Osnabrücks Menga lässt Weltmeister Zieler hinter sich

Da hatte sogar Weltmeister Ron-Robert Zieler das Nachsehen. Addy-Waku Menga vom VfL Osnabrück ist zum Nordsportler des Jahres 2014 gewählt worden. Bei der Abstimmung ließ der Stürmer unter anderem Weltmeister-Torwart Ron-Robert Zieler vom Bundesligisten Hannover 96 hinter sich.

Der Chemnitzer FC freut sich unterdessen darüber, die neue Osttribüne bereits gegen Fortuna Köln am 31. Januar einweihen zu können. Arminia Bielefelds Trainer Norbert Meier sieht im 2:3 gegen Viktoria Köln einen "Warnschuss", Fabian Hergesell vom SC Preußen Münster muss das Trainingslager in Spanien vorzeitig abbrechen, und Hansa Rostock bessert finanziell nach. Das und mehr in den DFB.de-Splittern zur 3. Liga.

VfL Osnabrück: Der Nordsportler des Jahres 2014 kommt aus Osnabrück. VfL-Stürmer Addy-Waku Menga landete bei der Wahl vor Weltmeister Ron-Robert Zieler vom Bundesligisten Hannover 96 auf dem ersten Platz. Außerdem verwies der 31-Jährige mit Pierre Michel Lasogga (Hamburger SV) und Robin Knoche (VfL Wolfsburg) zwei weitere Bundesligaspieler auf die Plätze. Bei insgesamt mehr als 22.000 abgegebenen Stimmen lag Menga mit fast 45 Prozent am Ende deutlich vor Zieler, der rund zwölf Prozent der Stimmen erhalten hatte. Der kongolesische Angreifer war erst im Sommer vom Nord-Regionalligisten VfB Oldenburg zum VfL Osnabrück zurückgekehrt, erzielte bei bisher 22 Einsätzen elf Treffer und gab sieben Torvorlagen. "Addy hat sich den Titel nach seinem Comeback verdient. Er hat in dieser Saison sozusagen seine zweite Karriere gestartet. Addy und der VfL - das passt einfach", sagt Osnabrücks Trainer Maik Walpurgis.

Chemnitzer FC: Die Umbauarbeiten am Stadion des Chemnitzer FC gehen gut voran. Beim Auftaktspiel zur zweiten Saisonhälfte gegen den Aufsteiger SC Fortuna Köln am Samstag, 31. Januar, kann die neue Osttribüne erstmals genutzt werden. Rund 1600 Sitzplätze stehen zur Verfügung. Sie sind noch nicht überdacht. Der Umbau des CFC-Stadions erfolgt bei laufendem Spielbetrieb. Geplant ist eine moderne Arena nach englischem Vorbild mit 15.000 Plätzen.

FC Hansa Rostock: Hansa Rostock hat beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) die Belege zum Nachweis der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit für die aktuelle Saison eingereicht. Die vom DFB im Rahmen des Nachlizenzierungsverfahrens festgestellte Liquiditätslücke in Höhe von rund 1,1 Millionen Euro konnte nach Angaben des Klubs geschlossen werden. Neben Transfererlösen trugen vor allem das geplante Benefizspiel "Marteria & Friends vs. Paule & Friends - Das Spiel für die Lizenz" (29. März) sowie Einsparungen beim Personal zur Schließung der Lücke bei. "Hinter uns liegt ein hartes Stück Arbeit. Ich bin froh, dass sich der Aufwand gelohnt hat. Ein großes Dankeschön gilt Marteria und Stefan 'Paule' Beinlich sowie unseren Fans für ihre großartige Unterstützung beim geplanten Benefizspiel in der DKB-Arena. So konnte mit den Einnahmen aus den bislang über 24.000 verkauften Karten ein großer Teil der aufzubringenden Summe gedeckt werden", erklärt Michael Dahlmann, Vorstandsvorsitzender des FCH.

Arminia Bielefeld: Als "Warnschuss zur rechten Zeit" hat Arminia Bielefelds Trainer Norbert Meier die Testspielniederlage gegen West-Regionalligist Viktoria Köln (2:3) bezeichnet. "Der Sieg für Viktoria Köln war verdient. Wir müssen uns in den kommenden Spielen wieder auf unsere Stärken besinnen", so Meier, der auf die erkrankten Bashkim Renneke und Sebastian Schuppan verzichten musste. Am Samstag (ab 14 Uhr) steht das abschließende Testspiel gegen den Kölner Ligakonkurrenten Alemannia Aachen an. Die Runde beginnt für den Tabellenführer aus Ostwestfalen mit dem Derby beim VfL Osnabrück am 31. Januar.

SC Preußen Münster: Während sich Preußen Münster noch bis Freitag an der Costa del Sol auf den Rückrundenstart vorbereitet, hat SCP-Abwehrspieler Fabian Hergesell das Trainingslager im südspanischen Estepona frühzeitig verlassen. Der 29-Jährige zog sich während einer Trainingseinheit einen Muskelfaserriss zu. Im Testspiel gegen die U 23 von Borussia Mönchengladbach (0:0) vertrat Julian Riedel den Verletzten auf der linken Abwehrseite. Die Partie gegen die Fohlen war auch für Mittelfeldspieler Erik Zenga schon nach einer halben Stunde verletzungsbedingt beendet.

SpVgg Unterhaching: Die SpVgg Unterhaching bestreitet am Dienstag, 3. Februar, ab 19 Uhr ein Testspiel beim Zweitligisten TSV 1860 München im Stadion an der Grünwalder Straße. "Wir freuen uns auf einen Härtetest und eine hoffentlich große Kulisse", sagt Manfred Schwabl, Ex-Profi und Präsident der Hachinger. Während seiner Laufbahn war der heute 48-Jährige von 1994 bis 1997 auch für die Sechziger am Ball gewesen. Auch Schwabls Sohn Markus, Rechtsverteidiger der Hachinger, trifft dabei auf seinen Ex-Klub. Zuletzt gab es das Duell zwischen den beiden Ex-Bundesligisten aus dem Süden vor drei Jahren. Damals behielten die Löwen in einer Freundschaftspartie 4:3 die Oberhand.

Holstein Kiel: Karsten Neitzel, Trainer von Holstein Kiel, kann aktuell im Training nicht auf Marlon Krause zurückgreifen. Beim 24 Jahre alten Mittelfeldspieler ist ein leichter Einriss eines Muskels, der für die Kniebeugung zuständig ist, festgestellt worden. Wie lange Krause ausfällt, ist noch unklar. "Man muss ab dem Moment der Verletzung zehn Tage warten, ehe über den Zeitpunkt des Wiedereinstiegs ins Training entschieden werden kann", sagt Kiels Sportlicher Leiter Ralf Heskamp. Krause hatte sich die Verletzung im Testspiel gegen den Zweitliga-Aufsteiger 1. FC Heidenheim (2:1) im Rahmen des Türkei-Trainingslagers zugezogen.

Hallescher FC: Den fünften Sieg im fünften Vorbereitungsspiel strebt der Hallesche FC am Samstag gegen den Ligakonkurrenten Chemnitzer FC an. Austragungsort und Anstoßzeit werden noch kurzfristig festgelegt. Die Mannschaft von HFC-Trainer Sven Köhler hat bisher alle Testspiele für sich entschieden. Siege gegen Südwest-Regionalligist Kickers Offenbach (2:0), Bundesligist Hertha BSC (3:1), den türkischen Erstliga-Klub Alanyaspor (3:2) und den Schweizer Zweitligisten Servette Genf (2:1) stehen zu Buche. Grund für den eher ungewöhnlichen Test zwischen zwei Drittligisten: Gegen Chemnitz ist der HFC in dieser Saison schon zweimal angetreten. Das Hinspiel in Halle ging 3:0 an den CFC, im Rückspiel nahm Halle Revanche (2:0). Der Chemnitz-Test ist für den HFC die Generalprobe vor dem Start am 31. Januar gegen den MSV Duisburg.

FC Energie Cottbus: Andy Hebler kann vorerst nicht am Mannschaftstraining des FC Energie Cottbus teilnehmen. Wegen einer Meniskusverletzung muss der 26 Jahre alte Stürmer, der sich über gute Leistungen in der zweiten Mannschaft für die Drittliga-Profis empfohlen hatte, eine Pause einlegen. Bisher stehen für den Offensivspieler zwei Einsätze in der 3. Liga zu Buche. Nur leicht angeschlagen war Sven Michel. Der Angreifer hatte sich einen Pferdekuss zugezogen.

SC Fortuna Köln: Aufsteiger SC Fortuna Köln veranstaltet am nächsten Montag, 26. Januar, einen Fan-Treff im Vereinsheim am Südstadion. Beginn der Veranstaltung ist um 19 Uhr. Präsident Klaus Ulonska und Cheftrainer Uwe Koschinat stellen sich den Fragen der Anhänger. Die Restrunde beginnt für den Aufsteiger aus der Domstadt mit der Partie am 31. Januar ab 14 Uhr beim Chemnitzer FC.

[mspw]

Da hatte sogar Weltmeister Ron-Robert Zieler das Nachsehen. Addy-Waku Menga vom VfL Osnabrück ist zum Nordsportler des Jahres 2014 gewählt worden. Bei der Abstimmung ließ der Stürmer unter anderem Weltmeister-Torwart Ron-Robert Zieler vom Bundesligisten Hannover 96 hinter sich.

Der Chemnitzer FC freut sich unterdessen darüber, die neue Osttribüne bereits gegen Fortuna Köln am 31. Januar einweihen zu können. Arminia Bielefelds Trainer Norbert Meier sieht im 2:3 gegen Viktoria Köln einen "Warnschuss", Fabian Hergesell vom SC Preußen Münster muss das Trainingslager in Spanien vorzeitig abbrechen, und Hansa Rostock bessert finanziell nach. Das und mehr in den DFB.de-Splittern zur 3. Liga.

VfL Osnabrück: Der Nordsportler des Jahres 2014 kommt aus Osnabrück. VfL-Stürmer Addy-Waku Menga landete bei der Wahl vor Weltmeister Ron-Robert Zieler vom Bundesligisten Hannover 96 auf dem ersten Platz. Außerdem verwies der 31-Jährige mit Pierre Michel Lasogga (Hamburger SV) und Robin Knoche (VfL Wolfsburg) zwei weitere Bundesligaspieler auf die Plätze. Bei insgesamt mehr als 22.000 abgegebenen Stimmen lag Menga mit fast 45 Prozent am Ende deutlich vor Zieler, der rund zwölf Prozent der Stimmen erhalten hatte. Der kongolesische Angreifer war erst im Sommer vom Nord-Regionalligisten VfB Oldenburg zum VfL Osnabrück zurückgekehrt, erzielte bei bisher 22 Einsätzen elf Treffer und gab sieben Torvorlagen. "Addy hat sich den Titel nach seinem Comeback verdient. Er hat in dieser Saison sozusagen seine zweite Karriere gestartet. Addy und der VfL - das passt einfach", sagt Osnabrücks Trainer Maik Walpurgis.

Chemnitzer FC: Die Umbauarbeiten am Stadion des Chemnitzer FC gehen gut voran. Beim Auftaktspiel zur zweiten Saisonhälfte gegen den Aufsteiger SC Fortuna Köln am Samstag, 31. Januar, kann die neue Osttribüne erstmals genutzt werden. Rund 1600 Sitzplätze stehen zur Verfügung. Sie sind noch nicht überdacht. Der Umbau des CFC-Stadions erfolgt bei laufendem Spielbetrieb. Geplant ist eine moderne Arena nach englischem Vorbild mit 15.000 Plätzen.

FC Hansa Rostock: Hansa Rostock hat beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) die Belege zum Nachweis der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit für die aktuelle Saison eingereicht. Die vom DFB im Rahmen des Nachlizenzierungsverfahrens festgestellte Liquiditätslücke in Höhe von rund 1,1 Millionen Euro konnte nach Angaben des Klubs geschlossen werden. Neben Transfererlösen trugen vor allem das geplante Benefizspiel "Marteria & Friends vs. Paule & Friends - Das Spiel für die Lizenz" (29. März) sowie Einsparungen beim Personal zur Schließung der Lücke bei. "Hinter uns liegt ein hartes Stück Arbeit. Ich bin froh, dass sich der Aufwand gelohnt hat. Ein großes Dankeschön gilt Marteria und Stefan 'Paule' Beinlich sowie unseren Fans für ihre großartige Unterstützung beim geplanten Benefizspiel in der DKB-Arena. So konnte mit den Einnahmen aus den bislang über 24.000 verkauften Karten ein großer Teil der aufzubringenden Summe gedeckt werden", erklärt Michael Dahlmann, Vorstandsvorsitzender des FCH.

Arminia Bielefeld: Als "Warnschuss zur rechten Zeit" hat Arminia Bielefelds Trainer Norbert Meier die Testspielniederlage gegen West-Regionalligist Viktoria Köln (2:3) bezeichnet. "Der Sieg für Viktoria Köln war verdient. Wir müssen uns in den kommenden Spielen wieder auf unsere Stärken besinnen", so Meier, der auf die erkrankten Bashkim Renneke und Sebastian Schuppan verzichten musste. Am Samstag (ab 14 Uhr) steht das abschließende Testspiel gegen den Kölner Ligakonkurrenten Alemannia Aachen an. Die Runde beginnt für den Tabellenführer aus Ostwestfalen mit dem Derby beim VfL Osnabrück am 31. Januar.

SC Preußen Münster: Während sich Preußen Münster noch bis Freitag an der Costa del Sol auf den Rückrundenstart vorbereitet, hat SCP-Abwehrspieler Fabian Hergesell das Trainingslager im südspanischen Estepona frühzeitig verlassen. Der 29-Jährige zog sich während einer Trainingseinheit einen Muskelfaserriss zu. Im Testspiel gegen die U 23 von Borussia Mönchengladbach (0:0) vertrat Julian Riedel den Verletzten auf der linken Abwehrseite. Die Partie gegen die Fohlen war auch für Mittelfeldspieler Erik Zenga schon nach einer halben Stunde verletzungsbedingt beendet.

SpVgg Unterhaching: Die SpVgg Unterhaching bestreitet am Dienstag, 3. Februar, ab 19 Uhr ein Testspiel beim Zweitligisten TSV 1860 München im Stadion an der Grünwalder Straße. "Wir freuen uns auf einen Härtetest und eine hoffentlich große Kulisse", sagt Manfred Schwabl, Ex-Profi und Präsident der Hachinger. Während seiner Laufbahn war der heute 48-Jährige von 1994 bis 1997 auch für die Sechziger am Ball gewesen. Auch Schwabls Sohn Markus, Rechtsverteidiger der Hachinger, trifft dabei auf seinen Ex-Klub. Zuletzt gab es das Duell zwischen den beiden Ex-Bundesligisten aus dem Süden vor drei Jahren. Damals behielten die Löwen in einer Freundschaftspartie 4:3 die Oberhand.

Holstein Kiel: Karsten Neitzel, Trainer von Holstein Kiel, kann aktuell im Training nicht auf Marlon Krause zurückgreifen. Beim 24 Jahre alten Mittelfeldspieler ist ein leichter Einriss eines Muskels, der für die Kniebeugung zuständig ist, festgestellt worden. Wie lange Krause ausfällt, ist noch unklar. "Man muss ab dem Moment der Verletzung zehn Tage warten, ehe über den Zeitpunkt des Wiedereinstiegs ins Training entschieden werden kann", sagt Kiels Sportlicher Leiter Ralf Heskamp. Krause hatte sich die Verletzung im Testspiel gegen den Zweitliga-Aufsteiger 1. FC Heidenheim (2:1) im Rahmen des Türkei-Trainingslagers zugezogen.

Hallescher FC: Den fünften Sieg im fünften Vorbereitungsspiel strebt der Hallesche FC am Samstag gegen den Ligakonkurrenten Chemnitzer FC an. Austragungsort und Anstoßzeit werden noch kurzfristig festgelegt. Die Mannschaft von HFC-Trainer Sven Köhler hat bisher alle Testspiele für sich entschieden. Siege gegen Südwest-Regionalligist Kickers Offenbach (2:0), Bundesligist Hertha BSC (3:1), den türkischen Erstliga-Klub Alanyaspor (3:2) und den Schweizer Zweitligisten Servette Genf (2:1) stehen zu Buche. Grund für den eher ungewöhnlichen Test zwischen zwei Drittligisten: Gegen Chemnitz ist der HFC in dieser Saison schon zweimal angetreten. Das Hinspiel in Halle ging 3:0 an den CFC, im Rückspiel nahm Halle Revanche (2:0). Der Chemnitz-Test ist für den HFC die Generalprobe vor dem Start am 31. Januar gegen den MSV Duisburg.

FC Energie Cottbus: Andy Hebler kann vorerst nicht am Mannschaftstraining des FC Energie Cottbus teilnehmen. Wegen einer Meniskusverletzung muss der 26 Jahre alte Stürmer, der sich über gute Leistungen in der zweiten Mannschaft für die Drittliga-Profis empfohlen hatte, eine Pause einlegen. Bisher stehen für den Offensivspieler zwei Einsätze in der 3. Liga zu Buche. Nur leicht angeschlagen war Sven Michel. Der Angreifer hatte sich einen Pferdekuss zugezogen.

SC Fortuna Köln: Aufsteiger SC Fortuna Köln veranstaltet am nächsten Montag, 26. Januar, einen Fan-Treff im Vereinsheim am Südstadion. Beginn der Veranstaltung ist um 19 Uhr. Präsident Klaus Ulonska und Cheftrainer Uwe Koschinat stellen sich den Fragen der Anhänger. Die Restrunde beginnt für den Aufsteiger aus der Domstadt mit der Partie am 31. Januar ab 14 Uhr beim Chemnitzer FC.