Nach zwei Niederlagen zum Auftakt strebt der VfL Osnabrück am dritten Spieltag der 3. Liga heute Abend (ab 18.30 Uhr) gegen Dynamo Dresden die ersten Punkte an. VfL-Trainer Maik Walpurgis muss allerdings Massimo Ornatelli ersetzen, der sich beim jüngsten 0:2 in Chemnitz die Rote Karte eingehandelt hatte.
Die Gäste aus Sachsen haben mit sechs Punkten und 5:2 Toren einen Start nach Maß hingelegt. Damit starteten die Sachsen erstmals seit der Saison 2006/2007 mit zwei Siegen in eine Spielzeit.
Die Wege von Osnabrück und Dresden kreuzten sich in der jüngeren Vergangenheit recht häufig. Gleich zweimal standen sich beide Vereine etwa in der Relegation um den Aufstieg oder den Verbleib in der 2. Liga gegenüber. Der VfL zog dabei sowohl als damaliger Zweit- (1:1/1:3 nach Verlängerung) als auch als Drittligist (0:1/0:2) den Kürzeren.
Heider: "Gegen Rostock können wir das Spiel für uns entscheiden"
Holstein Kiel, mit zwei Unentschieden in die Saison gekommen, will heute (ab 19 Uhr, Livestream auf ndr.de) gegen den ebenfalls noch ungeschlagenen FC Hansa Rostock (vier Punkte) den ersten Dreier an. Die Kieler Störche holten beim jüngsten 2:2 in Dortmund einen Zwei-Tore-Rückstand auf. "Was wir nach den ersten zehn Minuten mit zwei Gegentreffern gezeigt haben und wie wir zurückgekommen sind, war einfach klasse. Gegen Rostock fangen wir gleich so an, und dann können wir das Spiel auch für uns entscheiden", so Holstein-Stürmer Marc Heider. Rostocks Trainer Peter Vollmann war bereits zweimal (2004 sowie von 2007 bis 2008) Trainer der Kieler Störche.
Auf den Premierensieg in dieser Saison hoffen gleichzeitig der Aufsteiger FSV Mainz 05 II und der MSV Duisburg. Es ist das erste Duell zwischen beiden Mannschaften überhaupt. MSV-Trainer Gino Lettieri kann dabei wieder mit Michael Gardawski planen. Der 23-Jährige war nach seiner Roten Karte bei der SpVgg Unterhaching (1:4) am vorletzten Spieltag der abgelaufenen Saison wegen einer Tätlichkeit für drei Punktspiele gesperrt worden.
Münsters Truckenbrod vor dem alleinigen Rekord
Mit dem Zweitliga-Absteiger Energie Cottbus bekommt es der SC Preußen Münster ab 19 Uhr zu tun. Die Adlerträger hoffen nach dem 3:4 gegen Hansa Rostock am 1. Spieltag nun auf den ersten Dreier vor eigenem Publikum. Das jüngste 3:0 beim VfB Stuttgart II sorgte für Rückenwind. "Wir haben nach dem Rostock-Spiel Charakter gezeigt, das ist mir besonders wichtig. Jetzt wollen wir mit einem Heimsieg gegen Cottbus nachlegen", so SCP-Trainer Ralf Loose.
Nach zwei Niederlagen zum Auftakt strebt der VfL Osnabrück am dritten Spieltag der 3. Liga heute Abend (ab 18.30 Uhr) gegen Dynamo Dresden die ersten Punkte an. VfL-Trainer Maik Walpurgis muss allerdings Massimo Ornatelli ersetzen, der sich beim jüngsten 0:2 in Chemnitz die Rote Karte eingehandelt hatte.
Die Gäste aus Sachsen haben mit sechs Punkten und 5:2 Toren einen Start nach Maß hingelegt. Damit starteten die Sachsen erstmals seit der Saison 2006/2007 mit zwei Siegen in eine Spielzeit.
Die Wege von Osnabrück und Dresden kreuzten sich in der jüngeren Vergangenheit recht häufig. Gleich zweimal standen sich beide Vereine etwa in der Relegation um den Aufstieg oder den Verbleib in der 2. Liga gegenüber. Der VfL zog dabei sowohl als damaliger Zweit- (1:1/1:3 nach Verlängerung) als auch als Drittligist (0:1/0:2) den Kürzeren.
Heider: "Gegen Rostock können wir das Spiel für uns entscheiden"
Holstein Kiel, mit zwei Unentschieden in die Saison gekommen, will heute (ab 19 Uhr, Livestream auf ndr.de) gegen den ebenfalls noch ungeschlagenen FC Hansa Rostock (vier Punkte) den ersten Dreier an. Die Kieler Störche holten beim jüngsten 2:2 in Dortmund einen Zwei-Tore-Rückstand auf. "Was wir nach den ersten zehn Minuten mit zwei Gegentreffern gezeigt haben und wie wir zurückgekommen sind, war einfach klasse. Gegen Rostock fangen wir gleich so an, und dann können wir das Spiel auch für uns entscheiden", so Holstein-Stürmer Marc Heider. Rostocks Trainer Peter Vollmann war bereits zweimal (2004 sowie von 2007 bis 2008) Trainer der Kieler Störche.
Auf den Premierensieg in dieser Saison hoffen gleichzeitig der Aufsteiger FSV Mainz 05 II und der MSV Duisburg. Es ist das erste Duell zwischen beiden Mannschaften überhaupt. MSV-Trainer Gino Lettieri kann dabei wieder mit Michael Gardawski planen. Der 23-Jährige war nach seiner Roten Karte bei der SpVgg Unterhaching (1:4) am vorletzten Spieltag der abgelaufenen Saison wegen einer Tätlichkeit für drei Punktspiele gesperrt worden.
Münsters Truckenbrod vor dem alleinigen Rekord
Mit dem Zweitliga-Absteiger Energie Cottbus bekommt es der SC Preußen Münster ab 19 Uhr zu tun. Die Adlerträger hoffen nach dem 3:4 gegen Hansa Rostock am 1. Spieltag nun auf den ersten Dreier vor eigenem Publikum. Das jüngste 3:0 beim VfB Stuttgart II sorgte für Rückenwind. "Wir haben nach dem Rostock-Spiel Charakter gezeigt, das ist mir besonders wichtig. Jetzt wollen wir mit einem Heimsieg gegen Cottbus nachlegen", so SCP-Trainer Ralf Loose.
Während Außenverteidiger Kevin Schöneberg (Innenbandschaden) und Mittelfeldspieler Amaury Bischoff (letztmals rotgesperrt) weiterhin fehlen, kann Loose wieder auf seinen Kapitän Jens Truckenbrod zurückgreifen, der seine Gelb-Rot-Sperre abgesessenen hat. Mit seinem insgesamt 210. Drittliga-Einsatz kann Truckenbrod zum alleinigen Rekordspieler aufsteigen. Aktuell teilt er sich die Spitzenposition noch mit Nils Pfingsten-Reddig (früher Rot-Weiß Erfurt), der inzwischen beim Nordost-Regionalligisten FSV Wacker Nordhausen unter Vertrag steht.
Energie Cottbus will nach dem 1:3 im Derby gegen Dynamo Dresden in die Erfolgsspur zurück. "Diese Niederlage wollen wir so schnell aus den Köpfen bekommen", sagt Energie-Trainer Stefan Krämer, der auch Münster sehr stark einschätzt. "Die Preußen gehören für mich zu den Mannschaften, die sich gut verstärkt haben, um lange oben mitzuspielen. Wenn wir dort bestehen wollen, müssen wir an unser Limit kommen", so Krämer zu DFB.de.
Der Hallesche FC will seine gute Form gleichzeitig im Heimspiel gegen den Aufsteiger SC Fortuna Köln bestätigen und an das spektakuläre 5:1 bei Arminia Bielefeld anknüpfen. "Ich hoffe, dass die Jungs alles richtig einschätzen können", warnt HFC-Trainer Sven Köhler vor Überheblichkeit. "Gegen die Fortuna müssen wir ähnlich auftreten." Der Neuling aus Köln hat nach zwei Begegnungen einen Zähler geholt und hofft in Halle auf den ersten Sieg seiner noch jungen Drittliga-Historie.
