Osnabrück kann Tabellenspitze erobern

Die Chance, zum ersten Mal in dieser Saison an die Tabellenspitze zu springen, bietet sich dem VfL Osnabrück zum Auftakt des 22. Spieltages in der 3. Liga. Die Mannschaft von Trainer Joe Enochs bekommt es am heutigen Freitag (ab 19 Uhr, Livestream auf NDR.de) vor eigenem Publikum mit Schlusslicht FSV Mainz 05 II zu tun. Um zumindest vorläufig Platz eins vom MSV Duisburg zu übernehmen, benötigt Osnabrück allerdings einen Sieg mit mindestens vier Toren Unterschied. Duisburg spielt erst am Sonntag (ab 14 Uhr) gegen Preußen Münster.

Die Osnabrücker, die am vergangenen Spieltag in letzter Minute ein 2:2 beim Spitzenspiel in Duisburg erreicht hatten, sind seit fünf Heimspielen ungeschlagen. Neben Kapitän Halil Savran (Knorpelschaden) und Robert Kristo (Außenband- und Kapseleinriss) ist auch Stürmer Kwasi Okyere Wriedt (Adduktorenzerrung) verletzt. In der Hinrunde gab es gegen die Mainzer ein 2:2.

Die Mannschaft von FSV-Trainer Sandro Schwarz wartet aktuell seit fünf Partien auf einen Sieg und ein Tor. Die zurückliegenden vier Begegnungen gingen allesamt verloren, der Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz beträgt bereits zehn Punkte. "Es nervt einfach, dass du so einen hohen Aufwand betreibst, eine maximale Bereitschaft an den Tag legst und im Prinzip alles bietest, um zu gewinnen - aber den Ball nicht über die Linie bringst", sagte Schwarz nach dem jüngsten 0:1 gegen den SC Paderborn 07. "Wir werden aber weiter aufrecht bleiben und darum kämpfen, die richtigen Ergebnisse zu erzielen."

Aalen kann auf Platz fünf springen

Einen weiteren Schritt in Richtung sicheres Mittelfeld will Rot-Weiß Erfurt heute (ab 19 Uhr, Livestream auf SWR.de) mit einem Sieg im Auswärtsspiel beim VfR Aalen machen. Nach dem jüngsten 1:0 gegen den FSV Frankfurt, dem ersten Dreier nach drei Niederlagen hintereinander, beträgt der Vorsprung der Rot-Weißen auf die Abstiegszone vier Zähler.

Der Respekt vor dem seit drei Partien ungeschlagenen VfR ist groß. "Aalen verfügt über ein gestandenes Drittligateam. Die Mannschaft funktioniert. Auch moralisch, wie das 2:2 in Kiel nach einem 0:2-Rückstand zeigt. Wir wissen, wie schwer es ist, gegen Kiel zu punkten. Wenn der VfR so zurückkam, dann zeigt das Klasse", sagt Erfurts Trainer Stefan Krämer im Interview mit DFB.de.

Die Aalener könnten mit einem Sieg bis auf Rang fünf vorrücken. Trainer Peter Vollmann kann dabei personell aus dem Vollen schöpfen. Angreifer Gerrit Wegkamp, der in Kiel wegen einer Sprunggelenk-Verletzung gefehlt hatte, nahm in dieser Woche wieder am Training teil. Auch der finnische Mittelfeldspieler Mika Ojala, der wegen einer Erkrankung seiner Ehefrau in Aalen geblieben war, steht gegen die Thüringer wieder zur Verfügung. "Wir wollen an die Leistung der zweiten Halbzeit in Kiel anknüpfen und einen weiteren Schritt in Richtung Klassenverbleib machen", sagt Vollmann im Gespräch mit DFB.de. Das Hinspiel in Erfurt endete 0:0.



Die Chance, zum ersten Mal in dieser Saison an die Tabellenspitze zu springen, bietet sich dem VfL Osnabrück zum Auftakt des 22. Spieltages in der 3. Liga. Die Mannschaft von Trainer Joe Enochs bekommt es am heutigen Freitag (ab 19 Uhr, Livestream auf NDR.de) vor eigenem Publikum mit Schlusslicht FSV Mainz 05 II zu tun. Um zumindest vorläufig Platz eins vom MSV Duisburg zu übernehmen, benötigt Osnabrück allerdings einen Sieg mit mindestens vier Toren Unterschied. Duisburg spielt erst am Sonntag (ab 14 Uhr) gegen Preußen Münster.

Die Osnabrücker, die am vergangenen Spieltag in letzter Minute ein 2:2 beim Spitzenspiel in Duisburg erreicht hatten, sind seit fünf Heimspielen ungeschlagen. Neben Kapitän Halil Savran (Knorpelschaden) und Robert Kristo (Außenband- und Kapseleinriss) ist auch Stürmer Kwasi Okyere Wriedt (Adduktorenzerrung) verletzt. In der Hinrunde gab es gegen die Mainzer ein 2:2.

Die Mannschaft von FSV-Trainer Sandro Schwarz wartet aktuell seit fünf Partien auf einen Sieg und ein Tor. Die zurückliegenden vier Begegnungen gingen allesamt verloren, der Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz beträgt bereits zehn Punkte. "Es nervt einfach, dass du so einen hohen Aufwand betreibst, eine maximale Bereitschaft an den Tag legst und im Prinzip alles bietest, um zu gewinnen - aber den Ball nicht über die Linie bringst", sagte Schwarz nach dem jüngsten 0:1 gegen den SC Paderborn 07. "Wir werden aber weiter aufrecht bleiben und darum kämpfen, die richtigen Ergebnisse zu erzielen."

Aalen kann auf Platz fünf springen

Einen weiteren Schritt in Richtung sicheres Mittelfeld will Rot-Weiß Erfurt heute (ab 19 Uhr, Livestream auf SWR.de) mit einem Sieg im Auswärtsspiel beim VfR Aalen machen. Nach dem jüngsten 1:0 gegen den FSV Frankfurt, dem ersten Dreier nach drei Niederlagen hintereinander, beträgt der Vorsprung der Rot-Weißen auf die Abstiegszone vier Zähler.

Der Respekt vor dem seit drei Partien ungeschlagenen VfR ist groß. "Aalen verfügt über ein gestandenes Drittligateam. Die Mannschaft funktioniert. Auch moralisch, wie das 2:2 in Kiel nach einem 0:2-Rückstand zeigt. Wir wissen, wie schwer es ist, gegen Kiel zu punkten. Wenn der VfR so zurückkam, dann zeigt das Klasse", sagt Erfurts Trainer Stefan Krämer im Interview mit DFB.de.

Die Aalener könnten mit einem Sieg bis auf Rang fünf vorrücken. Trainer Peter Vollmann kann dabei personell aus dem Vollen schöpfen. Angreifer Gerrit Wegkamp, der in Kiel wegen einer Sprunggelenk-Verletzung gefehlt hatte, nahm in dieser Woche wieder am Training teil. Auch der finnische Mittelfeldspieler Mika Ojala, der wegen einer Erkrankung seiner Ehefrau in Aalen geblieben war, steht gegen die Thüringer wieder zur Verfügung. "Wir wollen an die Leistung der zweiten Halbzeit in Kiel anknüpfen und einen weiteren Schritt in Richtung Klassenverbleib machen", sagt Vollmann im Gespräch mit DFB.de. Das Hinspiel in Erfurt endete 0:0.

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Abstiegskampf in Zwickau

Eine wichtige Partie im Rennen um den Klassenverbleib steigt in Sachsen, wenn der Neuling und Tabellenvorletzte FSV Zwickau am Samstag (ab 14 Uhr, Livestream auf MDR.de) mit der U 23 des SV Werder Bremen einen direkten Konkurrenten empfängt. Die Gäste aus dem Norden liegen vier Zähler vor dem ersten Abstiegsplatz und fünf Zähler vor Zwickau.

Beide Mannschaften sind in diesem Jahr noch ungeschlagen und holten jeweils vier von sechs möglichen Punkten. Werder-Trainer Florian Kohfeldt muss auf Marc Pfitzner verzichten. Der Bremer Mittelfeldspieler handelte sich beim 1:1 gegen Fortuna Köln eine Rote Karte ein.

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Frankfurt ohne Patrick Ochs gegen Chemnitz

Ohne Routinier und Ex-Bundesligaprofi Patrick Ochs muss der FSV Frankfurt im Duell mit dem Chemnitzer FC am Samstag (ab 14 Uhr, Live-Konferenz im MDR Fernsehen und Livestream auf hessenschau.de) auskommen. Der Mittelfeldspieler hatte im Gastspiel bei Rot-Weiß Erfurt (0:1) die fünfte Gelbe Karte in dieser Saison gesehen. Mittelfeldspieler Bentley Baxter Bahn kann dagegen nach abgelaufener Gelbsperre eingesetzt werden. Nach zwei Auftritten in diesem Jahr (ein Punkt) wartet der FSV noch auf das erste Tor in diesem Jahr. "Zunächst einmal kommt es nur auf uns selbst an", sagt Frankfurts Trainer Roland Vrabec. "Die Abläufe auf dem Platz müssen stimmen. Dominant, präsent und griffig müssen wir sein. Ich denke, wir haben nach dem Spiel in Erfurt in erster Linie für uns als Mannschaft auch wieder etwas gut zu machen."

Der Chemnitzer FC, der aktuell drei Zähler hinter Rang drei (1. FC Magdeburg) zurückliegt, strebt nach zwei Unentschieden zum Restrundenauftakt nun den ersten Sieg an, um den Kontakt zur Spitzengruppe zu halten. Für Abwehrzugang Berkay Dabanli (zuletzt Eskisehirspor/2. Liga Türkei) ist inzwischen die Spielgenehmigung eingetroffen.

Milad Salem über den Gegner: "Chemnitz ist eine Mannschaft mit Qualität. Eine Mannschaft, die schon länger zusammen spielt. Hinzu kommen noch die individuell starken Spieler der Chemnitzer. Trotz allem ist es in der 3. Liga einfach so, dass man erst einmal über den Kampf kommen muss. Wenn man die Zweikämpfe gut führt, kommen während des Spiels auch die spielerischen Möglichkeiten."

Zapel: "Rostock steht unter Druck"

Zwei Spiele, zwei Unentschieden: So lautet die Bilanz der SG Sonnenhof Großaspach vor dem Heimspiel am Samstag (ab 14 Uhr, Livekonferenz im NDR Fernsehen) gegen den FC Hansa Rostock. Insgesamt ist die Mannschaft von Trainer Oliver Zapel seit fünf Begegnungen ungeschlagen. Offensivspieler Timo Röttger verpasst die Partie gegen den FC Hansa wegen einer Gelbsperre.

"Rostock steht sicherlich mehr unter Druck als wir, aber genau das macht die Partie für uns umso schwieriger", warnt Zapel. "Gerade in der Fremde hat Hansa schon mehrmals die eigene Leistungsstärke unter Beweis gestellt. Wir werden gemeinsam mit Hilfe unserer Zuschauer alles geben. Hansa ist sportlich eine Herausforderung, die uns aber auch liegen sollte. Wir freuen uns jedenfalls sehr auf die Partie." Das Hinspiel endete 0:0.

Der ehemalige Bundesligist aus Rostock holte aus den vergangenen drei Spielen nur einen von neun möglichen Punkten. Am vergangenen Spieltag gab es ein 1:3 beim SC Preußen Münster. "Wir haben dem Gegner mit individuellen Fehlern in die Karten gespielt und waren nicht präzise genug", sagt Hansa Trainer Christian Brand.

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Wehen Wiesbaden mit Interimstrainer Hock in Köln

Mit einem neuen Mann an der Seitenlinie nimmt der abstiegsbedrohte SV Wehen Wiesbaden die Partie bei Fortuna Köln am Samstag (ab 14 Uhr) in Angriff. Im ersten Spiel nach der Trennung von Torsten Fröhling übernimmt Sportdirektor Christian Hock als Interimstrainer die Verantwortung. Er soll die Negativserie von elf Partien ohne Sieg stoppen. Die Gastgeber sind dagegen in diesem Jahr noch ungeschlagen (vier Punkte aus zwei Partien) und können sich mit einem weiteren Sieg im oberen Tabellendrittel festsetzen.

Hock blickt der Partie in Köln dennoch optimistisch entgegen. "Die Mannschaft hat erkannt, dass es fünf vor zwölf ist und nun engagierte Leistungen folgen müssen", so der in Doppelfunktion tätige Sportdirektor. Hock fordert: „Es muss eine Mannschaft auf dem Platz stehen, die sich zerreißt und dabei sich und dem Gegner alles abverlangt. Wenn wir das beherzigen, haben wir sehr gute Chancen, etwas mitzunehmen." Dabei will der 46-Jährige die SVWW-Profis auch an die starken Auftritte in dieser Saison gegen den MSV Duisburg (3:0) oder an das Hinspiel gegen Fortuna Köln (3:0) erinnern: "Die Mannschaft hat ja Qualität. In den ersten zehn Spielen konnten wir 16 Punkte holen."

Personell bleibt die Situation angespannt: Innenverteidiger Sascha Mockenhaupt konnte mit einer speziellen Schiene wieder am Training teilnehmen und hofft auf einen Einsatz. Dafür ist Linksverteidiger Dominik Nothnagel nach seiner Prellung noch nicht voll belastbar. Zu früh kommt das Spiel noch für Sebastian Mrowca, der wieder in das Mannschaftstraining eingestiegen ist. Weiterhin fehlen Kevin Pezzoni (grippaler Infekt), Luca Schnellbacher (Mittelfußprellung), Evans Nyarko (Muskelfaserriss), Stephané Mvibudulu (Leistenprobleme), Michael Akoto (Knieprobleme) sowie die Rekonvaleszenten Patrick Breitkreuz, Patrick Mayer und Christian Cappek (alle im Aufbautraining).

Paderborn-Trainer Emmerling: "Magdeburg ist eine harte Nuss"

Für den Tabellendritten 1. FC Magdeburg läuft es vor dem Gastspiel beim Zweitligaabsteiger SC Paderborn 07 am Samstag (ab 14 Uhr, Live-Konferenz im MDR und WDR Fernsehen) noch nicht rund. Ein Punkt steht nach zwei Begegnungen in diesem Jahr zu Buche. In die Winterpause hatte sich der FCM mit fünf Siegen in Serie verabschiedet. Mit dem jüngsten 1:1 gegen den Neuling FSV Zwickau waren die Magdeburger allerdings nicht unzufrieden. "An die Leistung vor der Winterpause müssen wir in Paderborn anknüpfen", sagt Kapitän Marius Sowislo.

Ex-Bundesligist Paderborn hat sich dank eines 1:0-Auswärtssieges über die U 23 des FSV Mainz etwas Luft im Rennen um den Klassenverbleib verschafft. Linksverteidiger Thomas Bertels (Haarriss im linken Schienbeinkopf) fällt ebenso aus wie Stürmer Tim Mannek (Magen-Darm-Infekt). "Der 1. FC Magdeburg ist eine harte Nuss", sagt Paderborns Trainer Stefan Emmerling: "Um erfolgreich zu sein, müssen wir in jeden Zweikampf gehen und unsere Qualitäten zur Geltung bringen." Der SCP erwartet etwa 7.000 Zuschauer, davon rund 2.000 Fans aus Magdeburg.

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Halle zum sechsten Mal in Serie ungeschlagen?

Der Hallesche FC kann im Duell mit Aufsteiger SSV Jahn Regensburg am Samstag (ab 14 Uhr, Livekonferenz im MDR und Livestream auf MDR.de) zum sechsten Mal in Folge ungeschlagen bleiben. HFC-Trainer Rico Schmitt kann sich vor allem auf seine Abwehr verlassen. Nur der MSV Duisburg (13) kassierte weniger Gegentore als Halle (15). Das Hinspiel gegen die Regensburger ging allerdings 0:2 verloren.

SSV-Trainer und Ex-Nationalspieler Heiko Herrlich, dessen Mannschaft mit zwei Remis in die Restrunde gestartet ist, muss auf seinen torgefährlichen Außenbahnspieler Jann George verzichten. Der 24-Jährige kassierte beim 1:1 gegen die SG Sonnenhof Großaspach die fünfte Gelbe Karte. Der Rückstand von Regensburg auf den Tabellenvierten aus Halle beträgt fünf Zähler.

NRW-Duell in Duisburg auf neuem Rasen

Das erste Spiel auf dem frisch verlegten neuen Rasen in seiner Arena bestreitet Aufstiegsanwärter MSV Duisburg am Sonntag (ab 14 Uhr, live im WDR) gegen den SC Preußen Münster. Die Voraussetzungen vor dem NRW-Duell sind unterschiedlich. Während die Duisburger ihre Position an der Spitze mit einem weiteren Sieg festigen wollen, geht es für die Gäste aus Westfalen um wichtige Zähler für den Klassenverbleib. Die Mannschaft von MSV-Trainer Ilia Gruev hat die vergangenen neun Partien nicht verloren. Nach abgelaufener Gelbsperre ist Angreifer Stanislav Iljutcenko für die Duisburger wieder eine Option.

Für die von Benno Möhlmann trainierten Münsteraner endete mit dem jüngsten 3:1 gegen den FC Hansa Rostock ein Negativlauf von drei Niederlagen. Abwehrspieler Ole Kittner, gegen Rostock gelbgesperrt, kehrt in das Aufgebot zurück. "Wir wollen jetzt in Duisburg zeigen, dass wir auch mit den Topteams der Liga mithalten können", sagt Möhlmann im Gespräch mit DFB.de an. In der Hinrunde hatte der SC Preußen vor eigenem Publikum ein 1:1 gegen Duisburg erkämpft.

Partie Lotte gegen Kiel fällt aus

Die Pokalhelden von den Sportfreunden Lotte haben am Wochenende unfreiwillig spielfrei. Die zuständige Platzkommission um Schiedsrichter Guido Winkmann (Kerken) hat nach einer Platzbesichtigung die Unbespielbarkeit des Rasens im Frimo Stadion festgestellt. Damit kann die für Samstag (14 Uhr) angesetzte Begegnung gegen Holstein Kiel nicht stattfinden.

Bereits am Mittwoch stand die Austragung der Achtelfinalbegegnung gegen 1860 München (2:0) kurzfristig auf der Kippe, denn der Platz am Lotter Kreuz war von einer Schneedecke bedeckt. Durch einen Aufruf in den sozialen Medien fanden sich ehrenamtliche Helfer, die das Feld von den Schneemassen befreiten.

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