Paderborn: Schwede kommt aus Magdeburg

Von einem Zweitligaaufsteiger zum anderen: Offensivspieler Tobias Schwede verlässt den aktuellen Drittliga-Tabellenführer 1. FC Magdeburg und wechselt zum Verfolger SC Paderborn 07. Ex-Profi Axel Rietentiet kehrt als U 21-Trainer zum FC Hansa Rostock zurück, der VfL Osnabrück muss auf zwei gesperrte Spieler verzichten und der VfR Aalen stellte sein neues Nachwuchskonzept vor. Die DFB.de-Drittligasplitter.

SC PADERBORN 07: Den dritten Zugang für die kommende Saison nahm der künftige Zweitligist SC Paderborn 07 unter Vertrag. Tobias Schwede kommt vom Mitaufsteiger 1. FC Magdeburg an die Pader. Der 24 Jahre alte Außenbahnspieler hat bei den Ostwestfalen einen Zweijahresvertrag bis zum 30. Juni 2020 unterzeichnet. Vom Habenhauser FV kam Schwede im Sommer 2005 in den Nachwuchsbereich des Bundesligisten SV Werder Bremen, für den er insgesamt elf Jahre in allen Jugendjahrgängen aktiv war. Im Juli 2016 wechselte er nach Magdeburg, wo er sich in der 3. Liga etablierte und zu den Leistungsträgern im Team entwickelte. In 60 Meisterschaftsspielen erzielte Schwede acht Tore und bereitete weitere 14 Treffer vor. In der laufenden Spielzeit stehen bislang sechs Tore und neun Vorlagen zu Beginn. "Tobias zählt zu den Topspielern der 3. Liga und hatte zahlreiche Angebote auf dem Tisch", sagt Paderborns Sport-Geschäftsführer Markus Krösche. "Er verfügt über viel Tempo, sehr gute technische Fähigkeiten und einen dynamischen Zug zum gegnerischen Tor. Wir freuen uns sehr, dass er sich für uns entschieden hat und in Paderborn den nächsten Schritt in seiner Karriere machen wird."

FC HANSA ROSTOCK: Der FC Hansa Rostock hat die Position des U 21-Trainers neu besetzt. Die Aufgabe wird ab der kommenden Saison mit Axel Rietentiet ein alter Bekannter übernehmen. Der 48-Jährige, der zu DDR-Oberligazeiten selbst das Hansa-Trikot getragen hatte, trainierte bereits zwischen 2006 und 2013 die zweite Mannschaft der "Kogge" in der Regional- und Oberliga. Unter seiner Regie gelang 2012 die Meisterschaft in der NOFV-Oberliga Nord. Im Jahr 2013 wechselte der gebürtige Rostocker Rietentiet zum damaligen Oberligisten FC Schönberg 95, mit dem ihm der Klassenerhalt und wenig später der Aufstieg in die Regionalliga Nordost gelang. Seit dieser Saison trainiert er den Verbandsligisten Rostocker FC. Beim FC Hansa unterschrieb er einen ab dem 1. Juli gültigen Zweijahresvertrag. "Axel Rietentiet hat in den vergangenen Jahren nicht nur beim FC Hansa sehr gute und erfolgreiche Arbeit geleistet. Mit ihm konnten wir einen Trainer gewinnen, der den Verein und die nordostdeutsche Fußball-Landschaft sehr gut kennt", sagt Stefan Karow, der zukünftige Leiter des Nachwuchsleistungszentrums. Rietentiet erklärt: "Hansa ist für mich ein besonderer Verein, zu dem der Kontakt nie abgebrochen war und dessen Weg ich immer verfolgt habe. Dass ich bei der geplanten Neuausrichtung des Nachwuchsbereiches meine Erfahrungen und Fähigkeiten einbringen kann, freut mich sehr."

KARLSRUHER SC: Die Fußballschule des Karlsruher SC feierte jetzt ihren ersten runden Geburtstag. Im Wildpark fand daher am Maifeiertag ein großes Familienfest statt. Seit mittlerweile zehn Jahren wird Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit gegeben, bei Camps und Fördertrainings ihrem Hobby nachzugehen. Mehr als 12.000 Teilnehmer hat die KSC-Fußballschule bislang begrüßt. Anlässlich des zehnten Geburtstags warteten Aktionsflächen rund um den Fußball sowie Essen- und Partnerstände auf alle Besucher. Außerdem konnten die Besucher mehrere Spieler und Betreuer der Profimannschaft hautnah erleben. So nahmen die Drittligaspieler Marvin Wanitzek, Burak Camoglu, Dominik Stroh-Engel und Florent Muslija sowie Co-Trainer und Ex-Bundesligaprofi Zlatan Bajramovic auf der großen Bühne an einer Talkrunde teil. Danach wurden Autogramm- und Fotowünsche erfüllt.

1. FC MAGDEBURG: Der künftige Zweitligist 1. FC Magdeburg, mit elf Titeln Rekordsieger im Landespokal von Sachsen-Anhalt, ist auch beim dritten "Finaltag der Amateure" dabei. Nach einer Niederlage (1:2 gegen den Halleschen FC) und einem Sieg (1:0 gegen Germania Halberstadt) in den vergangenen beiden Jahren trifft das Team von Trainer Jens Härtel diesmal am Pfingstmontag, 21. Mai (Uhrzeit noch offen), auf den NOFV-Oberligisten 1. FC Lok Stendal. Durch einen 3:0 (0:0)-Erfolg beim Verbandsliga-Spitzenreiter BSV Halle-Ammendorf machten die Magdeburger ihren 15. Finaleinzug im Landespokal perfekt. Innerhalb von nur drei Minuten erzielten Defensivspieler Richard Weil (47.) sowie die beiden Torjäger Christian Beck (49.) und Philip Türpitz (50.) die drei Treffer. Lok Stendal hatte bereits Ende März durch ein 1:0 beim Verbandsligisten SV Blau-Weiß Zorbau zum sechsten Mal das Endspiel erreicht. Dreimal (1992, 1995 und 1996) gelang der Pokalsieg. Da sich der 1. FC Magdeburg als Tabellenführer der 3. Liga bereits sicher für den DFB-Pokal qualifiziert hat, ist auch der 1. FC Lok Stendal - unabhängig vom Ausgang des Endspiels - definitiv im Topf dabei, wenn die erste Hauptrunde des DFB-Pokals ausgelost wird.

VFL OSNABRÜCK: Auf die beiden Außenverteidiger Konstantin Engel und Bashkim Renneke kann der VfL Osnabrück im letzten Saison-Heimspiel gegen die U 23 des SV Werder Bremen am Samstag (ab 13.30 Uhr) nicht zurückgreifen. Beide handelten sich beim jüngsten 1:2 gegen den FC Carl Zeiss Jena Sperren ein. Der 29-jährige Engel sah wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte. Renneke (25) bekam die fünfte Gelbe Karte. Der VfL Osnabrück wartet seit elf Begegnungen auf einen Sieg.

VFR AALEN: Um die fußballerische Ausbildung in der sogenannten "TAAlentschmiede Ostalb" auf die nächste Stufe zu heben, hat der VfR Aalen ein neues Jugendkonzept ausgearbeitet. Der bisherige Jugendkoordinator und künftige Profi-Co-Trainer Sandro Stuppia sowie Sportkoordinator Felix Schmidt, Marc Ruppert (Jugendkoordinator U 15 bis U 17) und Martin Steidle (Jugendkoordinator U 11 bos U 14) präsentierten die Einzelheiten. Talente aus der Region für die Region - diese Vision verfolgen die Nachwuchsverantwortlichen des VfR. "Die TAAlentschmiede des VfR Aalen versteht sich als Ausbildungsstätte für regionale Fußballtalente. Als regional verwurzelter Verein ist es für uns deshalb ein essenzielles Ziel, Spieler an die Profimannschaft heranzuführen oder für die leistungsorientierten Mannschaften in der gesamten Region auszubilden. Die Basis dafür ist die konsequente und zielgerichtete Förderung von Talenten mit Hilfe eines einheitlichen aufbauenden Konzepts", betont VfR-Sportkoordinator Felix Schmidt. Unter anderem wurde der Ausbildungslehrplan für die VfR-Jugendteams überarbeitet und kompakter gestaltet. Alle Mannschaften der "TAAlentschmiede" sollen sich durchgehend durch eine einheitliche Spielidee auszeichnen. Interne und externe Trainerfortbildungen sowie ein einheitliches Scouting-Bewertungssystem sind weitere Bausteine des Konzepts.

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Von einem Zweitligaaufsteiger zum anderen: Offensivspieler Tobias Schwede verlässt den aktuellen Drittliga-Tabellenführer 1. FC Magdeburg und wechselt zum Verfolger SC Paderborn 07. Ex-Profi Axel Rietentiet kehrt als U 21-Trainer zum FC Hansa Rostock zurück, der VfL Osnabrück muss auf zwei gesperrte Spieler verzichten und der VfR Aalen stellte sein neues Nachwuchskonzept vor. Die DFB.de-Drittligasplitter.

SC PADERBORN 07: Den dritten Zugang für die kommende Saison nahm der künftige Zweitligist SC Paderborn 07 unter Vertrag. Tobias Schwede kommt vom Mitaufsteiger 1. FC Magdeburg an die Pader. Der 24 Jahre alte Außenbahnspieler hat bei den Ostwestfalen einen Zweijahresvertrag bis zum 30. Juni 2020 unterzeichnet. Vom Habenhauser FV kam Schwede im Sommer 2005 in den Nachwuchsbereich des Bundesligisten SV Werder Bremen, für den er insgesamt elf Jahre in allen Jugendjahrgängen aktiv war. Im Juli 2016 wechselte er nach Magdeburg, wo er sich in der 3. Liga etablierte und zu den Leistungsträgern im Team entwickelte. In 60 Meisterschaftsspielen erzielte Schwede acht Tore und bereitete weitere 14 Treffer vor. In der laufenden Spielzeit stehen bislang sechs Tore und neun Vorlagen zu Beginn. "Tobias zählt zu den Topspielern der 3. Liga und hatte zahlreiche Angebote auf dem Tisch", sagt Paderborns Sport-Geschäftsführer Markus Krösche. "Er verfügt über viel Tempo, sehr gute technische Fähigkeiten und einen dynamischen Zug zum gegnerischen Tor. Wir freuen uns sehr, dass er sich für uns entschieden hat und in Paderborn den nächsten Schritt in seiner Karriere machen wird."

FC HANSA ROSTOCK: Der FC Hansa Rostock hat die Position des U 21-Trainers neu besetzt. Die Aufgabe wird ab der kommenden Saison mit Axel Rietentiet ein alter Bekannter übernehmen. Der 48-Jährige, der zu DDR-Oberligazeiten selbst das Hansa-Trikot getragen hatte, trainierte bereits zwischen 2006 und 2013 die zweite Mannschaft der "Kogge" in der Regional- und Oberliga. Unter seiner Regie gelang 2012 die Meisterschaft in der NOFV-Oberliga Nord. Im Jahr 2013 wechselte der gebürtige Rostocker Rietentiet zum damaligen Oberligisten FC Schönberg 95, mit dem ihm der Klassenerhalt und wenig später der Aufstieg in die Regionalliga Nordost gelang. Seit dieser Saison trainiert er den Verbandsligisten Rostocker FC. Beim FC Hansa unterschrieb er einen ab dem 1. Juli gültigen Zweijahresvertrag. "Axel Rietentiet hat in den vergangenen Jahren nicht nur beim FC Hansa sehr gute und erfolgreiche Arbeit geleistet. Mit ihm konnten wir einen Trainer gewinnen, der den Verein und die nordostdeutsche Fußball-Landschaft sehr gut kennt", sagt Stefan Karow, der zukünftige Leiter des Nachwuchsleistungszentrums. Rietentiet erklärt: "Hansa ist für mich ein besonderer Verein, zu dem der Kontakt nie abgebrochen war und dessen Weg ich immer verfolgt habe. Dass ich bei der geplanten Neuausrichtung des Nachwuchsbereiches meine Erfahrungen und Fähigkeiten einbringen kann, freut mich sehr."

KARLSRUHER SC: Die Fußballschule des Karlsruher SC feierte jetzt ihren ersten runden Geburtstag. Im Wildpark fand daher am Maifeiertag ein großes Familienfest statt. Seit mittlerweile zehn Jahren wird Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit gegeben, bei Camps und Fördertrainings ihrem Hobby nachzugehen. Mehr als 12.000 Teilnehmer hat die KSC-Fußballschule bislang begrüßt. Anlässlich des zehnten Geburtstags warteten Aktionsflächen rund um den Fußball sowie Essen- und Partnerstände auf alle Besucher. Außerdem konnten die Besucher mehrere Spieler und Betreuer der Profimannschaft hautnah erleben. So nahmen die Drittligaspieler Marvin Wanitzek, Burak Camoglu, Dominik Stroh-Engel und Florent Muslija sowie Co-Trainer und Ex-Bundesligaprofi Zlatan Bajramovic auf der großen Bühne an einer Talkrunde teil. Danach wurden Autogramm- und Fotowünsche erfüllt.

1. FC MAGDEBURG: Der künftige Zweitligist 1. FC Magdeburg, mit elf Titeln Rekordsieger im Landespokal von Sachsen-Anhalt, ist auch beim dritten "Finaltag der Amateure" dabei. Nach einer Niederlage (1:2 gegen den Halleschen FC) und einem Sieg (1:0 gegen Germania Halberstadt) in den vergangenen beiden Jahren trifft das Team von Trainer Jens Härtel diesmal am Pfingstmontag, 21. Mai (Uhrzeit noch offen), auf den NOFV-Oberligisten 1. FC Lok Stendal. Durch einen 3:0 (0:0)-Erfolg beim Verbandsliga-Spitzenreiter BSV Halle-Ammendorf machten die Magdeburger ihren 15. Finaleinzug im Landespokal perfekt. Innerhalb von nur drei Minuten erzielten Defensivspieler Richard Weil (47.) sowie die beiden Torjäger Christian Beck (49.) und Philip Türpitz (50.) die drei Treffer. Lok Stendal hatte bereits Ende März durch ein 1:0 beim Verbandsligisten SV Blau-Weiß Zorbau zum sechsten Mal das Endspiel erreicht. Dreimal (1992, 1995 und 1996) gelang der Pokalsieg. Da sich der 1. FC Magdeburg als Tabellenführer der 3. Liga bereits sicher für den DFB-Pokal qualifiziert hat, ist auch der 1. FC Lok Stendal - unabhängig vom Ausgang des Endspiels - definitiv im Topf dabei, wenn die erste Hauptrunde des DFB-Pokals ausgelost wird.

VFL OSNABRÜCK: Auf die beiden Außenverteidiger Konstantin Engel und Bashkim Renneke kann der VfL Osnabrück im letzten Saison-Heimspiel gegen die U 23 des SV Werder Bremen am Samstag (ab 13.30 Uhr) nicht zurückgreifen. Beide handelten sich beim jüngsten 1:2 gegen den FC Carl Zeiss Jena Sperren ein. Der 29-jährige Engel sah wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte. Renneke (25) bekam die fünfte Gelbe Karte. Der VfL Osnabrück wartet seit elf Begegnungen auf einen Sieg.

VFR AALEN: Um die fußballerische Ausbildung in der sogenannten "TAAlentschmiede Ostalb" auf die nächste Stufe zu heben, hat der VfR Aalen ein neues Jugendkonzept ausgearbeitet. Der bisherige Jugendkoordinator und künftige Profi-Co-Trainer Sandro Stuppia sowie Sportkoordinator Felix Schmidt, Marc Ruppert (Jugendkoordinator U 15 bis U 17) und Martin Steidle (Jugendkoordinator U 11 bos U 14) präsentierten die Einzelheiten. Talente aus der Region für die Region - diese Vision verfolgen die Nachwuchsverantwortlichen des VfR. "Die TAAlentschmiede des VfR Aalen versteht sich als Ausbildungsstätte für regionale Fußballtalente. Als regional verwurzelter Verein ist es für uns deshalb ein essenzielles Ziel, Spieler an die Profimannschaft heranzuführen oder für die leistungsorientierten Mannschaften in der gesamten Region auszubilden. Die Basis dafür ist die konsequente und zielgerichtete Förderung von Talenten mit Hilfe eines einheitlichen aufbauenden Konzepts", betont VfR-Sportkoordinator Felix Schmidt. Unter anderem wurde der Ausbildungslehrplan für die VfR-Jugendteams überarbeitet und kompakter gestaltet. Alle Mannschaften der "TAAlentschmiede" sollen sich durchgehend durch eine einheitliche Spielidee auszeichnen. Interne und externe Trainerfortbildungen sowie ein einheitliches Scouting-Bewertungssystem sind weitere Bausteine des Konzepts.

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