würzburg will fünften Sieg in Serie

Zweitligaabsteiger Würzburger Kickers befindet sich vor dem Vergleich mit dem Schlusslicht Rot-Weiß Erfurt am heutigen Freitag (ab 18.30 Uhr, live auf Telekom Sport) in hervorragender Form. Seit vier Begegnungen hat die Mannschaft von Kickers-Trainer Michael Schiele keinen Zähler abgegeben. Sollte gegen Erfurt der fünfte Sieg hintereinander gelingen, würden sich die Würzburger zum ersten Mal in dieser Saison in die obere Tabellenhälfte vorschieben. Kapitän Sebastian Neumann und Jannis Nikolaou stehen Schiele nach Gelbsperren wieder zur Verfügung. Verzichten müssen die Würzburger weiterhin auf die Langzeitverletzten Franko Uzelac (Adduktorenverletzung), Hendrik Hansen (Fußverletzung) und Florian Kohls (Kreuzbandriss).

Die Erfurter haben unter der Regie des neuen Trainers Stefan Emmerling zweimal Unentschieden gespielt. Sowohl bei der U 23 des SV Werder Bremen als auch gegen den SV Meppen gab es ein 0:0. Der Rückstand auf einen Nichtabstiegsrang beträgt fünf Punkte. Alexander Ludwig kann in Würzburg nicht eingesetzt werden. Der Erfurter Mittelfeldspieler handelte sich gegen Meppen die fünfte Gelbe Karte ein.

Jena ohne gesperrten Cros gegen Karlsruhe

Aufsteiger FC Carl Zeiss Jena strebt gegen den Zweitligaabsteiger Karlsruher SC am Samstag (ab 13 Uhr, live auf Telekom Sport und im MDR sowie SWR) die Fortsetzung der Heimserie an. Die vergangenen acht Partien vor eigenem Publikum hat der Neuling nicht verloren. Auswärts gab es dagegen drei Niederlagen in Folge. Beim jüngsten 2:3 beim Jenaer Mitaufsteiger SpVgg Unterhaching sah Abwehrspieler Guillaume Cros die fünfte Gelbe Karte. Er fehlt damit gegen den KSC.

Für die Mannschaft von KSC-Trainer Alois Schwartz endete mit dem 0:0 gegen den VfR Aalen eine Siegesserie von vier Begegnungen. Insgesamt ist Karlsruhe seit sieben Spieltagen ohne Niederlage und seit 464 Minuten ohne Gegentreffer. Mittelfeldspieler Marcel Mehlem kann in Jena gelbgesperrt nicht mitmischen.

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Paderborn: Gegen Köln zurück in die Erfolgsspur?

Meisterschaftsanwärter SC Paderborn ist vor dem Spitzenspiel am Samstag (ab 14 Uhr, live auf Telekom Sport und im WDR) gegen Fortuna Köln etwas aus dem Tritt gekommen. Das jüngste 1:4 beim SV Wehen Wiesbaden war die höchste Saisonniederlage und das zweite Spiel ohne Punktgewinn Folge. "Die Gegentreffer sind zu einfach gefallen. Wiesbaden war außerdem aggressiver und cleverer in den Zweikämpfen", sagt SCP-Trainer Steffen Baumgart, der ohne Mittelfeldspieler Marlon Ritter (Innenbandverletzung) auskommen muss. "Wir wollen uns wieder mehr Torchancen erarbeiten und vor dem gegnerischen Tor konsequenter agieren", meint Ex-Profi Baumgart.

Fortuna Köln verhinderte mit dem 1:1 gegen den FSV Zwickau die dritte Niederlage in Folge. Den Gegentreffer kassierte die Mannschaft von Fortuna-Trainer Uwe Koschinat erst kurz vor Schluss. Mittelfeldspieler Robin Scheu sah im Zwickau-Spiel zum fünften Mal in dieser Saison "Gelb" und fällt damit aus. Markus Pazurek ist gelbrotgesperrt.

Wehen Wiesbaden ohne Ruprecht nach Aalen

Mit einem 4:1 (2:0) gegen den Spitzenreiter SC Paderborn im Rücken reist der SV Wehen Wiesbaden am Samstag (ab 14 Uhr, live auf Telekom Sport) zum VfR Aalen. Die Hessen haben durch den elften Saisonsieg und insgesamt 36 Zählern die bislang beste Halbserie der Vereinsgeschichte gespielt. Mit einem Erfolg in Aalen könnte die Mannschaft von SVWW-Trainer Rüdiger Rehm ihre Bilanz weiter ausbauen. "Das wird ein ganz anderes Spiel als noch gegen Paderborn. Die Aalener Mannschaft ist sehr konterstark", so Rehm im Gespräch mit DFB.de. Steven Ruprecht, Doppeltorschütze vom vergangenen Wochenende, steht den Hessen nicht zur Verfügung. Der Innenverteidiger kassierte gegen Paderborn seine fünfte Gelbe Karte.

Die Aalener waren zuletzt vor eigenem Publikum sehr erfolgreich. Die Partien gegen die U 23 des SV Werder Bremen (1:0), Carl Zeiss Jena (3:1) und die SpVgg Unterhaching (3:1) gewann der VfR allesamt. Mit dem SV Wehen Wiesbaden und Fortuna Köln (15. Dezember) warten bis Jahresende noch zwei Heimspiele auf die Elf von Trainer Peter Vollmann. "Wenn es uns gelingt, noch mindestens einen Dreier zu landen, können wir richtig schön Weihnachten feiern", so Vollmann, der sowohl für Wiesbaden, als auch Fortuna Köln als Trainer tätig war, gegenüber DFB.de.

SGS-Coach Hildmann: "Erfolgreiche Hinrunde auch erfolgreich abschließen"

Sascha Hildmann, Trainer der SG Sonnenhof Großaspach fordert für das Auswärtsspiel am Samstag (ab 14 Uhr, live auf Telekom Sport) bei Preußen Münster eine deutliche Steigerung. Seine Mannschaft unterlag 1:3 gegen den Zweitligaabsteiger Würzburger Kickers. "Unser Ziel ist es, die erfolgreiche Hinrunde auch erfolgreich abzuschließen und hierfür wollen wir in Münster unbedingt Punkte einfahren. Dafür müssen wir aber eine komplett andere Leistung abrufen als gegen Würzburg."

Vor allem zu Hause lief es für Preußen Münster zuletzt rund. Keines der vergangenen fünf Heimspiele hat die Mannschaft von Münster-Trainer Benno Möhlmann verloren (neun Punkte). Gegen Großaspach fehlen Torhüter Nils Körber (Muskelfaserriss) sowie die Mittelfeldspieler Lucas Cueto (Knochenhautentzündung) und Benjamin Schwarz (Reha nach Knie-OP).

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Zu Gast in Osnabrück: Statistzik spricht gegen Unterhaching

Nach drei Partien ohne Niederlage empfängt der VfL Osnabrück am Samstag (ab 14 Uhr, live auf Telekom Sport) die SpVgg Unterhaching. Zuletzt meldete sich die Mannschaft von VfL-Trainer Daniel Thioune nach zweimaligem Rückstand zurück und holte gegen die U 23 von Werder Bremen noch ein 2:2. Gegen den Aufsteiger aus Unterhaching wird Emmanuel Iyoha nicht mitwirken. Der 20 Jahre alte Offensivspieler zog sich gegen Bremen eine Sprunggelenkverletzung zu.

Der Motor der SpVgg Unterhaching geriet nach zwischenzeitlich fünf Siegen in Folge ins Stocken. Von den jüngsten fünf Begegnungen verlor der ehemalige Bundesligist drei. An die Auftritte in Osnabrück hat Unterhaching keine guten Erinnerungen. Von acht Vergleichen in Niedersachsen verloren die Bayern sieben. Der SpVgg gelang nur ein Unentschieden.

Bremen peilt ersten Sieg unter Trainer Zapel an

Das fünfte Spiel ohne Niederlage in Folge will der SV Meppen am Samstag (ab 14 Uhr, live auf Telekom Sport) gegen die zweite Mannschaft von Werder Bremen schaffen. Die letzte Niederlage datiert vom 14. Spieltag beim Halleschen FC (0:2). Die jüngsten drei Begegnungen des Aufsteigers bei den Sportfreunden Lotte (2:2), gegen die SG Sonnenhof Großaspach (1:1) und bei Rot-Weiß Erfurt (0:0) endeten jeweils unentschieden.

Unter ihrem neuen Trainer Oliver Zapel wartet die U 23 von Werder Bremen noch auf den ersten Sieg. Nach der Auftaktniederlage bei Carl Zeiss Jena (1:2) gab es zuletzt gegen Rot-Weiß Erfurt (0:0) und gegen den VfL Osnabrück (2:2) zwei Remis. "Wichtig ist, dass wir uns in kleinen Schritten weiterentwickeln und das ist zuletzt gelungen", so Zapel. In Meppen werden Niklas Schmidt, Marc Pfitzner (beide Rotsperre) und Innenverteidiger Dominic Volkmer (fünfte Gelbe Karte) fehlen.

Halle will starke Bilanz gegen Zwickau ausbauen

Ohne seinen Innenverteidiger Nico Antonitsch bestreitet der FSV Zwickau am Sonntag (ab 14 Uhr, live auf Telekom Sport und im MDR) das Heimspiel gegen den Halleschen FC. Der Österreicher sah beim 1:1 im Auswärtsspiel bei Fortuna Köln seine fünfte Gelbe Karte. Mit dem Unentschieden in Köln endete für die Zwickauer eine Serie von vier Niederlagen. An die jüngsten Begegnungen gegen den FSV Zwickau hat der Hallesche FC recht gute Erinnerungen. In 16 Aufeinandertreffen seit 1990 ging der HFC in zehn Begegnungen als Sieger hervor. Zwei Spiele entschied Zwickau für sich. Darunter war auch das jüngste Duell am 30. Spieltag der vergangenen Saison, als Zwickau vor heimischem Publikum 2:0 gewann. HFC-Mittelfeldspieler Marvin Ajani (Gelb-Rote Karte) muss eine Zwangspause einlegen.

Als Mannschaft der Stunde empfängt der FC Hansa Rostock am Sonntag (ab 14 Uhr, live auf Telekom Sport) den Chemnitzer FC. Das Team von Hansa-Trainer Pavel Dotchev gewann fünf der sechs zurückliegenden Spiele und fuhr dabei 15 Punkte ein. Kein anderer Verein war in diesem Zeitraum erfolgreicher. Gegen Chemnitz wird erneut Torhüter Kai Eisele spielen, der den verletzten Janis Blaswich (Reha nach Leisten-OP) bereits beim Halleschen FC (2:0) vertrat.

Anders sieht dagegen die Ausgangslage beim Chemnitzer FC aus. Aus den zurückliegenden sechs Spielen holten die "Himmelblauen" drei Punkte (1:0 gegen Rot-Weiß Erfurt). Nach vier Niederlagen in Folge ist Chemnitz vom zwölften auf den 18. Rang abgerutscht. Der Vorsprung auf den ersten Nichtabstiegsplatz beträgt einen Punkt.

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