Paderborn: Pokalheld Sven Michel bleibt

Seinen Wert für den Drittliga-Tabellenführer und DFB-Pokal-Achtelfinalisten SC Paderborn 07 hat Angreifer Sven Michel (27) in dieser Saison schon eindrucksvoll bewiesen. Nun verlängert der Leistungsträger der Ostwestfalen seinen Vertrag bis 2021. Bei Rot-Weiß Erfurt wurden zwei neue Präsidiumsmitglieder berufen, Fortuna Köln qualifizierte sich für die zweite Runde im Mittelrheinpokal und beim SC Preußen Münster muss Fabian Menig eine Trainingspause einlegen. Die DFB.de-Drittligasplitter.

SC PADERBORN 07: Einen weiteren Leistungsträger hat Tabellenführer SC Paderborn 07 für langfristig an sich gebunden. Nach Mittelfeldspieler Robin Krauße (bis 2021) und Innenverteidiger Sebastian Schonlau (bis 2020) verlängerte auch Offensivspieler Sven Michel seinen Vertrag. Der Linksfuß bleibt für weitere drei Jahre (bis zum 30. Juni 2021) in Paderborn. Von den Sportfreunden Siegen (bis Dezember 2012) kam Michel über die Stationen bei Borussia Mönchengladbach (bis Juni 2013) und beim FC Energie Cottbus (bis Juni 2016) an die Pader. Bislang absolvierte er im SCP-Trikot 39 Meisterschaftsspiele, in denen 15 Tore erzielte und weitere sieben Treffer vorbereitete. Besonders in dieser Saison startete der Angreifer voll durch: Mit zehn Treffern und sechs Torvorbereitungen liegt er in der 3. Liga ganz vorne. Auch beim Pokalerfolg am Dienstag gegen den Zweitligisten VfL Bochum (2:0) markierte Michel den wichtigen Führungstreffer. "Sven ist mit seiner Dynamik, seiner Zweikampfstärke und seiner Abschlusssicherheit ein unverzichtbarer Teil unserer Offensive. Er befindet sich in einer sehr guten Verfassung und wird uns auch in Zukunft viel Freude bereiten", sagt Sportchef Markus Krösche.

SC FORTUNA KÖLN: In der ersten Runde des Mittelrheinpokals setzte sich der SC Fortuna Köln nur mit sehr viel Mühe beim Landesligisten Union Schafhausen 1:0 (0:0) durch. Den Siegtreffer erzielte Ali Ceylan (55.) bei seinem Startelfdebüt. Gegenüber dem 0:1 im Ligaspiel beim SV Meppen nahm Fortuna-Trainer Uwe Koschinat zahlreiche Änderungen vor. Lediglich Bernard Kyere und Markus Pazurek standen erneut in der Startelf. Mit Ali Ceylan spielten auch Torhüter Jannik Bruhns sowie Aaron Eichhorn und Amir Falahen erstmals von Beginn an in einem Pflichtspiel für die Fortuna. In der Meisterschaft geht es für die Kölner am Samstag (ab 14 Uhr) mit der Partie gegen die Würzburger Kickers weiter.

ROT-WEISS ERFURT: Der Aufsichtsrat von Rot-Weiß Erfurt hat auf Vorschlag von Präsident Rolf Rombach mit Dr. Ing. Claus Worschech und Sandro Günther mit sofortiger Wirkung zwei neue Präsidiumsmitglieder berufen. Damit ist die Vereinsführung bis zur kommenden außerordentlichen Mitgliederversammlung am Samstag, 4. November, weiterhin handlungsfähig, obwohl der bisherige Vizepräsident Thomas Kalt ausgeschieden ist. "Als Präsident möchte ich mich bei Thomas Kalt für die loyale, ehrliche und erfolgreiche Zusammenarbeit bedanken. Ohne seine Ratschläge und sein Mitwirken hätten wir in den vergangenen Jahren die zahlreichen Probleme - etwa beim Stadionneubau oder bei den Verhandlungen zum Pachtvertrag - nicht so zufriedenstellend abschließen können", betont Rolf Rombach: "Er war als Vizepräsident für das gesamte Marketing zuständig. Durch ihn und seine Ideen, sowie seine Kontakte sind die Werbeeinnahmen deutlich angestiegen und liegen jetzt schon auf durchschnittlichem Niveau der 3. Liga."

SC PREUSSEN MÜNSTER: Fabian Menig, Abwehrspieler beim SC Preußen Münster, muss mindestens bis Donnerstag mit dem Training aussetzen. Grund: Im Heimspiel gegen den Karlsruher SC (1:1) hatte der 23-Jährige bei einem Zusammenprall mit seinem Gegenspieler Marco Thiede eine stark blutende Risswunde über der linken Augenbraue, die mit acht Stichen genäht werden musste, sowie eine Gehirnerschütterung erlitten. Die Entscheidung, ob Menig ab Freitag wieder trainieren darf und am Sonntag ab 14 Uhr in der Partie beim SV Wehen Wiesbaden zum Kader gehört, fällt am Donnerstag bei einer MRT-Untersuchung. Bisher kam der Linksverteidiger, der vor Saisonende vom Ligakonkurrenten VfR Aalen zu den Preußen gewechselt war, in allen 13 Saisonspielen zum Einsatz und gehörte dabei auch immer zur Startformation von Trainer Benno Möhlmann.

VFR AALEN: Wegen der stark angespannten Personalsituation - aktuell sind nur 13 gesunde Feldspieler im Training - sieht sich der VfR Aalen nach möglichen Verstärkungen um. Die Chance, sich für einen Vertrag zu empfehlen, erhält aktuell der 20 Jahre alte Mittelfeldspieler Lukas Lämmel, der bis zum Ende der letzten Saison beim 1. FC Union Berlin unter Vertrag stand und für die Eisernen auch einmal in der 2. Bundesliga zum Einsatz gekommen war. VfR-Trainer Peter Vollmann zeigte sich nach den ersten Trainingseindrücken durchaus angetan. "Der Verein muss jetzt prüfen, ob eine Verpflichtung machbar ist", so der 59 Jahre alte Fußball-Lehrer zu DFB.de.

SPORTFREUNDE LOTTE: Jaroslaw Lindner, Angreifer der Sportfreunde Lotte, hat sich im Spiel bei der U 23 des SV Werder Bremen (1:1) das Innenband im linken Knie gerissen. Der 29-Jährige wird damit sechs bis acht Wochen ausfallen. In den nächsten Tagen wird entschieden, ob Lindner operiert oder konservativ behandelt wird. Rechtsverteidiger Alexander Langlitz (26), der sich in Bremen die Schulter ausgekugelt hatte, musste dagegen nur eine kurze Zwangspause einlegen.

FC CARL ZEISS JENA: Mark Zimmermann, Trainer beim Aufsteiger FC Carl Zeiss Jena, muss einige Wochen auf Manfred Starke verzichten. Der 26 Jahre alte Offensivspieler, der im Nachbarschaftsduell beim FSV Zwickau (1:2) bereits in der Anfangsphase verletzungsbedingt ausgewechselt worden war, zog sich einen Muskelfaserriss im Adduktorenbereich zu. Starke, der bereits die ersten vier Saisonspiele wegen einer Leistenverletzung verpasst hatte, kam seitdem in neun Meisterschaftspartien zum Einsatz. Zuletzt gehörte er sechsmal zur Startformation.

[mspw]

Seinen Wert für den Drittliga-Tabellenführer und DFB-Pokal-Achtelfinalisten SC Paderborn 07 hat Angreifer Sven Michel (27) in dieser Saison schon eindrucksvoll bewiesen. Nun verlängert der Leistungsträger der Ostwestfalen seinen Vertrag bis 2021. Bei Rot-Weiß Erfurt wurden zwei neue Präsidiumsmitglieder berufen, Fortuna Köln qualifizierte sich für die zweite Runde im Mittelrheinpokal und beim SC Preußen Münster muss Fabian Menig eine Trainingspause einlegen. Die DFB.de-Drittligasplitter.

SC PADERBORN 07: Einen weiteren Leistungsträger hat Tabellenführer SC Paderborn 07 für langfristig an sich gebunden. Nach Mittelfeldspieler Robin Krauße (bis 2021) und Innenverteidiger Sebastian Schonlau (bis 2020) verlängerte auch Offensivspieler Sven Michel seinen Vertrag. Der Linksfuß bleibt für weitere drei Jahre (bis zum 30. Juni 2021) in Paderborn. Von den Sportfreunden Siegen (bis Dezember 2012) kam Michel über die Stationen bei Borussia Mönchengladbach (bis Juni 2013) und beim FC Energie Cottbus (bis Juni 2016) an die Pader. Bislang absolvierte er im SCP-Trikot 39 Meisterschaftsspiele, in denen 15 Tore erzielte und weitere sieben Treffer vorbereitete. Besonders in dieser Saison startete der Angreifer voll durch: Mit zehn Treffern und sechs Torvorbereitungen liegt er in der 3. Liga ganz vorne. Auch beim Pokalerfolg am Dienstag gegen den Zweitligisten VfL Bochum (2:0) markierte Michel den wichtigen Führungstreffer. "Sven ist mit seiner Dynamik, seiner Zweikampfstärke und seiner Abschlusssicherheit ein unverzichtbarer Teil unserer Offensive. Er befindet sich in einer sehr guten Verfassung und wird uns auch in Zukunft viel Freude bereiten", sagt Sportchef Markus Krösche.

SC FORTUNA KÖLN: In der ersten Runde des Mittelrheinpokals setzte sich der SC Fortuna Köln nur mit sehr viel Mühe beim Landesligisten Union Schafhausen 1:0 (0:0) durch. Den Siegtreffer erzielte Ali Ceylan (55.) bei seinem Startelfdebüt. Gegenüber dem 0:1 im Ligaspiel beim SV Meppen nahm Fortuna-Trainer Uwe Koschinat zahlreiche Änderungen vor. Lediglich Bernard Kyere und Markus Pazurek standen erneut in der Startelf. Mit Ali Ceylan spielten auch Torhüter Jannik Bruhns sowie Aaron Eichhorn und Amir Falahen erstmals von Beginn an in einem Pflichtspiel für die Fortuna. In der Meisterschaft geht es für die Kölner am Samstag (ab 14 Uhr) mit der Partie gegen die Würzburger Kickers weiter.

ROT-WEISS ERFURT: Der Aufsichtsrat von Rot-Weiß Erfurt hat auf Vorschlag von Präsident Rolf Rombach mit Dr. Ing. Claus Worschech und Sandro Günther mit sofortiger Wirkung zwei neue Präsidiumsmitglieder berufen. Damit ist die Vereinsführung bis zur kommenden außerordentlichen Mitgliederversammlung am Samstag, 4. November, weiterhin handlungsfähig, obwohl der bisherige Vizepräsident Thomas Kalt ausgeschieden ist. "Als Präsident möchte ich mich bei Thomas Kalt für die loyale, ehrliche und erfolgreiche Zusammenarbeit bedanken. Ohne seine Ratschläge und sein Mitwirken hätten wir in den vergangenen Jahren die zahlreichen Probleme - etwa beim Stadionneubau oder bei den Verhandlungen zum Pachtvertrag - nicht so zufriedenstellend abschließen können", betont Rolf Rombach: "Er war als Vizepräsident für das gesamte Marketing zuständig. Durch ihn und seine Ideen, sowie seine Kontakte sind die Werbeeinnahmen deutlich angestiegen und liegen jetzt schon auf durchschnittlichem Niveau der 3. Liga."

SC PREUSSEN MÜNSTER: Fabian Menig, Abwehrspieler beim SC Preußen Münster, muss mindestens bis Donnerstag mit dem Training aussetzen. Grund: Im Heimspiel gegen den Karlsruher SC (1:1) hatte der 23-Jährige bei einem Zusammenprall mit seinem Gegenspieler Marco Thiede eine stark blutende Risswunde über der linken Augenbraue, die mit acht Stichen genäht werden musste, sowie eine Gehirnerschütterung erlitten. Die Entscheidung, ob Menig ab Freitag wieder trainieren darf und am Sonntag ab 14 Uhr in der Partie beim SV Wehen Wiesbaden zum Kader gehört, fällt am Donnerstag bei einer MRT-Untersuchung. Bisher kam der Linksverteidiger, der vor Saisonende vom Ligakonkurrenten VfR Aalen zu den Preußen gewechselt war, in allen 13 Saisonspielen zum Einsatz und gehörte dabei auch immer zur Startformation von Trainer Benno Möhlmann.

VFR AALEN: Wegen der stark angespannten Personalsituation - aktuell sind nur 13 gesunde Feldspieler im Training - sieht sich der VfR Aalen nach möglichen Verstärkungen um. Die Chance, sich für einen Vertrag zu empfehlen, erhält aktuell der 20 Jahre alte Mittelfeldspieler Lukas Lämmel, der bis zum Ende der letzten Saison beim 1. FC Union Berlin unter Vertrag stand und für die Eisernen auch einmal in der 2. Bundesliga zum Einsatz gekommen war. VfR-Trainer Peter Vollmann zeigte sich nach den ersten Trainingseindrücken durchaus angetan. "Der Verein muss jetzt prüfen, ob eine Verpflichtung machbar ist", so der 59 Jahre alte Fußball-Lehrer zu DFB.de.

SPORTFREUNDE LOTTE: Jaroslaw Lindner, Angreifer der Sportfreunde Lotte, hat sich im Spiel bei der U 23 des SV Werder Bremen (1:1) das Innenband im linken Knie gerissen. Der 29-Jährige wird damit sechs bis acht Wochen ausfallen. In den nächsten Tagen wird entschieden, ob Lindner operiert oder konservativ behandelt wird. Rechtsverteidiger Alexander Langlitz (26), der sich in Bremen die Schulter ausgekugelt hatte, musste dagegen nur eine kurze Zwangspause einlegen.

FC CARL ZEISS JENA: Mark Zimmermann, Trainer beim Aufsteiger FC Carl Zeiss Jena, muss einige Wochen auf Manfred Starke verzichten. Der 26 Jahre alte Offensivspieler, der im Nachbarschaftsduell beim FSV Zwickau (1:2) bereits in der Anfangsphase verletzungsbedingt ausgewechselt worden war, zog sich einen Muskelfaserriss im Adduktorenbereich zu. Starke, der bereits die ersten vier Saisonspiele wegen einer Leistenverletzung verpasst hatte, kam seitdem in neun Meisterschaftspartien zum Einsatz. Zuletzt gehörte er sechsmal zur Startformation.

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