Osnabrück sichert sich den Relegationsplatz

Der VfL Osnabrück hat den Endspurt um den Relegationsplatz in der 3. Liga für sich entschieden. Am 38. und letzten Spieltag gewannen die Niedersachsen ihr Heimspiel gegen die bereits als Absteiger feststehende Alemannia aus Aachen mit 4:0. Der VfL profitierte dabei allerdings vom Punktverlust des direkten Konkurrenten 1. FC Heidenheim, der in seinem Heimspiel nicht über ein torloses Remis gegen die Kickers Offenbach hinauskam.

Klare Angelegenheit in Osnabrück

Bereits vor der Halbzeitpause führte der VfL Osnabrück in der heimischen osnatel-Arena mit 3:0. Marcus Piossek (10./38.) per Doppelpack und Claus Costa (18.) trafen gegen völlig überforderte Gäste aus Aachen. Kurz nach Wiederanpfiff wurde Alemannia-Torhüter Mark Flekken mit einer Roten Karte des Feldes verwiesen (50.), nachdem er Simon Zoller mit einer rüden Attacke von den Beinen geholt hatte. Kurz vor Schluss traf Timo Staffeldt (86.) noch zum umjubelten 4:0.

Heidenheim lässt die Punkte liegen

Hängende Köpfe und lange Gesichter dagegen in Heidenheim. Der 1. FC kam trotz guter Tormöglichkeiten nicht über ein 0:0 gegen Kellerkind Kickers Offenbach hinaus und verliert damit am letzten Spieltag den Relegationsplatz. Vor 10.000 Zuschauer in der restlos ausverkauften Voith-Arena bissen sich Baden-Württemberger an der dichtgestaffelten Gäste-Defensive die Zähne aus.

Münsters Heimsieg reicht nicht

Enttäuschung auch in Münster: Die Preußen haben ihr Heimspiel gegen den SV Babelsberg zwar mit 4:1 gewonnen, den Sprung auf den Relegationsplatz aber wegen des gleichzeitigen Erfolges des VfL Osnabrück dennoch verpasst. Die Gäste müssen dagegen den bitteren Gang in die Regionalliga antreten. Vor 15.000 Zuschauern im ausverkauften Preußen-Stadion traf Daniel Reiche bereits in der fünften Spielminute zur frühen Führung für den SV. Doch Matthew Taylor (12.) und Kapitän Stefan Kühne (20.) drehten die Partie zugunsten der Hausherren. Kurz vor Schluss erhöhte Amaury Bischoff noch auf 3:1 (82.). Den Schlusspunkt setzte Addy Waku-Menga, der in der Nachspielzeit einen Foulelfmeter verwandelte. Durch den Sieg beendet Münster die Saison auf dem vierten Tabellenplatz und sicherte sich dadurch als kleines "Trostpflaster" zumindest die Teilnahme am DFB-Pokal.

[sid/aa]

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Der VfL Osnabrück hat den Endspurt um den Relegationsplatz in der 3. Liga für sich entschieden. Am 38. und letzten Spieltag gewannen die Niedersachsen ihr Heimspiel gegen die bereits als Absteiger feststehende Alemannia aus Aachen mit 4:0. Der VfL profitierte dabei allerdings vom Punktverlust des direkten Konkurrenten 1. FC Heidenheim, der in seinem Heimspiel nicht über ein torloses Remis gegen die Kickers Offenbach hinauskam.

Klare Angelegenheit in Osnabrück

Bereits vor der Halbzeitpause führte der VfL Osnabrück in der heimischen osnatel-Arena mit 3:0. Marcus Piossek (10./38.) per Doppelpack und Claus Costa (18.) trafen gegen völlig überforderte Gäste aus Aachen. Kurz nach Wiederanpfiff wurde Alemannia-Torhüter Mark Flekken mit einer Roten Karte des Feldes verwiesen (50.), nachdem er Simon Zoller mit einer rüden Attacke von den Beinen geholt hatte. Kurz vor Schluss traf Timo Staffeldt (86.) noch zum umjubelten 4:0.

Heidenheim lässt die Punkte liegen

Hängende Köpfe und lange Gesichter dagegen in Heidenheim. Der 1. FC kam trotz guter Tormöglichkeiten nicht über ein 0:0 gegen Kellerkind Kickers Offenbach hinaus und verliert damit am letzten Spieltag den Relegationsplatz. Vor 10.000 Zuschauer in der restlos ausverkauften Voith-Arena bissen sich Baden-Württemberger an der dichtgestaffelten Gäste-Defensive die Zähne aus.

Münsters Heimsieg reicht nicht

Enttäuschung auch in Münster: Die Preußen haben ihr Heimspiel gegen den SV Babelsberg zwar mit 4:1 gewonnen, den Sprung auf den Relegationsplatz aber wegen des gleichzeitigen Erfolges des VfL Osnabrück dennoch verpasst. Die Gäste müssen dagegen den bitteren Gang in die Regionalliga antreten. Vor 15.000 Zuschauern im ausverkauften Preußen-Stadion traf Daniel Reiche bereits in der fünften Spielminute zur frühen Führung für den SV. Doch Matthew Taylor (12.) und Kapitän Stefan Kühne (20.) drehten die Partie zugunsten der Hausherren. Kurz vor Schluss erhöhte Amaury Bischoff noch auf 3:1 (82.). Den Schlusspunkt setzte Addy Waku-Menga, der in der Nachspielzeit einen Foulelfmeter verwandelte. Durch den Sieg beendet Münster die Saison auf dem vierten Tabellenplatz und sicherte sich dadurch als kleines "Trostpflaster" zumindest die Teilnahme am DFB-Pokal.